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Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.

~ [Sasuke x Hinata] ~
von

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2. Nervenaufreibendes Spiel

Den Unterricht konnte ich ab meinem Auftauchen wohl vergessen. Keiner oder besser gesagt Keine, konnte sich mehr konzentrieren.

Viel zu sehr waren sie damit beschäftigt mich anzustarren oder irgendwelche irrwitzig wichtigen Worte ihren Nachbarn zu flüstern, natürlich nicht ohne mich dabei wie wild anzustarren.
 

Dennoch versuchte ich so gut es ging den Worten Kakashis folgen, auch wenn diese nicht immer Sinn ergaben oder irgendwie ständig vom Thema abwichen.

Scheinbar war Sexualkunde doch eher das Lieblingsthema des Biologen als die Anatomie des Menschen, natürlich um die nicht geschlechtlichen Teile.

Zum gefühlt 100. Male seufzte ich auf und ließ jetzt meinen Kopf auf den Tisch fallen, natürlich leise – versteht sich ja von selber.
 

Irgendwie zog sich der Unterricht hier, ich wollte nicht wissen wie genau das jetzt mit der weiblichen Menstruation ablief, ich wollte Informationen die mich weiter brachten und nicht nebensächliches.

Schwermütig sah ich auf die Klassenuhr, die sich genau über der Türe zum Flur des Grauens befand, irgendwie war die Uhr auch hässlich.

Bunte Vögel, zu jeder Stunde eine, zierten die Uhr mit einem weißen Hintergrund, schöner konnte sie doch nicht sein?!

Angenervt von der niederschmetternden Atmosphäre sah ich mich um, die Anderen hatten genauso wenig Lust auf diesen Unterricht wie ich ihn zu haben schien, kein Wunder.
 

Mein Blick glitt auf den Platz neben mich, er war leer. Wieder sah ich mich um und bemerkte das alle Plätze besetzt waren bis auf Zwei.

Eigentlich nichts Außergewöhnliches wenn mir nicht auffiel, dass die Klasse penibel darauf bedacht war, dass sich niemand auf diese Plätze setzten, so als säßen dort imaginäre Personen – wichtige imaginäre Personen.

Nun ja im Grunde war mir dies egal nur es war doch schon sehr seltsam, dass das sich zu meiner linken alle Mädchen tummelten und rechts wo genügend Platz war, war niemand, nicht mal eine Haarsträhne einer meiner Verehrerinnen.

Nochmals wanderte mein Blick zu der Vogeluhr über der Türe die zum Flur des Grauens führte, ein Höllenbogen sozusagen.
 

Noch 3….2….1….endlich das langersehnte Klingeln zur Pause, wie ich das Geräusch von der Klingel doch liebte, wohl das Einzige was ich an der Schule so richtig mochte, damit war ich aber wohl nicht der Einzige.

Schnell packe ich meine Sachen zusammen, schultere meinen Rucksack nur halbherzig und eile aus der Klasse, durch den Höllenbogen, durch den Flur des Grauens und hinaus auf den Pausenhof.

Die Luft draußen war zwar nicht wirklich gesünder und besser als im Klassenzimmer selber, aber dennoch war es weitaus mehr befreiender als man es sich zu träumen erwagte.
 

Wortlos sah ich mich um, na ja so weit dies ging. Denn bereits nach wenigen Minuten tummelten sich zig fremder Menschen um mich herum.

Stellten mir Fragen auf die ich kaum einging, ich suchte einen ruhigen Ort.

Vielleicht einen, wo man eine potenzielle Freundin kennenlernen konnte.

Ein Blick nach Rechts, ein süßes blondes Mädchen doch etwas störte an ihr, der Kerl der an ihr hing.

Gut kein Problem für mich, ein Blick nach links und ah eine Brünette. Vielleicht etwas mollig aber nun gut das machte nichts, sie waren sehr schön im Bett anzufassen fand ich.
 

Ja die war doch ganz okay, wirklich niedlich war sie zudem auch noch. Ein Pferdeschwanz und eine Brille, sie wirkte schon so introvertiert – perfekt.

Ein gieriges Lächeln legte sich auf meine Lippen, kurz richtete ich meine Haare und trat auf sie zu, doch jäh wurde mir der Weg versperrt.

Genervt darüber sah ich diese Person an die es doch tatsächlich wagte sich mir in den Weg zu stellen.

Doch zum Glück wurde ich angenehm überrascht, lange rosane Haare, volle Lippen, braune Augen.
 

Es fing schon mal gut an also sah ich mir dies doch weiter an, zierlicher Hals, relativ große Brüste, schlanker Körper und oh ja voller Po.

Mein Grinsen wurde breiter, die war ja noch viel besser oh ja also warum nicht einfach mit dem Störenfried befassen?

„Hallo. Ich bin Shiina Misaki, die Schülersprecherin und es freut mich dich kennen zu lernen.“ erklang ihre Stimme in meinen Ohren und ich hasste die Stimme bereits jetzt schon, sie war so quietschig und hoch und nervig, aber egal – ihr Körper war genial.

„Freut mich Shiina.“ war das Einzige was ich von mir gab, ich musste mich nicht vorstellen. Es war schon eine Art Selbstverständlichkeit das man mich bereits jetzt schon kannte.
 

Mit einem breiten Grinsen hakte sich das Mädchen bei mir ein, presste ihren üppigen Busen an mich heran.

Was für eine Schlampe konnte ich mir da nur denken, denn wer würde sich sonst so ohne Geld zu verlangen so dermaßen billige verkaufen?

„Sasu, ich darf dich doch so nennen, wol-“ „Nein.“ Ertönte meine Stimme, niemand und damit meinte ich wirklich niemand durfte mich so nennen, ich hasste diesen Spitznamen.

„Ich heiße Sasuke und du hast mich auch so zu nennen, verstanden?!“ zischte ich sie ruppig an, so wie sie es in meine Augen verdient hatte.

Ein genervtes Nicken erntete ich und schon wieder machte sich die Tussi an mich heran, konnte sie nicht endlich zum Punkt kommen?

Sie wollte mich ficken, und das um jeden Preis.
 

Bestimmt wollte sie damit angeben, nun ja mir sollte es egal sein ich wollte ja auch nur das Eine.

Aber diese hier ging mir gehörig auf die Nerven schlimmer als sonst einer und wie viel sie redete.

„…also wollte ich dich fragen ob wir mal ausgehen.“ Und nun verstummten ihre Lippen und sahen mich erwartungsvoll an.

Etwas genervt verdrehte ich meine fast schwarzen Augen, die je nach Lichteinstrahlung rot wirkten, ein besonderes Phänomen meiner Familie.

„Komm zum Punkt. Zeit ist Geld und ich habe keine Zeit und Lust mir dein unnötiges Geschwafel anzuhören.“ Maulte ich, packte sie am Handgelenk und zog sie hinter mir her.
 

An einem leeren Schulflur stoppte ich, warf sie unsanft gegen die Wand und stemmte meine beiden Arme neben ihren Kopf.

Es dauerte nicht lange bis sie sich beruhigt hatte, doch letzten Endes hatte sie es doch endlich und sah mich ehrwürdig und auch irgendwie geil an.

„Hör zu ich weiß was du willst und du weißt das ich dich nur einmal will, für was anderes bist du auch nicht gut genug.“ Mit leichten Kopfschmerzen wühlte ich in meiner Hosentasche und kramte ein Kondom hervor welches ich ihr in die Hand drückte.

„Pass auf so läuft es ab. Wir ficken und du kannst meinetwegen damit angeben. Sollte es dir aber in den Sinn kommen mich als deinen Freund oder gar Geliebten zu betiteln wird es dir leid tun. Das wird eine Einmalige Sache und Ende. Ich hab keine Lust die Selbe Schlampe zwei Mal zu vögeln.“ Herrschte ich sie an und wieder nur nickte sie, schien über meine Worte nach zu denken.

Natürlich waren meine Worte barsch und vor allem auch nicht das was eine Frau hören wollte, aber wir waren hier nicht auf einem Wunschkonzert und zudem sah das Mädchen vor mir nicht auch unbedingt aus wie jemand der sich viel aus kuscheln und zärtlichen Worten machte.
 

Also sollte ihr ja nicht einfallen irgendwie hier rum zu heulen, dass konnte ich nicht gebrauchen und es war einfach nur unglaublich nervig.

Wartend sah ich das Mädchen vor mir an, die offenbar noch immer angestrengt nachdachte.

Aber ich, ich hatte keine Lust mehr zu warten, was sollte ich mir hier auch die Beine in den Bauch stehen, nur weil so eine dumme Ziege mit ihren Denkvorgängen nicht voran kam? Konnte ich ja auch nichts für, wenn sie dafür offensichtlich zu dumm war.

„Was auch immer, sag mir morgen einfach bescheid.“ sprach ich schroff, steckte meine Händen in die Hosentaschen zurück und ging diesen hässlichen Flur zurück nach draußen, ich hatte eindeutig zu viel Zeit mit dieser läufigen Hündin verbracht.
 

Mit dem Kopf zu Boden gerichtet hörte ich von weitem einige dumpfe Stimmen, die einer älteren Frau, die meines Klassenlehrers und eines Mädchens.

Die des Mädchens konnte ich nicht zuordnen, wollte ich ehrlich gesagt auch nicht, es verpestete schon meine Gedankengänge, dass ich die der Direktorin und meines Klassenlehrers kannte.

Aber auch wie sehr ich versuchte diese Stimmen auszublenden, so gelang es mir nicht und dann ging eine Türe auf, nicht weit von mir weg und ich erwartete gleich darauf Mädchenfüße doch irgendwie stieß ich plötzlich gegen etwas und Schmerz durchzuckte meinen Kopf, ließ mich zurück auf den Boden fallen und innerlich jammern.
 

„Ge-geht’s dir gut?!“ ertönte eine erschrockene Mädchenstimme die voller Furcht zu sein schien.

Hallo?! Hatte die blöde Kuh denn keine Augen im Kopf? Ich hielt mir bestimmt nicht aus Spaß den Kopf und saß auf dem Boden wie ein Penner der um sein Mittagessen bettelte.

„Seh’ ich etwa so aus?!“ presste ich genervt zwischen meinen Zähnen hervor während ich mir immer noch den schmerzenden Kopf rieb, dass konnte doch einfach nicht wahr sein, war dies hier eine Schule voller Ignoranten?!

Mit Kopfschmerzen rappelte ich mich mühselig auf, besah mir nun das erste Mal wenigstens die Füße des Mädchens, zierlich und klein, wie die aller Anderen eben.

Doch konnte ich meinen Blick nicht so schnell abwenden, ich selber konnte es eben nicht leugnen das ich ein Weiberheld war, jemand der gerne auf der Suche nach einer schnellen Nummer war und mich auch nicht scheute dafür über Leichen zu gehen.
 

Weiter ließ ich meinen Blick hoch wandern, ihre Beine waren schlank und unglaublich lang, denn mir kam es fast endlos vor bist ich an ihrem Oberkörper anlangte.

Schlank war sie, ohne Frage und eine Oberweite…zum verlieben.

Ein kleines Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, dass könnte man doch zu seinem Vorteil nutzen…da war ich mir sicher.

Jetzt hieß es nur hoffen das ihr Gesicht einigermaßen anständig war, denn was sollte ich mit einer die einen Körper wie ein Playmate hatte und ein Gesicht wie frisch vom Rasenmäher geknutscht.

Ich überlegte in Gedanken wie ihr Gesicht wohl aussehen konnte, während ich weiter hinauf blickte und was ich dort sah ließ mich etwas stocken. . .
 

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Erstmal ein riesen Sorry, dass es so lange gedauert hat ein neues Kapitel hochzuladen.

Aber ich muss gestehen, dass ich in letzter Zeit etwas Internetfaul sowie schreibfaul war/bin.

Ich hoffe dennoch es gefällt euch >,<
 

L.g Rima



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  KeKsi
2011-01-28T23:59:13+00:00 29.01.2011 00:59
Woaaaaaaaaaaaaaaah
Toll toll toll */////////*
Einfach nur suuuuper!!!!
Das ist bestimmt hina *O*
Woaaaaaaaaaaah
Ich muss chnell weiter lesen *O*
Von:  Hina09
2010-09-07T20:12:04+00:00 07.09.2010 22:12
Das Kapi war spitze.
Ich mag die Story und finds etwas schade, das du es pausiert hast.
Aber naja gut, trotzdem ein ganz tolles Kapi.
Besonders der Schluss, man kann sich ja denken wer Sasu auf den Boden befördert hat:)
Will mal wissen wieso Sasu so schockiert ist

Freu mich auf das nächste Kapi und danke für die Ens

HDL Hina09
Von:  SuggarFee
2010-09-07T16:02:37+00:00 07.09.2010 18:02
Wow echt toll geschrieben :D

Und sehr Tolles Kapitel ^^


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