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Viva Las Vegas

usaxmamo
von

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how to catch a bunny, part 2

So, diesmal hat es nen bisschen länger gedauert, aber das lag daran, dass ich fast 2 Wochen net zu Hause war und ohne Internet war (der Horror schlechthin!). Mein Onkel hat ganz groß seinen 60. gefeiert und dann ist meine kleine Nichte am Dienstag auch noch 2 geworden, also war großes Feiern angesagt bei der ganzen Familie. Aber nu isses ja wieder soweit, ein Glück, oder? ^^
 

serena-chan
 

ps: bevor es dann jetzt wirklich losgeht mit dem neuen kap: NOCHMAL GANZ GAAAAAAAAAAAAANZ LIEBEN DANK AN EUCH ALLE FÜR DIE LIEBEN KOMMIES IMMER *fetten knutscher euch aufdrück*
 

5.Kapitel
 

~ how to catch a bunny, part 2 ~
 

Usagi war doch etwas überrascht, als sie am nächsten Morgen aus ihrem Haus trat und die Sonne erblickte, da es in ihr drin viel eher nach Regen und Hagelsturm aussah, Dank gestern Abend. Wie dreist und rücksichtslos konnte man noch werden? Nein, sie musste die Frage umstellen: Wie dreist und rücksichtslos konnte CHIBA noch werden? Er verfolgte sie überall hin (und seit gestern hatte sie endgültig die Gewissheit dafür!)! Wie lange würde es noch dauern, bis er herausbekam, wo sie wohnte? Einen Monat? Eine Woche, einen Tag? Was sollte sie dann machen, um vor ihm zu fliehen?
 

Sie hatte gestern wirklich nur mit Glück entkommen können und der Tatsache, dass sie sich bei Rei besser auskannte. Aber wie lange ihr dieses Glück noch hold sein würde, war mehr als fraglich! Und solche Abgänge wie gestern wollte sie bestimmt nicht wiederholen müssen. Sie hatte notgedrungen aus dem Fenster steigen müssen, sie, als totaler Sport- und Aerobic-Muffel hatte sich durch das schmale Badefenster zwängen müssen! Sie hatte ihren Genen gedankt, dass sie keine Figurprobleme hatte, denn sonst hätte ihr Mamoru-Problem noch viel größere Ausmaße angenommen als es momentan schon hatte, wenn er sie dort im Badezimmer gestellt hätte.
 

Zum Glück hatte Frau Kaneda immer einen Zweitschlüssel parat, da sie ihren Schlüssel samt ihrer Tasche bei Rei zurückgelassen hatte. Und dies war auch der Grund für ihren morgentlichen, mehr oder weniger freiwilligen Spaziergang. Seufzend holte sie ihr Handy hervor und wählte Reis Nummer. Sie hatte diesen Anruf so lange wie möglich nach vor sich hingeschoben, aber nun würde sie nicht länger drum herum kommen. „USAGI TSUKINO! Weißt du eigentlich, wie oft wir gestern versucht haben, dich anzurufen?!“ schrie Rei durch das Handy direkt in Usagis Ohr, kaum dass das erste Tuten verklungen war. Die Frage war rein rhetorisch gemeint, natürlich wusste Usagi, wie oft die Mädchen es versucht hatten. Schließlich war ihre Anruferliste voll von ihren Anrufen und bei ihrer Mailbox hatte sie nach der dritten Nachricht wieder aufgelegt ohne sich die Restlichen mit dem selben Inhalt wie die zuvor noch anzuhören.
 

„Hey, Rei.“ grüßte die Blondine kleinlaut und hielt das Handy vorsorglich wieder einige Zentimeter von sich entfernt, um sich auf die nächste Schimpftirade gefasst zu machen, die unweigerlich kommen musste. „Mehr hast du dazu nicht zu sagen? Hast du vielleicht einmal daran gedacht, dass wir uns SORGEN gemacht haben? Du haust einfach ab ohne Schlüssel, ohne Jacke, nur im Pyjama gekleidet und gehst nicht einmal an dein Handy ran! Schon mal daran gedacht, dass wir ein paar Fragen haben könnten wegen diesem Auftritt gestern? Was ist da los zwischen dir und Mamoru?“ wollte Rei wissen, doch Usagi wich dieser Frage lieber aus. „Kann ich vorbei kommen und meine Sachen abholen? Bitte, Rei.“ Ihr war klar, dass Rei das Ablenkungsmanöver durchschauen musste, aber dennoch hoffte sie, dass es funktionieren würde.
 

Eine kleine Pause entstand, in der zu hören war, wie Rei einmal laut ausatmete. „Natürlich kannst du vorbei kommen. Ich warte auf dich, aber vor allem warte ich auf in paar Antworten, Usa!“ Dann plötzlich klang ihre Stimme besorgt. „Du würdest es uns doch sagen, wenn du in Schwierigkeiten steckst, oder? Wir würden dir helfen, egal was es ist.“ drängte Rei sie durch das Handy hindurch. Usagi schloss die Augen und unterdrückte ein Seufzen. Sie hasste es, zu lügen! Und trotzdem setzte sie zu einem sorglosen und fröhlichen Ton an. „Natürlich würde ich es euch sagen. Aber ich stecke in keinen Schwierigkeiten, wirklich nicht. Also macht euch keine Sorgen. Bis gleich dann, ok?“ Ohne Reis Antwort noch abzuwarten legte Usagi auf und machte sich dann endlich auf den Weg.
 

Im Gegensatz zu gestern hatte sie diesmal überhaupt keine Eile zu Rei zu gelangen. Sie wusste, dass das ganze Thema noch nicht abgehakt war bei Rei und würde sich auf weitere Fragen gefasst machen müssen. Nur was sollte sie antworten? Die Wahrheit jedenfalls auf keinen Fall! Schon allein der Gedanke daran, dass jemand wusste, was in Las Vegas passiert war, war...
 

Wie vom Donner getroffen blieb sie stehen. Jemand WUSSTE bereits bescheid davon! Sie hatte es in seinen Augen gesehen gestern, in den dunklen, undurchdringlichen Augen Mamorus. Wie hatte sie das nur vergessen können? Er wusste, was sie getan hatten in jener Nacht, wusste vielleicht sogar noch mehr als sie selber mit ihrem Black-Out.
 

Panik kroch langsam in ihr hoch, breitete sich immer schneller, immer rasender in ihrem Körper aus. Ihr Herz hämmerte schmerzhaft in ihrer Brust, jeder Schlag wie ein donnerndes Stakkato, immer schneller, wilder, schmerzhafter werdend, bis es sich dann irgendwann zu einem einzelnen Schlag aus Schmerz vereinen und dieser dann für immer abbrechen würde. Konnte man aus Schock, aus Panik sterben? Usagi schien es in diesem Moment für möglich.
 

Plötzlich drängte sich etwas von außerhalb in ihre Wahrnehmung und ihre Umgebung, eben noch in unendlich weiter Ferne, rückte ein kleines Stück wieder näher zu ihr. Ein aufheulender Motor eines Motorrads, das sich ihr näherte und dann Reifenquietschen. Noch hatte sie ihren Schockzustand nicht überwunden und konnte daher nichts anderes, als mit großen Augen auf den Motorradfahrer vor ihr starren. Und besiegelte damit ihr bisheriges Glück zur Flucht! „Diesmal wirst du mir nicht mehr entkommen, Usagi. Wir werden miteinander reden und zwar jetzt sofort!“ Seine Hand griff nach ihren Arm und hielt sie fest. Diesmal würde sie nicht davon rennen können. Mamoru klappte sein Visier hoch und sah sie verbissen an, sein Griff unerbittlich um ihren Arm gepresst.
 

Zu spät realisierte Usagi wer der Motorradfahrer vor ihr war und stemmte sich wirkungslos gegen seinen Griff und versuchte verzweifelt ihren Arm frei zubekommen. „Lass gefälligst meinen Arm los, Mamoru! Lass mich SOFORT los!“ sie zog und zerrte so fest, dass sie Mamoru beinah vom Motorrad gezogen hätte, aber sein Griff ließ keinen Augenblick locker. „Erst wenn wir miteinander geredet haben. Und wir haben so EINIGES zu besprechen.“ „Ich weiß nicht, wovon du sprichst! Wir haben überhaupt nichts zu besprechen, du und ich!“ erwiderte die Blondine verbohrt und zog weiter an ihrem Arm trotz der roten Male, die sich langsam zu bilden begannen.
 

Mamorus freier Arm griff in seine Jacke und holte ein Stück Stoff hervor. „Den hast du im Zimmer liegen lassen. Ich dachte, du würdest ihn vielleicht wieder haben wollen.“ Demonstrativ hielt er den weißen Stoff vor ihre Nase. Abrupt erstarrte ihre Gegenwehr, als sie ihren vergessenen BH erkannte. Geschockt starrte sie die Spitzenseide vor ihr an. „Wo hast du den gefunden?“ Die Worte kamen nur noch leise und tonlos aus ihrem Mund. Mamoru zuckte kurz mit den Schultern. „Im Bett unter meinem Kissen. Du konntest ihn also gar nicht finden, ohne dass ich dabei wach geworden wäre und das wolltest du ja anscheinend auf jeden Fall vermeiden und bist stattdessen klamm und heimlich aus dem Zimmer geschlichen.“
 

Mit geweiteten Augen sah sie zu ihm auf, direkt in seine Augen. Sollte sie lügen? Alles abstreiten? Konnte sie das überhaupt noch? Nein, dafür war es zu spät, das sah sie in seinen Augen. Sie musste sich der Wahrheit stellen, musste sich ihm stellen und ihre Panik wandelte sich plötzlich in Trotz. „Na schön, lass uns reden. Ja, ich bin aus dem Zimmer geschlichen und wollte nicht, dass du aufwachst und mich siehst. Kannst du mir das verübeln? Ich habe wer weiß wieviel Alkohol in mich reingekippt und wache am nächsten Morgen in einem fremden Bett auf neben der einen Person, die ich abgrundtief verachte und habe keine Ahnung wie ich dahin gekommen bin. So, das ist die ganze Geschichte! Bist du nun zufrieden? Gespräch beendet, also lass mich endlich los, damit ich diesen ganzen Alptraum endgültig vergessen kann!“ Wieder begann sie an ihrem Arm zu zerren, aber sein Griff war so eisern wie zuvor. Seine dunklen Augen bohrten sich in ihre, als er sie noch näher zu sich zog und sie dann mühelos vor sich auf das Motorrad zog. „Das Gespräch ist noch nicht beendet, Usa. Und du kommst jetzt mit, dahin wo es sich besser reden lässt.“ „Willst du mich etwa entführen?!“ kreischte sie in blinder Panik, während er ihr mit flinken Händen einen Helm aufsetzte, sie vor sich auf den Sitz setzte und das Motorrad zum Leben sprang. Seine Stimme klang gedämpft durch den Helm, aber sein spöttisches Grinsen war trotzdem unmissverständlich herauszuhören. „Wenn es sein muss, ja, das tue ich.“ Und im nächsten Augenblick rasten sie die Straße hinunter.
 

Usagi versuchte krampfhaft sich irgendwo festzuhalten, aber es gab nicht viel, was sich dazu eignete. Sie war noch nie auf einem Motorrad gefahren und war sich sicher, dass sie es auch nie mehr tun wollte. Nun, nein, sie würde nicht herunter fallen, dafür sorgte Mamorus Griff um sie, der sie sicher auf dem Motorrad hielten. Aber genau das war das Problem, sein Griff um sie, seine Nähe! Und etwas in ihr WOLLTE diesen Griff, diese Nähe, wollte seinen Körper an ihren spüren. Und das war falsch, so unglaublich und bizarr falsch! Wie oft würde ihr Körper sie noch verraten? Was musste sie tun, um dieser... diese Gedanken los zu werden? Und es wurde mit jeder Sekunde noch schlimmer! Langsam aber sicher begann ihr Körper sich zu entspannen und mehr und mehr sich gegen seinen zu lehnen!
 

Nach einer qualvollen Ewigkeit verlangsamte Mamoru endlich das Tempo und hielt schließlich vor einem großen Wohnkomplex an. Unsicher kletterte sie vom Motorrad herunter. Ihre Beine waren weich wie Butter und sie musste sich am Lenker festhalten. Während Mamoru die Helme verstaute und das Motorrad abschloss, sah sie sich um. In diesem Teil Tokyos war sie noch nie gewesen. Trotz der vielen Apartmenthäuser Reihe um Reihe sah diese Gegend nobel aus, für die obere Mittelschicht der Bevölkerung. „Wo sind wir?“ fragte sie und stellte fest, dass selbst ihre Stimme wackelig und schwach klang. „Bei mir zu Hause.“ antwortete er und griff wieder nach ihrem Arm, diesmal mehr als Stütze als zur Hinderung einer Flucht und führte sie zu einem der vielen Hauseingänge.
 

Schweigend gingen sie durch einen geräumigen Flur, eine Wand voller Briefkästen, ihnen gegenüber lagen die ersten Wohnungstüren und an der hinteren Wand waren die Aufzüge, zu denen Mamoru sie nun führte. Passenderweise kam der mittlere Aufzug gerade nach unten und öffnete für sie die Tür. „Oh, Mamoru! Ich dachte, du wärst noch länger weg. Soll ich gleich...“ Die junge Frau, die in diesem Moment aus dem Aufzug ging, hatte ein kleines Baby auf ihren Arm, das schlafend seinen Kopf an ihre Schulter gelegt hatte. Ein süßer kleiner Fratz mit seinen schwarzen Locken, die er aber anscheinend nicht von seiner Mutter hatte, da ihre rötlich-braunen Haare ihr glatt und bis zu den Schultern hinunter hingen. Ihre rotbraunen Augen waren auf Mamoru auf eine Art und Weise gerichtet, dass Usagi sich fragte, ob ihre Beziehung wirklich nur rein nachbarschaftlich war oder ob da vielleicht mehr war. Was der Vater des Kleinen wohl dazu sagen würde? Aber das ging sie schließlich alles nichts an, was Chiba tat oder nicht tat. Sie hatte nichts mit ihm zu tun und hoffte, dass er sie nach diesem Gespräch endlich in Ruhe lassen würde.
 

„Nein, ich komme später zu dir rüber, Anne. Kannst du solange warten? Ich habe noch etwas zu klären vorher.“ Dabei sah er zu Usagi hinüber und Annes Blick folgte ihm. In ihren Augen funkelte einen kurzen Moment etwas auf, doch es wich so schnell wieder einem höflichen Lächeln, dass Usagi sich nicht sicher war, ob es überhaupt da gewesen war. Es hatte beinah wie Abneigung und Eifersucht, ja fast schon Hass ausgesehen. Auf sie, auf Usagi? Wieso sollte eine ihr fremde Person solche Gefühle gegen sie hegen? Nein, sie musste sich das eingebildet haben.
 

Anne nickte Mamoru zustimmend zu und ging dann ohne ein weiteres Wort an ihnen vorbei zu den Briefkästen, während Mamoru Usagi in den Aufzug zog und den Knopf nach oben drückte. Lautlos schlossen sich die Türen hinter ihnen und der Fahrstuhl fuhr los. Usagi stand in der am weitesten entfernten Ecke von Mamoru und trotzdem war es noch nicht weit genug. Die Kabine war einfach nicht groß genug, als dass sie seiner nur allzu gegenwärtigen Präsenz entfliehen konnte. Es war, als beherrschte er diesen Raum, durchdrang ihn und jedes einzelne Molekül in ihm. Usagi hatte mit einmal Mühe, genug Luft in ihre Lunge zu pumpen und rang nach Atem. Wieso nun ihr Körper schon wieder so reagierte, war ihr schleierhaft, aber sie würde sich eher ein Bein abhacken lassen, als dass Mamoru den Verrat ihres Körper mitbekommen würde. Also presste sie sich noch enger in die Ecke und versuchte verbissen, ihre zu schnellen Atemzüge zu regulieren.
 

Im wievielten Stockwerk wohnte er eigentlich, im 193.? Wieso dauerte das so lange, bis der Fahrstuhl anhielt und sie endlich erlöste? Das Blut schoss durch ihre Adern und erhitzte ihren Körper, so dass sie noch größere Mühe hatte normal zu wirken. Sie krallte sich am Geländer fest, um nicht etwas sehr Unbedachtes zu tun, das sie später bereuen würde, wie zum Beispiel auf ihn zu zuspringen und...
 

Ein melodischen Pling ertönte plötzlich. Die Türen öffneten sich und ließen frische, kühle Luft in die Kabine. Usagi rannte beinah aus der Fahrstuhlkabine, wusste dann aber nicht wohin, ob nach links oder rechts und musste sich dann notgedrungen nach Mamoru umdrehen. Sein spöttischer Blick bewies wieder einmal, dass ihm ihr merkwürdiges Verhalten nicht entgangen war, aber er sagte dankbarerweise kein Wort dazu sondern führte sie zu einer der Türen auf der rechten Seite und schloss auf.
 

Einen Augenblick war Usagi einfach nur zu überrascht und sprachlos, um an das immer näher rückende Gespräch zu denken, das unweigerlich im Wohnzimmer auf sie warten würde. Was auch immer sie sich vorgestellt hatte (falls sie sich überhaupt etwas vorgestellt hatte), SO hätte sie sich seine Wohnung nie vorgestellt. Schon allein der Flur, in dem sie nun stand, ließ beinah ihren Mund offen stehen. Die Wände waren in einem dunkelbraunen Mokkaton gestrichen, der sich sehr gut mit dem dunklen Parkett des Bodens ergänzte. Die vereinzelten Möbelstücke und Accessoires waren so gut aufeinander abgestimmt, als wäre das Zimmer einem Möbelkatalog entsprungen, einem exklusiven und sehr teuren Möbelkatalog. Niemand würde hier auf die Idee kommen, nach einem versteckten IKEA-Schildchen zu suchen.
 

Mehrere Türen zweigten vom Flur ab und Usagi war sich sicher, dass die Zimmer dahinter ähnlich geschmackvoll und stilvoll eingerichtet sein würden und als sie Mamoru ins Wohnzimmer folgte, wurde ihre Vermutung hier erneut bestätigt. Dies war definitiv ein Wohnzimmer, in dem man sich wohl fühlen konnte und sich gerne aufhielt. Die weiße Couchgarnitur in der Mitte des Raumes lud jeden ein, sich darauf bequem zu machen, gemütlich Fernsehen zu gucken oder ein erholsames Nickerchen zu machen. Der Fernseher (Natürlich Flachbild) stand in einer Ecke im perfekten Winkel zu dem Sofa und war von zwei hohen Regalen voller DVDs eingerahmt. Die Stereoanlage in der gegenüberliegenden Ecke sah so aus, als könnte man sie bei voller Lautstärke bis hinunter auf der Straße hören, falls die Nachbarn dies nur zulassen würden. Die offene Küche nebenan wurde durch einen Tresen abgegrenzt, der von zwei Barhockern flankiert wurde.
 

Dies alles nahm Usagi bewundernd in sich auf und konnte nicht anders als Mamoru in einem etwas anderen Licht zu sehen. Er war nicht mehr länger der widerliche, allen etwas vormachende Vollidiot, wie sie bisher über ihn gedacht hatte, er war nun ein allen etwas vormachender Vollidiot mit Geschmack! Anerkennend sah sie ihn an. „Nette Wohnung.“ Und man konnte hören, dass sie es ernst meinte. Ein kurzes Lächeln flackerte in seinen ansonsten unergründlichen Augen auf. „Wir sind nicht hier, um über meine Wohnung zu plaudern, Usagi.“ antwortete er kühl. „Aber danke trotzdem.“ Doch die letzten Worte waren mit einem leichten Lächeln um seine Mundwinkel umrahmt.
 

Usagi zuckte zurück bei seiner Erinnerung an das bevorstehende Gespräch. Sie hätte wirklich beinah vergessen, warum sie hier war, warum er sie überhaupt hierhin entführt hatte und augenblicklich stürmten widersprüchliche Gefühle auf sie ein. Ein Teil (und im Gegensatz zu dem anderen wirklich nur ein sehr sehr kleiner Teil) wollte lieber in der Erinnerung an seine Nähe während der Motorradfahrt schwelgen und an das Gefühl zurückdenken, das sie im Fahrstuhl eben empfunden hatte, es frei lassen von den Fesseln, die sie eisern darum gesponnen hatte und schauen, was ihm dann folgen mochte. Aber der weit größere Teil bestand aus blinder Panik, die augenblicklich mit ganzer Wucht zurückgekehrt war und dessen kalte Umklammerung ihr Herz lähmte. Letztendlich entschied sich Usagi für das dritte Gefühl in ihr, das weniger ihr selber schadete als eher jemand anderen. Wut. Ihr Blick verfinsterte sich und sie kreuzte abweisend die Arme vor die Brust. „Ich weiß wirklich nicht, was es da noch zu besprechen gibt, Chiba. Las Vegas war ein Ausrutscher, der mit Sicherheit nie wieder vorkommen wird und glücklicherweise können wir uns ja sowieso an nichts erinnern, das nur beschämend wäre und zu Peinlichkeiten führen würde. Also vergessen wir das alles ganz einfach und gut ist!“
 

Mamorus emotionslose Miene verdüsterte sich nun ebenfalls und er sah ihr ungehalten in die Augen. „Ich spreche nicht von der Nacht im Hotel, Usagi. Wenn du es so sehen willst und alles leugnen oder vergessen willst, meinetwegen. Aber es gibt etwas, das ICH nicht zulassen werde, das es vergessen wird!“ grollte er unheilvoll. Er wusste, dass er das auf diese Weise komplett falsch anging und ein heftiger Streit zwischen ihnen sehr kurz bevorstand, aber für ruhige und besonnene Worte war es zu spät. Sie wollte die gemeinsame Nacht vergessen und als ungeschehen betrachten? Bitte schön, sollte sie es doch tun, aber bei dem weitaus wichtigerem Ereignis würde sie damit nicht so einfach davon kommen, das würde er nicht zulassen! „Wovon sprichst du überhaupt, zum Teufel?“ schrie sie ihn nun an und er fragte sich, ob sie wirklich keine Ahnung hatte oder nur so tat. Er wusste es nicht, er konnte sie nicht einschätzen, konnte es noch nie, seit dem ersten Tag an war sie für ihn ein Mysterium. Aber ob sie es nun wusste oder nicht, das würde er jetzt herausfinden. Wirsch griff er nach einem Blatt Papier auf dem Couchtisch und hielt es ihr entgegen. „DAS hier meine ich, Usagi!“
 

Begriffsstutzig sah sie auf das Papier in seiner Hand, nahm es dann entgegen und begann zu lesen. „Ok, das ist selbst für deine Verhältnisse ein schlechter Scherz, Chiba.“ Ihre Stimme klang plötzlich seltsam schwach und ausdruckslos, als wäre all ihre Kraft und Stärke auf einmal aus ihr gesaugt worden. „Das ist kein Scherz.“ Die erneute Verärgerung in ihren Augen war nur ein schwacher Abglanz von der vorhin, aber trotzdem unverkennbar Verärgerung, gepaart mit beißendem Spott. „Nein wirklich, sag mir einfach, wo die Kamera ist, wo ich reinlachen soll und du hast deinen Spaß gehabt, ok?“ Doch er sah sie immer noch nur mit diesem ruhigen und zugleich ernsten Blick an. „Sie ist echt, Usagi. Glaub mir, nicht einmal ICH würde mit sowas scherzen.“ versicherte er ihr mit einem trockenen Lächeln auf den Lippen.
 

Ihre Augen weiteten sich, als sie die Wahrheit in seinen Augen sah. Ihr eigener schwerer Herzschlag dröhnte plötzlich in ihren Ohren und ihr Blick verschwamm vor ihr. „Ich glaub, ich muss mich setzen.“ Erschrocken hörte sie, wie schwach ihre Stimme klang, als sie taumelnd auf das Sofa zuging. Ihre Knie waren plötzlich so weich wie Butter und fühlten sie so an, als würde sie ihr Gewicht nicht mehr länger tragen können. Ihre zitternde Hand griff nach der rettenden Sofalehne, während die andere immer noch das Blatt Papier umkrampft hielt. Sie ließ sich aufs Sofa fallen und befreite endlich ihre wackeligen Beine von ihrem Gewicht, trotzdem drehte sich immer noch alles um sie herum wie ein Karussell.
 

Sein besorgtes Gesicht verschwamm vor ihr und sie wusste nicht genau, ob er wirklich auf sie zukam oder es nur so aussah. Seine Lippen bewegten sich, aber die Laute kamen merkwürdig verzögert zu ihr an, als wäre er in weiter Ferne, außerhalb dieses drehenden Kaleidoskops bunter Farben und schwarzer Punkte. „Ich hole dir ein Glas Wasser zu trinken.“ Die wabernde große Gestalt, die Mamoru sein musste, entfernte sich von ihr und ließ Platz für die immer größer werdenden schwarzen Punkte am Rande ihres Blickfeldes. Dann schien plötzlich der Couchtisch auf sie zu zukommen, als sie sich nach vorn lehnte, um das Papier abzulegen und das bunte Karussell wurde von einer allumfassenden Schwärze abgelöst.
 

Gut, irgendwie bekam sie trotzdem noch etwas mit, hörte seinen erschrockenen Ausruf ihres Namens, sah eine dunkle Silhouette über sich gebeugt und warme, starke Hände, die sie hoch hoben, aber dies alles schien wie losgelöst von ihr, ihre Sinne nahmen es zwar auf, aber konnten es nicht an ihr Hirn weiterleiten, als wäre ihr Hirn und ihr Empfinden von ihrem restlichen Körper getrennt. Nur allmählich, nach einigen Sekunden, Minuten, Stunden? löste sich diese Trennung wieder und ihre Eindrücke begannen wieder Sinn zu machen.
 

„...agi! Usagi! Komm schon, mach die Augen auf. Komm wieder zu dir! Usa, bitte!“ Dieser drängende Ruf, bittend, flehend, so voller Sorge sagte ihr etwas, entfachte in ihr etwas und etwas antwortete in darauf. Die schwarzen Punkte vor ihren Augen lösten sich auf und die farbige Silhouette verdichtete sich zu Mamorus Gesicht, seine blauen Augen vor Sorge verdunkelt. Benommen sah sie sich um, soweit ihr beschränkter Blickfeld es ihr ermöglichte. Sie lag auf der Couch, auf der sie sich kurz zuvor noch hingesetzt hatte. Mamorus saß auf dem Tisch vor ihr und blickte auf sie hinunter, eine seiner Hand an ihrer Schulter, als würde er sie wach rütteln wollen, die andere, so zart, dass er sie kaum berührte, lag an ihrer Wange. „Was ist passiert?“ fragte sie benommen.
 

Erleichterung spiegelte sich in seinen Zügen wider und er zog seine Hände zurück. „Du bist umgekippt. Du hättest dir beinah den Kopf am Tisch angeschlagen, wenn er näher an der Couch gestanden hätte.“ „Umgekippt?“ fragte sie ungläubig. Sie war noch nie umgekippt und sie sollte jetzt wirklich ohnmächtig geworden sein? „Ja. Ich hatte ja damit gerechnet, dass du es nicht ganz so leicht aufnehmen würdest, aber so!“ Es aufnehmen. Jetzt erst kam ihr der Grund für ihr Umkippen wieder in den Sinn und ihr Blick fiel auf das Blatt, das neben Mamoru auf dem Tisch lag. „Es ist wahr? Die... das Blatt ist ist echt und wir sind...“ ihre ohnehin schon schwache Stimme versagte, als würde sie sich weigern, das auszusprechen, was dieses Blatt Papier bedeutete. Mamoru folgte ihrem Blick und beendete ihren Satz mit einer Endgültigkeit. „...verheiratet, ja.“
 

Er bemerkte ihr Zusammenzucken, sprach aber trotzdem weiter. „Anscheinend sind wir betrunken wie wir waren irgendwann zu dieser Kapelle gefahren und wurden dort offiziell und rechtsgültig getraut.“ Ihre Blicke begegneten sich, sahen einander in die Augen, als könnten sie dort lesen, was der andere dachte. Aber Usagi wusste, dass Mamoru schon immer ein guter Pokerspieler gewesen war und so war es nicht verwunderlich, dass seine undurchdringlichen Augen sie prüfend ansahen, aber selbst nichts preisgaben.
 

Schließlich setzte sich Usagi vorsichtig auf und ignorierte dabei das leichte Drieseln in ihrem Kopf, das augenblicklich wieder einsetzte, aber in dieser liegenden Position fühlte sie sich irgendwie unterlegen, schwächer und hilfsbedürftiger und das durfte sie nicht. Sie musste ihm gleichgestellt gegenübertreten während ihrem Gespräch. Also verbannte sie ihre Panik, die seither noch genauso präsent war wie zu anfangs, und ihre körperliche Schwäche in die hinterste Ecke ihres Hirns und konzentrierte ihr ganzes Denken auf die Lösung dieses Problems. „Gut. Wie auch immer das passieren konnte; und ich will es wirklich nicht wissen; es gibt eine einfache und schnelle Lösung für unser Problem: Annullierung.“
 

Mamoru schüttelte stumm den Kopf. „Annullierung geht nicht? Ok, die andere Möglichkeit ist, wir lassen uns einfach wieder scheiden und alles ist wieder wie vorher.“ Schlug sie als nächstes vor und überlegte schon, wo man so eine Scheidung durchführen lassen konnte und wieviel das kostete, sie war schließlich kein Krösus mit ihrem kleinen Verkäuferinneneinkommen. Ob ihr Momentan-Ehemann wohl solche Fragen beantworten konnte? Sie schüttelte sich innerlich; Ehemann und Mamoru, das passte irgendwie überhaupt nicht zusammen, fand sie. Wenn sie nicht selber in dieser Sache stecken würde, würde sie darüber lachen müssen, aber momentan war ihr überhaupt nicht nach lachen zumute. Dauerte so eine Scheidung lange? Gab es da nicht so etwas wie ein Scheidungsjahr? Sie hoffte nicht, sie wollte diese Angelegenheit so schnell wie möglich behoben haben; ein kurzer Gang auf's Amt und sie war wieder eine freie Frau.
 

Wieder unterbrach Mamorus erneutes Kopfschütteln ihren Gedankengang. „Nein, Usa.“ Zwar war seine Stimme und seine ganze Haltung ruhig, beinah schon bedenklich ruhig, aber etwas an ihm machte sie nervös und ließ sie nicht still sitzen. „Was meinst du mit Nein?“ fragte sie ihn verwirrt und sah ihn verständnislos an. Hatte er etwa eine andere bessere Idee, wie sie dieses Problem aus der Welt schaffen konnten? Unruhig zappelte sie auf dem Sofa herum und ihr nervöses Gebaren war ein radikaler Kontrast zu seiner kühlen, bewegungslosen Erscheinung. „Nein bedeutet, dass ich diese Ehe weder annullieren noch scheiden lasse.“
 

Usagi starrte ihn an, als hätte sie ihn noch nie zuvor gesehen, als wären ihm gerade die doppelte Menge an Gliedmaßen gewachsen und seine Haut grün angelaufen. „Was?!“ Sie musste sich verhört haben, denn wenn nicht, war er irgendwann nach dem Las Vegas Trip verrückt geworden, das war die einzig andere Erklärung. Aber verhielten sich Verrückte nicht anders? Sollte er dann nicht irre lachen und wild im Zimmer hin und her laufen anstatt wie eine Statue ruhig und bewegungslos dazusitzen? Sie zumindest verspürte den Drang danach zu lachen und im Zimmer herumzuirren, war sie dann also diejenige mit der Verrücktheit? Sie und nicht Mamoru? Verrückt oder nicht, er konnte niemals das gesagt haben, das gemeint haben, was ihr Hirn ihr vorgaukeln wollte. Das war einfach unmöglich! „Ich werde diese Ehe bestehen lassen, Usagi.“ Sein Blick war die ganze Zeit auf ihr gerichtet, registrierte jede Gefühlsregung, jeden Gedanken, den ihr Gesicht preisgab. Und in diesem Moment war ihr Unglauben und ihre Verwirren nur zu deutlich zu erkennen. „Was? Warum?!“
 

Die Theorie bezüglich Mamorus desolaten Geisteszustand rückte erneut wieder etwas näher in den Vordergrund ihrer Gedanken, mit normal funktionierendem Verstand konnte er das doch auf keinen Fall ernst meinen, oder? Sie sprang vom Sofa auf, als könnte sie diesen ruhigen Blick auf sich nicht länger ertragen und brachte etwas Abstand zwischen sich und diesem vollkommenen Fremden, zu dem Mamoru geworden war. Sie hatte bisher geglaubt, dass sie ihn kannte, dass sie ihn durchschaut hatte und als einzige wirklich wusste, wie er war. Jetzt realisierte sie erst, dass dies ein Trugschluss gewesen war. Wie falsch sie doch damit gelegen hatte! DIESER Mamoru war ein vollkommen und uneinschätzbarer Fremder für sie, der noch erschreckender und angsteinflössender war, als der andere es jemals gewesen war.
 

Auch er stand nun auf, ging aber nicht auf sie zu. „Es gibt mehrere Gründe dafür und es gibt einige davon, die dich nichts angehen.“ antwortete er beinah kühl. Die Blondine jabste nach Luft. „Einige, die mich nichts angehen? Ihre Stimme schrillte eine Oktave höher vor Unglaube. Sie wollte schon aufgebracht wie sie war weiterschreien, als sie von seiner hochgehobenen Hand gestoppt wurde und er weiterfuhr, als hätte sie nichts gesagt. „Aber der wichtigste Grund ist, dass ich mir versprochen habe, nur einmal im Leben zu heiraten und diese Ehe zu erhalten, egal wie viel es mich kostet. Nenn es meinetwegen Sentimentalität, aber ich werde dieses Versprechen nicht brechen!“ „Du willst mich nicht freigeben, wegen eines VERSPRECHENS, das du dir gegeben hast?“ echochte sie. „Ja.“ „Aber ich liebe dich nicht und du liebst mich nicht!“ brachte sie hervor. „Man kann lernen sich zu lieben, oder zumindest sich zu mögen und zu achten.“ Hatte er den Verstand verloren oder sie? Einer von ihnen beiden, nur wer? Sie wusste es nicht, aber sie klammerte sich an den Rest Verstand in ihr, der sich dem ganzen weiterhin entgegen stellte, sich weiter wehrte und ankämpfte. Liebe erlernen? Was für ein unglaublicher Schwachsinn! Glaubte er das wirklich, dass man solch ein Gefühl erlernen, es erzwingen konnte? Niemals, niemals würde sie es zulassen, niemals würde vergessen, wen sie vor sich hatte, Mamoru Chiba, den größten Blender Tokyos!
 

Ihr wurde wieder schwindelig und sie fühlte sich schlecht. Nein, sie würde nicht noch einmal in Ohnmacht fallen vor ihm, aber sie fühlte sich alles andere als normal und stark. Sie war so schwach! Wie konnte sie gegen ihn noch ankämpfen? Ihr Körper sackte in sich zusammen und ihre Sicht verschwamm, doch diesmal nicht wegen den schwarzen Punkten. „Du willst mich also zu einer glücklosen Ehe ohne Liebe zwingen? Ich wusste schon immer, was für ein Scheusal du bist! Ich hasse dich!“ kamen ihre erstickten Worte, bevor sie sich umdrehte und aus seiner Wohnung floh.
 

Er war kein Scheusal. Schon allein die Tatsache, dass ihre Worte ihm mehr ins Herz stachen, als er sich anmerken ließ, bewiesen das Gegenteil. Aber er würde seine Meinung nicht ändern, niemals. Er könnte sie aufhalten, ihr hinterher rennen und sie mit Leichtigkeit einholen, aber er tat es nicht. Stattdessen stand er nur regungslos da und sah in die Richtung, in die sie entschwunden war. Kaum hörbar waren seine traurigen Worte an sie. „Ja, lauf nur. Du kannst vor mir weglaufen und mich hassen, wenn du willst. Aber was du auch tust, ich werde dich nicht wieder hergeben.“
 


 

Gut, das war's jetzt auch schon wieder für heute. Ich hoffe, euch hat es gefallen. Das Geheimnis über das ominöse Papier aus dem Hotel ist ja jetzt gelüftet *hihi*, wie gefällt euch das denn jetzt? Die arme Usagi oder lieber die glückliche Usa? Eigentlich sollte sie ja glücklich sein, SO einen Mann abzukriegen wie Mamo, aber naja, sie sieht's anscheinend etwas anders.
 

drück euch
 

serena-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Muffin-Chan-x3
2010-10-26T14:55:51+00:00 26.10.2010 16:55
ach.. was mir grad zu dem kap einfällt :D
hehehe ^^.. ich möchte jz nicht doof oder unromantisch klingen, aber eig ist die ehe von usa & mamo ungültig ^__^ trunkenheit ist eine vorübergehende störung der geistestätigkeit..
da beide besoffen waren, gilt die willenserklärung (wie in diesem fall: eheschliessung) als nichtig.. hätte mal jmd der lieben usa sagen sollen
& außerdem was in vegas geschieht, bleibt in vegas.. xD
so & bevor ich jz was an den kopf geschmissen krieg, verdrück ich mich mal lieber wieder..
ähmm deine ff ist voll toll & freu mich immer wieder über neue seiten *verbeug*

lg




Von:  deryam87
2010-04-01T19:55:31+00:00 01.04.2010 21:55
Huhu, wieder mal ein sehr schönes Kapitel von dir, mein Kompliment (das musste ich jetzt loswerden).

Jetzt zu deiner Story
Mamoru möchte sich nicht scheiden lassen, das gibts ja nicht^^ Das sieht Ihm ja gar nicht ähnlich, die arme Bunny :D
Und was hat es sich mit dieser Anne und dem Baby auf sich ? Ich hoffe mal das die beiden nichts miteinander hatten..

Ich frage mich jetzt wie du das ganze einfädeln willst

schreibe bitte schnell weiter

lg

Von:  inci
2010-03-23T10:37:18+00:00 23.03.2010 11:37
hi!
was ist den nun kaput!?
er wird sich nicht sscheiden lassen?! wer ist dieses kind ich hab das gefühl das da noch mehr mit dem kleinen ist.
ich bin gespannt wie das weiter gehen wird. wird sie nun bei ihm einziehen oder alles dran setzten sich doch scheiden zu lasssen?
inci
Von:  Usako_
2010-03-21T11:52:57+00:00 21.03.2010 12:52
was ist das für ein kind? Egal, das Kapi war suuuuuuuuuupeeeeer. <schnell weiter!
LG
Von:  Kikili
2010-03-20T12:48:32+00:00 20.03.2010 13:48
Ich hab mir jetzt alles durchgelesen, und kann nur sagen, dass mir die Geschichte super gut gefällt! Das letzt Kapitel hat es wirklich in sich! Warum will Mamoru die Scheidung nicht, obwohl Usagi eindeutig gezeigt hat, was sie von dieser Ehe hält? Ich find es ja gut, weil ich die Hoffnung hab, dass die doch noch zusammen kommen, aber aus Mamorus Sicht scheint es ehr hoffnungslos...
Ich freu mich auf das nächste Kapitel!
Liebe Grüße Kikili
Von:  stefanie22
2010-03-19T20:19:54+00:00 19.03.2010 21:19
Das war mal wieder sehr sehr schon ich glaube das war das beste kapittel

das mamoru nicht die scheidung will

ich hoffe doch das das baby nicht von mamoru ist sondern von jemand anderen nur er hilft anne manchmal bei ihrgen etwas

hoffe doch das bunny bei dieser nacht schwanger wurde und shion mamoru und ihr kind ist

Das mamoru es schaft bunnys herz zuerobern

freue mich jetzt schon tierisch auf nachste kapittel

das ganz schnell kommen soll

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2010-03-19T15:27:36+00:00 19.03.2010 16:27
wow.. krasse situation.. ich hoffe bunny gesteht sich ihre gefühle bald ein damit sie ein glückliches ehepaar werden. dann kommt nur noch die hürde mit den eltern. und mamo muss ihr auf jeden fall einen ring kaufen...

hoffentlich lässt er sich durch ihre worte nicht entmutigen. ich bin gespannt :)
Von:  LemonTwister
2010-03-19T13:48:58+00:00 19.03.2010 14:48
... ... ... ... weil ich nicht weiß, was ich gerade sagen soll.
Ich muss mich erstmal kurz sammeln.

Erstmal ist das zu krass, dass die zwei miteinader verheiratet sind. Irgendwie hätte ich damit gar nicht gerechnet, obwohl die beiden in Las Vegas waren. Der bekannsteste -man-ist-betrunken-und-heiratet-ausversehen- Ort überhaupt. Trotzdem bin ich gerade voll platt... Aber im positiven Sinne, denn immerhin fühlt Usagi was für Mamoru. Ich meine, ihr Körper spricht zwar eine andere Sprache, aber dafür sehr deutlich.

Und das bringt mich jetzt zu Usagis Meinung zu Mamoru. Was hat er denn gemacht, dass sie so hart mit ihm ins Gericht geht? Hab ich da irgendwas verpasst? Das hast du noch nicht gelüftet, oder? Ich überlege grade fieberhaft, was Mamoru so abscheuchliches getan haben muss, dass Usagi ihn so sehr zu hassen scheint. Irgendwie gefällt mir das nicht. Aber das macht die ganze Sache ja erst so spannend. Ehrlich, ich kann es kaum erwarten, wann du dich endlich dazu durchringst und dieses ominöse Geheimnis lüften wirst!

Mamorus Verhalten ist aber auch sehr suspekt. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass er auch schon von Anfang der Geschichte an ein Auge auf Usagi geworfen hat. Deswegen kann ich auch nachvollziehen, warum er die Ehe bestehen lassen will. Aber ich frage mich immer wieder: Gibt es da noch einen anderen Grund? Und warum hat er sich das Versprechen gegeben? Er tut so geheimnisvoll. Dennoch will er um das kämpfen, was er liebt. Das finde ich sowas von süß!


Ah, in meinem Kopf dreht sich alles. Ich will sofort das nächste Kapitel lesen! *snief*


Es war echt super geschrieben. Dein Schreibstil ist echt einzigartig und genial. Ich les das Kapitel und alles passt einfach zusammen. Herrlich! Und wie du immer mehr Spannung rein bringst. Das macht mich so fertig. Aber das gefällt mir. :D Ich freu mich auf jeden Fall schon wahnsinnig auf dein nächstes Kapitel und was da alles so ans Tageslicht kommt.

Liebe Grüßles LemonTwister
Von:  mondsternchen_c
2010-03-18T15:09:01+00:00 18.03.2010 16:09
-verheiratet *check xDD

Sehr fein! ^^ Hmmm, irgendwie schon süß, dass er Usa nicht mehr -hergeben- will, obwohl böse Zungen auch behaupten könnten, dass er wohl ein kranker Spast ist, wenn er (sei)ne Frau zum Verheiratet (bleiben) zwingen will! Oo .. und was ist mit den Gründen, die Usa 'nichts angehen'? Sind da doch Gefühle im Spiel..

Was wird Usa da wohl als nächstes tun, wird sie es den Mädls erzählen? Versuchen ihren Göttergatten (is er, allein wegen der Wohnung xD)richtig kennen lernen, Vorurteile abbaun etc. Die brauchen wirklich noch mehr Gespräche, sonst wird das wohl nix..

Nja, und was is mit dieser Anne wieder, scheint ja scharf auf den guten Mamo sein, wird wohl rasen vor Wut, man weiß ja (noch) nicht wie nah die beiden sich stehen bzw standen,.. sprich das Baby

Fein, freu mich schon auf das nächste Kap
lg ^^
Von:  AvalonsHexe
2010-03-18T07:59:17+00:00 18.03.2010 08:59
Toll, toll, toll, toll ... mehr kann ich dazu nicht sagen ... die unerwartete wandlung der story finde ich einfach toll ... und mamoru kann ja so süß sein wenn er will ... sein letzter satz ist einfach schnuffig ... schreib weiter so ... freue mich auch schon aufs nächste kappi ...

*Daumen hoch zeig*

LG Ava


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