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Viva Las Vegas

usaxmamo
von

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what do you want, usa?

Und endlich geht es weiter bei unseren beiden Lieblingen und ich kann euch versprechen, so langsam hat die Qual der beiden ein Ende, aber wirklich nur sehr langsam. Aber wie ihr mich kennt, wird es trotzdem nicht all zu einfach werden dafür, wär ja auch zu einfach, oder? ^^
 

Ne, aber wirklich, freut euch einfach auf's nächste Kap, mehr sag ich nicht. *zwinker*
 

So, aber nu zu diesem Kap erstmal. Was gibt's da zu sagen? Nu so viel: Habt Spaß beim Lesen!
 

glg
 

serena-chan
 


 

14.Kapitel
 

~ what do you want, Usa? ~
 

Zum, wie ihr schien, hundertsten Mal wischte Usagi die Tränen fort, die verstohlen ihre Wangen hinunter liefen und stieg aus dem Taxi aus. Sie hatte Glück gehabt, dass eines ganz in der Nähe des Krankenhauses gehalten hatte und stand somit innerhalb kürzester Zeit vor dem Gebäudekomplex ihrer Wohnung. Aber die Fahrt hätte genauso gut auch Stunden dauern können, ihr Zeitgefühl hatte sich einfach ausgeschaltet. Wie lange war es her, dass sie neben Frau Mizuno gestanden und zu der Frau, den FrauEN an Mamorus Seite geblickt hatte?
 

Wütend wischte sie sich erneut über das Gesicht, als dieser Gedanke eine neue Tränenflut hervorrief. Wieso heulte sie darüber? Sie hatte es doch gewusst, schon vorher, bevor Amis Mutter etwas gesagt hatte. Hatte Anne ihr nicht das gleiche erzählt über ihn? Sie hatte es doch gewusst. Er hatte schließlich selbst erzählt, dass er viele Beziehungen gehabt hatte, wäre es da so verwunderlich, wenn er nicht auch mehrere gleichzeitig gehabt hätte? Und dies auch jetzt tat? Mit Anne, mit diesen Frauen im Krankenhaus? Mit ihr? Wieso fühlte es sich dann so an, als hätte sie den Boden unter den Füßen verloren, als wäre ihre Welt dadurch zusammen gebrochen?
 

Sie drückte auf Annes Klingelknopf, da ihr erst jetzt auffiel, dass sie keinen Schlüssel hatte. Einen Augenblick später war die Tür offen und sie ging auf die Aufzüge zu. Auch wenn sie sich jetzt nichts sehnlicher wünschte, als allein zu sein in ihrem Zimmer, hatte sie keine andere Wahl als bei Anne auf Mamoru zu warten. Sie wollte Anne nicht sehen, wollte IHN nicht sehen, nie wieder in sein verlogenes Gesicht sehen und doch... hatte sie keine Wahl, so wie immer bei ihm.
 

Annes Wohnungstür stand einen Spalt offen, als Usagi aus dem Aufzug trat und sie ging einfach hinein. Die Wohnung schien ähnlich geschnitten zu sein wie Mamorus (wenn auch nicht so geschmackvoll eingerichtet), also ging sie geradewegs ins Wohnzimmer, wo sie Shion auf den Boden liegend antraf und Anne auf der Couch, ihren Blick auf den laufenden Fernseher gerichtet.
 

Augenblicklich stieg blinde Wut in Usagi auf, nicht weil Anne sich überhaupt nicht um Shion zu kümmern schien, allein das wäre schon ausreichend genug gewesen, aber was das alles topte, war die qualmende Zigarette auf dem Couchtisch und der völlig zugequalmte Raum, in dem Shion lag. „Was soll das Anne?“ Die Angesprochene schaute noch nicht einmal auf. „Was meinst du?“ „Du RAUCHST in Gegenwart eines Babys?!“ Und jetzt wurde ihr auch klar, warum die Brünette immer so ein penetrantes Parfum auflegte, um den Zigarettengeruch zu übertünchen. „Mach nicht so'n Aufstand, ok? Du hast hier nämlich gar nichts zu sagen.“ Kam es gelangweilt von der Couch her. „Ich habe nichts zu sagen?! Ich bin schließlich Mamorus Ehefrau und ich werde nicht mit zusehen, wie du seinen Sohn vergiftest!“ Endlich schien die andere doch Notiz von ihr nehmen zu wollen, als ihr kalter Blick auf Usagi traf. „Du magst auf dem Papier seine Frau sein, aber mehr auch nicht. Das ist keine Ehe, die ihr da führt, das ist nichts! Mamoru hat wirklich etwas besseres verdient als sowas wie dich! Jede andere Frau könnte eine bessere Ehefrau sein als du es bist.“ giftete Anne und sah sie höhnisch an.
 

„Gib mir sofort Shion, ich lass ihn keine Sekunde länger hier.“ Usagis Stimme war gefährlich leise, noch zurückhaltend, aber kurz vor dem Sprung zum Angriff, doch Anne schien das nicht zu bemerken. „Mamoru hat ihn MIR anvertraut und ich werde IHM den Balg zurückgeben und nicht so eine daher gelaufene Karikatur von Ehefrau.“ Und dies war der Zeitpunkt, als sich etwas in Usagi ausklinkte, die Zurückhaltung in ihrer Stimme gänzlich verschwunden. „GIB MIR MEINEN SOHN, ANNE!“
 

Einen kurzen Moment schienen ihre Worte im Raum nach zuhallen. Dann, langsam und gelassen, stand Anne vom Sofa auf, ging zu dem kleinen Jungen hinüber, nahm ihn hoch und ließ ihn in Usagis Arme fallen. „Da hast du ihn.“ Dann wurde sie zur Haustür gezogen und hinaus geschubst. Usagi konnte sich nicht einmal umdrehen, da wurde die Tür schon hinter ihr zugeknallt. Ungläubig starrte sie auf die verschlossene Tür. Wie hatte sie sich nur so in einem Menschen täuschen können? Aber... Anne war ja nicht das erste Beispiel für ihre mangelnde Menschenkenntnis, ihr 'Ehemann' war da das beste Beispiel. Wie oft würde sie noch auf solche Menschen hereinfallen, die ihr Vertrauen missbrauchten, die schlecht und egoistisch waren? Minako hatte Recht, sie war zu vertrauensselig und fiel damit immer wieder auf die Nase, sie würde es wohl nie lernen. Wie sie ihre Freunde vermisste, ihre WIRKLICHEN Freunde, denen sie vertrauen konnte, die sie nicht belogen und verletzten.
 

Shion begann leise in ihren Armen zu Wimmern. „Nicht traurig sein, mein Liebling! Ich bin ja bei dir, alles wird gut. Mama ist da, keine Angst Shion, Mama ist da.“ flüsterte sie ihm beruhigend zu und drückte ihn fest an sich. Der Kleine war nun der einzige, den sie noch hatte und sie würde ihn nie mehr hergeben. Niemandem, dies war IHR Sohn!
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

Mamoru sah auf seine Uhr, als er endlich auf den Parkplatz neben dem Apartmentgebäude einbog. Es war kurz vor 11 Uhr, fast drei Stunden nachdem Usagi das Krankenhaus so überstürzt verlassen hatte. Das ganze Einweihungsprozedere hatte länger gedauert, als er gehofft hatte und erst nach dem offiziellen Teil konnte er Frau Mizuno nach Usagi fragen und hatte sich mehr als besorgt alles angehört. Dann hatte er sich eilig bei Herrn Genzo entschuldigt und etwas von wichtiger, privater Angelegenheit erwähnt und war so schnell er konnte nach Hause gefahren.
 

Amis Mutter hatte sich reuevoll für ihre erfundenen Gerüchte über ihn und seine Kolleginnen entschuldigt. Sie hatte eigentlich nur vorgehabt, mit einer kleinen List zu überprüfen, wie Usagis Gefühle wirklich waren, aber sie hatte nicht geahnt gehabt, dass Usagi auf diese angeblichen Gerüchte so reagieren würde. Warum ihm alle möglichen Leute immer eine Affäre andichten wollten, war ihm jedoch schleierhaft. Sah er etwa wie der Typ Mann aus, der nur auf Affären aus war? Aber ihm reichte es nicht nur, eine körperliche Beziehung zu einer Frau zu haben, er wollte sie ganz haben, und er wollte Usagi, wollte sie jeden Abend in seinem Bett haben, wollte sie jeden Morgen neben sich aufwachen sehen, sie lieben und ehren, wollte mit ihr lachen, weinen und... ja, auch mal streiten. Er wollte sie ganz, ihren Körper, ihre Seele, aber vor allem ihr Herz.
 

Und nun dachte sie, er wäre ein Schürzenjäger und hätte zahlreiche andere Frauen neben ihr. Als ob es nicht schon schwer genug wäre, sie von seinen wahren und ehrlichen Gefühlen zu überzeugen, ohne dass sie ihn als Lügner oder Lüstling abstempelte. Endlich kam er im 3. Stock an und trat aus dem Fahrstuhl heraus. Und blieb dort überrascht stehen. Wieso saß Usagi zusammengekauert vor der Wohnungstür mit dem in ihren Schal gewickelten Shion im Arm? Wie lange saß sie hier schon in der Kälte und warum hatte sie nicht bei Anne auf ihn gewartet? Die Sorge um sie vergrößerte sich noch.
 

Ob es das Geräusch der leise aufschwingenden Fahrstuhltür gewesen war oder seine spürbare Präsenz, aber in diesem Augenblick wachte Usagi aus ihrem dösenden Zustand auf und sah mit verletztem Blick zu ihm auf. Schnell ging er zu ihr und wollte ihr den schlafenden Jungen abnehmen, damit sie besser aufstehen konnte. „Nein! Shion bleibt bei mir! Ich gebe ihn nicht her!“ verteidigte sie ihn wie eine Löwin ihr Junges, aber verteidigte ihn vor ihm? Er war sein Vater! Mamoru verstand ihr Verhalten nicht, ließ sie aber erst einmal gewähren und schloss schnell die Wohnungstür auf. Ohne ein weiteres Wort zu ihm verschwand sie in das Kinderzimmer, wo sie Shion sogleich ins Bett brachte und ließ nicht zu, dass er ihr dabei half. Wieso war sie plötzlich so überfürsorglich und beschützend? Ihre Gesten und Berührungen waren so liebevoll und fürsorglich, wie er es noch nie zuvor bei ihr gesehen hatte.
 

Sanft strich sie dem kleinen Jungen ein letztes Mal über seinen Kopf, bevor sie sich dann zu Mamoru umdrehte, aber sie vermied es dabei, ihn direkt anzusehen, als würde sein Anblick sie... als könnte sie seinen Anblick nicht ertragen. Leise verließen sie das Kinderzimmer und gingen ins Wohnzimmer, wo Usagi sich auf das Sofa fallen ließ und sich zitternd vor Kälte zusammenkauerte. Als Mamoru dies sah, zog er, wie Stunden zuvor, sein Jackett aus und legte es um ihre Schultern, doch sogleich wollte sie es wieder abschütteln. „Sei nicht unvernünftig, Usagi. Du zitterst ja richtig vor Kälte. Wieso hast du nicht in Annes Wohnung gewartet statt im kalten Hausflur?“ „Ich werde nie wieder einen Fuß in die Wohnung dieser Frau setzen und nur über meine Leiche wird sie jemals wieder Shion in die Finger bekommen!“ presste sie zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.
 

Verwirrt über ihre von Hass erfüllten Worte, sah er sie an. „Natürlich wird sie das, Usagi. Sie ist sein Babysitter und passt auf ihn auf, wenn du und ich nicht da sind.“ „Nur über meine Leiche kriegt sie ihn in ihre Finger!“ wiederholte sie unnachgiebig und funkelte ihn kampfbereit an. „Was soll das heißen, Usa? Ich dachte, ihr hättet euch gut angefreundet, du und Anne? Was soll das ganze?“ Mamoru verstand immer weniger. „Wusstest du, dass sie raucht? Sie verqualmt das ganze Zimmer, während Shion dabei ist! Sie vergiftet ihn und kümmert sich keinen Deut um ihn und spielt dir dabei die liebevolle und fürsorgliche Babysitterin vor!“ Mamoru schüttelte den Kopf. Diese Anschuldigung war einfach irrsinnig. „Red keinen Unsinn, Usa. Anne liebt den Kleinen so wie du. Und ich habe sie noch nie mit einer Zigarette in der Hand gesehen und ich kenne sie schon seit Jahren.“ Wütend sprang sie vom Sofa auf und schrie ihn an. „Du bist ja auch blind für alles, was nicht dich selber angeht. Alles was für dich zählt, bist du und dein Vergnügen und du scherst dich einen Kehricht für die Gefühle anderer! Wie es dem kleinen Shion oder mir dabei geht, ist dir dabei völlig egal.“ Langsam war Mamoru mit seiner Geduld am Ende, er würde sich nicht länger grundlos von ihr beschimpfen lassen. Zornig funkelte er sie an und begegnete ihrem zornigen Blick. „Was haben denn deine Gefühle mit Anne zu tun? Was willst du eigentlich von mir? Was willst du, Usagi?“
 

Dann war es soweit. Alles kochte in ihr über, ihre Wut, ihr Zorn, ihre verletzten Gefühle. Es war alles zu viel, als dass sie es noch länger ertragen konnte, dieser Streit zwischen ihnen, Annes Intrigen und Falschheit, der verqalmte Raum, in dem Shion von Anne gelegen hatte, die Erkenntnis über ihn, die ihr Frau Mizuno anvertraut hatte, die nur zu deutlichen Bilder von ihm mit diesen anderen Frauen, wolllüstig, räkelnd, voller Ekstase.
 

„ICH WILL NICHT, DASS DU MIT ANDEREN FRAUEN SCHLÄFST!“ Die Worte brachen aus ihr heraus, bevor ihr überhaupt bewusst wurde, was sie gesagt hatte.
 

Ein Herzschlag verging, ein zweiter, und noch einer. Dann versuchte sie stammelnd ihre Worte zurückzunehmen. „Ich mei... meine nicht... nicht flirten... du sollst nicht flirten...“ Sein Blick schnürte ihr die Kehle zu und machte es ihr unmöglich weiter zusprechen. Langsam und unaufhaltsam kam er auf sie zu und, würden ihre Füße ihr nicht den Dienst versagen, sie wäre zurück gewichen. „Ich soll mit keiner anderen Frau schlafen? Du willst mich für dich allein, willst du mir das damit sagen, Usa?“ Seine rauchige Stimme, seine Worte, die Art wie er sie sagte, waren wie ein Funke, der ihren Körper entflammen ließ. Doch noch weigerte sie sich verbissen, dieser Verlockung nachzugeben. „Nein, ich... meinte nur... eigentlich wollte ich...“
 

Er stand direkt vor ihr, so nah, dass sie die Hitze, die von ihm ausging, auf ihrer Haut spüren konnte. Dann fuhren seine Lippen neckend über ihren Hals. „Was willst du, Usa? Sag es mir und ich tue alles, was du willst. Was willst du?“ raunte er an ihrem Hals und fuhr mit seinen Lippen ihr Kinn empor, während sie den Laut mühsam verschluckte, der ihr dabei entweichen wollte. 'Dich, ich will dich!' schien jedes ihrer Moleküle als Antwort zu schreien und jedes dieser Moleküle reagierte auf ihn, schaltete ihr Denken aus, ließ ihren Körper antworten, durch Berührungen, Gesten, Blicke.
 

Ihre Hände fuhren zu seinem Kopf und zogen ihn hoch. Sehnsüchtig presste sie ihre Lippen auf seine, diesen wunderbaren, atemraubenden, sündigen Lippen. Doch es war nicht genug. Dieser Kuss reichte lediglich dazu, ihr Verlangen noch weiter anzufachen. Ihre Hände suchten fieberhaft ihren Weg unter sein Hemd, sie musste seine Haut unter ihren Fingerkuppen spüren, sein festes Fleisch, seine Hitze. Diese weichen Lippen und dieses feste Fleisch, ein Gegensatz, der sich in diesem Mann vereinigte, ein Gegensatz, von dem sie nicht genug bekommen konnte.
 

Sie wusste nicht, was sie da tat, wusste nicht, warum sie es tat, aber sie konnte nicht aufhören, sie wollte nicht aufhören, dafür fühlte es sich viel zu gut an. Was für Konsequenzen dies danach mit sich führen würde, darüber würde sie erst später nachdenken, später, wenn dieser Moment, dieser Augenblick der Sinnlichkeit und Leidenschaft vorüber wäre, ihr Verlangen und das Brennen in ihr gestillt wäre.
 

Hungrig nahm sie seine Lippen wieder in Besitz, nagte, knabberte und schmeckte diese, bis ihr beinah schwindlig wurde. Hecktisch zog sie sein Hemd aus der Hose und machte sich an den Knöpfen zu schaffen. Sie musste einfach seine nackte Haut an ihrer spüren! Dann ließ sie von seinen Lippen ab und sog scharf die Luft ein, als seine Hand ihre Brust reizte durch den dünnen Stoff ihres Kleides hindurch. Ihr Blick verschleierte sich und sie schloss halb die Augen, während er ein Feuerhagel durch ihren Körper sandte. Sehnsüchtig presste sie sich in seine Berührung, presste ihren ganzen Körper an seinen, der nur noch aus Verlangen zu bestehen schien und spürte sein eigenes Verlangen an ihren Lenden gepresst, spürte seine Hand an ihren Busen, spürte seine heißen Lippen an ihrem Hals, ihrem Schlüsselbein und, als sie sich nach hinten bog, an ihrem Brustansatz.
 

Die Riemchenträger ihres Kleids rutschten von ihren Schultern und so bot ihm das ohnehin schon tief ausgeschnittene Kleid noch mehr nackte Haut dar. Nur eine leichte Bewegung, und es würde ihr bis zu den Hüften gleiten und noch mehr brennende Haut preisgeben. Und das war es, was sie wollte, noch mehr Haut von seinen Küssen bedeckt, seinen Berührungen, noch mehr von ihm.
 

Ihre Hände, die sich zuvor an seinen Schultern festgehalten hatten, um nicht nach hinten zu fallen, fuhren wieder zu seinem Kopf hinauf, krallten sich in sein Haar und zogen ihn wieder zu sich hinauf, um erneut seine Lippen zu küssen, sie zu erobern, zu umschmeicheln und dann wieder zu besitzen, jeden Zentimeter davon kosten und an ihnen laben, und es würde nicht genug sein. Es könnte ein Leben lang dauern und doch würde das Verlangen, diese Lippen auf ihren zu spüren, nicht abflauen.
 

Sie hob ihr Bein und schlang es um seine Hüften und er hob sie hoch und presste ihren Unterkörper an seinen. Schon allein dieses Gefühl war unbeschreiblich, eine süße Qual, die so viel mehr verhieß, dass sie weinen könnte. Langsam wanderte seine Lippen zu ihrem Ohr, den Weg mit heißen Küssen bedeckend. „Ich will dich, Usa! Ich will dich so sehr, wie keine andere je zuvor und so sehr, dass es weh tut. Sag, dass du mich auch willst, nur ein Wort und ich werde dich lieben bis wir uns in der Glückseligkeit auflösen, um neu geboren zu werden. Sag es, und ich schenke dir all die Liebe, die ich in mir habe.“ Ihr keuchender Atem beschleunigte sich, als er an der empfindsamen Stelle hinter ihrem Ohr zu nagen begann. „Sag es, Usa! Ich werde nicht weitermachen, wenn ich nicht weiß, dass du mich genauso sehr willst wie ich dich.“
 

Ihr Hirn schwamm vor Verlangen und Lust, wie sollte sie da noch einen klaren Gedanken fassen und den auch noch äußern können? Merkte er nicht, wie sehr sie es wollte, wie sehr sie ihn wollte? Sprach ihr Körper nicht das aus, was ihr Mund nicht mehr konnte? Zur Demonstration presste sie ihre Hüften noch stärker an seine und zog eine feuchte Spur aus Küssen über seinen Hals und Schulter, doch er hielt sie zurück und sah sie drängend an. „Usagi, ich bin kein Mann für halbe Sachen. Ich will dich ganz für mich haben, deinen Körper, dein Verlangen, dein Lachen und dein Herz. Aber wenn du mir das nicht geben kannst oder nur ein Teil davon... Wenn du mir noch nicht einmal sagen kannst, dass du mich willst...“ Wartend sah er in ihre vor Verlangen glühenden Augen, wartete auf ihre Worte, die ihn endlich erlösen, die ihm erlauben würden weiterzumachen, sie zu der Seinen zu machen; nicht nur körperlich vereint sondern WIRKLICH vereint.
 

Er sah ihren verschleierten Blick. Sie wollte ihn; jetzt, ja das schon, aber nur ihr Körper verlangte nach ihm, was war mit ihrem Herzen? Und... wusste er, ob sie es nicht Morgen wieder bereuen würde? Es wäre nicht das erste Mal, dass sie ihn praktisch verführt und es danach bereut hatte. Wäre es diesmal genauso? Aber er wollte keine halben Sachen mehr, er wollte sie nicht nur halb haben und nicht nur halb gewollt werden von ihr; er wollte alles... oder nichts.
 

Er sah, wie sich ihr Blick langsam wieder klärte, auch wenn das Verlangen immer noch spürbar in ihr glühte. Verlangen, aber nicht mehr. Einen letzten verzweifelten Augenblick wartete er noch, hoffte und suchte in ihren Augen nach einem Funken, einem klitzekleinen Funken, dass es vielleicht doch mehr war für sie! Aber er fand es nicht.
 

Langsam löste er ihre Beine um seinen Körper und ließ sie auf ihre Füße hinab ohne ihr noch einmal in die Augen zu sehen. Wozu auch, er würde nichts neues in ihnen sehen, würde wieder nur nach etwas suchen, was nicht da war und er fühlte sich mit einem Mal leer und kalt. Selbst seine Stimme klang leer und hohl. „Ich werde dich nicht länger... damit belästigen und dich... künftig nur noch korrekt und höflich behandeln.“ Mechanisch verbeugte er sich andeutungsweise vor ihr und wandte sich dann von ihr ab. Auch wenn seine untere Region dabei empört demonstrierte und darauf bestand, dass er wieder umkehren, alle Bedenken und Anstandsverhalten über Bord werfen sollte und in ihr die Erlösung und Wonnen des Vergessens suchen sollte, tat er es nicht. So schmerzhaft sein Verlangen nach ihr auch war, sein Herz schmerzte hundertausendmal mehr, schmerzte wegen des Verlustes von etwas, das er nie besessen hatte und nie besitzen würde, ihr Herz.
 


 

Und? Was sagt ihr? Ich fürchte bei einem Voting für den Lieblingschara würde Anne jetzt wohl unten durch sein, oder? Tja, einer muss ja der Böse sein, und beim Loseziehen hatte es sie nun einmal erwischt gehabt, einfach Pech. Es hätte ja auch sonst Mamoru oder Minako treffen können, stellt euch das mal vor!
 

Ich freu mich schon auf eure Kommis hierzu, die teilweise ja immer länger werden von Kap zu Kap. Ich lieeeeeeeeebe lange Kommis! ^^
 

Also tschö bis in 2 Wochen
 

serena-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-23T14:33:58+00:00 23.08.2010 16:33
Hey,
das ist mein erster Kommentar überhaupt hier ...
ich muss sagen man kann gar nicht aufhören zu lesen (hab erst angefangen da wars schon bei Kap 9!!!)
Einfach nur super ... bitte ganz schnell weiter schreiben bin schon so gespannt!!

lg
Von:  Undine82
2010-08-19T09:49:56+00:00 19.08.2010 11:49
Ja wirklich super tolles Kapi. ^^
Sorry das ich länger nichts von mir hören ließ zu viele private Probleme *fg*
Aber tolles Kapi.
Natürlich hat Mamoru recht, Usa muss auch mal ihren Mund aufmachen!
Etwas zappeln bringt Wunder *Hehe*
Das mit Anne find ich auch, jetzt wo Usa weiß wie die ist, sollte Mamoru auch mal seine Augen öffnen.
Hoffe natürlich auch, das unser Traumpaar bald zusammenfindet.
Gibt ja noch genug Intrigen denen sie sich zustellen haben *fg*
Bis denne.
Monito
Von:  AvalonsHexe
2010-08-19T08:20:34+00:00 19.08.2010 10:20
Hot ... Wow ... Wahnsinn ... mehr fällt mir da einfach nicht mehr ein ... echt tolles kapi ... das ende ist zwar hart aber ich kann mamoru sehr gut verstehen und er tut mir so leid ... so wahnsinnig leid ... bitte lass ihn nicht weiter so leiden und schreibe bitte auch schnell weiter ... freue mich schon aufs nächste kappi ...

LG Ava
Von: abgemeldet
2010-08-19T07:15:12+00:00 19.08.2010 09:15
Wie gemein! Wie kann man nur an so einer Stelle aufhören! ;-)
Usagi, wenn du nicht mal langsam lernst den Mund aufzumachen, dann......!*Argh!* (bei Mamo klappt das doch sonst auch bestens bei Beleidigungen...)

Also, das Kapitel ist super wie immer :-)
Ich dachte mir schon das Anne nicht ganz so sauber ist, wie es scheint. Wäre ja unvorstellbar, wenn Minako oder Mamoru der Böse wäre! Es reicht ja schon , das Mamo hin und wieder seine spitzen Bemerkungen macht. :-P

Rauchen in Gegenwart eines Kindes ist unmöglich! Ich hoffe, das Usagi Mamoru bald die Augen öffnet, damit er sieht wie Anne wirklich ist. Doch zuvor sollte Usa ihm mal sagen, was sie wirklich empfindet. Das kann ja so nicht weitergehen, die Beiden leiden ja weiterhin wenn nicht mal bald was passiert. Körpersprach ist eben nicht alles.

Weiter so und bis bald (vielleicht ja nur eine Woche Wartezeit? *wimperklimper*)

Lieben Gruß
Von:  stefanie22
2010-08-18T21:15:00+00:00 18.08.2010 23:15
das war mal wieder sehr schon

man warum last du die beiden sich so lange quallen

ich hoffe das sie beim nachsten kapittel zusammen kommen

vielleicht machste es so das usagi in ihren zimmer weint und mamoru da vorbei kommt und es hort

das er in ihr zimmer geht und sie trostet und das dann beide sich gegenseitig die liebe gestehen

ich hoffe doch das usagi mamoru alles erzahlt was anne zu ihr gesagt hat das sie keine gute frau fur ihn ware sondern das anne sich selbst damit meint das sie die bessere ware

das mamoru anne erwischt wie hinterhaltig sie ist und das alles stimmt was usagi sagt und das er sieht das sie raucht

anne hatte ich sowieso nicht so gemocht weil sie was von mamoru wollte

was ist jetzt eigendlich mit usagi richtige tochter oder war es auch ein sohn

hoffendlich kriegt sie jetzt bald ihr eigenes kind zuruck

ich hoffe doch das du usagi von der einen nacht doch noch schwanger machen last

die frage ist ob sie nicht schon schwanger ist das ist jetzt nur ne vermuttung

weil sie auch nach der aktion zimmlich aufgewuhlt war und ebend auch gefuhls schwankungen hat

man oman jetzt dauert es erst mal 2 wochen lang bis das nachste kommt obwohl jeder der dieses kapittel jetzt gelesen hat sehr aufgewuhlt ist und sofort weiter lesen mochte

aber naja ich freue mich aber jetzt schon tierisch auf nachste kapittel

frage: wieviele kapittel hast du schon vorgeschrieben???

bis zum nachsten kapittel

lg stefanie22
Von:  Sugarpia
2010-08-18T18:07:13+00:00 18.08.2010 20:07
SAG DOCH WAS!! och mann... warum hat usagi denn nicht einfach ein wort rausgebracht. erst setzt sie sich so für IHR kind ein, dann gesteht sich selbst ihre gefühle ein und dan... nichts!
hoffentlich weist mamoru sie nicht ab wenn sie in ein paar stunden ankommt und sagt "ich will dich".so enttäuscht wie er war..


bitte beeil dich!
Von:  Dragonohzora
2010-08-18T17:47:49+00:00 18.08.2010 19:47
So,
jetzt hast du es geschafft, nun ist Anne bei mir sowas von unten durch, wie kann man nur so Verantwortunsglos sein? Wobei ich ihr tatsächlich auch Recht geben muss, im Moment kann wohl jede andere Mamoru eine bessere Ehefrau sein, aber dennoch ist ihr Verhalten unten durch und dann Usagi noch so gehässige Dinge dazu zu sagen, Gott,wenn ich könnte hätte ich sie mit eignen Händen erwürgt.

Und arghh Männer, das sie aber auch nie etwass glauben,es geht hier schließlich auch um die Gesundheit seines Sohnes, aber richtig toll wie mütterlich Usagi auf einmal zu Shion stand, da sehe ich wirklich eine enorme EntwicklungXD

So und dann kam mein Qietsch-Moment, ja den hatte ich...ich spürte regelrecht das prickeln, die Leidenschaft, das Verlangen...., aber es wäre ja auch zu schön gewesen um wahr zu sein, war klar, das usagi ihr herz weiterhin verschließen wird, langsam aber sicher sollte sie doch wirklich merken, das Mamoru Sehnsucht nach ihrem Herz, nach ihrer Liebe hat und er eben auch nicht einer von vielen ist!

So wunderschön dieses Kapitel verlief, so niederschmetternd war das Ende, wie kannst du meine beiden Lieblinge nur so quälen?T__T Wieso? WIESOOOOOOOOOOOO
*schrei, polter, rumtob*
Das ist nicht fair, das ist richtig gemein
*mit Fuß aufstampf*

Die beiden haben endlich mal ein bisschen Zweisamkeit und ein wenig Liebe verdient, sie können sich doch gegenseitig viel mehr helfen, als wenn sie gegeneinander ankämpfen
*grummel*

*Amors pfeil hole, und Usa mal mitten ins Herz (Erkenntnis) treffe*
Wobei , das herz ist nicht das Problem, sie soll endlich aufwachen udn merken, das Mamoru ein toller Kerl ist, viel toller, als eien Frau wahrscheinlich heutzutage verlangen darf!

Ich kann Mamorus Reaktion aber auch verstehen, er tut mir richtig leid, ich hoffe Usa merkt langsam was sie ihm antut und unternimmt endlich mal etwas dagegen.

Es ist echt zum Haare rausreißen, was du hier mit meinen Nerven veranstaltest, seufz.

Bitte, bitte hab ein Herz und lass den beiden süßen, ein wenig Glück empfinden-.-
*fleh*

Das Kapitel war wie immer sehr beeindruckend geschrieben, voller Spannung und voller Emotionen. Einfach nur kalsse, Du verstehst es deine Leser zu fesseln, das steht schon mal fest. Also ich warte mit Ungeduld und schweren Herzen die nächsten zwei Wochen ab.

Bis denn^^

Liebe Grüße *gg*


Von: abgemeldet
2010-08-18T16:44:09+00:00 18.08.2010 18:44
boa, ist das fies. Du kannst uns doch nicht die nächsten zwei Wochen warten lassen!!! Wir bzw. ICH will wissen, wie es weiter geht. Wann merkt Usagi ENDLICH, dass die Mamoru liebt.
Wenn es nach mir ginge, würde ich dich in ein Raum mit PC sperren lassen und dich erst wieder rauslassen, wenn du fertig geschrieben hast.
Nein, so gemein bin ich nicht. Ab und zu gäbe es Wasser und Brot ;-)
Scherz beiseite: Ich mag die Story- zwei Wochen sind zu lang!

XXX
Von:  horter
2010-08-18T16:39:11+00:00 18.08.2010 18:39
unfassbar heiß heute, findet ihr nicht auch!?
mensch, mensch, deine ff hat mich in einen richtigen gefühlschaos versetzt!!!!
einerseits, wie kann mamoru nur von usagi in einem solchen moment eine klare antwort verlangen?! ihre ganze körpersprache schrie doch geradezu danach!!! aber anderereits, war mamorus reaktion schon verständlich, nach all dem was vorgefallen war. respekt, dass er soviel selbstdisziplin zeigt, das ist nicht selbstverständlich. aber so kennen wir unseren mamoru ja nicht anders ^^.
und boah ey, dieser anne, die frau regt mich total auf!!!! die soll es nochmal wagen, in shions nähe zu kommen. die kann dann was erleben. das die frau so eine show abzieht, hätte ich nicht gedacht! dass sie was gegen usagi hat, war ja noch zu erwarten, aber dass ihr shion auch total gleichgültig ist, die frau ist echt twoface hoch zehn!!!! ich hätte gedacht, dass sie zumindest für mamoru shion gut behandelt. weiß gott, wie lange der kleine schon ihren rauch ertragen muss!!!!
ich hoffe der mamoru checks bald. und wenn nicht, dann wird usagi schon dafür sorgen ^^.
heute war sie ja richtig aufgebracht, zwei "eingeständnisse" auf einen schlag: 1. dass shion IHR sohn ist, und 2. mamoru soll nicht mit anderen frauen schlafen!!!! ach, freue mich schon drauf, wenn sie endlich wirklich zueinander finden.
jedenfalls, wirklich ein tolles kap mit vielen unerwarteten dingen.

lg
Von:  LemonTwister
2010-08-18T16:22:25+00:00 18.08.2010 18:22
Bist du wahnsinnig an so einer Stelle aufzuhören? Das ist mehr als anstandslos und einfach nicht zu akzeptieren. Und dann auch noch 2 Wochen warten bis das nächste Kapitel on gestellt wird, obwohl es schon fertig auf deinem PC vorliegt. Das ist ein absolutes no-go! Nur damit dus weißt.

Nun aber zur FF:
Also wenn sich Usagi jetzt nicht schnell eingesteht, dass sie Mamoru liebt, dann weiß ich nicht, wann der richtige Augenblick dafür kommen soll. Es würde einfach so passen, wenn sie sich ihm endlich emotional total hingeben würde. Sie muss doch endlich mal einsehen, dass sie diesen Mann liebt. Selbst wenn er in ihren Augen der Teufel ist, kann er doch trotzdem ihre einzig wahre große Liebe sein. (Kommt das jemandem bekannt vor? xD) Und jeder hier weiß, dass er ihr Leben ist. Und auch kein Teufel. Dass muss man ihr nur nochmal mit Nachdruck klar machen und dann sollte dem jungen Glück nichts mehr im Wege stehen. Das würde ich am liebsten sagen, aber jeder weiß, dass du noch genügen in peto hast, um es den Zweien richtig schwer zu machen. Irgendwie freu ich mich schon drauf. xD

Armer Mamoru. Diese falsche Erkenntnis über Usagis Gefühlswelt macht ihm richtig zu schaffen. Er geht daran ja zu Grunde und will aufgeben, obwohl er schon die ganze Zeit so hart um ihre Liebe kämpft. Dabei hat er es doch fast geschafft. Ich denke, jetzt liegt es an Usagi das Ganze aufzuklären, indem sie endlich auf ihn zugeht. Was hoffentlich im nächsten Kapitel zu lesen sein wird, ansonsten weiß ich nicht was mit meiner Gefühlslage passieren wird.

Und verdammt nochmal, diese ... Anne. Qualmt nicht nur den armen Shion zu, nennt ihn auch noch Balg und ist so gemein zu Usagi. Aber lieber jetzt als später. So eine intrigante kleine ... Zum Glück ist Usagi früher nach Hause gegangen. Und wehe Mamoru glaubt ihr deswegen nicht. Immerhin geht es hier um das Wohlergehen seines Sohnes. Da sollte er sich schon sicher sein können, wem er ihn anvertraut.

Und nun will ich an dieser Stelle nochmals betonen was für eine Qual es ist 2 Wochen lang auf ein neues Kapitel warten zu müssen. Ich will es am liebsten sofort lesen!

*eingeschnappt bin*

Grüßle LemonTwister :D


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