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Ultimatum

von

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Reue?

Normalerweise fürde ich ansprachen erst zum Schluss des Kapitels hinschreiben aber heute mache ich mal eine Ausnahme. Der besondere Grund ist der, das in diesem Kapitel zum ersten Mal ein Gastauftritt vorkommt. ;D

Wer meinen anderen Fanfic "Attantate" gelesen hat, der sollte die Verbindung herstellen können. Und wer nich sollte das besser Nachholen xD

Ach ja, die super Dramatik die ich letztes Kapitel so angepriesen habe, kommt naja, wie soll ich es sagen...kommt erst im 5 Kapiztel vor. Aber hey, freut euch, das ist ja schon das nächste. ^.-

Wie auch immer. Viel Spaß und lest meinen anderen FF xDD (nur wenn ihr wollt. Ist aber kein Shonen-Ai, da muss ich euch leider enttäuschen C= )

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Kapitel 4: Reue?
 


 

Calla wurde durch ein leises Poltern geweckt. Als sie die Augen aufschlug und sich verschlafen umsah, stand der kleine Junge an dem Schreibtisch, der ihr schon einmal das Essen brachte. „Kleiner.“ Kadir drehte sich ruckartig um. „Vergebt mir. Ich habe Euch geweckt.“ Sie lächelte und sagte: „Nein. Ich wollte nur wissen wie du heißt.“ „Kadir ist mein Name. Ich habe Euch Frühstück gebracht.“ Er zeigte auf Brot und Obst das er in einer Schale auf den Schreibtisch gestellt hatte. „Ich danke dir, Kadir.“
 

Er verbeugte sich und ließ sie alleine. Calla stand auf und streckte sich während sie gähnte. Sie ging an das Fenster und atmete in vollen Zügen die frische Luft ein. Als sie in eine Nektarine biss und sich im Zimmer genauer umsah, fiel ihr ein goldenes Behältnis auf. Zuerst strich sie mit ihren Fingerkuppen darüber und öffnete es dann langsam. Zum Vorscheinen, kam eine etwa Faust große silberne Kugel. Sie legte die Nektarine zur Seite und nahm die Kugel in die Hand. Fasziniert drehte sie sie in ihrer Hand. Sie starrte wie gebannt auf die glänzende Kugel, von der eine strake Macht auszugehen schien. Wie versteinert stand sie da. Sie schien wie hypnotisiert.
 


 

Altair hielt es für besser Malik in der nächsten Zeit nicht zu begegnen. Dieses Mal ritt er nicht eilig nach Masyaf zurück, sondern ließ sich Zeit. Er musste immer wieder und wieder an Maliks Worte denken. Es war egal wie er es drehte und wendete, er kam immer auf dasselbe Ergebnis. Vor sich auf den Boden starrend ließ er sich von seinem Pferd nach Masyaf bringen. Vor allen Dingen geschwächt und müde machte er sich auf den Weg in die Burg.
 

Ihm fiel jetzt auch wieder seine Gattin ein. Er stöhnte auf und rieb sich seine rechte Schläfe. Als er eintraf hätte er Calla nicht erwartet. Sie stand vor seinem Schreibtisch und hatte den Kopf gesenkt. „Was macht Ihr hier?“ Sie antwortete nicht auf seine Frage. „Calla?“ Er ging zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter. Immer noch keine Reaktion. Altair ging um sie herum und sah, dann warum sie die ganze Zeit nach unten geschaut hatte.
 

Erschrocken riss er ihr den Edensplitter aus den Händen und legte ihn wieder in das Gefäß. Calla blinzelte mehrmals uns sagte: „Ihr seid wieder zurück.“ „Fass das nie wieder an.“ Erwiderte Altair leicht gereizt. Sie ging leicht in die Knie und sagte: „Vergebt mir. Ich war zu neugierig.“ Altair besann sich das sie eigentlich noch ein Kind war. Neugierde war nichts Schändliches. „Kommt mit. Ich möchte dir etwas schenken.“ Noch Schuldbewusst lief sie ihm hinterher. Sie liefen durch den Burghof.
 

Calla merkte, dass sie von den Männern angestarrt wurde. Sie hörte die Männer tuscheln. Ihr war dieses Gefühl unangenehm. Aber auch wusste sie, dass nicht schwach wirken musste. Sie streckte ihre Brust raus und legte den Kopf höher. Zudem streifte sie sich mit einer dynamischen Bewegung die Haare von ihrer Schulter. Sofort merkte sie, dass die Männer nun aufgehört hatten zu murmeln. Jetzt starrten sie nur noch. Innerlich lachte Calla und folgte Altair weiter zu den Ställen. „Das hier.“ Begann Altair. „Ist ab heute dein Pferd.“ „Ich danke Euch.“
 

Zwar war ein Pferd ein besonderes Geschenk für sie aber was sollte sie mit einem Pferd? Sie würde immer auf der Burg bleiben um bei ihren Ehemann zu sein. „Mit ihm kannst du dann, ab und zu, zu deiner Familie reiten.“ Fügte er bei. Calla sah ihn an und war sprachlos. Sie sank auf ihre Knie und sagte: „Ich danke Euch.“ Doch dieses Mal war der Dank fiel gefühlvoller. „Trotzdem möchte ich, dass du mir bescheid sagst wann du gehst und das du jemanden mitnimmst.“ Sagte er und zog sie wieder hoch. „Gewiss. Alles was Ihr verlangt.“ Nun strahlte Calla über ihr ganzes Gesicht.
 

Er nahm sie in den Arm. „Ich bitte dich, sei vorsichtig. Nimm dich auch hier in Acht. Selbst wenn du meine Gattin bist und einen besonderen Schutz genießt, solltest du nicht jedem vertrauen.“ Auch wenn Calla ihn nicht liebte, genoss sie seine Nähe. „Ja. Ich werde Eurer Worte gedenken.“ Altair ließ sie wieder los. „Ach noch etwas, wenn wir unter uns sind, brauchst du nicht so förmlich zu sein.“ „Gut. Ich werde mich daran halte.“ Zufrieden nahm Altair diese Worte wahr und ging mit Calla wieder in die Burg.
 

Er führte sie in einen Trakt der Burg, den sie noch nicht gesehen hatte. „Dieser Bereich ist nur für die Frau des Meisters von dieser Burg bestimmt. Du wirst hier schlafen und leben. Natürlich, kannst du auch in den Garten gehen, wenn dir danach ist. Ich sprach gerade noch von einer Begleitung, die dich beschützen soll. Ich möchte sie dir gerne vorstellen.“ Altair öffnete eine Tür, beide traten ein. Vor ihr stand eine Frau. Sie verbeugte sich. „Das ist Mehira . Sie wird dich auf deinen Reisen nach Damaskus und auch, wenn das der Fall sein wird, hier beschützen.“ „Ich freue mich Euch kenne zu lernen, Meisterin.“ „Ich gehe wieder. Wenn etwas sein sollte ich bin an meinem Schreibtisch.
 

Altair drehte sich um und ging wieder an seinen ‘offiziellen‘ Schreibtisch um weitere Anliegen zu erledigen. Er fühlte sich gegenüber Calla verpflichtet. Wenn sie schon von ihrer Familie getrennt worden war, sollte sie nicht noch mehr Leid erfahren. „Ich mag Euch.“ Diese Aussage kam für Calla überraschend. „Danke…“ Sie wusste nicht wirklich was sie darauf erwidern sollte. Mehira stand lächelnd vor ihr. „Wisst Ihr wo das Bad ist?“ fragte Calla. „Ich glaube das ist in einem anderen Raum, wenn Ihr wollt gehen wir suchen.“ Calla nickte und sie und Mehira gingen los und öffneten verschiedene Türen bis sie dann die richtige gefunden hatte. „Ich lasse Euch das Wasser ein. Zeiht Euch schon einmal aus.“ Mehira öffnete eine Klappe aus der dann rauschend das Wasser kam.
 

Calla zog sich ihr Kleid aus und stieg dann in das angenehm kühle Wasser. „Sagt mir, Ihr könnt wirklich kämpfen?“ Mehira kicherte. „Nun, ich bin zwar eine Frau, aber kämpfen kann ich wie ein Mann, wenn ich muss.“ Sie nahm sich Duft-Öl und massierte damit den Arm ihrer Meisterin. „Ich bewundere starke Frauen. Könnt ihr mir beibringen wie man kämpft?“ fragte sie und schaute ihre Leibwächterin an. „Wenn Ihr das wünscht, dann werde ich Euch etwas von meinen Künsten lehren.“ Calla lächelte und dankte ihr.
 


 


 

Malik blieb solange von dem Büro entfernt bis er sich halbwegs sicher sein konnte, dass Altair gegangen war. Bevor er in das Büro hinab stieg, horchte er ersteimal eine Weile. Auch wenn er nichts gehört hatte, hatte er immer noch irgendwo angst, Altair würde gleich vor ihm stehen. Wenn das passieren würde, er wusste nicht was er machen würde. Ich habe mit dem was ich gesagt habe, alles verdorben. Nicht nur unser „Beziehung“ sondern auch die Freundschaft….Ich hätte das nie sagen dürfen. Unruhig wusste er nicht was er machen sollte. Mal räumte er hier auf mal dort. Er ordnete seine Bücher nach dem Alphabet und schrieb Pergamente erneut ab. Als er merkte, dass es schon fast wieder Morgen war, legte er sich für ein paar Stunden hin.
 

Aber selbst der Schlaf blieb ihm verwehrt. Als er einen Hahn von irgendwoher krähen hören konnte, richtete er sich auf und strich sich mit seiner Hand über seine Stirn. Malik beschloss ein wenig in Jerusalem umher zu laufen, denn es waren keine wichtigen Arbeiten zu erledigen und er versuchte sich eine Ablenkung zu suchen. Seine gewünschte Ablenkung fand er dann in einigen Tavernen. Auch wenn es helllichter Tag war, es war düster und stickig. Er setzte sich an einen Tisch in der hintersten Ecke und fing mit Wein an. Dann kamen Stärkere, bis er zum Schluss bei verschiedenen Spirituosen ankam. Ein Krug folgte auf den nächsten und irgendwann setzte der Blackout ein.
 


 


 

Er hörte das Spiel einer Zitter. Ich muss wohl kurz eingenickt sein. Er setzte sich auf und merkte erst dann, dass er gelegen hatte. Seine Augenlider fühlten sich schwer an, er wollte die Augen nicht öffnen. Das Geräusch erstarb. Malik hörte das Rascheln von Kleidung. Eine leise, zerbrechliche Hoffnung keimte in ihm auf. Um zu sehen wer es denn nun war musst er gegen den starken Drang ankämpfen die Augen doch noch geschlossen zu halten. Das Licht der Sonne drang unangenehm und störend in seine Augen. Es war so grell, dass er fast nichts sah.
 

Eine Hand legte sich auf seine Stirn uns entfernte sich auch rasch wieder. Es war die Hand einer Frau. Malik zog Schlüsse. Ruckartig setzte er sich auf. Bevor er aber auch nur ein Wort sagen konnte, wurde ihm speiübel. Auch erst jetzt setzten die dröhnenden Kopfschmerzen ein. Schnell wurde ihm ein Eimer in die Hand gedrückt. Ohne weiter darauf zu achten übergab er sich in den Eimer und wischte sich den Mund mit dem Ärmel seines Oberteiles ab. Nun endlich sah er die Frau an, die vor ihm kniete.
 

Sie klatschte zweimal in ihre Hände und ein Mann trat ein. „Bringt das weg.“ Sie nahm den Eimer und gab es dem Mann der ihr entgegen kam. Sie drehte sich mit einem Lächeln um und fragte: „Wie geht es Euch?“ Mit Abschätzung und Arroganz sah Malik die Frau an. „Nun?“ Sie lächelte weiter. Keine Antwort. „Vorhin schient Ihr aber noch ziemlich gesprächig, Ihr habt geradezu wie ein Wasserfall geredet als Ihr Euch mir an den Hals geworfen habt.“ Ob das nun stimmte oder nicht, wusste Malik nicht. „Wer seid Ihr eigentlich?“ „Ich bin niemand, mein Name tut nichts zur Sache.“ Sie lächelte immer noch.
 

So langsam wurde es unangenehm. Malik hatte nichts gegen freundliche Menschen, nein im Gegenteil, er fand sie sogar besser aber diese Frau hatte eine Aura die ihm nicht gefiel. Ihr blondes Haar zeugte wohl davon, dass sie eine Christin sein musste. Malik stand auf. „Bevor ihr geht, nehmt das noch mit.“ Sie hielt ihm ein kleines Fläschchen hin. „Nehmt es. Das ist nur ein Kräutersaft, gegen Eure Kopfschmerzen, die ihr sicher haben müsst.“ Malik nahm es an sich und verließ den Raum durch die Tür. Ein Mann stand vor ihm und sagte: „Folgt mir.“ Er tat es.
 

Innerhalb von einigen Minuten stand er wieder im Freien. Jetzt sah er auch wo er war. Als er anfing zu gehen merkte er sich das Haus und dachte darüber nach was passiert war. Je mehr er sich anstrengte, desto schlimmer wurden seine Kopfschmerzen. Den Weg vom Nobelviertel bis zu dem Assassinenbüro kannte er noch gut aus den Zeiten als er noch Aufträge ausgeführt hatte. Dann kam die Sache mit Salomos Tempel und er wurde zum Büroleiter gemacht. Nicht das er diese Arbeit hassen würde.
 

Er vermisste nur manchmal die fast endlose Freiheit die er hatte, wenn er im Auftrag von Al-Mualim unterwegs gewesen war. Eigentlich schon fast zu schnell war er wieder an seinem Büro und lief an dem Taubenschlag vorbei. Aus alter Routine heraus, ließ er kurz seinen Blick über die Tiere wandern, um zu schauen ob eine dazu gekommen war. Dem war auch so. Malik nahm die fast rein weiße Taube und machte den Brief ab. Er erkannte diese Handschrift sofort. Seine Augen nahmen die Buchstabenfast ungläubig auf. Beinahe wie paralysiert stand er da und sein Kopf wanderte gen Himmel und sah sehnsüchtig in die Ferne.
 


 


 

Der Abend kam und Kadir kam zu Calla in ihr Gemach. „Meister Altair schickt mich. Ihr sollt zu ihm, in seine Gemächer kommen.“ Sie nickte und sagte: „Führe mich bitte zu ihm.“ Mehira saß auf einem Sitzkissen und trank gerade einen Schwarztee. Calla drehte sich zu ihr um und meinte nur kurz: „Warte hier auf mich.“ Die Angesprochene nickte und nahm einen weiteren Schluck. Kadir schloss die Tür als Calla auf den Gang getreten war.
 

Er ging vorneweg und sie schweigend hinter ihm her. Mehira hatte ihr einiges gezeigt und deswegen wusste sie nun schon fast wo welcher Raum war. Doch Altairs Raum, diesen Weg konnte sie auch im Schlaf finden. Kadir klopfte kurz an und öffnete dann die Tür. Calla wusste was jetzt kam. So wie eigentlich immer wenn sie zu ihm gerufen wurde. Ihr Magen zog sich etwas zusammen. „Hier ist Ihre Gemahlin, Meister.“ „Danke.“ Als die Tür wieder geschlossen war. Stand Altair auf und ging zu einem seiner Bücherregale. „Komm zu mir.“ Sagte er, während er nach einem Buch suchte. Sie trat neben ihm und schaute mit auf das Regal. „Dort ist es.“
 

Sie bückte sich und zog aus der vorletzten Reihe ein dickes Ledergebundenes Buch. „Gut, du hast dich daran erinnert. Weißt du denn auch noch auf welcher Seite wir waren?“ Sie schlug es auf und blätterte. Schließlich fand sie die Seiter bei der sie stehen geblieben waren. Sie setzte sich auf sein Bett und legte das Buch auf ihren Schoß. Er setzte such neben sie und blickte genau wie sie auf das geöffnete Buch. Kurz blickte er zu Calla und sah, dass sie sichtlich Schwierigkeiten hatte zu verstehen was dort stand. Altair erklärte ihr was dort stand und zeigte mit seinem Finger noch auf die entsprechende Zeichnung. „Das kann sie?“ Er nickte. „Interessant, nicht wahr?“ Diesmal nickte sie und las angeregt weiter. Ein Schmunzel überkam ihn und er dachte kurz an Malik und ob er deinen Brief erhalten hatte.
 

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Ich weiß, ich bin fieß und gemein, dass ich schon wieder keine *Piep*-Szene mit eingebaut habe! *muhaha*

Gruß an alle Kommischreiber und die die einfach nur so lesen. Mich würde aber mal interesieren, wie viele diesen FF überhaupt lesen, also bitte meldet euch nur kurz per ENS oder mit Kommi ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sasu-
2011-03-15T23:28:07+00:00 16.03.2011 00:28
malik sollte mal mit altair reden und reinen tisch machen, da scheint echt bedarf zu sein.
mal sehen wie es weitergeht, es macht wirklich freude, deine werke zu lesen.
Von:  Fehy-Jukraft
2010-01-11T21:56:50+00:00 11.01.2010 22:56
du hörts immer an den spannensten stellen auf
das is so fies > <

ich mag calla un ihre beschützerin erst recht ^^


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