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Die wahre Thronerbin (Suikoden2)

von

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Der Anfang - Das Söldnerfort

Meine erste Suikoden Story und da ich das 2er am liebsten hatte, geht es auch um diese Story.

So was gibts noch, achja diese FF ist nur für die Damen,

falls ihr euch den Kurztext nicht durchgelesen habt xP

Was gibts noch? Achja falls etwas nicht stimmt, ich lasse mich gerne belehren.

Damit lass ich euch mal in Ruhe und viel Spaß beim lesen.
 

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Der Anfang - Das Söldnerfort
 

Zehn Jahre waren inzwischen vergangen, seid du mit fünfzehn Jahren, aus dem Hause Blight, von deinem Vater Agares Blight, König von Highland, verbannt wurdest. Schuld daran war dein Bruder, Luca Blight. Er hatte dich hintergangen und fälschlicher Weise beschuldigt, du würdest versuchen den König zu hintergehen. Deiner verstorbenen Mutter hattest du es zu verdanken, dass du nicht verhungern musstest. Sie hatte dich bis zu ihrem Tod, mit allem Nötigen unterstützt. Auch jetzt konntest du dich über Wasser halten, da du als Söldnerin für Highland und den Stadt-Staat zu Diensten standest. Im Moment herrschte jedoch eine Flaute, weil ein Friedensvertrag zwischen den verfeindeten Ländern verfasst wurde.
 

„Diese verdammten… . Wie soll ich jetzt mein Geld verdienen, keiner braucht einen Söldner in Friedenszeiten.“, fluchst du in Gedanken versunken und wirfst deinen Spaten in die Erde.
 

Ein Klopfen gegen deine Eingangstür reist dich aus den Gedanken, du wendest dich deinem hauseigenem Kräutergarten ab und verschwindest im Haus. Als du die Eingangstür öffnest, steht ein Kurier mit einem Brief auf der Schwelle, welchen er dir entgegen reicht.
 

Als du ihm den Brief abnimmst und ihn dir gedanklich durchliest, hellt sich deine Miene schlagartig auf: Der Friedenvertrag mit dem Stadt-Staat wurde gebrochen, sie haben Highland hintergangen, und nun suchen wir fähige Mitglieder für den Kampf. Der Sold hängt von dem Geleistetem und den Fähigkeiten ab.

Plötzlich reicht er dir noch einen Brief, verwundet siehst du ihn an und nimmst den Brief entgegen. Er ist von Viktor, dem Heeren über das Söldnerfort: An alle Söldner, der Stadt-Staat hat Highland nie angegriffen, es war eine Täuschung vom Prinzen Luca Blight. Kämpft nicht für die falsche Seite. Mit einem verschlagenen Grinsen, siehst du den Kurier an und drückst ihm ein paar Potch in die Hand, worauf er wortlos davon geht. Als du wieder im Haus die Tür hinter dir zugemacht hast, springst du vor Freude in die Luft.
 

„Ich wusste, mein mordgieriger Bruder würde nie einem Friedensvertrag zustimmen.“, freust du dich und siehst dir den Brief von Viktor noch einmal grinsend an.

„Wird wohl Zeit, dass ich meinen alten Freund Viktor einem Besuch abstatte.“
 

Am nächsten Tag, als du genug Proviant für die kleine Reise gepackt hast, dein Schwert sicher an deinem Gürtel hängt und du den Bogen am Rücken befestigt hast, verlässt du dein Haus. Es steht weit abseits von der Stadt, auf einem kleinen Hügel. Du musst nicht einmal absperren, da sich darin eh nichts von Wert befindet.
 

„Endlich wieder kämpfen und etwas Potch in die Tasche bekommen. Das Leben als Söldner, war doch nicht die falsche Wahl.“, meinst du mit eine Lächeln, als du deinem kleinem Haus den Rücken zu wendest und im Wald verschwindest.
 

Drei Tage später.
 

„Das ist also Viktors Fort, immer noch genauso herunter gekommen wie früher.“, lachst du und gehst auf die kleine Holzfestung zu.

„Jo Leona, hat Viktor diesen hässlichen Löwen immer noch nicht hinunter genommen?“, meinst du an die schwarzhaarige Barkeeperin gewand, als du das Gebäude betreten hast.

„Aber du weist doch, dass ist ein Bär…“, meint diese mit hochgezogener Braue und wendet dir langsam den Blick zu.
 

Verwirrt und ungläubig sieht sie dich an. Ihr Herz macht einen Sprung, ihre alte Freundin wieder zu sehen.
 

„Ich glaubs nicht, was machst du denn hier?“, fragt diese aufgeregt und lauft auf dich zu.

„Na arbeiten, bin doch Söldner, schon vergessen? Viktor braucht doch noch fähige Kämpfer, oder?“, fragst du mit einem etwas überheblichen Grinsen im Gesicht, auch wenn du es nicht offen zeigst, warst du glücklich, wieder in diesem altbekannten Fort zu sein.

„Was ist denn das für ein Krach hier unter?“, fragt eine raue und grobe Stimme, welche vom oberen Ende der Treppe kommt.

„Hey Viktor, ich hoffe du bezahlst gut.“, meinst du schalkhaft, als du ihn auf der Treppe siehst.
 

Dieser wirft dir nur einen ungläubigen Blick zu und stürmt dann die Treppe herab. Viktor war ein stämmiger, braungebrannter Mann, mit braunen Haaren, außerdem trägt er meistens eine gelbe ärmellose Tunika.
 

„Schön dich wieder zu sehen, Mädel. Hatte gehofft, dich in meinen Reihen zu haben.“, meint dieser glücklich und ergreift deinen Unterarm zu einem Handschlag.

„Nicht so schüchtern.“, bricht dieser aus sich raus und zieht dich zu sich, zu einer Umarmung.

„Du zerquetscht mich Viktor.“, röchelst du unter seiner “Umarmung“ leidend.

„Na wenn das nicht die kleine Söldnerin ist, schön dich wieder an unserer Seite zu wissen.“, erklingt eine sanfte Stimme neben dir, du erkennst sie als, die von Flik.
 

Flik ist ein guter Freund, er hat einen nüchternen Verstand und ist trotz seines Alters ein echter Augenschmaus. Er ist schlank, hat braune Haare und trägt auf der Stirn immer eine blaue Bandana, außerdem trägt er meistens eine braune Lederrüstung mit einem blauen Umhang auf den Schultern.
 

„Kleine Söldnerin? Ich bin fünfundzwanzig und dadurch kein Kind mehr, also behandle mich wie eine Erwachsene.“, verbesserst du Flik, als Viktor dich endlich frei gelassen hat.

„Für mich wirst du aber immer die kleine Söldnerin sein.“, meint dieser belustigt und wuschelt dir durch die Haare.

„Du musst müde von der Reise sein, ich werde dir gleich dein Quartier einrichten.“, erklärt Leona und verschwindet über die Treppen in den ersten Stock.

„Wir werden dich jetzt auch alleine lassen, wir haben zwei Gefangene um die wir uns kümmern müssen. Du kannst dich wie immer frei bewegen. Bis morgen.“, erklärt Viktor und verschwindet ebenfalls über eine Treppe, ein Stockwerk tiefer.

„Ich verabschiede mich dann auch mal, ach ja Gengen wird sich bestimmt freuen dich wieder zu sehen.“, meint Flik und verschwindet über die gleiche Treppe wie Viktor.
 

„Gengen.“, murmelst du vor dich hin.
 

Diese Anstrengung willst du dir heute nicht mehr antun, also lässt du dich in der Eingangshalle nieder und bequemst dich in die Nähe des Kamins. Einige Soldaten sind ebenfalls an den Tischen und sprechen aufgeregt über den aufgelösten Friedensvertrag.
 

„Dein Quartier ist fertig, das gleiche wie sonst.“, meint Leona und stellt sich wieder hinter den Tresen.

„Danke.“, damit warst du in den ersten Stock verschwunden und hattest dich in deinem Zimmer verschanzt.
 

Es ist lange her, dass du in diesem Fort warst und für den Stadt-Staat gekämpft hast. Dabei wissen Viktor und die anderen nicht einmal, dass du eigentlich die verstoßene Tochter des Feindes bist. Aber darüber wolltest du nicht nachdenken, also drehst du dich in deinem Bett zur Seite und schläfst langsam ein.
 

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So das war das erste "Kapi" hoffe es hat euch gefallen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Flordelis
2010-02-09T23:05:38+00:00 10.02.2010 00:05
Ah, veröffentlichst du sie jetzt auch hier.
Freut mich. ^^
Und dass du dir meinen Kommentar zu Herzen genommen hast auch.
Ich bin immer noch gespannt auf die Fortsetzung und was du dir noch so einfallen lässt. ^^
Von:  Mismar
2010-02-09T19:27:30+00:00 09.02.2010 20:27
Oh ich finde den Stil sehr gewagt ^^ besonders weil ihn ihn sehr schwierig finde, aber viele der Sätze waren echt gut.

Dennoch gab es einige Fehler :/ Besonders in der Zeit, also ich finde bei "Du", dass die Gegenwart einfacher sein müsste als in der Vergangenheit. Aber die Entscheidung liegt doch bei dir. Aber da wurde ebenfalls mitten drin gewechselt.

Egal, ich mag den Stil sehr und werde es vermutlich auch weiterlesen.


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