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Bitter Truth

Pairing CMxSS; GGxSS; TRxLM
von

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Kapitel 5 ohne Adult

So hier die Jugendfreie Version.
 

Hallo erstmal. Dieses Kapitel hat sage und schreibe vier Wochen gedauert. Ich war ständig unterwegs oder anderweitig beschäftigt. Hoffentlich hat dass Kapitel nicht darunter gelitten.

Ziemlich viele Infos wieder. Na ja halt mein Stil. ^-^
 

*Taschentücher hinstellt und Kekse*
 


 

Legende
 

„blabla“: normales Reden

„blabla“: Telepathie/ sprechen mit Tieren

zischende Aussprache: Parsel (bzw. wird vorher gesagt)

//blabla//: Kommentare von mir
 

Familie
 

Severus hatte sich wieder mit dem weinenden Mädchen ins Bett gesetzt. Er streichelte ihr über den Kopf und Christin schluchzte.
 

Severus sanft: „Kleines hör mir zu ja. Du musst auch nichts sagen.“
 

Das Mädchen nickte und der Mann fing an zu erzählen während er ihren Kopf streichelte.
 

Severus lieb: „Ersten ich habe dich nie gehasst. Ich habe so wie Tom, Lucius und Draco eine Maske. Du hast ja ebenfalls eine. Ich wollte dir nicht wehtun. Doch ich hatte keine Wahl. Der Alte hat dich wirklich noch bevor ich dich in Hoghwarts sah schlecht gemacht. Auch wie du sagtest dass du wie Masters sein würdest. Ich habe so getan als würde ich es glauben. Du warst gerade erst geboren. Ich hätte mir nie eine Meinung über dich gebildet ohne dich zu kennen. Egal was mir alles erzählt wurde. Nur leider musste ich so tun. Es fiel mir schwer. Ich konnte nur nicht einfach so nett zu dir werden. Das wäre aufgefallen. Ich hatte nur versucht dich zu beschützen. Doch du bist zu meinem Leidwesen ständig in Gefahren geraten. Und ich konnte dir nur im Hintergrund helfen. Magengeschwüre ohne Ende.“
 

Da sah er ihren Kopf und das verwirrte Gesicht. Er lächelte sie an und dieser brannte eine Frage auf der Zunge.
 

Severus freundlich: „Was möchtet du wissen?“

Christin bange fragend: „Sie hassen mich also wirklich nicht? Ist das wirklich wahr?“
 

Sie sah den Schwarzhaarigen hoffnungsvoll an. Dieser lächelte und streichelte wieder über ihren Kopf.
 

Severus bejahend: „Ja. Ich hasse dich nicht. Ich habe dich gern. Mehr als du dir vorstellen kannst.“

Christin fragend: „Aber ich bin dreckig und nichts wert. Ich bin nicht würdig Ihre Gefährtin zu sein. Sie sind mit mir gestraft. Warum geben Sie sich mit mir ab?“

Severus ernst: „Kleines hör auf so etwas zu sagen. Du bist es wert. Und dreckig bist du schon gar nicht. Und würdig bist du allemal. Kleines du bist eine Hochelfe. Die einzigen Wesen die, dieselbe Stärke wie du haben sind Schattendämonen, Dunkelveela und Hochvampire. Mit dir kann sich sonst keiner messen. Du bist ein reines Wesen.“

Christin verneinend: „Aber um rein zu sein muss man Jungfräulich sein. Und das bin ich nicht. Ich bin … schon benutzt. So jemand wie mich haben Sie nicht verdient.“
 

Severus wurde wütend. Wenn er diesen Muggel erwischte war er definitiv tot. Und der Alte würde auch bald sterben.

Er riss sich zusammen und hob ihr Kinn an.
 

Severus ernst und sanft: „Kleines du bist rein. Du wolltest das nicht und deshalb bist du auch rein. Du würdest sogar noch rein sein wenn du jemanden umbringen würdest wenn es nicht anders geht. Denn solange du ein Gewissen hast kann niemand behaupten dass du unrein wärst. Außerdem misst man die Reinheit eines Wesens nicht an seiner Jungfraülichkeit sondern an seiner Gesinnung. Und im Übrigen bist du noch Jungfrau. Du hast ja noch dein Jungefernhäutchen. Auch wenn es demütigend war. Das hat dieser Mann dir nicht weggenommen. Außerdem tu mir bitte einen gefallen.“

Christin schluchzend: „Welchen den Professor?

Severus milde: „Zweitens nenn mich bitte nicht mehr Professor und sieze mich nicht mehr. Wir sind Gefährten und da musst du nicht förmlich sein. Und Drittens würde ich dich gerne etwas Fragen.“

Christin fragend: „Was möchten Sie … Ähm ich meine was möchtest du denn fragen?“

Severus schmunzelte wegen des Versprechers: „Möchtest denn du meine Gefährtin sein? Ich wäre sehr glücklich darüber.“
 

Christin sah ihn erstaunt an. Nichts wünschte sich mehr als mit diesem Mann zusammen sein. Das war doch ein schon ewig langer Wunsch von ihr. Aber sie hatte Angst dem Mann nicht gerecht zu werden.

Severus konnte ihre Gedanken von ihrem Gesicht ablesen.
 

Severus lieb: „Kleines. Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Du bist mehr als ich mir je wünschen könnte. Ich möchte mit dir zusammen sein. Du wirst mir gerecht glaube mir. Weißt du eigentlich dass wir Hochvampire nur einmal einen Gefährten wählen? Und nur dieser Gefährte ist der für uns perfekt passende Part. Er oder Sie steht uns in Kraft nicht nach. Wir beide Kleines sind auf gleicher Höhe. Zwar noch nicht jetzt aber später wirst du genauso stark sein wie ich. Nur auf andere Weise. Denn Hochelfen sind mitunter reine Naturwesen. Sie nehmen nur aus der Natur was sie brauchen. So verhält es sich auch in seltenen Fällen mit Tieren.“

Christin leise: „Deswegen konnte ich der peitschenden Weide nicht wehtun. Granger hat sie angegriffen. Ich bin einfach nur ausgewichen. Und du willst mich wirklich haben? Ich meine ich hab dich gerne aber ich möchte nicht das du dich zu etwas zwingst.“

Severus beschwörend: „Kleines wie soll ich dir begreiflich machen das ich dich bei mir haben möchte? Sag es mir bitte?“

Christin murmelnd: „Sagst du was Volde … ich meine Vater meinte oder auch Draco? Die Beiden haben so komische Andeutungen gemacht.“

Severus schmunzelnd: „Kannst du es dir nicht denken? Oder möchtest du das ich dir es sage?“

Christin beschämt: „Ich kenne doch nichts anderes außer Hass und Leid. Ich habe nur ein paar Menschen denen ich vertraue. Und Sirius und Remus habe ich lieb. Etwas anderes kenne ich doch nicht. Es tut mir leid.“
 

Die Kleine fing wieder an zu schluchzen. Severus musste sich zusammen reißen um nicht anzufangen zu Morden. Die Kleine merkte nicht einmal jetzt nach seinen ganzen Handlungen wie gern er sie hatte. Er musste etwas unternehmen.

Severus zog das Mädchen auf seinen Schoß und streichelte über ihren Rücken.
 

Severus sanft: „Kleines ich hab dich lieb. Und du wirst mich auch nicht mehr los. Dafür empfinde ich zu stark für dich. Verstehst du? Ich hab dich lieb und ich werde dich immer beschützen. Niemand wird dir mehr wehtun. Das lasse ich nicht zu.“

Christin errötend: „Du hast mich lieb? Wirklich lieb?“

Severus lächelte lieb: „Ja.“
 

Da kuschelte das Mädchen sich in Severus Arme. Dieser musste schmunzeln.
 

Christin sehr leise: „Ich möchte gerne dein Gefährtin sein. Ich hab dich nämlich auch lieb.“
 

Severus sah sie erstaunt an. Das machte ihn glücklich. Er zog sie enger an sich und diese sah ihn verlegen an. Dann stutzte das Mädchen.

Severus hob seine Augenbraue und blickte sie fragend an.
 

Christin verwirrt: „Waren deine Augen schon immer so … Ähm … Severus?“

Severus lächelte: „Ja. Wieso fragst du Kleines?“

Christin schmollend:“ Hrmpf. Du nennst mich schon wieder Kleines.“

Severus irritiert: „Möchtest du das nicht?“

Christin kleinlaut: „Doch. Aber ich … ich wurde schon mal so genannt von einem Mann.“

Severus hellhörig: „Von wem den? Muss ich mir Sorgen machen?“

Christin beschwichtigend: „Nein. Ich war damals noch klein. Ich hab ihn gern gehabt und er war als erster Mensch nett zu mir damals. Er hat mich eben auch Kleines genannt. Ich hab ihn nie wieder gesehen. Es ist für mich nur seltsam so genannt zu werden.“
 

Severus ging ein Licht auf. Sie meinte ihn. Gott war sie süß.
 

Severus lieb: „Und das stört dich?“

Christin leise: „Nein. Aber seine Augen waren deinen sehr ähnlich. Ich komme nur nicht mehr auf die Farbe. Ich hab ihm damals die gesagt. Doch ich habe sie vergessen. Es ist nichts gegen dich. Ich mag deine Augen sehr.“
 

Ein Rotschimmer zierte das Gesicht des Teenagers.

Severus schmunzelte. Er erschreckte Christin damit dass er sich zu ihr herunterbeugte und etwas in ihr Ohr flüsterte.
 

Severus flüsternd: „Ich hab noch nie so schöne Augen gesehen. Wie Obsidiane.“
 

Christin sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
 

Severus schmunzelnd: „Na, hast du das zu ihm gesagt?“

Christin geschockt: „Oh Gott. Du bist der Mann von damals?“

Severus sanft: „Ja. Bist du mir jetzt böse? So süß wie du bist konnte ich dich doch nicht hassen. Oder dir gar die Wahrheit über James erzählen. Du warst so klein. Ich konnte es einfach nicht.“

Christin nickte verstehend: „Ich bin dir nicht böse. Was James angeht. Ich hab ja dein Memorandum gesehen. Nett war er echt nicht. Es tut mir leid dass ich es gesehen habe. Das wollte ich wirklich nicht.“

Severus kopfschüttelnd: „Du musst dich nicht entschuldigen. Ich habe überreagiert. Lassen wir es darauf beruhen ja.“

Christin: „Ok. Aber sag mal ich bin doch eine Malfoy. Müsste ich nicht anders aussehen? Ich meine ja nur. Ich sehe weder wie Vater noch wie Dad aus.“

Severus ernst: „Auf dir liegt eine Illusion. Die müssen Lily und James über dich gelegt haben um dich zu beschützen. Ich kann sie lösen. Soll ich?“

Christin freudig: „Ja bitte.“
 

Severus hielt seine Hand über den Kopf des Mädchens und löste diese. Zu seiner Freude wurde die kleine zehn Zentimeter größer. Sie hatte nun bis über den Po mischbraunes Haar und spitzte Ohren. Ihr Körper war noch femininer und ihr Gesicht wurde noch lieblicher. Als sie ihre Augen öffnete sah Severus erfreut das es die selben wie bei ihrer Geburt waren.
 

Christin fragend: „Und? Wie sehe ich aus?“

Severus schmunzelnd: „Wunderschön. Du warst natürlich vorher auch schön. Also vom Gesicht her wie Tom. Den Charakter hast du ja teilweise von Tom und Lucius. Deine Augen sind eine Mischung aus Toms wenn er wütend ist, von Lucius hast du das Silber drin. Und vom Hauptpunkt her Smaragdgrün. Das hast du von einem Verwandten den ich noch nicht nenne. Das soll eine Überraschung werden. Das Beste ist ich gebe dir einen Spiegel.“
 

Damit zauberte er einen Spiegel her dem der dem Mädchen reichte.

Christin sah ihr Spiegelbild. Ja eindeutig mit Voldemort verwandt. Die Gesichtsform war seiner sehr ähnlich. Nur halt weiblich und die Augen? Na die sprachen ja Bände.

Smaragdgrün mit Silber durchzogen und roter Umrandung. Eindeutig.

Das Mädchen sah ihn leicht verlegen an.
 

Severus fragend: „Ja? Was ist los Kleines?“

Christin verlegen: „Sag mal auf dem Blatt stand doch hinter Vaters und Dads Namen Gryffindor – Slytherin. Ist etwa einer mit denen verwandt?“

Severus lächelnd: „Ja. Tom. Er ist mit den beiden Gründern verwandt. Und somit auch Draco und Du. Lucius natürlich auch weil er Tom ja geheiratet hat. Aber wie verrate ich dir nicht. Du wirst es noch herausfinden.“

Christin nickend: „Ok. Ich habe noch eine Frage.“

Severus sanft: „Und welche?“

Christin drucksend: Also … Ich … meine … meine Narben sind ja weg. Aber auf dem Rücken habe ich gesehen sind noch silberne. Bleiben die mir erhalten? Oder bekomme ich die weg?“

Severus schmunzelte: „Sicher bekommst du die weg. Anna hat gesagt dass du mit meiner Heilsalbe noch auf deinem Rücken behandelt werden musst. Wenn du möchtest kann ich das machen.“

Christin flüsternd: „Das fände ich schön wenn du das machst Severus.“

Severus lächelte: „Das freut mich. Hm. Es ist noch Zeit bis zum Abendessen. Soll ich dich jetzt schon eincremen oder lieber warten? Ich habe die Salbe auf dem Nachtschrank.“
 

Christin beugte sich vor und sah auf dem Schrank eine kristallene Dose stehen und murmelte etwas Unverständliches.
 

Severus fragend: „Was hast du gesagt?“

Christin äußerst leise: „Jetzt wäre schön.“
 

Severus schmunzelte und nahm die Salbe.
 

Severus sanft: „Kleines leg dich auf den Bauch. Und hab keine Angst. Ich bin es.“
 

Christin legte sich neben Severus auf den Bauch. Dieser drehte sich und beugte sich halb über sie. Er schob ihren Pullover und ihr Hemd nach oben. Dann nahm er etwas von der Salbe auf seine Handfläche und fing an den Rücken des Mädchens einzucremen. Christin hielt still. Als Severus aber leicht ihre Hose runter schob fing diese an zu zittern.
 

Severus beruhigend: „Scht. Ich bin es. Hab keine Angst Kleines. Ich würde dir nie wehtun. Entspann dich Liebes.“
 

Christin nickte. Als sie die sanften und schlanken langen Finger des Mannes spürte wusste sie er würde ihr nicht wehtun.

Severus glitt sanft am Steißbein entlang.
 

Adult Teil I (Hier nur die entschärfte und gekürzte Version für unter 18 Jährige)
 

Dann schob er ihre Hose wieder hoch. Dann zog er wieder ihr Hemd und ihren Pullover runter.

Er stellte die Salbe wieder auf den Nachtschrank und half ihr auf. Diese hatte einen leichten Rotschimmer um die Nase.

Severus lächelte sanft und wischte den Restcreme an seiner Hand mit einem Zauber weg.
 

Severus lieb: „Und Kleines alles in Ordnung?“

Christin nickend: „Hm. Wie spät ist es denn jetzt?“
 

Severus schaute auf die Uhr auf dem Nachschrank.
 

Severus: „Um dreiviertel sechs. Wir haben noch mehr als eine Stunde. Möchtest du irgendwas machen?“
 

Er sah sie lieb an und diese nickte.
 

Christin leise: „Kuscheln fände ich schön.“
 

Severus schmunzelte und nahm Christin auf seinem Schoss. Er lehnte sich an die Kissen im Bett an und Christin kuschelte sich an seine Brust. Severus lächelte und schlang seine Arme um sie und streichelte über ihren Kopf.
 

Es war Achtzehnuhr fünfundvierzig als Severus auf die Uhr sah. Zeit für das Abendessen. Er streichelte der süßen Last auf seinem Schoss sanft über den Rücken.

Diese brummte leicht und kuschelte sich weiter an den Älteren.
 

Severus milde lächelnd: „Kleines nicht einschlafen. Du musst was Essen. Dann kannst du auch schlafen ja. Wir gehen ins Wohnzimmer zurück ja?“
 

Christin grummelte und sah ein wenig schmollend Severus an. Dieser musste sich zusammen reißen um sie nicht zu küssen. Gott dieselbe Wirkung wie damals. Nur diesmal war nicht nur sein Beschützer Instinkt da. Doch er riss sich zusammen. Er hob das Mädchen von seinem Schoss und setzte sie auf das Bett. Diese seufzte ergeben. Severus schmunzelte und stand auf. Christin tat es Ihm gleich und beide strichen ihre Kleidung glatt.

Dann machten sich Beide auf in Richtung Wohnzimmer.
 

Als Beide ankamen waren sie allein.

Christin ging Severus hinterher und dieser setzte sich an den Sechsertisch. Er klopfte auf den Platz neben sich und Christin ging zu diesem und setzte sich.
 

Christin fragend: „Ist es noch zu früh? Es ist noch keiner da? Und auf dem Tisch ist noch nichts. Ich glaube kaum das Dad den Tisch deckt.“
 

„Tu ich auch nicht“, sagte Lucius.
 

Dieser kam zum Tisch und setzte sich Christin gegenüber und lächelte.
 

Lucius fragend: „Ich war doch gemeint oder?“

Christin verlegen: „Ja. Aber wenn ich dich anders nennen soll dann sag es.“

Lucius lieb: „Nein. Ich finde das schön. Tom kommt auch gleich. Und Draco müsste gleich herein geschneit kommen und Hunger brüllen.“

Christin leicht lachend: „Das habe ich noch nie erlebt.“

Lucius lachend: „Na ja er will sich ja nicht in der Schule lächerlich machen.“
 

Man konnte ein empörtes aufatmen hören. Draco ging gerade zur Tür herein und setzte sich neben Christin.
 

Draco empört: „Dad da war ich acht Jahre alt. Das mache ich schon lange nicht mehr. Lass dir bloß nicht einfallen mich vor meiner kleinen Schwester bloßzustellen.“

Lucius lachend: „Draco falls du es nicht vergessen haben solltest ist deine kleine Schwester mein Kind. Und noch einer freche Bemerkung und ich zeige ihr Babyfotos von dir das sie dich nie mehr ernst nimmt.“
 

Daraufhin sagte Draco gar nichts mehr und starrte beleidigt auf die Tischplatte. Das hielt aber nicht lange als er ein leises Lachen neben sich hörte. Er schaute verdutzt zu seiner nun für ihn neuen alten kleinen Schwester und fing an zu lächeln. Das war das erste Mal das er sie Wirklich lachen sah seid er sie kannte.

Er hörte einen Stuhl knarren und sah in die stahlblauen Augen seines Vaters. Dieser lächelte glücklich.

Endlich sah er die Kleine wirklich lachen.
 

Tom lieb: „Kleine ich will dich ja nicht stören, aber hast du keinen Hunger?“

Christin sah auf Tom: „Seid wann bist du da … ähm …“

Tom schmunzelte: Ach schon eine Weile. Fragst du dich wie du mich ansprechen sollst?“

Christin nickend: „Ja. Aber wenn dir es nichts ausmacht würde ich dich gerne Vater nennen. Geht das?“

Tom lieb: „Natürlich. Und hast du alles mit Severus geklärt?“
 

Diese sah verlegen auf die Tischplatte.

Severus musste schmunzeln. Und die Drei anderen am Tisch lächelten.
 

Tom milde lächelnd: „Anscheinend. Na dann lasst uns mal Essen.“
 

Daraufhin erschien das Abendessen was aus kalten Platten mit verschiedenem Aufschnitt bestand, kaltem Braten und verschiedenem Gemüse und Obst. Auch erschien Tee, Milch, Orangensaft und Apfelsaft. Sogar Butterbier stand darauf. Und die drei Männer hatten ein Glas mit Wein vor sich. Severus ließ vor Christin noch eine Karaffe mit Beerensaft erscheinen und drei Phiolen. Diese seufzte und Severus sah sie streng an. Sie nahm jede und trank sie. Dann begannen sie mit dem Essen.
 

Als sie zu Ende gegessen hatten sprach Draco Christin an.
 

Draco erleichtert: „Na ich hatte anscheinend Recht und du trinkst diesen widerlichen Kürbissaft genauso wenig wie ich.“

Christin bitter: „Ja. Den mochte ich noch nie. Außerdem trinke ich dieses Zeug nicht mal unter Folter. Ich habe keine Lust krank zu werden.“

Draco fragend: „Wie meinst du das?“

Christin säuerlich: „Sag mir nicht das du nicht wusstest das der Alte einen Trank reinmischen lässt der die Schüler krank macht? Oder war das etwa immer nur bei mir drin?“

Draco entsetzt: „Nein. Wir haben den in Slytherin nie getrunken weil er immer schlecht war. Und die anderen Häuser hatten nie gezeigt das der Saft schlecht war.“

Tom einmischend: „Meinst du etwa er wollte dich vergiften Kleine?“

Christin bitter: „Nein. Dafür bin ich dem Alten zu wichtig. Gefügig machen trifft es wohl eher. Wie ich mich auf das nächste Jahr unter der Fuchtel des Alten schon freue.“
 

Das Letzte hatte vor Sarkasmus nur so getrieft.

Die Vier sahen sie entsetzt an.
 

Lucius bestimmend: „Das kommt gar nicht in Frage. Ich werde nicht zulassen dass der Alte dir zu nahe kommt. Nie wieder.“

Tom beschwichtigend: „Liebling das geht nicht. Das würde auffallen. Außerdem kann unsere Kleine wohl kaum ohne Severus auskommen. Oder irre ich mich da Kleine?“

Christin verlegen: „Ja Vater.“

Lucius freudig: „Oh. Das freut mich. Aber was machen wir jetzt? Die Lehrerfrage hat sich ja geklärt. Aber was wird aus unserer Kleinen? Ich will nicht dass sie wieder in den Turm zurück muss. Außerdem hätten ja dann wohl Severus und Draco ein Problem.“

Tom nickend: „Stimmt. Ihr wollt bestimmt nicht weiter so tun als wenn ihr sie hassen würdet.“

Draco fest: „Auf keinen Fall. Ich habe keine Lust wieder zu tun als ob ich Christin nicht mag. Können wir nicht irgendwas daran drehen Dad?“

Severus überlegend: „Wird schwierig. Wir können nicht auf einmal von totalem Hass auf lieb umstellen. Der Alte wird uns die Hölle heiß machen.“
 

Christin sah die ratlosen Gesichter und räusperte sich. Sie zog somit die Aufmerksamkeit auf sich.
 

Christin ruhig: „Selbst wenn. Der Alte ist zu meinem Hass leider mein Vormund. Und solange ich nicht ein Dokument nachweise das ich eine Malfoy bin kann der Alte weiter an mein Geld. Und über mich bestimmen. Und das bis ich Siebzehn bin. Ich wüsste keinen Ausweg außer das ich weiter nach Gryffindor gehe. Nur glaube ich kaum dass es mir gefallen wird wenn ihr wieder fies zu mir seid. Auch wenn es nur gespielt ist.“

Tom ernst: „Dann gibt es nur eins. Mir machen dasselbe was wir getan haben als Lucius bekannt gegeben hat nicht mit Narzissa verheiratet zu sein.“

Christin fragend: „Was habt ihr denn gemacht?“

Tom grinsend: „Lucius hat öffentlich zugegeben niemals mit Narzissa verheiratet gewesen zu sein sondern mit einem Andrew Stevens. Und da hätte Lucius einen Trank genommen um schwanger zu werden. Dies ist auch in der Zauberwelt möglich.“

Christin fragend: „Dann denke ich mal das du Andrew Stevens bist richtig Vater?“

Tom lächelnd: „Ja. Wir hatten keine Lust mehr zum Versteck spielen. Nur in der Rige der magischen Wesen ist bekannt das wir verheiratet sind und das unter unseren richtigen Namen. Die, die du auf deinem Test gesehen hast. Lucius hatte sich ja schon angeblich nach Dracos viertem Schuljahr von der Bekloppten scheiden lassen .Die Beiden waren nie in einem Bett. Als die Furie das einmal versucht hatte habe ich ihr den Tod angedroht. Und schon war sie still. Da Lucius aber öffentlich in der Politik mitspielen wollte um den Alten zu beschatten, haben wir uns diese Farce einfallen lassen. Glaub mir von uns war keiner begeistert.“
 

Christin nickte vertsehend. Das leuchtete ihr ein.
 

Christin: "Verstehe. Aber wie wollt ihr das mit mir machen? Immerhin gelte ich seid über 16 Jahren als Christin Masters. Ihr habt mir noch nicht verraten wie ich heiße.“

Tom verlegen: „Oh das haben wir durch die Aufregung wohl vergessen. Nun was deine Herkunft angeht ich habe jemand im Ministerium der nur unsere aktuellen Namen rausgibt. Somit auch deinen. Und unter einem Pseudonym zu leben ist in der Zauberwelt nichts Ungewöhnliches. Das regeln Lucius und Ich. Dein Aussehen sollte außer deinen Ohren und Augen nicht geändert wären. Ich glaube das ist auch in deinem Sinne.“

Christin freudig fragend: „Also kann ich als eure Tochter nach Hoghwarts zurück?“

Tom lächelnd: „Ja. Wir müssen uns nur noch etwas wegen Severus einfallen lassen.“
 

Die Männer sahen bitter in die Runde.

Christin lachte leise. Alle sahen verständnislos das Mädchen an.
 

Christin lächelnd: „Seht mich doch nicht so an. Ich weiß doch etwas das uns helfen kann. So kann ich auch sicherstellen das Severus weiter lieb zu mir ist.“
 

Beim letzten wurde sie etwas rot. Die Männer schmunzelten. Ja das Mädchen musste man lieb haben.
 

Christin ernst: „Jetzt verstehe ich das auch mit der Einteilung damals. Kein Wunder. Immerhin sind meine Vorfahren zwei Gründer von Hoghwarts. Obwohl mir Severus nicht verraten hat wie ich mit ihnen verwandt bin.“
 

Sie sah die anderen an und die grinsten wissend.
 

Christin leicht beleidigt: „Na toll selbst Draco weiß es. Aber jetzt nicht .Also ich hatte um auf den Punkt zu kommen damals die Wahl zwischen zwei Häusern.“

Tom fragend: „Du hattest die Wahl zwischen zwei Häusern?“

Christin bitter: „Ja. Doch durch den rothaarigen Irren und Dracos Beleidigungen habe ich das falsche Haus gewählt.“
 

Draco schaute schuldbewusst das Mädchen an. Christin lächelte und sortierte ihre Gedanken.
 

Christin ernst: „Ich hatte damals die Wahl zwischen Gryffindor, was mir der Hut abriet und Slytherin. Doch ich hatte den Hut überredet mich nach Gryffindor zu schicken. Ein Fehler wie ich nur kurz darauf feststellte. Und soweit ich weiß kann man sich den Hut wenn man die Wahl zwischen zwei Häusern hatte offiziell noch einmal aufsetzen.“
 

Draco wurde kleiner in seinem Stuhl. Er füllte sich schuldig und schielte zu Christin. Diese lächelte ihn lieb an und dieser sah sie dann freudig an.
 

Tom ernst: „Das ist ja perfekt. Dann muss Severus auch keine Show abziehen. Es würde seltsam aussehen wenn er jemand aus seinem eigenen Haus fertig machen würde. Und da die Sache mit Lucius erst am ersten Schultag rauskommt, werde ich das bei dir genauso halten.“

Draco einwerfend: „Und was ist mit Christins und Onkel Sevs Beziehung? Ich glaube kaum dass, das klappen wird. Immerhin ist Onkel Sev ihr Lehrer. Die denken doch sonst was wenn einer von denen sie mal zusammen sieht. Und im Endeffekt schmeißt der Alte Onkel Sev vielleicht noch raus.“
 

Tom und Lucius sahen die beiden an. Als Christin einen traurigen Gesichtsausdruck und Severus ein höchst gradig übellauniges Gesicht hatte seufzten beide.
 

Tom ernst: „Dann haben wir keine andere Wahl. Bindungspartner gibt es auch unter Menschen. Wenn ihr Beiden es öffentlich macht können wir das tun. Unsere Kleine wäre in Sicherheit. Alleine schon durch Lucius und mich. Und du auch Severus. Vergiss nicht wenn wir das öffentlich machen, machen wir es auch in der Gemeinschaft der magischen Wesen. Und die stehen voll und ganz hinter uns.“
 

Severus sah Christin an die nickte.
 

Christin fest: „Leicht wird es bestimmt nicht. Aber wenn Severus will dann würde ich das gerne so machen. Halt unter einen Teil meines richtigen Namens, mit einem Teil meines richtigen Aussehens in der Schule sein. Ich muss nicht meine Familie verleugnen und schon gar nicht meinen Gefährten.“

Severus ernst: „Ich gebe meiner Kleinen recht. Machen wir es so.“

Tom lieb: „Gut. Ach übrigens. Du siehst wunderschön aus. Deine Augen und Haare sind wie bei deiner Geburt nicht wahr Lucius?“

Lucius lieb: „Ja. Aber unser süßes Mädchen hat dein Gesicht und anscheinend ein Gemisch aus unseren Charakteren. Das hatte sie schon oft genug unter Beweiß gestellt.“

Christin verlegen: „Ich freue mich ja wenn ihr so über mich redet. Aber ich würde gerne wissen wie ich nun ich in Wirklichkeit heiße.“

Tom lächelnd: „Natürlich. Dein vollständiger Name lautet Elyon Alexis Aurora Malfoy Gryffindor – Slytherin. Und du bist deswegen eine Hochelfe weil es in meiner Familie vor langer Zeit mal eine gab, Beziehungsweise gibt es sie sogar noch heute. Sie stammt aus der Linie meiner nun ’Mutter’. Und da du auch zu deinem Geburtstag deine Umwandlung durch gemacht hast, hast du auch alle Kräfte der Hochelfen. Im Übrigen kannst du jetzt auch Fliegen. Du hast Flügel, genau wie Lucius; Draco; Severus und ich. Du bist durch und durch Hochelfe, inklusive deiner Gene von Lucius und mir.“
 

So war auch zu erklären warum sie so viel Schmerzen gehabt hatte. Und Flügel hörten sich interessant an.
 

Christin: „Ein schöner Name. Der Name Christin hat mir sowieso nie Gefallen. Also höre ich hier auf Elyon und in Hoghwarts dann auch Vater, Dad?“

Lucius und Tom lächelnd: „Ja Elyon.“

Elyon strahlend: „Schön. Draco was ist?“

Draco verdattert: „Und ich dachte mein Name wäre schon lang.“
 

Daraufhin lachten alle und unterhielten sich noch eine Weile. Doch gegen Zehn Uhr lehnte einen schon fast eingeschlafene Elyon an Severus und dieser lächelte.
 

Severus ruhig: „Ich bringe Elyon ins Bett. Es war ein anstrengender Tag. Außerdem muss sie eh noch eigentlich das Bett hüten.“
 

Alle drei Männer nickten und Severus stand auf und hob das Mädchen auf seine Arme.

Elyon murmelnd: „Bin noch nicht müde.“

Tom lächelnd: „Nein überhaupt nicht. Schlaf schön. Und sobald du fit bist bekommst du dein Zimmer.“

Lucius einwerfend: „Und neue Sachen.“

Draco grinsend. „Erst zeige ich dir das Haus. Also werde schnell gesund.“
 

Elyon lächelte müde und kuschelte sich in die Arme des Tränkemeisters.

Dieser ging aus dem Raum und die Gänge entlang zu dem vorläufigen Zimmer des Mädchens.

Als er angekommen war setzte er sie sanft auf die Bettkante und zauberte ihr Bettsachen an und schlug die Bettdecke zurück. Dann legte er das Mädchen hinein und deckte sie zu. Der Mann wollte gerade aus dem Zimmer in seins gehen als ihn ein zupfen an seinem Ärmel zurück hielt.

Severus sah die Elfe an und sah ihr ängstliches Gesicht.
 

Severus lieb: „Elfe was hast du denn?“

Elyon zaghaft: „Kannst du nicht heute hier bleiben? Ich habe Angst das ich wieder Alpträume bekomme.“
 

Severus sah sie milde lächelnd an. Elyon sah das und wurde rot.
 

Elyon stotternd: „Entschuldige. Das war dumm. Ich wollte nicht betteln. Du brauchst nicht hier bleiben. Ich belästige dich nicht mehr. Kann ja auch alleine schlafen. Bin ja kein kleines Kind mehr.“
 

Damit drehte sie sich zur Seite und zog de Decke so weit hoch das nur noch ihr Haaransatz zu sehen war.

Sie hörte einen Seufzer und dann Schritte. Die Tür ging auf und ihr Licht aus. Dann hörte sie nur noch wie die Tür zugemacht wurde.
 

Elyon flüsternd: „Ich bin dumm. Als ob Severus die ganze Nacht bei mir Wache hält. Immerhin bin ich ja nicht mehr krank. Jetzt denkt er wahrscheinlich dass ich ein kleines Kind bin das alleine nicht schlafen kann. Besser ich frage ihn nicht mehr. Es soll keiner Erfahren das es wirklich so ist. Gott wäre das demütigend. Eine Sechzehnjährige die nicht alleine schlafen kann weil sie sonst Alpträume bekommt. Das wird eine lange Nacht.“
 

Sie mummelte sich in ihre Decke ein und versuchte wie immer ergebnislos in der Fötusstellung einzuschlafen.
 

Eine Stunde später wälzte sie sich hin und her. Sie hatte jedes Mal kurz bevor sie einschlief die Bilder der letzten Wochen vor ihrem Inneren Auge. Elyon fing an zu weinen. Sie würde es nicht schaffen ein zu schlafen. Und zu jemand gehen könnte sie auch nicht. Selbst wenn Sirius und sie sich wieder sehen. Er würde ja nicht im selben Haus schlafen und sein Mann würde ihr was husten wenn sie auftauchen würde bei ihnen. Mögen oder nicht das ging mit der Freundlichkeit dann höchstwahrscheinlich zu weit. Was würde sie jetzt für einen Traumlos Trank machen.
 

Sie wimmerte und wünschte sich Severus her. Doch der Mann würde höchstwahrscheinlich schon schlafen. Und sie wusste selbst wenn sie hingehen würde, was sie nicht tun konnte, ja eh nicht wo sein Zimmer ist. Oder das ihrer Eltern. Nein das hätte sie vielleicht noch vor zehn Jahren machen können. Doch da hatte sie ja noch keine Eltern. Und zu Draco? Nein das ging auch nicht. Das würde dieser bestimmt nicht gutheißen. Egal wie hoch seine Sympathie für sie schon war.

Elyon seufzte gequält. Sie versuchte die Augen zu schließen. Doch nach weiteren drei Minuten gab sie auf. Sie starrte das Fenster an. Es gab sogar ein kleines Fensterbrett. Darauf hatte sie genug Platz. Da konnte sie sich hinsetzten und auf den Morgen warten. Nachzudenken hatte sie genug.
 

Gerade als sie sich erheben wollte hörte sie die Tür knarren. Sie zog sich schnell die Decke bis zur Nasenspitze und schloss die Augen. Höchstwahrscheinlich ihr Vater oder ihr Dad die nachsahen ob sie auch schlief. Dann hörte sie wie sich die Tür wieder schloss und sie schluchzte leise.
 

Elyon leise flüsternd: „Mann reiß dich zusammen. Irgendwann ist die Nacht auch einmal vorbei. Und irgendwann bin ich so übermüdet das ich wie ein Stein schlafe. Bei meinem Glück in einer Woche. Mit Alpträumen ohne Ende. Gott wünschte ich mir ein kleines Kind zu sein. Zu irgendwem könnte ich rennen.“
 

Sie schlug die Bettdecke zurück und wollte gerade aufstehen als sie einen Schatten am Bettrand stehen sah. Im Mondlicht konnte sie Severus erkennen.
 

Elyon stotternd: „Ähm. Du bist noch wach? Ich dachte du schläfst schon. Ich wollte gerade ins Bad und dann weiterschlafen.“
 

Sie sah den Mann peinlich berührt an, dieser hatte eine Augenbraue hochgezogen und sah wartend aus.
 

Elyon fragend: „Ist irgendwas?“

Severus schmunzelnd: „Sag mal Elfe wolltest du nicht ins Bad? Oder habe ich mich verhört?“
 

Elyon wurde rot und wollte aus dem Bett klettern als sie Severus lachen hörte.

Sieh sah den Mann noch röter an. Es tat weh ausgelacht zu werden. Sie wurde im Bett kleiner und versuchte ein schluchzen zu unterdrücken.

Auf einmal gab das Bett etwas nach und sie fand sich in Severus Armen wieder.
 

Severus sanft: „Kleines denkst du wirklich ich lasse dich alleine wenn ich hautnah miterlebt habe wie dir die Alpträume zu schaffen machen. Und ich habe dich nicht ausgelacht. Du kannst nur einfach nicht Lügen. Die durchschaue ich bei dir immer.“

Elyon leise: „Aber du warst so lange weg.“

Severus sanft: Ja. Nachdem ich deinen Monolog gehört habe bin ich zu Tom und habe ihm erzählt dass du wohl nicht alleine Heute schlafen kannst wegen deiner Alpträume. Erst wollte er dass ich dich zu ihm und Lucius bringe damit du bei Ihnen schläfst. Doch Lucius hat gesagt das es besser wäre wenn ich bei dir schlafe. Dann könntest du dich daran gewöhnen das wir Beide zusammen in einem Bett ja sowieso irgendwann geschlafen hätten.“

Elyon verlegen: „Du hast das durch die Tür gehört?“

Severus lieb: „Ja diesen und den jetzigen. Ich hab die Tür nämlich von innen zu gemacht. Es war sowieso meine feste Absicht nicht mehr ohne dich zu schlafen. Dazu vermisse ich dich zu schnell.“

Elyon leise: „Du willst immer bei mir schlafen? Wirklich?“

Severus sanft: Ja. Wenn du dein Zimmer bekommen hast muss ich dir auch gleich darauf mitteilen dass du es wohl oder übel mit mir teilen musst. Du wirst mich nämlich nicht mehr los Kleines.“

Elyon leise: „Das will ich auch gar nicht.“

Severus sanft: „Na dann ist ja gut. Ach ja daran ist übrigens eine Bedingung deiner Eltern geknüpft. Die wir wenn wir in Hoghwarts sind auch einhalten werden müssen. Denn dort werden wir auf jedenfall ein Quartier zusammen haben. Da kann sich der Alte dann noch so sehr sträuben.“

Elyon fragend: „Und die wäre?“

Severus schmunzelnd: „Keine Enkelkinder bevor du nicht achtzehn Jahre alt bist.“
 

Elyon wurde glutrot im Gesicht und versteckte sich in Severus Brust.

Severus musste lächeln.
 

Elyon leise: „Wir haben uns noch nicht mal geküsst und meine Eltern denken das sie schon Enkelkinder bekommen. Dabei wurde ich noch nicht einmal geküsst.“
 

Das Letzte hatte sie geflüstert.

Severus lächelte, schob das Mädchen leicht von sich und hob ihr Kinn an.

Elyon sah ihn verwirrt an und auf einmal hat sie weiche Lippen auf ihren die sie sanft küssten.

Severus zog die Jüngere an sich und streichelte sanft über ihren Rücken.

Nach einer Weile lösten die Beiden ihre Lippen wieder von einander und Elyon sah mit geröteten Wangen den Schwarzhaarigen an.
 

Elyon außer Atem: „Das war schön.“

Severus schmunzelnd: „Das freut mich. Was meinst du wollen wir schlafen? Sonst musst du länger im Bett bleiben als die nächsten zwei Tage.“

Elyon kopfschüttelnd: „Bloß nicht. Ich hasse es im Bett sein zu müssen. Wenn du da bist kann ich bestimmt schlafen.“
 

Severus lächelte und zog das Mädchen an sich. Dann legte er sich bequem mit ihr hin und deckte sie Beide zu.
 

So verging die Zeit bis Montag ereignislos. Elyon musste im Bett bleiben. Aber langweilig wurde ihr nicht. Draco war gleich am nächsten Tag nach dem Frühstück was sie in ihrem Zimmer gegessen hatte herein gekommen und hatte ein Zauberschachbrett aufgestellt auf ihrem Bett. Und da Severus ab und zu noch Tränke brauen musste hatte sie dann auch keine Langeweile. Natürlich verbrachte sie die Zeit mit ihm und dem Kuscheln. Ihre Eltern kamen auch um mit ihr zu reden. Allerdings nur normale Themen.
 

Montag der 19.08.1996
 

Draco schaute genervt auf das Schachbrett. Das konnte ja wohl nicht sein. Er dachte schon viel zu lange nach. Er schaute zu Elyon und musste lächeln. Die Jüngere schaute auf die Uhr und auf das Brett. Und das alle paar Sekunden. So wäre es ihm ein leichtes zu schummeln. Aber das ging gegen seinen Stolz. Er setzte eine Figur. Elyon sah dies und lächelte.
 

Draco grinsend: „Ha. Schach.“
 

Elyon lächelte sanft und setzte ebenfalls. Draco bekam große Augen. Und grummelte.
 

Elyon lieb: „Schachmatt.“

Draco grummelnd: „Argh. Schon wieder. Verdammt. Und das Sechzehnmahl hintereinander. Ich dachte du wärst nicht gut in Zauberschach. Bei Wiesel hast du immer verloren. Und ich bin besser als die Ratte.“

Elyon leise: „ Du hast mitgezählt? Na ja ich habe nachdem ich das Spiel begriffen habe gegen ihn gewonnen. Und als er meckerte hab ich immer absichtlich verloren. Ich wollte keinen Ärger.“
 

Draco sah sie erstaunt und empört an.
 

Draco empört: „Du hast absichtlich verloren? Du bist eine Malfoy! Da verliert man nicht absichtlich. Und schon gar nicht gegen einen Weasley. Jetzt sag mir nicht das du in der Schule besser als das Schlammblut bist?“

Elyon beruhigend: „Ich wusste bis vor ein paar Tagen doch gar nicht das ich überhaupt noch eine Familie habe. Und ob ich besser als Granger bin weiß ich nicht. Aber besser als Weasley bestimmt.“
 

Draco sah sie entschuldigend an und Elyon schüttelte den Kopf.
 

Elyon lieb: „Schon gut. Hast es ja nicht böse gemeint. Sag mal können wir nicht etwas anderes machen? Ich habe Kopfschmerzen.“
 

Draco lächelte sanft und überlegte. Dann schnippte er mit den Fingern und grinste.
 

Draco grinsend: „Weißt du was morgen ist Schwesterlein?“

Elyon irritiert: „Nein. Muss ich das wissen?“

Draco breit grinsend: „Morgen kannst du wieder aufstehen und dann gehen Vater, Dad, Onkel Sev, du und ich einkaufen.“

Elyon erstaunt: „Einkaufen? Wozu denn das?“
 

Draco schaute sie erstaunt an und musste dann doch glucksen. Dann fing er an zu lachen.

Elyon schaute ihn schmollend an. Sie mochte es nicht wenn man sie auslachte. Auch wenn es Draco nicht böse meinte. Dieser sah das und lächelte.
 

Draco lächelnd: „Hey ich meine es doch nicht böse. Doch wir brauchen doch noch ein paar Sachen. Zwar hat Dad schon meine Schulbücher und vor kurzem deine besorgt und auch meine Umhänge aber du hast doch gar nichts. Du brauchst doch auch noch eine neue Garderobe. Einen neuen Zauberstab brauchst du auch noch. Und ein paar Kleinigkeiten brauchen wir Beide auch noch extra. Und ins Ministerium wegen der ganzen Sachen müssen wir auch. Das machen wir Morgen alles. Und außerdem will ich dir doch heute noch das Haus zeigen. Onkel Sev erlaubt es. Allerdings kommt er mit. Er sagte ja nach dem Frühstück das du heute nur unter Aufsicht rumlaufen kannst.“

Elyon nickend: „Verstehe. Und wann machen wir die Besichtigung Draco?“

Draco überlegend: „Hm? Ach ja nach dem Mittagessen. Dann ist Onkel Sev mit dem Brauen fertig.“
 

Elyon nickte. So verging die Zeit bis zum Mittagessen und Draco erzählte ihr das er nächstes Jahr Vertauensschüler war und noch die Vertauensschülerin gewählt werden müsse. Was ihm stank, weil er die meiste Zeit mit ihr verbringen müsste. Als ihn Elyon fragte warum er das als Problem ansah, weil er ja seinen Veela abschirmen konnte wurde der Platinblonde still und sah verlegen weg.
 

Elyon fragend: „Was hast du denn Draco?“

Draco murmelnd: „Nichts.“

Elyon eine Augenbraue hebend: „Draco! Was ist denn so schlimm das du es nicht sagen kannst?“

Draco leise: „Na die wird mich die ganze Zeit nerven. Dann ist auch noch der Winterball dieses Jahr und die macht mich bestimmt an weil wir ja auch den Tanz eröffnen mit den anderen Vertauensschülern. Und das will ich nicht.“

Elyon verwirrt: „Du hast ein Problem damit? Du wirst doch sowieso eine Gefährtin mal haben. Oder hast du schon eine? Dann verstehe ich das natürlich.“

Draco sehr leise: „Nein ich habe noch keinen Partner. Ich bin nicht dominant Elyon. Das hat Dad herausgefunden als ich ihm gebeichtet habe das ich mit Frauen nichts anfangen kann. Jedenfalls außer einem rein freundschaftlichen Verhältnis. Da machte es bei ihm Klick und er sagte einen Spruch und der zeigt bei einem Verdachtsfall ob man dominant ist.“

Elyon erkennend: „Du bist schwul?“

Draco verlegen: „Ja. Findest du das schlecht?“

Elyon lächelnd: „Wieso denn? Hast du vergessen dass unsere Eltern Männer sind? Ich habe nichts gegen Schwule. Ich kenne sogar ein paar. Aber sag mal habt ihr nicht den Test gemacht? Dann hättet du doch deinen Partner?“

Draco ruhig: „Nein. Ich wollte nicht. Ich hab nämlich ein klein bisschen vor dem Ergebnis Angst.“
 

Elyon lachte leise. Sie konnte nur den Kopf schütteln. Draco hatte doch sonst so viel Selbstvertrauen.
 

Elyon leise lachend: „Ach Draco. So schlimm wird es bestimmt nicht. Ich kenne da jemand der hat das Problem der kennt seinen Gefährten, traut sich nur nicht es diesem zu sagen. Nur dieser ist zurzeit nicht auffindbar. Ich vermisse ihn.“

Draco fragend: „Meinst du etwa Lupin?“

Elyon traurig: „Ja. Ich wüsste gerne wo er ist. Dann werde ich seinen Gefährten, den er übrigens auch kennt und mehr als nur mag zu ihm schleifen. Und dann sollen die Beiden reden.“

Draco fragend: „Wer ist den sein Gefährte? Bei Werwölfen kann das ja dann nur auch ein magisches Wesen sein.“

Elyon ruhig: „Ja. Einer der wenigen außer euch dem ich vertraue. Es ist Bill. Du kennst ihn wahrscheinlich vom hören sagen.“

Draco ahnend: „Bill? Bill Weasley? Echt? Ach du Schande.”

Elyon brummend: „Hey. Draco lass das. Im Übrigen ist er kein Weasley. Er heißt jetzt Thompson.“

Draco beschwichtigend: „Nicht böse sein. Aber warum heißt er Thompson? Hab ich irgendwas verpasst?“

Elyon ernst: „Das müssen Sie dir selber sagen. Ich habe versprochen dicht zu halten. Das wirst du im nächsten Schuljahr noch mitbekommen. Aber soviel gesagt, Sie waren niemals Weasleys und werden nie welche sein.“

Draco verwirrt: „Was meinst du mit ’Sie’? Gibt es etwa mehr die nicht Weasley heißen?“

Elyon bejahend: „Ja. Außer Bill noch Fred und George, Molly und Charlie.“
 

Draco murmelte etwas Unverständliches.
 

Elyon fragend: „Bitte? Was hast du gesagt?“

Draco verlegen: „Also ist der Drachenverrückte auch kein Weasley?“

Elyon verwirrt: „Ja. Im Übrigen heißt er Charlie. Warum fragst du?“

Draco leicht stotternd: „Ähm. Ach nur so.“
 

Elyon stutzte. Dann sah sie den verlegenen Draco und sie begriff.
 

Elyon lächelnd: „Sag mal kann es sein das du ihn schon öfters gesehen hast und ihn magst?“

Draco ertappt: „Ich hab das nie gesagt. Ich mein ja nur.“
 

Elyon lächelte und Draco sah verlegen zur Seite.

Es öffnete sich die Tür und Severus trat ein. Er sah das Draco verlegen drein schaute und Elyon wissend lächelte. Er hob eine Augenbraue und räusperte sich.

Beide drehten sich in Severus Richtung und sahen ihn fragend an.
 

Severus milde lächelnd: „Es ist Mittag. Zeit zum Essen. Kommt ihr zwei?“
 

Draco und Elyon nickten. Elyon stand auf und ging ein paar Schritte. Draco war schon bei der Tür als Elyons Beine nachgaben und sie fiel. Schnell war Severus bei ihr und fing sie auf.

Draco wollte schon hinstürmen als Severus abwinkte. Er nahm Elyon auf seine Arme und ging mit ihr zur Tür. Er bedeutete Draco los zu gehen und so ging er mit seiner Elfe auf den Armen und seinem Patenkind zum Wohnzimmer.
 

Als sie ankamen sahen sie die geschockten Tom und Lucius. Severus winkte ab und ging mit Elyon zum Tisch und setzte sie auf den Stuhl neben sich. Er setzte sich auch und die anderen taten es ihm gleich.
 

Tom besorgt: „Elyon alles in Ordnung?“

Elyon ruhig: „Ja. Meine Beine haben nur etwas nachgegeben. Ich glaube das mit dem Rundgang kann ich vergessen. Ich fühle mich ziemlich schlapp. Dabei habe ich mich so gefreut.“
 

Die vier Männer sahen das traurige Gesicht der Jüngsten im Raum und seufzten. Es war klar dass sie das Haus heute noch sehen würde. Sie wollten doch dass die Kleine fröhlich war

Severus sah Tom und Lucius an und diese nickten.
 

Severus sanft: „Doch. Du kannst das Haus sehen. Ich bin ja dabei. Und um zu verhindern das du umkippst trage ich dich dann einfach wenn es soweit ist, ja?“

Elyon freudig: „Oh das fände ich schön. Vater, Dad das geht doch oder?“
 

Beide nickten und Draco grinste.

Somit erschien das Essen und sie aßen in Ruhe. Als sie fertig waren gingen Severus und die beiden Jüngsten des Hauses los.
 

Draco ging in das Erdgeschoss runter wo er erklärte dass dort die Küche und das Vorratslager sind und die Räume der Hauselfen. Dann zeigte er Elyon die Empfangshalle die stilvoll in Silber und Grüntönen gehalten war mit verschiedenen Gemälden. Er erklärte dass es auch einen Keller und auch einen Kerker gab für Gefangene.

Dann zeigte er ihr den Saal der versteckt durch eine Nische zu betreten war wo Sie angekommen war.
 

Dann erklärte er das, der Flur der in angenehmen Grautönen war diverse Zimmer für niedere Todesser oder Gäste war und auch ein etwas größeres Aufenthaltszimmer für Gäste enthielt. Und einen kleinen Salon wo auch Gäste befragt wurden. Auch ein Trainingsraum der den meisten Platz des Erdgeschosses, mit dem Saal eingeschlossen, einnahm.
 

Severus sein Labor sagte Draco würde sich irgendwo im Keller befinden. Den Ort kannte aber nur die Familie.
 

Elyon lieb fragend: „Du Severus sagst du es mir auch einmal?“

Severus lächelnd: „Ja. Auf jedenfall. Immerhin habe ich vor das du die meiste Zeit bei mir bleibst wenn ich braue, natürlich nur wenn es dich nicht langweilt.“

Elyon lieb: „Nein überhaupt nicht. Ich freue mich schon.“
 

Die Drei lachten und Draco führte den Rundgang im ersten Stock weiter.

Er sagte das sich dort der Krankenflügel des Hauses befindet der sich über die ganze rechte Seite erstreckt. Auf der linken Seite war eine kleine Bibliothek für Gäste. Sowie ein Ballsaal für Empfänge und für Weihnachten oder andere Feste.

Dann gingen sie in den zweiten Stock. Die drei standen im Flur. Dieser war in Grün – und Brauntönen gehalten. Auch Silber war zu sehen.
 

Draco erklärend: „Also hier befinden sich die Gästezimmer für die Todesser des inneren Kreises und Freunde der Familie. Du schläfst ja auch noch hier. Severus ist ja wie du schon mitbekommen hast gleich neben dir. Ist ja sein Zweitzimmer.“

Elyon fragend: „Wieso eigentlich Zweitzimmer? Wohnst du sonst eigentlich nicht woanders?“

Severus sanft: „Ja. Entweder im dritten Stock oder in meinem Manor. Aber ich bin öfters hier. Und in nächster Zeit sowieso wegen dir Kleines.“

Draco grinsend: „Klar. Im dritten Stock.“

Elyon verlegen: „Draco mach bitte weiter.“
 

Dieser grinste und ging weiter in den dritten Stock.
 

Draco erklärend: „Also den Flur hast du ja schon gesehen und unser Wohnzimmer auch. Es gibt noch Vaters und Dads Arbeitszimmer. Das ist hier.“
 

Er zeigte auf eine Zimmertür die in der Nähe des Wohnzimmers ist im rechten Flur

Dann sagte Draco das daneben das Studierzimmer für seine und bald auch Elyons Privatstunden war in den größeren Ferien. Er zeigte ihr eine Große Tür am Ende des Flures und erklärte das dort die Bibliothek die nur Familienmitglieder und engste Vertraute ihrer Eltern betreten dürfen ist. Auf Elyons süßen Blick hin gab sich Severus geschlagen und diese betraten dann zu Dritt die Bibliothek.

Elyon staunte. In dieser Bibliothek waren mehr Bücher als in Hoghwarts. Sie ging zu den Regalen und sah sich die Titel an.
 

Anders als in Hoghwarts waren die Bücher in einem langen Regal an der Wand gereiht. Und dieses Regal zog sich durch den gesamten Raum der das Doppelte von der Bibliothek in der Schule hatte. Nur vereinzelt stand mal ein Regal herum. Über all standen Sessel und es gab kleine Sitzgruppen von Sesseln und Kissen mit kleinen Tischen.

Auch war der Raum sehr hoch und eine geschwungene Treppe führte höher in den Raum wo noch ein Regal um das ganze Zimmer geschlungen war und sich wie Elyon feststellen konnte sogar über die Tür zog.
 

Elyon respektvoll: „Was für eine riesige Bibliothek. Sie ist wunderschön.“

Severus sanft: „Das wird deine Großeltern freuen wenn sie es erfahren. Sie haben sie Tom vor langer Zeit geschenkt. Da gibt es sogar Bücher die nicht einmal ich lesen kann.“

Elyon erstaunt: „Meine Großeltern leben noch?“

Draco grinsend: „Oh ja. Ich freue mich schon auf dein Gesicht wenn du sie kennen lernst.“

Elyon lachte und sagte: „Kann ich mir vorstellen. Gibt es noch etwas zu sehen?“

Draco freudig: „Klar. Komm ich zeige dir noch die anderen Räume.“
 

Die Drei verließen die Bibliothek und Draco zeigte noch sein Zimmer was sich im linken Flur befand. Nur eine Tür weiter war das Zimmer ihrer Eltern. Danach zeigte Draco auf das Ende des Ganges wo Elyon eine Tür sah. Da befand sich der Dachboden.
 

Draco erörternd und dabei gehend: „Auf dieser Seite sind nicht so viele Zimmer. Da sie sehr groß sind und schon kleinen Wohnungen gleichen. Außerdem haben sie große Badezimmer. Größer als in den anderen Zimmern. Vater und Dad gegenüber ist Onkel Sevs Zimmer. Und neben diesem ist … ein verschlossenes Zimmer.“
 

Dabei wurde Draco traurig.
 

Elyon sah dies und fragte: „Was hast du den Draco?“

Draco traurig lächeln: „Das war mal dein altes Kinderzimmer. Ich durfte nie hinein. Vater und Dad haben es verboten. Ich hab Dad manchmal Stunden lang in dem Zimmer sitzen sehen. Die Tür war nämlich immer einen Spalt offen.“
 

Elyon ging auf Draco zu und umarmte ihn. Dieser erwiderte die Umarmung und drückte Elyon noch ein bisschen mehr an sich.

Severus sah das lächelnd.

Draco löste sich von Elyon und lächelte glücklich.
 

Draco: „Doch das ist Vergangenheit. Du bist ja jetzt wieder da. Also wo war ich stehen geblieben? Hm … Ach ja. Also mehr Zimmer gibt es hier nicht. Im Wohnzimmer gibt es übrigens gegenüber dem Esstisch ja große Türen. Die führen auf eine kleine Terrasse. Beim Ballsaal gibt es eine große Terrasse.“

Elyon fragend: „Und wo wohne ich?“
 

„In deinem alten Kinderzimmer“, hörten sie Lucius angenehme Stimme.
 

Sie drehten sich um und konnten Lucius am Anfang des Flures sehen.
 

Elyon fragend: „Dad. Wie lange stehst du denn schon da?“
 

Lucius ging hin und nahm Elyon in seine Arme und drückte sie sanft.
 

Lucius sanft: „Schon eine Weile. Ich hab dich lieb und du solltest wieder in dein Zimmer.“
 

Am Anfang war sie noch steif in Lucius Armen. Doch dann kuschelte sie sich in seine Arme und dieser war glücklich.
 

Elyon fragend: „Wirklich? Und dich stört es nicht?“

Lucius sanft: „Natürlich nicht. Ich freue mich doch. Es wird Spaß machen dein und Severus Zimmer zusammen zu legen. Ihr Beide habt dann soviel Platz wie Tom und ich. Dracos Zimmer ist ja immerhin allein schon so groß wie Toms und meins.“

Draco empört: „Natürlich. Ich habe ja auch ein Wohnzimmer. Außerdem brauche ich Platz für meine Klamotten.“
 

Lucius ließ Elyon los und wuschelte über ihren Kopf.
 

Lucius spöttisch: „Ja. Aber Draco. Dein Vater und ich haben ja auch nicht Unmengen an Freunden im Wohnzimmer sondern noch unsere extra Arbeitsbereiche. Und eine kleine Ecke zum Wohlfühlen.“

Draco brummend: „Du meinst wohl eher für was ganz anderes.“

Lucius lachend: „Draco was denkst du wie Elyon und du gezeugt wurdest?“

Draco errötend: „Ah sei still. Ich will es nicht wissen. Ich will es mir nicht vorstellen … Verdammt ich hab Bilder in meinem Kopf. Böse Bilder. Weg … Weg mit denen. Die Ratte im Tanga, die Ratte im Tanga …“
 

Dann schüttelte Draco den Kopf. Schon besser die Bilder waren weg. Es reichte das Draco seine Eltern schon mal nur ansatzweise dabei, als er Klein war, erwischt zu haben. Seitdem klopfte er an. Egal in welches Zimmer er wollte.

Elyon lachte. Die anderen sahen sie an und lachten mit.

Nach einer kleinen Weile verabschiedete sich Lucius bis zum Abendessen und die anderen gingen Draco hinterher der in das Erdgeschoss ging.
 

Elyon fragend: „Draco wo willst du hin?“

Draco lieb: „Ich hoffe du magst Blumen. Wir haben nämlich ein Grundstück das so groß wie Hoghwarts ist. Da gibt es einen See der vom Wald umgeben ist. Und vor dem Eingang gibt es viel Blumenbeete. Natürlich sind auch am See Blumen. Das kann dir später ja mal Onkel Sev zeigen. Aber der Eingang ist cool.“
 

Daraufhin gingen alle nach draußen und Elyon staunte. Vor dem Eingang war ein kleiner Zierbrunnen mit einem Wasserspiel. Drum herum waren Unmengen an Blumen in den verschiedensten Arten sauber in Beeten angelegt. Und Bäume säumten den Weg.
 

Severus erklärend: „Am Ende des Weges ist ein großes Tor. Niemand kann das Manor sehen. Es ist mit einem starken Schutzzauber umgeben. Auch herein kann man nur wenn es Tom oder Lucius wollen. Hinter dem Haus gibt es das Grundstück das den Wald beinhaltet und den See. Und noch mehr Blumen. Aber die kannst du später sehen. Das wird doch jetzt etwas zuviel. Es ist schon halb Sieben. Wir sollten zum Abendessen. Und danach dann ab ins Bett.“

Draco schmollend: „Aber Onkel Sev. Wir sind doch nicht mehr klein?“

Severus ernst: „Draconius Lucius Malfoy Gryffindor – Slytherin du kannst von mir aus bis in die Puppen aufbleiben. Beschwer dich Morgen früh aber nicht wenn du aufstehen musst. Immerhin wollen wir morgen früh los. Und vor allem muss Elyon sich noch ausruhen. Und sie hat den Schlaf nötig. Sie kann nämlich kaum noch stehen. Stimmst Kleines?“
 

Elyon sah Severus beschämt an. Dabei hatte sie sich so zusammengerissen. Der Mann hatte es aber doch mitbekommen.
 

Severus sanft: „Wusste ich es doch. Du weißt doch dass du mir nichts vormachen kannst. Schaffst du es noch bis ins Wohnzimmer?“
 

Elyon nickte und wollte gerade gehen als sie schwankte.

Severus verhinderte einen Aufprall mit dem harten Boden und hob sie auf seine Arme.
 

Draco besorgt: „Schwesterchen geht es?“

Elyon leise: „Mir ist schwindlig. Und ich bin müde. Tut mir leid. Der Rundgang war schön Draco. Danke.“

Draco lieb: „Du musst dich doch nicht entschuldigen. Außerdem hab ich dir gerne alles gezeigt.“

Severus: „Kleines, Draco hat Recht. Du musst dich nicht entschuldigen weil es dir nicht gut geht. Du hast deine Gehirnerschütterung noch nicht ganz auskuriert. Und rein körperlich bist du auch noch nicht ganz fit. Das ist ganz normal. Kommt lasst uns Essen. Und beim nächsten Mal sag bitte etwas wenn du nicht mehr kannst. Sonst werde ich und das schwöre ich dir dich nur noch tragen.“

Elyon kleinlaut: „Ja Severus. Ich bin ganz brav.“
 

Draco musste lächeln. Gott war das süß. Und dann der Schuldbewusste zum knuddeln süße Blick.
 

Severus konnte nicht wieder stehen. Er senkte seinen Kopf und küsste das Mädchen. Er küsste sie lange und löste sich erst von ihr als Beide keine Luft mehr bekamen.

Draco schmunzelte. Er freute sich für seinen Onkel. Seit er Elyon kannte war er ganz anders. Und seitdem er so zu ihr sein konnte wie er es sich immer gewünscht hatte war er viel entspannter und ruhiger geworden.
 

Draco schmunzelnd: „Ich will ja nicht stören aber ich habe so langsam Hunger.“
 

Severus lachte und Elyon wurde leicht rot um die Nasenspitze. Dann gingen alle drei ins Wohnzimmer zum Abendessen.

Da saßen schon Tom und Lucius. Diese unterhielten sich gerade und Tom hatte den Tagespropheten in der Hand.

Sie sahen die Eintretenden und schmunzelten leicht.
 

Tom schmunzelnd: „Wird es jetzt zu Gewohnheit das du meine Tochter trägst Severus?“
 

Severus setzte Elyon auf ihren Platz und setzte sich ebenfalls. Draco setzte sich auch und griff nach seinem Glas was gerade mit dem restlichen Essen auf dem Tisch erschien und füllte dies.
 

Severus zauberte Elyons Tränke. Die sich nur noch auf den Nährtrank und Trank für ihre Nerven bezog und diese leerte sie. Dann nahm sie ebenfalls ein Glas, füllte es und nippte schuldbewusst an ihrem Apfelsaft.
 

Severus seinen Tee nehmend: „Höchstwahrscheinlich. Wir müssen Elyon noch eintrichtern etwas zu sagen wenn es ihr schlecht geht. Sonst wartet sie wieder bis ich etwas sage und fällt wieder um. Irgendwann bin ich mal nicht da und sie tut sich dann vielleicht weh.“
 

Lucius sah seine Tochter streng an und diese senkte den Kopf.
 

Lucius seufzend: „Kleine sag bitte Bescheid wenn es dir schlecht geht, ja? Wir haben dich lieb und möchten das es dir gut geht.“
 

Elyon nickte und Lucius lächelte sanft.
 

Draco fragend: „Vater was steht denn im Tagespropheten drin? Du hältst ihn nämlich noch immer fest.“

Tom knirschend: „Ich soll Heute in Zauberlondon einen Angriff gestartet haben und es gibt natürlich auch Verletzte und Tote.“

Elyon sauer: „Das würdest du nie tun. Die Lügen. Wer hat das geschrieben? Du bist doch lieb!“

Tom sah erstaunt auf Elyon und ließ den Tagespropheten fallen. Dann ging er zu dem Mädchen und umarmte die Sitzende. Diese war kurz steif. Doch dann kuschelte sie sich in Toms Arme.
 

Tom glücklich: „Danke. Weißt du wie glücklich mich das gerade gemacht hat? Ich weiß nicht wer es geschrieben hat. Es ist eine unbekannte Quelle. Ich freue mich so das du mich lieb findest.“

Elyon sanft: „Ja. Ich hab dich lieb gewonnen. Auch wenn ich dich erst kurz richtig kenne. Und Dad hab ich auch lieb. Dich natürlich auch Severus.“
 

Die Männer lächelten. Dann ließ Tom den Tagespropheten verschwinden und ging wieder auf seinen Platz.

Draco saß beleidigt auf seinem Platz.

Elyon sah das und schaute ihn besorgt an.
 

Elyon besorgt: „Draco was hast du?“

Draco beleidigt: „Zu allen sagst du das du sie lieb hast. Nur zu mir nicht. Das ist ungerecht.“
 

Elyon lächelte und drückte Dracos Hand. Dieser sah sie jetzt schmollend an und diese lächelte den Platinblonden lieb an.
 

Elyon fragend: „Draco?“

Draco schmollend: „Was ist?“

Elyon sanft: „Ich habe dich lieb großer Bruder.“
 

Draco strahlte und lächelte stolz.

Die drei Erwachsenen lachten und alle aßen schlussendlich.

Als Alle fertig waren hob Tom die Tafel auf. Es war schon neun Uhr Abends. Er und Lucius drückten kurz ihre Kinder, küssten ihre Stirn und schickten ihre diese ins Bett, die sich um Sieben Uhr am nächsten Morgen am Frühstückstisch einzufinden hatten.

Draco umarmte Elyon noch kurz, nickte seinem Onkel noch zu, wünschte allen eine Gute Nacht und ging dann seufzend zu seinem Zimmer.

Tom und Lucius wünschten Elyon und Severus ebenfalls eine Gute Nacht und diese erwiderten dies zurück.

Dann begaben sich alle auf ihre Zimmer.

Als Elyon und Severus in dem Gästezimmer der Hochelfe waren sah Severus die Kleinere sanft an.
 

Severus sanft: „Und jetzt umziehen und ab ins Bett mit dir. Du musst dich ausruhen Kleines.“
 

Elyon nickte, ging zum Bett um den Schlafanzug zu holen und ging mit diesem ins Bad.

Severus schmunzelte. Er ließ einen kurzen Reinigungszauber über sich fegen und zauberte sich seine Schlafhose und ein Hemd an. Dann ging er zum Bett. Er setzte sich und nahm das Buch was auf dem Nachtschrank lag und begann zu lesen.

Nach kurzer Zeit kam Elyon aus dem Bad, die dreckigen Sachen hatte sie in den dort befindlichen Wäschekorb getan und ging zum Bett. Sie kletterte hinein und zupfte Severus am Ärmel.

Dieser sah von seinem Buch auf und lächelte sanft.
 

Severus fragend: „Na Kleines was hast du?“

Elyon zaghaft: „Du Severus meine Narben sind noch nicht weg. Und da habe ich mich gefragt … ähm … die letzten Tage hast du ja nur meinen Rücken eingecremt … ähm … ob du…also ich meine. Ähm.“

Severus schmunzelnd: „Möchtest du das ich es wie beim ersten Mal mache? Ist es das was du willst Kleines?“

Elyon kleinlaut: „Ja.“

Severus lachend: „Natürlich. Aber nur unter einer Bedingung,“

Elyon verwirrt: „Welche denn?“

Severus grinsend: „Ich möchte als Belohnung einen Kuss von meiner Elfe. Und zwar das du mich küsst. So wie als du ein kleines Mädchen warst es gemacht hast. Nur halt auf den Mund.“
 

Elyon wurde rot und nickte. Das war kein Problem. Sie dachte schon sie sollte irgendwas von der Schule runterrattern. Obwohl sie auch kein Problem damit hätte.

Severus legte das Buch weg und nahm sich die Salbe. Als Elyon sich hingelegt hatte schob er ihren Pyjama hoch und fing an ihren Rücken ein zu cremen.
 

Adult Teil II (Hier nur die entschärfte und gekürzte Version für unter 18 Jährige)
 

Dann schob er ihre Hose hoch und ihr Pyjama Oberteil runter.

Elyon setzte sich auf und sah Severus feuerrot an.
 

Severus lächelnd: „Kleines wieso bist den jetzt rot?“

Elyon kleinlaut: „Ich hab gestöhnt. Das ist mir peinlich.“

Severus sanft: „Das muss es nicht. Es zeigt mir das es dir Gefallen hat.“

Elyon stotternd: „War … war das etwa geplant Severus?“

Severus lieb: „Ja. Ich wollte dass du Nähe als wohltuend empfindest. Und anscheinend ist mir das geglückt. Bekomme ich jetzt meine Belohnung?“
 

Elyon lächelte ihn an und nickte.

Sie beugte sich zu dem sitzenden Schwarzhaarigen und berührte leicht die schön geschwungenen Lippen. Severus seufzte wohlig und zog die braunhaarige Kleine in seinen Schoß wo er sie umarmte. Elyon schlang die Arme um Severus Nacken und küsste sanft dessen Lippen. Dadurch hatten Beide in den Kuss gestöhnt und lösten diesen erst als sie sich wegen Luftmangels trennen mussten. Elyon sah ihn verliebt an und Severus lächelte sie sanft an.
 

Er legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie enger an sich und mit der anderen hob er ihr Kinn. Er küsste sie kurz sanft auf ihre Lippen und knabberte an ihrer Unterlippe.

Elyon hatte genießerisch die Augen geschlossen. Dann spürte die Severus Zunge die über ihre Lippen und ihre Zähne glitt. Nach ein paar Sekunden stupste er ihre Zähne an und bat um Einlass. Elyon öffnete ihren Mund und Severus konnte die unbekannte Mundhöhle plündern. Er fuhr mit der Zunge ihr Zahnfleisch und den Gaumen lang. Dann stupste er ihre Zunge an um sie zu einem kleinen Duell mit ihren Zungen herauszufordern. Sie ging darauf ein und Beide fochten um den Sieg. Erst nach einer ganzen Weile lösten sie sich wild atmend, nachdem Severus gewonnen hatte, voneinander.

Severus küsste sie noch einmal leidenschaftlich und sah die glücklich lächelnde Hochelfe an. Der Hochvampir schmunzelte und ließ sich mit der Kleineren in die Kissen sinken. Er bettete ihren Kopf auf seiner Brust und deckte sie Beide zu.
 

Elyon leise: „Das war … wunderbar.“

Severus sanft: „Das fand ich auch. Schlaf schön Kleines.“

Elyon müde: „Hrm. Du auch. Sev.“

Severus schmunzelnd: „Oh je. Jetzt nennst du mich auch so.“

Elyon halbschlafend: „Nicht … böse mit mir sein. Das hört sich so schön an.“

Severus schmunzelnd: „Ich bin dir nicht Böse. Schlaf Kleines. Es wird Morgen ein langer Tag.“
 

Elyon nickte und war nicht mal eine Minute später eingeschlafen.

Severus musste lächeln, doch dann schloss auch er seine Augen und war nur wenig später sanft lächelnd eingeschlafen.
 


 

Mit einem Satz: Ich finde es schön. XD
 

*Ist ganz gerührt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anilay
2010-01-25T14:06:01+00:00 25.01.2010 15:06
Der kapi, war suppppppeeeeeerrrrr.
Freu mich schon auf das nächste.

LG Alena.


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