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American Beauty

von

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Was zu wissen ist

Was zu wissen ist
 

„Guten Abend und herzlich willkommen, zur goldenen Nacht der Modewelt. Heute Abend werden zum 50. Mal die Glamer Clothes verliehen. Zu diesem Jubiläumsnacht treffen nicht nur alte bekannte Models und Designer auf junges Blut, sondern es erwartet uns eine große Überraschungsshow. Auf..."

Stopp! Stopp! Stopp! Wir sollten ganz von vorn beginnen und ich sollte mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Gabriel Angelo Deposa, an mir ist so ziemlich alles engelhaft, nicht nur mein Name. Ich bin 19 Jahre als und habe wahrscheinlich den schönsten Shop, den man haben möchte, ich bin Model, allround Model. Ich Arbeite ausschließlich für Chanel und einen seiner Abkömmlinge, der erschwingbare Mode für Jugendliche designt. Zwischen uns kann man manchmal meinen, dass es über den Status, dass ich seine Muse bin, hinausgeht, aber wen stört das bei Geld und Verwöhnung wie ich sie bekomme? Das klingt als würde ich mit ihm ins Bett hüpften, aber so leicht ist das auch wieder nicht, mit ihm zusammen habe ich bisher nur einmal in einem Bett geschlafen, da hatte ich zuvor aber eine Nervenzusammenbruch gehabt, aber das ist nicht wichtig.

Für so einen großen Abend muss man beim Urschleim beginnen, an dem Tag wo mich das Modelsein einhole und was vorher mit mir war.

Der Abkömmling heißt übrigens ganz profan Max. Max sucht seine Models nicht in Agenturen oder in Castings, er schickt seine, wie er sie nennt, Fänger aus. Sie sind durchaus attraktiv und flirten die Jungen und Mädchen an, die für Max Mode geeignet sind.

Auf mich hatte er es auch abgesehen, sogar mit Doppelpower, da ihm irgendjemand gesteckt haben musst, dass ich schwer zu haben bin. Erst nach über einem Monat hatte er gechekt, dass er mir Mädchen bei mir nicht weit kommt und schlagartig hatte er umgesattelt und mir eine Armee von, unwiderstehlichen, Kerlen auf den Hals gehetzt. Einer hübscher als der andere und es war wirklich alles dabei, sowohl zierliche und ergeben, wie auch kräftig und dominante, von dem, den ich mir ausgesucht hatte, hätte ich mich gern und lange dominieren lassen, aber leider musste ich heraus finden, dass es ein Auslaufmodel von Max war, ich war seine letzte Aufgabe.

So kam ich vor drei Jahren also zu Max, allerdings hat dieser wandelnde Schönheit mit verschwiegen, dass er für einen Modedesigner arbeitet. Philip hieß der Traum meiner schlaflosen Nächte. Wobei dieser Laub lange auf Granit biss und erst mit seidenem letzten Mittel gewann, er musste mich verführen und das hat er tadellos geschafft. Nach dieser Sache ließ ich mich erst zu Max bringen.

Wer mal die Villa von Lagerfeld gesehen hat und glaubt, dass Max auch so ein Ding hat, liegt völlig falsch. Der Gute lebte in einer 5-Zimmer Wohnung mitten in Berlin. Schon eine gute Gegend, aber wenn ich mir seine Sachen und Preise ansehe, dann könnte er sich deutlich mehr leisten, aber mir war und ist das egal, ich habe übrigens die Wohnung neben ihm.

Bevor ich zu ihm kam habe ich bei meinen Eltern gewohnt. Meine Mutter war Kellnerin in einem Asiarestaurant und mein Vater ist noch immer Angestellter einer KFZ-Werkstadt, nichts außergewöhnliches also. Ich bin folglich ein Mischling. Genau, von meinem Aussehen habe ich noch gar nicht gesprochen.

In den Adern meines Vater fließt starkes, schottisches Blut, feuerrote Haare, grüne Augen, große kräftige Schultern, kantige Züge, aber sehr freundlich und liebenswert.

Dem Berufsklischee entsprechend ist meine Mutter von asiatischer Herkunft. Eben zierlich, lange jung wirkend, braune Augen, schwarzes Haar, typisch asiatisch. Was mich angeht ich finde diese Kombination abartig, trotz meiner Lebensentwicklung. Ich habe diesen Eltern zufolge eine sehr interessant Mischung. Meine Haare sind rot, meine Augen dafür braun. Die zarte Haut meiner Mutter hat sich mit der porzellanweißen meines Vaters gemacht. Zu meiner Statur ist zu sagen, dass ich die optimale Größe habe. Meine Schultern sind relativ breit, dafür habe ich eine schlanke Taille, aber ein wunderbare Sixpack. Die kantigen Züge meines Vaters habe ich auch, dennoch habe ich auch was von den weichen asiatischen.

Meine zwei Talente beschränken sich auf Sportgymnastik und mittlerweile noch das modeln. Was die Sportgymnastik angeht, denkt nicht, dass ich das professionell betreibe.

Vor Max hatte ich nicht das Geld, seit Max habe ich nicht die Zeit. Er hat mir zwar einen Fitnesstrainer vorgesetzt, aber eben mit der Betonung auf Fitness. Dieser widerlicher Typ hat nur Kraft und Ausdauer im Kopf, aber leider ist mir die Bedingung verboten um jemand anderen zu bitten, daher schaffe ich es höchstens einmal die Woche zu üben, ohne Trainer. Ich denke ja Max hat nichts gegen den Trainerwechsel, aber etwas dagegen, dass ich gerade Sportgymnastik machen will.

Als er mich einmal im Spagat lesen sah ist er mir fast in Ohnmacht gefallen. Klar und deutlich hat er gesagt, dass er das nie wieder sehen will, deswegen mache ich das ganz geheim und mein Hund, eine Riesendogge, liegt immer vor der Wohnungstür, so, dass man beim öffnen etwas sagen muss. Es ist nämlich eine wirklich schlimme Angewohnheit von Max, ohne anklopfen in ein Zimmer zu kommen und von mir hat er auch noch den Wohnungsschlüssel. Mephisto, meine Dogge, hasst Max, aber Max akzeptiert ihn, er meinte, dass er nicht über alles bestimmen kann.

Was auch mal zu Problemen geführt hat, war, dass ich seine Parfümcreation nicht mag. Das war er mir drei Tage böse und hat alle meine Termine abgesagt, quasi hatte ich Hausarrest; bis auf solche Anwandlungen ist er ein cooler Kerl, wir alle mögen ihn und er mag uns auch, mich besonders.

Soweit zur Einleitung.

Drei Jahre sind seit meinem Einzug in seien Familie vergangen.

Vielleicht erzähle ich ein paar Geschichten bevor ich wieder zur großen Verleihung komme.



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