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Mehr als nur ein Leben in Gefahr

Zwischen FBI und den Männern in Schwarz
von

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Blutjung und doch so erfahren

„Lass uns nun aufs Zimmer gehen, bitte“, bat ich.

„Ja, klar.“

Wir schlenderten dort hin und legten uns stillschweigen nebeneinander auf das Bett. Da wir schon so viel diskutiert hatten, war es wahrscheinlich logisch, dass wir uns nichts mehr zu sagen hatten. Wir schliefen seelenruhig ein.‘

Am darauf folgenden Tag fuhren wir gemeinsam zum Übungsgelände, wo wir die Hälfte des Tages verbrachten. Da ich gut in Form war, hatte ich es doch mit Leichtigkeit geschafft mit Gin mit zu halten. Danach als sie sich noch hinsetzten und Kaffee tranken, löste ich mich von ihnen um ein bisschen Zeit alleine bei einem Spaziergang im Park abzuschalten. Dort setzte ich mich auf eine Bank an einem Teich und rauchte eine Zigarette. einige Zeit verstrich, in der ich Kinder beim Spielen und Herumrennen quer über das Gelände beobachtete.

„Hey du! Warum sitzt du hier so rum?!“, kam eine kleinere Gruppe von drei Jungen und zwei Mädchen auf mich zu. „Wartest du auf jemanden?“

„Nein und jetzt geht weg. Nervt jemanden andern!“, verscheuchte ich sie. Das letzte was ich nun wollte, war ein Haufen kleiner nerviger Kinder. Beleidigt stapften sie wieder fort.

Ich wollte mich mit niemandem unterhalten. Ich brauchte endlich mal wieder Freiraum ohne mich kommandierende Leute oder Aufträge der Organisation. Dann kam auch schon das nächste Problem auf mich zu. Eine kleine dunkelhaarige, schmale Jugendliche kam auf mich zu gehechtet: „Hey! Du bist doch eine von Denen. Bring mich zum Boss, ich will bei euch mitmachen!“

Es schockierte mich nicht, dass eine Außenseiterin Bescheid wusste und auch nicht, dass sie mich so offen darauf ansprach. Wahrscheinlich trat sie genauso ahnungslos ins Fettnäpfchen rein wie ich es getan hatte. Nein, das stimmte nicht ganz. Ich war gut informiert gewesen, sie schien es jedoch überhaupt nicht zu sein, wenn sie schon so offen auf mich zu rannte anstatt unserem Kernpunkt höchstpersönlich einen Besuch abzustatten.

„Weißt du überhaupt von was du da sprichst, Kleine? Schickt dich jemand?“

Sie schüttelte den Kopf: „Nein, ich bin alleine von mir aus hier.“

„Woher weißt du davon und was sind deine Hintergründe?“

Da ich direkt das FBI für diese Situation im verdacht hatte, ging ich äußerst misstrauisch an die Sache heran. Woher kam dieses Mächen, was für Ziele verfolgte sie.

„Ich weiß nicht, wie genau ich darauf kam, aber ich habe schon mehrere eurer Sorte beobachtet. Ihr fall auf durch die Kleidung und wie ihr euch ansprecht. ein name fällt besonders oft. Gin. Ich weiß über die Pläne Bescheid, deshalb möchte ich mich euch anschließen.“

„Sag, wie alt bist du? Lebst du schon lange in Japan? Du bist Deutsche, deinem Akzent zu urteilen. Möchtest du lieber Deutsch sprechen, wenn das für dich einfacher ist?“

„Nein. Ich habe kein Problem mit der japanischen Sprache. Ich bin sechszehn Jahre alt und lebe seit meinem fünften Lebensjahr hier in Tokio.“

Also war sie noch blutjung und konnte ihrem Alter zufolge noch keine große Lebenserfahrung besitzen. Die Organisation hatte schon mit meinem Alter ihre Probleme gehabt. Deshalb glaubte ich kaum, dass jemand wie sie offenherzig aufgenommen werden würde.

Das sie eine Bedrohung darstellte, würden sie das Mädchen umbringen. Mir blieb keine andere Wahl, wenn ich meinen Standpunkt nicht verlieren wollte, musste ich sie dem Big Boss ausliefern.

„Lass mich ein Telefonat führen. ich bin gleich wieder da“, entfernte ich mich von ihr. Sie setzte sich für die Dauer auf die Bank.

„Ja, hallo Gin. Hier ist Vine. Ich habe hier ein kleines Problem im Beika Volkspark. Eine Kleine will der Organisation beitreten. Es sieht so aus als wüsste sie zu viel über uns. Was soll ich mit ihr anstellen?“

„Knall sie ab!“, erwiderte er kalt. Als ich nicht antwortete sprach er weiter: „Bring sie her. ich nehm sie unter die Lupe.“

Ich legte auf und nahm sie in meinem Audi mit zum Trainingsplatz. Sie saßen noch immer an der Stelle, wo ich sie auch zurückgelassen hatte. Das Mädchen fiel direkt auf, da sie die Einzige war, die bunt angezogen war. Die Augen der Mitglieder richteten sich direkt auf uns.

„Warum lässt du sie hier her bringen?! Eine Fremde hat hier nichts zu suchen!“, nörgelte Chianti böse und stand mit den Handflächen auf dem Tisch abgestützt in Angriffsposition.

„Wenn Cognac sie quasi ausmustert wird sie sowieso niemanden mehr hiervon erzählen können also reg dich ab, Chianti“, beschwichtigte Gin sie.

„Trotzdem ist das keine gute Idee. Sie könnte genau so gut vom FBI oder der CIA geschickt worden sein. Hast du sie überprüft, Vine?“, hakte Vermouth nach.

„Ja, das habe ich. Keine Wanzen, Pfeilsender oder Sonstiges“, nickte ich.

„Bringen wir sie direkt hin. ich habe schon mit ihm telefoniert. Er möchte sie selbst unter Augenschein nehmen“, meinte Gin und wollte gehen.

Verächtlich schnaubte Korn auf: „Vine war ja noch gerade so in Ordnung. Aber wenn wir schon anfangen pubertäre Kinder einzuschleusen, dann sag ich nun schon voraus, dass wir in zehn Jahren nur noch aus einer Meute von Grundschülern bestehen werden!“

Ohne ein Gegenkommentar abzugeben fuhren wir zum Organisationshauptquartier. Wir machten uns nicht die Mühe ihr die Augen zu verbinden, sie würde sowieso nicht mehr die Möglichkeit haben irgendetwas auszuplaudern, wie Gin schon ausgeführt hatte. Im Büro von Cognac angekommen, verbeugten wir uns und zeigten ihm die Person vor.

„Danke, lasst uns beide allein“, schickte er uns direkt wieder hinaus.

Wiederum verbeugten wir uns und gingen. Wir blieben wenige Meter von der Tür entfernt stehen.

„Warum dürfen wir jetzt nicht dort bleiben?“, fragte ich beleidigt.

„Du weißt doch noch wie es damals bei dir war, oder? Damals durfte ich auch nicht da bleiben“, entgegnete er.

„Das ist auch etwas anderes“, erwiderte ich böse.

„Nein überhaupt nicht“, schüttelte er strikt den Kopf.

„Waren ihre Eltern hier schon aktiv? Habt ihr etwa auch nach ihr gesucht? Wurde bei mir darüber nachgedacht mich umzubringen?“, wunderte ich mich höchst überrascht und angespannt.

„Also ich hatte damals schon meine Schwierigkeiten dich nicht zu erschießen. Amer Eltern hat sie glaub ich keine hier in der Organisation gehabt und gesucht wüsste ich auch nicht, dass das jemanden betreffen würde. Alle die auf unserer Liste standen wurden gesucht, gefunden und ausgeschaltet. Versteh mich bitte nicht falsch, mittlerweile denke ich wieder anders, aber damals warst du nicht anders als jeder andere, der hier rein kam. Seit den Zwischenfällen mit den NOCs sind wir sowieso noch vorsichtiger.“

„Ist in Ordnung. Ich hoffe sie wird mit untergeordnet. Ich mag auch mal jemanden rumkommandieren“, lachte ich und spielte mit den Bändeln meiner Jacke.

„Dann drücke ich dir doch mal die Daumen. Aber mach dir lieber nicht so viele Hoffnungen, da du selbst noch ziemlich Frisch bist. Wenn du brav bist, lege ich vielleicht ein paar gute Worte für dich ein.“

„Das wäre echt lieb. Du weiß doch, dass ich immer brav bin“, warf ich mich ihm an den hals, machte mich sozusagen an ihn ran.

Er strich mir durchs Haar und grummelte leise: „Also es ist nicht einfach deinem Charme zu wiederstehen. ich denke, ich frage ihn.“

„Du bist ganz schön sexy, wenn du auf dieser Macho Tour bist“, lächelte ich und küsste ihn auf den Mund.

„Das Kompliment kann ich zurückgeben, nur mit dem Anmerk wenn du teuflisch bist“, grinste er und gab mir einen entsprechenden Kuss zurück.

Ich setzte mein gespieltes hämisches Grinsen auf und wir vertrödelten uns die Zeit mit flirten.

Als die Tür geöffnet wurde, durften wir wieder eintreten und setzten uns auf die freien Stühle.

„Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dieses Mädchen auf Probe arbeiten zu lassen. jedoch gibt es einige Probleme wegen der Unterordnung.“

„Wenn ich hierzu etwas anmerken dürfte, Boss. Vine wäre geeignet für diesen Job. Sie hat bereits ihre Loyalität bewiesen und sie wäre durchaus in der Lage sie zu betreuen“, bemerkte Gin.

Er haderte an diesem Gedanken und entgegnete: „Also ich dachte eher an Bourbon oder Irish. Denn mir wäre es zu unsicher. blutige Anfängerin mit blutjunger Neustarterin. Nein, das wäre keine gute Idee.“

„Es ist ziemlich übertrieben sie als Anfängerin zu bezeichnen, das weißt du selbst, Boss. Sie hat bewiesen, dass sie Ahnung hat und alles gut umsetzen kann. Niemand wäre besser!“

„Dann müsste ich dich nochmal als Überbevollmächtigen einteilen und das ist mir zu kompliziert, Gin.“

„Was ist denn, wenn ich es einfach darf und er immer noch als Bezugsperson agiert. Das würde vollkommen ausreichen“, bemerkte ich beiläufig und vergaß schon wieder meinen niedrigen Standpunkt und das ich eigentlich nicht hätte mitsprechen dürfen. Das war mir in diesem Moment eigentlich egal, denn ich hatte ebenso ein Mitspracherecht wie die Kleine um die es ging. Obwohl nein… auf jeden Fall mehr Mitspracherecht, sie hatte ja gar keins.

„Gut, Vine. Wenn dir so viel daran liegt, dann beweis mir, dass du das schaffst. nehmt sie mit. Sie wäre dann bei dir untergebracht“, schickte er uns dann weg. Als wir draußen waren, regte ich mich direkt wieder auf: „Gar kein Privatleben hat man hier! Gin? Vertrauen tut er mir immer noch nicht?! Und jetzt?!“

„Reg dich ab! Was der Boss sagt ist nun mal Gesetz und wenn du Probleme damit hast, dass er nun schon zu deinen Gunsten entschieden hat, dann hast du hier keinen guten Platz gefunden, Vine. Jetzt ist er dir schon entgegen gekommen und du kannst nochmal dich beweisen und nochmal befördert werden. Also sehe es positiv!“, meckerte Gin gereizt.

„Gut, ich tu mein Bestes, Boss. Gehen wir wieder schießen?“, erkundigte ich mich.

„Willst du nochmal von mir fertig gemacht werden, Püppchen? Wenn das so ist, lass uns fahren!“

Auf dem Schießplatz angekommen trennten wir uns und Gin ging zu den Scharfschützen und ich zusammen mit meiner Angetrauten zu den normalen Weitschießen Zielscheiben.

„Kannst du schießen? Willst du es auch mal probieren?“, erkundigte ich mich bei ihr und zielte schon mal auf eine der weit eingestellten Scheiben, die ich trotz halber Konzentration in der Mitte traf.

Nach mehreren Übungen hielt ich ihr den Revolver hin.

Sie schmunzelte, nahm ihn entgegen und murmelte: „Ich bin leider lange nicht so gut iwr du.“

„Versuch es einfach“, lächelte ich bei dem Versuch nett zu sein.

Während sie zum Zielen ansetzte und schoss, sprach sei: „Du bist nicht so wie die Anderen. ich meine diese eiskalte Aura und den harten Gesichtszug, den leeren Blick. Du bist auch ziemlich neu.“

Schlagartig veränderte ich meine Ausstrahlung, verhärtete meinen Blick und schaute ihren geraden Treffern gefasst zu. Wenn sie vorgab ein normales Mädchen zu sein, dann log sie schlichtweg. Um mir nichts anmerken zu lassen, entgegnete ich schnell auf ihre Aussage: „Das hat damit nichts zu tun. Ich weiß bei wem ich mich wie zu verhalten habe. Bei manchen Leuten ist es eher unangemessen so rüber zu kommen, wie du es gerade beschrieben hast. Aber mal etwas anderes. Wo hast du so schießen gelernt?“

„Habe ich nicht. ich wusste nur wie man zielt und mehr nicht. Wieso fragst du?“, machte sie auf unschuldig.

Irgendetwas verbarg sie und solange ich nicht wusste was es war, musste ich auf der Gut sein.

„Nur so. Über was hast du mit dem Boss gesprochen? Hat er dich bereits schon größtenteils aufgeklärt?“

„Inwiefern?“

„Dann muss ich das wohl übernehmen. Dir dürfte klar sein, dass wir einen Kodex besitzen. Verweigere niemals einen befehl, geh mit allen die höher gestellt sind höchst respektvoll um. Führe Missionen perfekt aus und hinterlasse niemals Spuren. Du darfst mit niemandem über uns sprechen und uns auch nie verlassen oder hintergehen. Darauf steht die Todesstrafe! Unsere Geheimhaltung ist das A und O! Klar soweit?“, führte ich aus.

„Und…“

„Wenn du mehr über Regel wissen willst, erkundigst du dich besser bei Gin. Der gibt dir sicherlich eine intensive Nachhilfestunde auf andere Weise“, unterbrach ich sie.

Insgeheim dachte ich mir noch die Worte grob und brutal dazu, aber das musste sie ja nicht wissen.

„Und bekomme ich demnächst auch eine Pistole und einen Ausweis`“

Ein kaltes Grinsen glitt über meine Lippen: „Also ich kann ja verstehen, wenn du schnellst möglichst jemanden umbringen willst. Jedoch bist du zu kurz hier und noch in der Probephase um solche Ansprüche stellen zu können. Das kann noch dauern.“

Diese Antwort gefiel ihr ganz und gar nicht und sie seufzte entnervt.

„Außerdem bist du erst 16, also mach dir da mal keine Gedanken. Anukata würde das nicht so toll finden, wenn jemand in dem Alter mit Pistolen hantiert.“

„Wer ist dieser Anukata?“, fragte sie verwundert.

Ebenso überrascht, dass sie es nicht wusste, entgegnete ich: „Er hat sich dir noch nicht einmal vorgestellt?“

„Er hat sich gar nicht vorgestellt. Niemand sagte zu mir, dass er Anukata heißt.“

„Er ist der, wie ich ihn nenne, Big Boss unserer Organisation“, beantwortete ich schlich.

„Wie alt bist du eigentlich wenn ich fragen darf? Auch nicht viel älter, weil du dir so viel vorweg nimmst“, bemerkte sie ein wenig schnippisch. Wenn ich mich so benommen hätte, als Neuling, wären bestimmt andere Seiten aufgezogen worden.

„Hör zu, Mädchen. So kannst du gerne mit jemandem reden, der dir vertraut ist, aber nicht mit einem Vorgesetzten. Wenn du so eine Bemerkung zu Gin gemacht hättest, weiß Gott was er mit dir angestellt hätte! So, und nun zu deiner Frage. ich bin 23 und ich nehme mir vor dir so viel vorweg, wie ich es möchte. Du hast nichts zu sagen! Hast du das verstanden?!“, keifte ich sie böse an.

„Ja, klar.“

„Wie ist es eigentlich dein Codename?“

„Codename?“

„Der Name, den dir Anukata gab, als du bei ihm warst um dich uns anzuschließen.“

„Oh… ähm… keine Ahnung, darauf habe ich eigentlich gar nicht geachtet.“

Geplättet von ihrer Dummheit beziehungsweise Inkompetenz schlug ich leicht mit meiner Flachen Hand gegen die Stirn. Daraufhin beendete ich die Schießübungseinheit und wollte zu den Anderen gehen. Sie befanden sich in einem Saal, der eine virtuelle Umgebung via Hologrammen projizierte.

Chianti und Korn waren fleißig am üben.

„Na ihr. Habt ihr Treffer gelandet?“, meinte Gin beiläufig.

„Du hättest dabei sein sollen. Ich habe genau vier Mal ins Schwarze getroffen“, triumphierte ich grinsend.

„Du lügst! Niemals!“, entgegnete Vodka neckend.

„Doch, doch. hätte ich die Zielscheiben zum Beweis mitbringen sollen?“

Dann wendete ich mich nur an Gin und flüsterte ihm zu: „Kann ich dich mal unter vier Augen sprechen?“

Einverstanden nickte er und ich bat Vodka mit einer Geste auf das Mädchen aufzupassen. Währenddessen gingen Gin und ich hinaus um eine Ecke, rauchten eine Zigarette und ich begann zu erzählen: „Sie hat dafür, dass sie auf ahnungslos macht, ganz beeindruckende Fähigkeiten im Schießen. Du hättest sie mal erleben sollen. Außerdem verwundert es mich doch sehr, dass Anukata ihr noch nicht mal einen Namen gegeben haben soll, bei ihrem persönlichen Gespräch. Oder ihr fällt er nicht mehr ein.“

„Uns fließen die Namen nicht wirklich aus der Hand, Vine. Dein Name war dir schon vorher zugeordnet. Alles andere regelt sich sonst immer mit der Zeit, so ist es auch wenn jemand aus dem Nichts auftaucht und uns beitreten will. Nun ist es eben so, dass sie nochmal ihre Probephase bestehen muss, bevor sie dann mit Namen, Waffe, Ausweis und so weiter eingebürgert werden kann. Bis dahin ist noch jede Menge Bedenkzeit für unseren Big Boss sich den Namen auszudenken, der mal ihr gehören soll.“

„Irgendwann gehen einem doch mal die Alkoholsorten aus, oder“, scherzte ich beiläufig und presste mich eng an ihn.

Er legte auch seine Arme um mich und seufzte: „Auch du würdest dich gerne öffentlich so mit mir präsentieren und nicht immer um eine Ecke schlüpfen müssen oder?“

„Du bist der Boss, Gin. Deshalb verstehe ich es nicht, warum du dir von anderen die Vorschrift machen lassen musst, wann du mit wem rummachen darfst“, grummelte ich.

„Das ist so auch nicht ganz korrekt. Es kommt eben nicht so gut, das ist alles“, erwiderte er mit einem bösen Funkeln in den Augen.

Er wollte genau so wenig wie ich daran festhalten, dass er sich an etwas anderes halten musste, wie seine eigenen Regeln.

Doch ihm blieb keine andere Wahl als bei diesem Spiel mit zu spielen und nun konnte er auch er begreifen, wie ich mich fühlte, wenn ich so unterdrückt wurde.



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