Zum Inhalt der Seite

Eine Studie über Abschaum

Grimmjow x Ulquiorra
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lektion Vier: Hunden und Katzen sollte man Halsbänder anlegen.

Teil: 4/5

A/N: Wir sind beim vorletzen Kapitel angekommen, hooray. :D Ich hoffe es wird für euch nochmal spannend? ;) Ich bin momentan immer noch ein wenig abgelenkt. Ich hoffe ihr verzeiht mir. :p Aber wer Hetalia kennt wird meine momentane Liebe wohl verstehen. xD

Warnings: Lemon
 

Viel Spaß mit:
 

Lektion Vier: Hunden und Katzen sollte man Halsbänder anlegen.
 

Grimmjow schlief fest, zusammengerollt auf die Seite gedreht und in eine dünne Decke gehüllt. Es war nicht schwer, sich bei ihm einzuschleichen, unbemerkt, wenn man leise genug war. Es war wirklich nicht schwer, doch selbst ein sonst so unbekümmerter Arrancar, wie Grimmjow einer war, konnte sich sensibilisieren und er erwachte langsam, verschlafen, als er ein zähes Reiatsu in seinem Zimmer spürte. Blinzelnd wand er sich um, brauchte einen kurzen Moment um klarer im Kopf zu werden und zu realisieren, dass Ulquiorra vor seinem Bett stand und sich gerade die Uniformjacke ausgezogen hatte.

Der Sexta Espada sah auf, nicht ganz sicher ob er noch träumte, oder wach war. Er streckte den Arm langsam, fasste das weiße Handgelenk vor sich und im darauf folgenden Moment hellwach, zog er Ulquiorra zu sich hinab ins Bett.

Augenblicklich rollte Grimmjow sich über den Anderen, betrachtete ihn kurz stumm und beugte sich hinab um ihn einen sanften Kuss aufzudrücken. „Du bist wieder da.“, flüsterte er dunkel, beobachtete den unveränderten Gesichtsausdruck Ulquiorras. Er wartete nicht, bis ihm geantwortet wurde. Er umschlang den fremden Leib mit beiden Armen, drückte ihn an sich und versenkte die Haut am Hals mit den Lippen, nippte und kostete. Suchend tastete er den anderen ab, ob noch alles sich anfühlte, wie er es gewohnt war, ob er verletzt war, Kratzer oder Schrammen hatte. Er war ungestüm und hitzig in seiner Erforschung, schmeckte die sahneweiße Haut vor sich und achtete nicht auf Hände, die sich ihm entgegenstemmten und Ulquiorras Hals, der sich von ihm wand.

„Was ist mit dir?“, Ulquiorra hatte kurz Zeit, seinen Atem zu finden, hielt Grimmjows Gesicht fest, versuchte dem Blick standzuhalten, der ihn musterte, absuchte und in der Dunkelheit nichts über ihn verriet.

„Ich glaube...“, Grimmjow beugte sich langsam hinab, ließ den eigenen Körper auf Ulquiorras sinken und atmete langsam, tief, flüsterte an sein Ohr: „Ich habe dich vermisst.“

Einen kurzen Moment hielten sie beide still, es war lautlos um sie herum und erst als Ulquiorra tief einatmete, die Arme um Grimmjows Rücken schlang, kamen alle Geräusche zurück und fesselten sie an die Nacht.

„Ich bin müde.“, sagte Ulquiorra leise, als würde es das Bild, das sie darstellen, stören, wenn er es mit Worten untermalte.

„Dann schlaf.“, wurde ihm erwidert, als sich Grimmjow auf die Seite drehte und ihn an sich zog. An die warme Brust, ihn mit Armen umschlang.

Ulquiorra strich träge mit einer Hand seine Seite entlang, über die Taille zur Hüfte und kreiste dort kurz. An den Hals gemurmelt fragte er dunkel: „Schläfst du immer nackt?“

Der Sexta Espada musste kurz auflachen, nickte zustimmend, während sich Ulquiorra noch etwas dichter drückte. Grimmjow beobachtete, wie er die Augen schloss und die letzten tiefen Atemzüge nahm, bevor er einzudösen schien.
 

Grimmjow fragte sich, ob Ulquiorra ihn auch vermisst hatte. Zumindest ein bisschen.
 

Er war in seine übliche Pose verfallen, wenn er an diesem Tisch zur Versammlung Platz nahm. Da er gern möglichst weit weg von Aizen saß, hatte Grimmjow sich den hintersten Stuhl geschnappt, ihn gegenüber Ulquiorra. (Das der soweit weg von Aizen saß war schon eher verwunderlich.) Der Quarta Espada musste gerade erzählen, was er mit Halibel eigentlich gesucht hatte. Wohlgemerkt war Ulquiorra nicht der allzu gesprächigste Typ, also holte er einfach sein Auge aus der Höhle, zersplitterte es und zeigte damit den übrigen, was sie gesehen hatten.
 

Um ehrlich zu sein fand Grimmjow diese Technik ganz schön eklig, so nützlich sie auch war. Da redete er sich lieber den Mund fusslig, als sich das Auge selber rauszuholen. Wie hatte Ulquiorra überhaupt gemerkt, dass er das konnte? Spielte der Junge in seiner Freizeit mit seinen Augen und wartete, dass sie nachwuchsen?

Er tippte sich mit den Finger an die Wange, musterte Ulquiorra, der wieder gerade da saß und zu Aizen vor sah, der dazu etwas erklärte.

Oh, ja richtig, was war gewesen? Schon vorbei? Verdammt, er hatte nicht aufgepasst! Jetzt bloß nichts anmerken lassen.

Doch wo er sowieso schon unaufmerksam gewesen war, konnte er so doch eigentlich weitermachen, nicht wahr? Schließlich amüsierte er sich immer noch drüber, dass Ulquiorra heute die Jacke bis obenhin geschlossen hatte. Es tat ihm ja leid, aber er war nie der beherrschteste Arrancar gewesen und Ulquiorra hatte so rumgestichelt. Selber schuld, wenn dem ein Biss in den Hals folgte. Sollte er noch froh sein. Panther töteten normalerweise mit einem gezielten Biss in den Kopf, jawohl. Auch wenn er sich an Ulquiorras halben Helm wohl die Zähne ausgebissen hätte.

Grimmjow lächelte in sich hinein, triumphal, dann wand er den Kopf ein wenig und sah nach vorn. Er stockte kurz, als er bemerkte, dass Gin für einen schwachen Moment die Augen geöffnet hatte um ihn direkt anzusehen. Nur ein Wimpernschlag später, fand er wieder das gelangweilte Fuchsgesicht, abgewandt und mindestens genauso uninteressiert an all dem wie er selbst.

Was er wohl so geschaut hatte?

Langsam wand er den Blick zu Ulquiorra zurück, der Grimmjow just diesen Momentes ebenfalls anschaute. Grinsend hob der Sexta Espada die Hand ein wenig, um vor den übrigen zu verbergen, dass er mit den Lippen Worte formte: „Wollen wir danach wieder ins Bett?“

Ulquiorra entschlüsselte die stumme Botschaft, wand die Augen aber nur genervt beiseite.

So ein Spielverderber. Dummes Weinebaby.
 

„Das war es für heute. Ich danke euch, ihr könnt nun in eure Quartiere zurückkehren.“, Aizen hatte die Hände ausgebreitet, lächelte in die Runde, als die ersten Espada sich langsam erhoben. Grimmjow blies missmutig die Luft aus, als er sich ebenfalls langsam erhob. Die Hände in die Hosentaschen gesteckt, sah er zu Ulquiorra, der nur gemächlich aufstand.

„Grimmjow. Ulquiorra. Kommt für einen Moment noch einmal zu mir.“

Beide Espada wanden den Blick zu Aizen, gemustert von den übrigen. Sie traten nach vorn. Der Shinigami hatte sich ebenfalls erhoben, deutete zu Gin. „Ulquiorra, Gin wird dir noch zeigen, was du zu deiner Aufgabe schriftlich verfassen sollst. Bitte folge ihm.“, sagte er lächelnd, woraufhin Ulquiorra verstehend die Augen niederschlug. Grimmjow brummte missmutig etwas von „Noch mehr Arbeit.“ und verstand nicht, wie Aizen nicht verstehen konnte, dass Grimmjow diese Zeit viel besser und viel lieber mit Ulquiorra genutzt hätte. Anstatt allerdings, dass der Espada mit bösen Blicken gestraft wurde, wand Aizen sich um, ging zwei Schritte. „Komm mit mir, Grimmjow.“

Der angesprochene hatte wieder die Hände in den Hosentaschen vergraben, sah kurz zu Ulquiorra, der ohne einen Blick zurückzuwerfen ging und folgte schließlich Aizen. Sie durchquerten eine kleine Vorhalle, bevor sie in einem großen Raum ankamen, der Grimmjow an die Menschenwelt erinnerte. Nicht wegen der Ausstattung, viel eher allgemein, da es hier überhaupt so viele Dinge in so warmen Tönen gab, die in gesamt Las Noches nur vereinzelt zu finden waren. Aizen war wirklich seltsam. Wenn ihm das gefiel, warum machte er die ganze Festung nicht so? Komischer Kerl.

Der Shinigami ging gemächlich zu einem drahtigen Tisch und Stuhl, setzte sich und deutete Grimmjow den Platz ihm gegenüber zu besetzten. Was sollte das denn werden? Kaffee-Kränzchen?

„Deinen sonst vorherrschenden Zwist mit Ulquiorra scheinst du beigelegt zu haben, nicht wahr?“, Aizen verschränkte die Hände auf den überschlagenen Beinen. Grimmjow selbst nahm nie solche Posen ein. Das tat doch weh. Er saß lieber breitbeinig, die Ellenbogen darauf gestützt.

„Kann schon sein.“, brummte er dunkel, ohne zu Wissen, auf was dieses Gespräch hinauslaufen sollte. Vielleicht...?

„Obwohl ihr euch natürlich nie wirklich feindlich gegenüberstandet, nicht wahr, Grimmjow Jaegerjaquez?“, Aizen lächelte nach wie vor, sah kurz zum Fenster, „Nein, die kurzen Streitgespräche waren nun wirklich kein Grund zur Sorge. Allerdings...“ Grimmjow schluckte kurz, als die rotbraunen Augen ihn fixierten, „Was fühlst du nun für ihn?“

Hallo? Wie unfair! Wieso wurde er hier jetzt verhört? Was sollte der Bullshit? Was ging es Aizen denn an?

Grimmjow lehnte sich zurück und zuckte mit den Schultern, „Mittlerweile ist er mir eben sympathisch geworden.“ Der war doch sonst so helle. Der hat mit hundertprozentiger Sicherheit die Aufzeichnungen gesehen. Was fragte er da noch? War doch klar, dass es gegenüber Ulquiorra anders war, als zu dem übrigen Gesindel.

„Sympathisch.“, wiederholte Aizen nachdenklich, sah kurz hinter zu einer Tür. „Möchtest du Tee?“

Grimmjow verzog ein wenig die Mundwinkel. Wenn er ehrlich war; nein. Hier gab es kein Wasser und egal wie sehr Aizen die Leute hypnotisierte, Tee konnte er damit keinen erschaffen. Grimmjow wollte also gar nicht so genau wissen, was sie da eigentlich tranken. Und von wem das kam. Und wer weiß, ob das überhaupt wirklich Tee war! Er sollte mal welchen in der materiellen Welt kosten, vielleicht schmeckte das ja in Wirklichkeit ganz anders!
 

Er sah auf, öffnete den Mund und ließ ihn gleich offen, als er vergaß zu sprechen. In nichts weiter als einer knappen, enganliegenden Hose bekleidet trat grade Ulquiorra ein. Das Tablett vor sich hertragend, mit zwei Tassen Tee, die noch dampften. Langsam schritt er an den Tisch, begleitet von Grimmjows ungläubigen Blick und Aizens Lächeln.

Er stellte die Tassen ab, verbeugte sich kurz und sah zu dem Shinigami. Mit diesem ekelhaft schleimigen Grinsen erfasste der Ulquiorras Handgelenk, zog den hageren Espada zu sich und schließlich auf den Schoß. Grimmjow beobachtete die beiden genau. Wie Aizen eine Hand auf die weiße Hüfte legte, die andere um das Kinn schloss und mit dem Daumen über die Lippen fuhr, die sonst der Sexta Espada für sich beanspruchte. Er hatte Mühe nicht loszufauchen.

„Ja, mir ist er auch sympathisch.“, sagte Aizen lächelnd, Ulquiorra ansehend und langsam, nur langsam wand er den Kopf zu Grimmjow. Der Sexta Espada lehnte sich zurück, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und mit einem schmalen Lächeln.

Tja, du hirnamputierter Shinigami. Schon blöd, wenn man bei einer Illusion nicht alles authentisch gestaltet. Was ließ er den gefälschten Ulquiorra sich aber auch so hinsetzten, dass Grimmjow einen direkten Blick auf dessen Hals hatte? Manches mal war es doch gut, bissig zu sein.

Aizen hob die Brauen leicht, sah erst zu Ulquiorra, dann wieder zu Grimmjow: „So? Fühlst du nichts, wenn er mit mir vertaut ist?“

Grimmjow hob die Brauen und musterte den falschen Espada eingehend. „Er wird schon wissen, was er davon hat. Meinetwegen kann er das mit so vielen Leuten machen, wie er will, solang er immer dann gefügig ist, wenn ich es will.“ Der Sexta Espada beobachtete den anderen Arrancar, wie er die Augen ziemlich authentisch niederschlug und das Gesicht abwand, als wäre er sich der Schuld durchaus bewusst, aber nicht daran interessiert, sie auszumerzen. Aizens Augen fixierten Ulquiorras Lippen, er lächelte schmal und beugte sich vor um die Mundwinkel zu küssen.

Grimmjow biss sich kaum merklich auf die Zähne. Es war doch ein verdammt falsches Bild, selbst wenn er wusste, dass dieser Ulquiorra nicht echt war.

Mehr ließ er sich nicht anmerken, blieb lässig zurückgelehnt, als würde er die ausgesprochenen Worte ernst meinen.

„Du darfst nun gehen, Grimmjow.“

Aizen beobachtete, wie der Espada langsam aufstand, nickte und zur Tür schritt. Ungeachtet der Szenerie, ungeachtet dessen, was nun noch hinter sich passieren würde. Er ging hinaus, schloss die Tür und nagte kurz an der Unterlippe.

Verflucht sei dieser Shinigami!
 

Gin trat in den Raum während der falsche Ulquiorra sich in Luft auflöste und Aizen ruhig aufstand, Grimmjow nachsah. Die Tür war kaum ins Schloss gefallen, da fragte Gin: „Und? Was denkst du?“

Aizen wand sich dem anderen Shinigami zu, lächelte: „Kein Grund zur Besorgnis. Alle Gefühle, die Grimmjow Jaegerjaquez jemals hegen könnte, sind destruktiver Art.“

Gin trat näher, die Hände vor dem Körper verschränkt. „Bist du dir sicher?“

Das Lächeln Aizens war nicht wegzuwischen, er trat näher zu Ichimaru Gin und legte eine Hand auf die Wange, zog ihn an sich und sagte dunkel: „Das einzige, was er fühlt, sind kindische Besitzansprüche ohne Festigung in Erinnerung oder tiefen Gefühlen. Sie vertreiben sich lediglich die Zeit miteinander.“

„So ist das.“

So ist das. Angeblich.

Bist du dir sicher?
 

Grimmjow war durch die Hallen gehetzt, stürmte in Ulquiorras Quartier, ohne anzuklopfen, ohne Rücksicht zu nehmen. Der Quarta Espada saß an seinem Schreibtisch, über Papiere gelehnt und den Pinsel kurz stillhaltend um den Kopf zu wenden.

Grimmjow ließ die Tür hinter sich zufallen, knurrte leise und trat ein paar Schritte zu ihm. Ulquiorras Ausdruck blieb gleich, selbst als der andere Espada die Uniformjacke am Hals öffnete, sich hinab beugte und die bläulich angelaufene Bissstelle küsste.

Er atmete kurz an Ulquiorras Schulter vorbei, strich sanft über die Haut ohne etwas zu sagen, ohne sich zu erklären, bevor er den Kragen wieder schloss um von ihn zu lassen. Innerlich war er doch etwas erleichtert.
 

Grimmjow ließ sich auf das Sofa fallen, den Blick zu Ulquiorra und den Kopf in den Nacken lehnend. Es herrschte eine kurze Stille zwischen ihnen, bevor wieder leises Papiergeraschel verkündete, dass Ulquiorra weiter arbeitete.

„Sag mal.“, Grimmjow seufzte leise, „Wenn Aizen dich küssen würde, was würdest du tun?“

Der Quarta Espada schrieb den Satz zu ende, bevor die Finger wieder still über dem Papier ruhten.

„Wieso fragst du mich so etwas?“, erwiderte er tonlos. Eine Angewohnheit, die Grimmjow in den Wahnsinn trieb. Wieso konnte der keine normale Antwort geben, sondern immer nur Gegenfragen?

„Nur so. Sag schon.“, Grimmjow brummte, „Was würdest du tun?“

Ulquiorras Augen fixierten den anderen aus den Winkeln, dann senkte er die Lider: „Ich denke nicht, dass Aizen-sama Zeit für solch kindischen Spiele hat, wie du sie betreibst.“

Der angesprochene brummte und lehnte sich knurrend vor: „Halts Maul. Du betreibst das schließlich auch! Und außerdem...“ Er atmete tief ein, zog die Brauen zusammen, bevor er sich langsam erhob. Er hatte Ulquiorras Aufmerksamkeit für sich, als er langsam näher an den Schreibtisch trat, hinter den Hocker, auf dem der Quarta Espada saß. Er beugte sich hinab, flüsterte, damit niemand außer ihnen es hörte: „Es ist schon lang kein Spiel mehr.“

Ulquiorra senkte die Lider, legte den Pinsel beiseite. „Ich weiß.“

Langsam schlang Grimmjow die Arme um Ulquiorras Oberkörper, drückte ihn nach hinten an sich und atmete tief ein. Es war nur ein kurzer Moment, den er so verharrte, Ulquiorras Geruch einsog und sich schließlich doch wieder löste und auf den Weg hinaus begab.

Der Quarta Espada sah ihm nach, die Lippen einen Spalt geöffnet, in Versuchung etwas zu sagen, doch schließlich schluckte er die Frage hinab.

Grimmjow sah kurz vor der Tür ein letztes Mal zu ihm, lächelte schief. „Ich bin heut Abend wieder da. Ich geh mich nur eben an jemanden abreagieren.“

Ulquiorra schloss die Augen, als Grimmjow hinaus trat, die Tür schloss und die Stille wieder Einzug erhielt. Er machte sich daran den Bericht zu Ende zu verfassen.
 

Der fahle Mond stand hoch oben am Himmel über Las Noches, als Ulquiorra seine Kleidung fein säuberlich gefaltet vor seinem Bett auf den Stuhl legte. Er strich die Bettdecke beiseite, hörte ein leises Pfeifen und wand den Kopf ruckartig um.

Es war das erste Mal, dass er nicht bemerkt hatte, wie Grimmjow sich eingeschlichen hatte. Ulquiorra hätte nicht gedacht, dass sein Sonido und die Fähigkeit das Reiatsu zu verbergen doch so ausgeprägt waren. Der Sexta Espada saß auf der Lehne des Sofas, lächelnd, die Hände auf den Knien gestützt. Schwerfällig und von Ulquiorra beobachtet erhob er sich, trat näher.

„Du scheinst dich genug abreagiert zu haben?“, fragte der Quarta Espada, wand ihm wieder den Rücken zu um ins Bett zu steigen. Er kam nicht dazu. Grimmjow schlang von hinten die Arme um ihn, drückte den halbnackten Leib an sich und verbarg das Gesicht am weißen Hals.

„Mh.“, er brummte zustimmend, wanderte mit den Lippen kurz auf und ab, „Wusstest du das Syazel ziemlich nette Rauschmittel versteckt hält?“ Die Hände glitten tiefer, an Ulquiorras Hüfte und er begann, sie zu sanften Bewegungen zu zwingen, mit der eigenen einzustimmen um vorsichtig, in einem nicht anwesenden Takt, zu schwingen.

Ulquiorra ließ ihn, lehnte den Kopf nach hinten an die Brust.

„Katzenminze, in etwa?“, sagte er mit einem amüsierten Unterton. Grimmjow schnaubte kurz auflachend, legte die Lippen auf die Schulter und umschlang ihn fester, bestimmte den Takt ein wenig schneller. Er summte leise eine Melodie an die warme Haut, strich mit spitzen Fingern über den flachen Bauch vor sich. Ulquiorra hatte die Augen geschlossen, öffnete sie auch nicht, als Grimmjow ihn zum Bett führte und ihn setzten ließ. Der Sexta Espada musste sich noch selbst von den Socken, den Sandalen und der Jacke entledigen, bevor er sich neben den anderen hocken konnte.
 

Er fühlte sich von der Sonne angezogen, in der Tat, doch wenn die Nacht in Las Noches einkehrte, spürte er Sicherheit, die Dinge zu versuchen, die er sonst nur denken konnte.

In der Dunkelheit lauerte soviel, darum schließt besser schnell die Augen und bleibt ungeachtet der Spiele, bleibt ungeachtet des Lebens, dass während ihr entsteht.
 

Grimmjow legte die Hand auf die Wange Ulquiorras, drängte ihn zurück in das Kissen und legte ihm die Lippen auf, kostete und fühlte den anderen. Er drängte den Oberkörper an ihn, während die zweite Hand die schmale Seite abtastete.

Ulquiorra strich durch das Haar am Nackenansatz des anderen, erwiderte den Kuss und wand doch nur kurz darauf den Kopf ab um die Zähne am Hals zu versenken, biss und schmeckte. Grimmjows Hände tasteten über die schmale Brust, umrundeten das Loch zwischen den Schlüsselbeinen vorsichtig mit dem Zeigefinger.

Er mochte es, wenn Ulquiorra kurz zuckte, versuchte, sich zu beherrschen und seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen. Erfolglos. Er rächte sich, indem er ebenso neckend mit Grimmjows Hollowloch umging, hingleitend, den Bauch entlangstreichend.

Er mochte es, wie ihre Beine sich ineinander verflochten, kreuzten, sie sich näher kamen, als man sich je sein würde und nicht die geringste Lust verspürte, diesen Umstand aufzulösen. Er mochte es, Ulquiorra unter sich zu wissen, bei sich. Er mochte es. Ihn zu fühlen, das zu fühlen, was kein anderer durfte.

Niemand durfte es. Niemand durfte ihn so haben, wie Grimmjow ihn hatte.

Dafür mochte er es viel zu sehr.
 

Leise seufzend verfing er sich wieder an den fremden Lippen, schloss die Augen kurz und unterdrückte ein Zittern seines Körpers, als Ulquiorras Finger viel zu lang, viel zu sanft unterhalb des Loches am Bauch entlang strich. Er krallte eine Hand kurz in das Bettlaken unter sich, hob den Kopf um Ulquiorra anzusehen. Er fragte sich, ob es der Quarta Espada absichtlich getan hatte. Er hatte doch gewusst, was beim letzten Mal passiert war, wie Grimmjows Körper reagiert hatte. Es war genau das gleiche Spiel.

Dunkel ausatmend suchte er eine Antwort in dem unberührten Ausdruck, auf dem Gesicht des anderen. Er fand keine, Ulquiorra ließ sich nicht so leicht etwas anmerken. Nicht im Gesicht, nicht mit verräterischen Merkmalen seines Körpers aber doch, durch sein Verhalten.

Der Quarta Espada schob kreisend die Finger tiefer, suchend, was er nicht kannte und störenden Stoff ein wenig beiseite schiebend.

Ungläubig verfolgte Grimmjow die Berührungen, nicht sicher, wieso sein Unterleib fürchterlich dabei zuckte und wieso seine Beine zu zittern begannen. Er atmete, die Beherrschung suchend, aus und wusste nicht, dass er sie bereits beim Eintreten in diesen Raum über Bord geworfen hatte. Er blickte in Ulquiorras Gesicht, das seines ebenso zu fixieren schien, auf Reaktionen wartete, erforschte und Schlüsse zog.

Dennoch war er überrascht, als Grimmjow sich enthusiastisch vorbeugte, sich mit dem Körper an ihn drängte und die Hand aus der Position zwang. Ulquiorra hatte sich zurückgelehnt, registrierte kaum die Schnelligkeit, mit der Grimmjow seine Hose losgeworden war und wie er sich aufsetzte, mit flinken, suchenden Fingern die weißen Beine entlang strich. Der Quarta Espada war tief in das Kissen zurückgelehnt, betrachtete den anderen vor sich, wie er die Oberschenkel in Reichweite hob und die Lippen daran ansetzte, mit Zufriedenheit spürte, dass sie ebenso zittrig waren, wie seine eigenen Beine. Schnelle Finger beseitigten den letzten Rest Stoff, der sie voneinander trennte, bevor Grimmjow die Beine wieder absetzte, sich vorbeugte und über Ulquiorra lehnte.

Sie sahen sich an, still, nur unterbrochen von ihrem Atem.

Grimmjow ergriff zögerlich Ulquiorras Hand, kreuzte die Finger mit ihm, bevor er sich hinab lehnte, das Gesicht am Hals verborgen und den Unterleib vordrängend. Er spürte wie sich ein Arm um ihn legte, sich in den Haaren verhakten und wie die Beine an seinen Seiten sich anwinkelte.

Er hatte es sich leichter vorgestellt, irgendwie. Sein Becken war begierig, seine Ungeduld wuchs und dennoch funktionierte es nicht. Er zog die Brauen zusammen, atmete tief und tastete hinab, zu Ulquiorras Steiß, hob ihn leicht an. Dunkel brummend lehnte er den Kopf vor, suchte, fand und musste dennoch verharren, da es nicht weiterging.

Gequält seufzte er an Ulquiorras Hals, die Hand ungeduldig über die Oberschenkel tastend, suchend, nach einer Lösung fahndend, die ihm allzu entfernt schien. Der Quarta Espada drückte die Hand, die seine immer noch verhakt hielt kurz, bevor er die rechte aus den Haaren befreite und zum Mund führte. Grimmjow sah ihm zu, wie er die Finger zaghaft anleckte, beugte sich vor und küsste dabei die Wange des anderen, amtete stockend dagegen und beobachtete ihn, ohne den Sinn zu verstehen. Ulquiorra hob sein Becken, ließ die Hand zwischen ihn und Grimmjow wandern und schloss kurz die Augen, wand den Kopf beiseite, um den anderen Espada nicht ansehen zu müssen. Der jedoch beobachtete die Hand, die Fingern, amtete tief und lehnte sich stürmisch nach vorn, drückte Ulquiorra einen Kuss auf, den Unterleib an ihn und verharrte zitternd, bebend, einen Moment.

Er drückte die Finger des anderen fest, kniff die Augen dunkel keuchend zusammen.

Es war verdammt warm und er spürte eine unbekannte Enge, die Nähe zu dem Körper, den er gerade mehr als alles andere begehrte. Die Ungeduld wuchs stetig, je länger er wartete, verharrte und doch konnte er sich nicht bewegen. Der Druck in seinem Inneren füllte ihn aus und ließ ihn leise an den weißen Hals keuchen.

Er merkte Ulquiorras fragenden Blick nicht. Merkte nicht, wie er kurz zuckte, als Grimmjows Becken sich unbemerkt vorschob, einen sanften ersten Takt begann und der Sexta Espada Zähne zusammenbeißend sich an ihn drückte. Er konnte sich nicht konzentrieren, die Augen waren zugekniffen, die Lippen keuchend geöffnet. Es fühlte sich gut an, zu wissen, das Ulquiorra die Arme um ihn geschlungen hatte und ihn festhielt. Es fühlte sich gut an, viel zu gut, ihm so nah zu sein.

Die Haltlosigkeit in ihm nahm mit dem Tempo zu, sein Becken schmerzte erlösungssuchend. Er krallte sich an den anderen, umschlang ihn fest, hilfesuchend und dennoch bestimmend. Er keuchte an die warme Haut, bebte und zitterte unentwegt, als er sich an ihm vorbei beugte. Warmer Atem streifte Ulquiorras Ohr, ein kurzer Hauch, eine fast erstickte Stimme die in letzter Anstrengung sagte: „Du gehörst mir. Du gehörst nur mir.“

Und er spürte die heftige Bewegung in Grimmjow, die letzten erstickten Atmungsversuche, wie er sich aufbäumte und schließlich erschöpft auf ihn sank.

Ulquiorra beobachtete, wie kraftlos der Sexta Espada auf die Seite fiel, immer noch an ihn gelehnt und versuchte den Atem zu beruhigen. Er keuchte, als wäre er um sein Leben gelaufen, die Ansätze waren verschwitzt und wenn Ulquiorra ihn an sich drückte, spürte er den rasenden Puls.

Als wäre er gerade so dem Tod entronnen.

„Ist alles in Ordnung?“, Ulquiorra strich die blauen Haare zurück, beobachtete Grimmjow, der aber nur träge zu reagieren schien. Er gab keine Antwort, stattdessen drückte er sich ein wenig dichter an den warmen Körper, blinzelte ein kurzes mal, bevor sich ein glückliches, ein zufriedenes Lächeln auf seinen Zügen ausbreitete.
 

Ulquiorra fragte sich, wer dieses Spiel für sich hatte entscheiden können oder ob das überhaupt noch eine Rolle spielte.

Er strich über den warmen Rücken, den noch immer leicht nachzitternden Leib entlang.

Er fürchtete, dass es bereits eine absolute Nebensache war.

Er war nicht einmal betrübt deswegen.
 

Er erinnerte sich nicht mehr daran, wann er das letzte Mal so lang geschlafen hatte. Selbst als er aufwachte, verspürte er nicht die Lust aufzustehen. Es war warm neben ihm, ein wenig klebrig vielleicht, aber angenehm.

Grimmjow blinzelte langsam, sah zu Ulquiorra, der an seiner Seite lag, ihn in den Armen hielt und das verirrte Haar ordnete.

„Hey.“ Seine Stimme war noch rau, er beugte sich hinauf und gab dem Quarta Espada einen kurzen Kuss. „Wie geht’s?“

Ulquiorra nickte nur träge, beendete sein Werk und lehnte sich zurück. Grimmjows Blick folgte ihm.

„Fandest du es... gut? Gestern?“, fragte er weiter, rutschte ein wenig höher und legte die Hand auf Ulquiorras Wange. Ohne einen Ausdruck sah der zurück: „Es tat weh.“

Grimmjow blinzelte leicht, die Lippen standen einen Spalt offen. „Wirklich? Schlimm?“

Ulquiorra wand den Blick zur Decke. „Es war recht unangenehm.“, erwiderte er, „Aber ich werde an so etwas nicht sterben.“

Grimmjow atmete schwerfällig aus, wand den Blick hinab. „Tut mir Leid.“, murmelte er, doch Ulquiorra legte ihm einen Finger auf die Lippen.

„Muss es nicht.“, gab er ihm zu Antwort, „Schließlich schienst du ebenso wenig Freude dabei gehabt zu haben.“

Grimmjow stützte sich auf den Ellenbogen, die Brauen gehoben. „Sah ich so aus, oder was?“

Ulquiorra nickte: „Du hast ein Gesicht gezogen, als würde man dir alle Zähne einzeln ziehen. Anschließend warst du erschöpft und kraftlos, wie nach größter Anstrengung in einem Kampf um Leben und Tod.“

Grimmjow blinzelte, den Mund geöffnet. „Aber es war gut!“, protestierte er.

„Sicher?“, Ulquiorra sah wieder zu ihm, „Eine Situation, in der du kraftlos bist, dich nicht wehren kannst und nicht einmal ansprechbar bist, findest du gut?“

Grimmjow nickte eifrig.

„Ich hätte dich mit Leichtigkeit töten können.“, erwiderte der Quarta Espada immer noch ruhig.

„Aber das hast du nicht. Und du würdest auch nicht.“, Grimmjow sah ihn fest an als er sprach, atmete tief ein. Ulquiorra antwortete nichts, sah nur kurz beiseite. „Wenigstens ging es wesentlich schneller als deine sonstigen Spiele.“, sagte er leise, die Augen schließend.

„Schneller?“, Grimmjow zog die Brauen zusammen, „Eine halbe Stunde?“

Amüsiert sah der Quarta Espada wieder zu ihm, hob die Brauen. „Fünf Minuten, Grimmjow. Wenn nicht sogar nur drei.“

Grimmjow blinzelte, brummte: „Du verarscht mich. Es war länger.“ Seine Antwort war ein amüsierter Laut, die Gewissheit, dass er Grimmjow sowieso nicht überzeugen konnte.

Ulquiorra ließ sich zurück in das Kissen sinken. Grimmjows Blick lag immer noch auf ihm, dann beugte er sich vor und schloss den Quarta Espada in die Arme.

„Es war gut.“, wiederholte er, „Ich danke dir.“.

Ulquiorra schloss die Augen. Es gab nichts zu danken. Für diesen Blick, dafür, dass jemand ihn so ansah, wie Grimmjow es getan hatte, tat er alles.

Es war ein gutes Gefühl, auch wenn er nicht wusste, wie er es nennen würde.

Es war gut. So und nicht anders.
 

4. End

tbc.
 

Ich hoffe keener steinigt mich, weil Grimmjaw sein erstes Mal verhunzt hat? 8D Aber seien wir doch ehrlich, es ist nicht möglich, dass er alles sofort gut kann. ;D



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-04-01T15:08:04+00:00 01.04.2010 17:08
putzig, einfach nur putzig
ich finds gut, dass es nicht so perfekt gelaufen ist, wäre ja auch unlogisch gewesen, ausserdem schafft der jo das schon noch :D

bis bald, ich freu mich schon
Von:  MAROON
2010-03-29T21:25:35+00:00 29.03.2010 23:25
Ha~ tolles Kapitel.
Ich bin echt beeindruckt, du schreibst toll und du wirst immer besser ♥
Nur Schade dasses schon das vorletzte Kapitel war ._.

LG - Yuta :)
Von:  SextaEspadaGrimmjow
2010-03-28T09:40:47+00:00 28.03.2010 11:40
*o* superrrr Kapi!!!!
Ich finds voll schade, dass das schon des Vorletzte Kapi is.
Bin auch der Meinung das das hier die Beste FF von Ulquiorra und Grimmjow ist.

Liebe Grüße
SextaEspadaGrimmjow :33
Von:  Merylex
2010-03-27T09:39:36+00:00 27.03.2010 10:39
geil.
hammer quieck.
also die sexszene musste ich zweimal lesen weil ich erst nicht gerafft hab.
ich glaub ich weiss jetzt das er Ulquiorras Hände misbraucht hat, was für ein schnellschiesser XD.
hehehehe
aber hey ich finde das gut, ich mein der hat kein Plan und ihn so erfahren dastehen zu lassen ist auch nicht witzig.
Aizen ist echt ein Schwein, macht sich eine Kopie um Grimmjow zu reizen, er sollte sich lieber um anderes kümmern.

Von: abgemeldet
2010-03-26T17:14:33+00:00 26.03.2010 18:14
Wow <3.
Deine Kapitel werden wirklich immer besser.
Schade, dass dieses bereits das Vorletzte ist, denn dies ist, wie ich finde, die beste Grimmi/Ulqui FF auf animexx :).
Habe schon lange nach etwas mit so wenig ooc wie möglich gesucht und es nun gefunden.
Freue mich schon wahnsinnig auf das letzte Kapitel :D.
Von:  Ashura_
2010-03-26T02:54:10+00:00 26.03.2010 03:54
Yo!
Nun habe ich mich doch überwunden, wieder eine deutsche GxU-FF zu lesen und bin bisher aufs Positivste überrascht.
Du fragst dich jetzt sicher: "Wie, überwunden?". Tjoah. Die letzte FF, die ich eifrig mitverfolgt hatte, endete ziemlich tragisch... und ich mag sowas einfach nicht. |D Ganz ehrlich, ich war überrumpelt und schon ein wenig traurig, ich mag nicht lesen müssen, wie meine Lieblingscharas auch noch in FFs das Zeitliche segnen.
Wah. Ich schweife ab, hier solls um deine FF gehen. *hust* Sorry.

Also, ich mag deinen Stil wirklich sehr gern. Du schreibst flüssig, deine Sätze sind nicht zu kompliziert oder zu lang und die Wortwahl passt sehr gut zu den jeweiligen Situationen und/oder Charakteren. Deine Beschreibungen z.B. der Umgebung sind wenn nötig kurz gehalten oder ausführlicher. Sehr schön gemacht.

Was mir jetzt gerade in diesem Kapitel aufgefallen ist, sind fehlende Wörter. Kleine Sachen, die einem beim Betan einfach mit durchrutschen. Nichts Dramatisches und auch normal. Ich wollts nur erwähnt haben. :3

Sehr interessant fand ich diese, wie sagt man, Einschübe? Z.B. mit Ulquiorras Geburt. Das lockert die Geschichte immer wieder auf. Generell fühlt sie sich beim Lesen recht "leicht" an, will heißen, man quält sich keine Sekunde durch zähe Sätze (womit wir wieder beim Punkt flüssiger Schreibstil wären). Tatsächlich habe ich alle Kapitel in einem Rutsch durchgelesen.

Ich mag den immer wieder vor allem in den ersten Teilen häufig vorhandenen Humor. Echt, ich musste so grinsen. xD Grimmjow, der sich fragt, ob man Lukas hauen soll. Grimmjow im Sexshop mit entgleisenden Gesichtszügen. Auf solche Ideen muss man auch erstmal kommen.

Es interessiert mich vor allem immer wieder, wie andere Fans dieses Pairing auslegen. Deshalb lese ich überhaupt FFs, denke ich. Und so wie du die entstehende Beziehung der beiden dargestellt hast, gefällt mir das wirklich sehr sehr gut. Man traut es den beiden ja kaum zu, zärtlich miteinander umzugehen - oder sich überhaupt anzufassen ohne sich gegenseitig die Knochen zu brechen. xD Die Atmosphäre ist wirklich wunderschön warm und zärtlich gelungen.

Langes Gerede, kurzer Sinn: Wunderbar, weiter so! Ich erwarte freudig das letzte Kapitel, wirklich.
Ich hoffe, du kannst irgendwas mit meinem Geschwafel hier anfangen, normalerweise kommentiere ich FFs auch gar nicht und wenn, nicht so ausführlich. ö_ö
Jah, also das wars dann von mir.
Liebe Grüße,
Ashura_


Zurück