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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 4

Tom atmete noch einmal tief durch, zog eine kleine Phiole aus seiner Umhangtasche und zeigte sie Harry.
 

„Weißt du, was das ist, Harry?“
 

„Ja, das ist Veritaserum. Willst du das schlucken, damit ich dir glaube, dass du mich nicht umbringen willst?“
 

„Ja und nein. Dass ich dich nicht töten will, ist nur eine Tatsache, die du wissen solltest. Aber verspreche mir, mich nicht zu unterbrechen!“
 

„Ok, dann schlucke das Zeug!“
 

Der dunkle Lord entkorkte die Phiole und schluckte drei Tropfen des Serums. Danach verklärte sich sein Blick und Harry bemerkte, dass das Veritaserum wirkte und so fragte er die entscheidende Frage:
 

„Ok, erzähle mir alles, was ich wissen sollte!“
 

Lord Voldemort nickte und begann zu erzählen:
 

„Als erstes solltest du wissen, dass ich kein Mensch bin. Ich bin eine Mischung aus einem Vampir und einem Schattendämon und 854 Jahre alt. Meine Väter sind Salazar Slytherin und Godric Gryffindor. Mein vollständiger Name lautet: Thomas Salazar Slytherin-Gryffindor. Den Namen Tom Riddle, habe ich nur angenommen, um unerkannt zu bleiben, da magische Wesen in der Gesellschaft nicht gern gesehen sind.
 

Salazar ist ein geborener Vampir und Godric ein Schattendämon. Bei mir kommt der Vampir stärker durch. Bei einigen magischen Wesen können auch die Männer Kinder bekommen, da mehr Jungen als Mädchen geboren werden. Seit 65 Jahren, bin ich mit Sirius Black gebunden, weshalb er eigentlich auch meinen Nachnamen trägt. Sirius ist in Wahrheit 320 Jahre alt und ein Grimm und somit, wie ich, unsterblich. Vor 16 Jahren kam unser Sohn Alexender Thomas zur Welt.
 

Ein halbes Jahr später, wurden wir überfallen und unser Sohn getötet, so dachten wir jedenfalls. Derjenige, der uns überfallen hat, war Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore und sein Orden des Phönix. Wir waren stundenlang mit dem Kampf beschäftigt und hatten zwei unserer Leute zu unserem Kleinen geschickt, um ihn zu schützen.
 

Doch als der Kampf vorbei war, hatten wir nicht nur viele gefallene Kameraden zu betrauern, sondern auch unseren geliebten Sohn. Seine Wachen waren durch den Avada Kedavra getötet und er selber war bis zur Unkenntlichkeit entstellt worden.

Es war der reinste Alptraum und jedes Jahr zu seinem Geburtstag saß ich hier, in diesem Kaminzimmer und trauerte. Noch nicht einmal Sirius konnte mich aus dieser Lethargie herausholen, die mich jedes Jahr ereilte.

Ein Jahr nach dem Überfall, wurden die Potters überfallen. Sie waren schon seit Jahren auf meiner Seite und hatten zur gleichen Zeit einen Sohn bekommen, zu dessen Paten Sirius wurde. James und Lily waren sehr gute Freunde von mir und ich hätte sie nie im Leben angegriffen oder gar getötet. Auch dies war das Werk von Dumbledore und seinen Leuten. Allerdings hatte ihr Sohn den Angriff überlebt.
 

Wie du weißt, hatte Peter Pettigrew sie verraten. Als Sirius auf dem Weg zum Haus der Potters war, brach zwischen den Beiden ein Kampf an. Du weißt wie er endete. Sirius war für 12 Jahre in Azkaban gefangen. Das war für mich die Hölle, dazu hieß es, ich hätte das alles getan und musste mich verstecken. Dadurch konnte Dumbledore das Gerücht verbreiten, ich sei verschwunden. In all den Jahren, in denen es hieß, du wärst mir oder das, was angeblich von mir übrig geblieben ist, in den verschiedensten Situationen begegnet, war nicht ich, sondern einer[eine] von Dumbledor´s hinterhältigen Fallen.
 

Dann kam das Trimagische Turnier, an dessen Ende es hieß, ich wäre durch dich wieder an die Macht gekommen. Aber das war nur von Dumbledore inszeniert. Ich war nie dort.

Dann die Sache im Ministerium. Es stimmt, Sirius ist durch diesen Schleier gefallen. Aber dieser führte nicht ins Totenreich, sondern in den Keller von Slytherin-Manor. Er konnte dir nie sagen, dass er noch lebte, da Dumbledore hinter ihm her ist und ihn tot sehen will.
 

Letzte Nacht ist das Unfassbare geschehen. Um Mitternacht haben Sirius und ich unseren Sohn wieder gespürt. Bei magischen Wesen haben die Eltern eine mentale Verbindung zu ihren Kindern. Aber das hätte nicht sein können, da wir dachten, du wärst Tod.

Aber scheinbar war dies nicht der Fall, denn die Verbindung war wieder da. Wir vermuten, dass Dumbledore ihm eine Blockade eingesetzt hatte und wir ihn somit nicht mehr spüren konnten. Ich konnte unseren Sohn orten und was wir erfahren haben, war ein Schock.
 

Harry, du bist unser Sohn Alex. Dein neues Aussehen ist der Beweis dafür. Jedes magische Wesen erwacht mit seinem 16. Geburtstag. Bei dir scheint diese so genannte Umwandlung, die Blockade gelöst zu haben. Wir spürten auch deinen Schmerz, was wieder noch ein weiterer Beweis war.
 

Du scheinst vom Aussehen her die Veranlagung von meinem Vater Godric zu haben, genau wie seine Augenfarbe, nur das du noch einen leichten Rotschimmer mit drin hast.

Du bist unser Sohn und ich bin so glücklich, wie am Tag deiner Geburt, dass du wieder bei uns bist.

Ich hoffe sehr, dass du uns und vor allem mir glaubst, wenn ich sage, dass wir dich sehr lieben und hoffen, dass du bei uns bleiben möchtest.“
 

Harry saß wie versteinert da und musste erst einmal verdauen, was er da gehört hatte. Es war ein echter Schock.
 

// Ich bin der Sohn von Voldemort und Sirius. Und dazu noch ein Mix aus…wie war das noch? Vampir, Schattendämon und Grimm…aber Moment mal…//
 

„Ok, durch das Veritaserum konntest du nicht lügen und somit muss das wohl stimmen, was du gesagt hast. Ich werde mit ziemlicher Sicherheit eine Weile brauchen, um das zu verarbeiten, ich glaube aber, dass ich es schaffen werde.
 

Aber jetzt hab ich mal eine Frage:
 

Sirius, Tom sagte, du seiest ein Grimm. Heißt das, dass Narzissa Malfoy, die ja eine geborene Black ist, auch ein Grimm ist? Ich finde nämlich, dass das sehr komisch wäre. Eine blonde Grimm-Hündin.“
 

„Oh nein, Narzissa ist eine Veela. Die Familie Black besteht aus zwei verschiedenen magischen Wesen. Grimm und Veela. Schon bei der Geburt kann man sehen, welches Wesen dominant ist. Veelageborene sind von Geburt an weiß-blond und Grimms schwarzhaarig. Naja, Veela´s waren in den letzten Generationen eher seltener.“, erklärte Sirius, mit einem Grinsen und streichelte Harry durch die langen Haare.
 

Dieser nickte nur, überlegte noch einige Minuten und sagte dann:
 

„Gut, ich glaube euch, auch wenn es unglaublich klingt. Und eine Sache macht mich verdammt wütend. Nämlich, dass dieses alte Suppenhuhn von Dumbledore, mich mein ganzes Leben lang verarscht hat und mich scheinbar zur ultimativen Waffe für einen sinnlosen Krieg verwandeln wollte. Und das wollte ich nie. Aber jetzt wird er dafür büßen, irgendwie.“
 

Sirius und Tom tauschten einen kurzen Blick und lächelten sich an. Beide waren froh, dass ihr Sohn ihnen Glauben schenkte. Der Grimm nahm seinen Jungen liebevoll in die Arme und knuddelte ihn ordentlich durch. Harry musste aufgrund dieses Verhaltens lachen und kuschelte sich an seinen, wie er nun wusste, Dad und genoss es sichtlich.

Tom traute sich noch nicht, aber er freute sich für seinen Sohn und seinen Mann. Deshalb wollte er auch nicht stören, denn er war der Meinung, dass Harry oder besser Alex, ihm noch nicht wirklich vertraute und wollte ihm nicht zu nahe kommen.

Doch Harry sah das anders, denn er schaute zu Tom und winkte ihn zu sich. Dieser konnte nicht glauben, was da geschah und fragte deshalb nach:
 

„Meinst du das ernst, Alex, ich meine Harry? Bist du dir sicher, dass du mir schon so weit vertrauen und verzeihen kannst?“
 

„Ja, das bin ich. Ich möchte dir vertrauen und durch das Veritaserum weiß ich, dass du mir die Wahrheit gesagt und mir nie auch nur ein Haar gekrümmt hast. Deshalb komm zu mir Dad, Paps!“ Dies sagte Harry mit einem so unschuldigen Lächeln auf den Lippen, dass Tom nicht anders konnte, als zu seinen Beiden zu gehen und sie in die Arme zu schließen.

Dabei saß er links von Harry, Sirius rechts von ihm und somit der Jüngste genau in der Mitte.
 

Alles hätte gerade so friedlich seien können, wäre da nicht eine kleine Hauselfe namens Sweeny gewesen, die gerade mit einem >plopp< im Kaminzimmer erschien und sagte:
 

„Master Tom? Sweeny ist hier, um dem Master zu sagen, dass die Väter des Masters gerade eingetroffen sind und Master sprechen wollen. Soll Sweeny die Väter von Master ins Kaminzimmer führen, Sir?“
 

Nach dieser kleinen Ansprache der Hauselfe, musste Tom erst einmal tief durchatmen, um nicht laut los zu lachen und sagte dann nur:
 

„Ja Sweeny, führe meine Väter bitte hier hin. Ach ja, bevor ich es vergesse: Sweeny, das hier ist Alex, der Sohn von Sirius und mir, und er wird ab sofort hier wohnen. Alles klar?“
 

„Oh ja, Master Tom. Sweeny hat verstanden. Herzlich Willkommen zu Hause, Master Alex!“, mit diesen Worten verbeugte sich Sweeny und verschwand wieder mit einem >plopp<.
 

Keine fünf Minuten später kamen zwei fremde Männer herein. Harry wäre beinahe von der Couch gerutscht, denn diese beiden Männer hatte er schon einmal auf dem Gemälde über dem Kaminsims gesehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-30T20:30:13+00:00 30.01.2010 21:30
ich finde deine FF nach wie vor gut und hoffe du schreibst schnell weiter^^
na dann bin ich mal gespannt wie die so alle reagieren^^
freu mich auf weitere kapis
lg, alice
Von:  saspi
2010-01-29T15:27:19+00:00 29.01.2010 16:27
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Mikan000
2010-01-29T15:06:37+00:00 29.01.2010 16:06
Hi,
keine Ahnung was ich schreiben,
außer mach weiter so. ^^
Ach ja, fällt Alex durch den
Anblick der Gründer in Ohnmacht? ;D
lg mikan


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