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Harry Potter und sein wahres Ich

Meine erst FF ^-^
von

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Kapitel 17

Hi^^

Heute wieder ein neues Chap von mir. Hoffe Ihr habt viel Spaß^^
 


 

Draco wäre fast vom Stuhl gefallen, als sein Vater die Große Halle betrat. Aber noch größer war der Schock bei Dumbledore. Denn er wusste, dass dieser ihn nicht leiden konnte.

Dumbledore stand auf und fragte:
 

„Sind die Kontrolleure und das Ministerium zu einer Entscheidung gekommen?“
 

„Ja, dass sind wir allerdings, Dumbledore!“, fing Lucius an und sprach weiter:
 

„Die Herren Kontrolleure und der Schulrat sind überzeugt, dass Sie zu alt geworden sind, um weiter diese Schule zu leiten. Nach dem Bericht von Mr. Jones und Mr. Brandon haben wir beschlossen, sie Ihres Amtes als Schulleiter zu entbinden. Mr. Jones und Mr. Brandon werden diesen Posten von nun an übernehmen. Allerdings haben die Mitglieder des Schulrats darüber abgestimmt und beschlossen, dass Sie weiterhin in Hogwarts unterrichten dürfen. Sie werden zusammen mit Professor Minerva McGonagall Verwandlung unterrichten.

Aber sein Sie gewarnt, Dumbledore. Sie stehen weiterhin unter Beobachtung. Und bei der kleinsten Ungereimtheit sind Sie schneller weg, als sie >Bitte nicht< sagen können.“
 

Dumbledore war mehr als geschockt, genau wie die Hälfte der Schüler. Vor allem die Gryffindors waren sauer, doch wagte es sich keiner, ein Wort darüber zu verlieren, noch nicht einmal Ron.

Die Slytherins hingegen grinsten siegessicher und glaubten, dass der Alte sehr schnell verschwinden würde.
 

Salazar ging, während der Rede von Lucius, auf den Lehrertisch zu und bat stumm darum, dass Dumbledore seinen alten Platz freimachen sollte.

Dieser setzte sich zu Minerva und Sal zauberte einen weiteren Direktorstuhl für Ric, neben seinem.

Beide setzten sich hin und sahen die Haustische einzeln an sahen sich die einzelnen Haustische an.

Die meisten schauten fragend zu den neuen Direktoren und wollten wissen, was nun passieren würde.
 

Doch bevor die Beiden mit ihren Ansprachen begannen, verabschiedeten sich Lucius und der Minister noch von allen und verließen die Schule.

Aber Lucius fügte noch hinzu, dass er zum nächsten Quidditchspiel anwesend sein würde.
 

Nachdem der Minister und der Vorsitzende des Schulrates gegangen waren, richteten sich alle an die neuen Direktoren.

Salazar stand auf und sagte mit ernster Stimme:
 

„Liebe Schülerinnen und Schüler. Da Mr. Brandon und ich nun die Leitung dieser Schule übernommen haben, werden wir einige Sachen ändern. Wir werden Sie gegen Ende des Schuljahres prüfen. Die normalen Prüfungen werden dafür ausfallen. Durch diese Prüfungen werden wir feststellen, ob Sie überhaupt nach Hogwarts gehören, oder nicht. Wir stellten nämlich fest, dass einige von Ihnen nicht genügend magisches Potential besitzen, um die Ausbildung hier zu absolvieren. Auch bei der Einteilung in die Häuser wurden anscheinend Fehler gemacht.

Wir haben den Sprechenden Hut untersucht und herausgefunden, dass der alte Zauber auf ihm langsam seine Wirkung verliert. Aber die neue Einteilung wird erst nach den Sommerferien stattfinden. In selbigen werden einige von Ihnen einen Brief erhalten, indem Sie mitgeteilt bekommen, dass Sie die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei nicht mehr besuchen werden. Aber seien Sie unbesorgt, wir werden eine Alternative für Sie finden.“
 

Die Schüler waren mehr als geschockt und wussten nicht, wie sie reagieren sollten. Auch Dumbledore konnte es nicht fassen, was er da hörte. Das konnte nicht sein. Aber der Hammer kam noch, denn Ric erhob sich nun und sprach:
 

„Zudem haben das Ministerium und wir beschlossen, ein neues Fach einzuführen. Und zwar Dunkle Künste. Und bevor Sie sich beschweren: Dunkle Künste richten nicht nur Schaden an, sondern sie können auch Gutes bewirken. Und dies werden wir Ihnen beibringen. Das Fach werde ich selber unterrichten. Und nun wünsche ich Ihnen allen einen guten Appetit. Und der Unterricht wird heute ausfallen, da Sie sich mit der neuen Situation auseinander setzen müssen.“
 

Das war zu viel für den ehemaligen Direktor, denn er stand auf und rief:
 

„Wie kommen Sie dazu, so etwas hier einzuführen? Erst wollen Sie die Schüler aussortieren und dann kommen Sie mit Dunklen Künsten an. Wie haben Sie es geschafft, das Ministerium davon zu überzeugen, dem zu zustimmen? Haben Sie den Imperius benutzt?“
 

„Setzen Sie sich, Professor Dumbledore! Sie wurden gewarnt. Noch einmal ein grober Fehler Ihrerseits und Sie werden mit sofortiger Wirkung der Schule verwiesen. Haben Sie mich verstanden?“, fragte Sal mit kalte Stimme, die selbst Dumbledore vorläufig in die Knie zwang.
 

Auch die Schüler, die dem Direktor lauthals zustimmen wollten, waren mit einem Schlag ruhig.

Nachdem alle gegessen hatten, machten sich die Schüler auf den Weg, um den freien Tag zu genießen.

Harry und seine Freunde wollten auch auf das Gelände, doch da standen auch schon ein paar Gryffindors, die von Ron Weasley angeführt wurden. Doch waren es diesmal fast alle, denn viele waren der Meinung, dass die Slytherins ihre Finger mit im Spiel hatten.
 

Doch als Blaise meinte, es wäre unmöglich für Schüler, die Kontrolleure zu beeinflussen und die Gryffindors doch nur schiss vor einem Verweis hätten, rastete ein Viertklässler aus und schrie:
 

„Wingardium Leviosa!“
 

Damit hob er Elondria hoch in die Luft, die erschrocken aufschrie. Seginus, der zufällig in die Bibliothek wollte, kam vorbei und sah dies. Er ging auf die Schülergruppe zu und rief:
 

„Mr. Dust! Lassen Sie Ms. Bristol sofort herunter, oder Sie können was erleben!“
 

Der Schüler war so überrascht, dass er den Zauber einfach komplett auflöste. Dabei viel Elo einfach runter, genau auf Seginus, der direkt unter ihr stand.

Beide gingen zu Boden und als Seginus die Augen öffnete, sah er etwas, was gerade nicht in diese Situation passte.

Elo war nämlich, mit dem Hintern voran, auf dem Lehrer in Ausbildung gelandet, sodass dieser eine wunderbare Aussicht auf ihren schwarzen Slip hatte.

Als diese das bemerkte, stand sie mit hochrotem Kopf auf und drehte sich um. Da auch Seginus wieder auf seinen Füßen stand, konnten sie sich in die Augen schauen. Seg selber war knallrot geworden und wusste nicht was er in dieser Situation sagen sollte.

Elo aber wusste, was sie nun tat, denn sie ging zu dem Jungen, der sie hatte schweben lassen und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
 

Der Junge war so überrumpelt, dass er nichts tun konnte, als sich die Wange zu halten.

Seginus zog dem Jungen noch schnell 30 Punkte ab, für das Schweben lassen einer Mitschülerin und ging mit wehendem Umhang weiter in die Bibliothek.

Elo sah ihm kurz nach und ging dann mit Harry und Co. weiter auf das Gelände, wo sie sich an den See setzten.

Draco sah das junge Mädchen besorgt an, da diese immer noch rot im Gesicht war und fragte:
 

„Alles in Ordnung, Elo? Hast du dir wehgetan?“
 

„Alles Okay. Mir ist nichts passiert. Aber das war so peinlich!“, sagte sie nur und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
 

„Ach was. So schlimm war es doch auch nicht. Solange du ne Unterhose an hattest.“, meinte Blaise und bekam von Elo, die neben ihm saß, einen Schlag in die Rippen.
 

„Natürlich habe ich einen Slip an, was denkst du denn?“, meckerte sie und wollte einfach vor Scham im Erdboden versinken.
 

Doch dazu kam es natürlich nicht, denn das Schicksal wollte ihr diesen Gefallen nicht tun.

So verbrachten die sechs Freunde einen ruhigen Tag am See, da das Wetter, für Mitte März, wunderbar war.

Die anderen Schüler hofften inständig, dass gerade sie nicht von Hogwarts fliegen würden. Das wäre für alle das Schlimmste, denn keiner wollte für seine Familie eine Schande darstellen.
 

Aber die Freunde machten sich um ihre Zukunft keine Sorgen und genossen den Tag weiterhin. Ron und die Anderen aus Gryffindor hielten auch die Füße still, denn sie wollten nicht noch mehr Punkte verlieren. Aber sie schworen sich, dass sie die miesen Schlangen noch fertig machen würden.
 

So zogen die Wochen ins Land, in denen die Schüler etwas wie Normalität wieder fanden. Zwar waren Sal und Ric strenger was die Uniform anging, aber ansonsten waren sie gute Schulleiter. Das neue Fach, Dunkle Künste, kam auch gut an. Denn sie lernten, wie man sich auch mit dunkler Magie gegen diese verteidigen konnte und wie die dunkle Heilmagie funktionierte. Godric erklärte auch, wieso die Dunkle Magie als solche eingestuft wurde:
 

„Das kam dadurch, dass die Dunkle Magie schwerer und machtvoller war, als die Weiße. Aber beide Magiearten haben gute und schlechte Eigenschaften.

Beide Arten können helfen und schaden gleichermaßen. Deshalb sollte man darauf achten, welche Zauber die Schüler lernen.

Mit den richtigen Zaubern, könnt ihr viel Gutes bewirken, auch wenn die Zauber schwarzmagischer Natur sind. Also überlegen Sie sich gut, welche Zauber sie anwenden!“
 

Die Schüler fanden, dass Ric ein wunderbarer Lehrer war und lernten fleißig. Nur die Gryffindors waren da anderer Meinung. Sie fanden Godric furchtbar und wollten ihn am liebsten wieder loswerden. Doch dies war nicht möglich und so verweigerten sie einfach das Lernen.

Ric ließ sich davon nicht stören und zog seinen Unterricht knallhart durch. Und wer nicht mitmachte, verlor Punkte für sein Haus.
 

Als dann das Wochenende anstand und somit das Quidditchspiel Slytherin gegen Gryffindor, kam auch Lucius Malfoy wieder, um sich das Spiel anzusehen.

Jetzt, wo Harry der Sucher von Slytherin war und Draco der Jäger, hatten sie sehr gute Chancen, das Spiel zu gewinnen.

Schließlich hatten sie auch die anderen Spiele gewonnen, was bei Ravenclaw und Hufflepuff kein Wunder war.
 

Um neun Uhr waren alle Schüler und Lehrer im Stadion versammelt. Lucius saß neben Severus und Seginus, da er von der Lehrerlounge aus eine bessere Aussicht hatte.
 

Die Spieler betraten das Spielfeld, bestiegen ihre Besen und beim Pfiff von Madam Hooch stießen sie sich vom Boden ab.

Das Spiel lief auch Hochtouren und Slytherin lag mit 140 zu 20 in Führung. Draco hatte den Quaffel und flog erneut auf den Hüter von Gryffindor, Ron, zu und wollte das nächste Tor werfen, als ihn ein Klatscher genau in den Rücken traf.
 

Draco fiel von seinem Besen und stürzte zu Boden. Lucius reagierte genauso schnell, wie Severus und beide hielten Draco´s Fall mit einem geschrieenen > Wingardium Leviosa< auf.

Draco glitt sanft zu Boden und war bewusstlos. In diesem Moment schaffte es Harry den Schnatz zu fangen, das Spiel zu beenden und den Sieg für Slytherin zu holen.
 

Draco wurde von Severus und Lucius auf die Krankenstation gebracht, wo Leaya sich sofort um ihn kümmerte.

Lucius war mehr als besorgt um seinen Sohn, doch zeigen tat er dies nicht, stattdessen fragte er:
 

„Wird das heute noch was? Ich möchte gerne mit meinem Sohn sprechen, also beeilen Sie sich etwas, damit er wieder wach wird.“
 

„Mr. Malfoy, wenn ich meine Arbeit korrekt machen soll, müssen Sie mir auch die Zeit dazu geben.“, erwiderte Leaya und wollte mit ihrer Arbeit weiter machen, doch Lucius sah dies anders:
 

„Madame Maxell, ich würde es begrüßen, wenn Sie ihre Arbeitszeit nicht mit Reden verschwenden würden, sondern meinem Sohn helfen. Also tun Sie das, wofür Sie bezahlt werden.“
 

„Jetzt reicht es! Mr. Malfoy, verlassen Sie auf der Stelle die Krankenstation und warten Sie vor der Tür. Ich rufe Sie rein, sobald ihr Sohn wieder bei Bewusstsein ist.“, regte sich Leaya auf.
 

„Sie wagen es, mich raus zu werfen?“, fragte Lucius nach und bekam von ihr nur ein:
 

„Allerdings. Es ist mein gutes Recht. Und nun, raus hier! Sie stören!“
 

Lucius konnte nicht so schnell schauen, wie er, dank einem Wink ihres Zauberstabes, auf dem Gang stand und die Tür vor seiner Nase verschlossen wurde.

Severus, der noch draußen stand, grinste und flüsterte seinem besten Freund ins Ohr:
 

„Tja, man sollte sich nie mit meiner Schwester anlegen, Lucius.“
 

„Was? Diese Furie ist deine Schwester, von der du mir geschrieben hast? Mein Beileid!“, meinte Lucius nur und musste warten, denn er kam durch einen Ausschlusszauber nicht mehr in die Krankenstation.
 

Nach einer Viertelstunde kam Leaya raus und rief Lucius wieder rein.

Dieser ging direkt zu seinem Sohn, der in seinem Bett saß und ihn ansah.

Lucius fragte im beiläufigen Ton, den Draco in der Öffentlichkeit kannte:
 

„Geht es dir gut, Draco?“
 

„Ja, Vater. Es ist alles in Ordnung.“, sagte der junge Malfoy.
 

Lucius nickte und wandte sich an Leaya:
 

„Wie es scheint haben Sie doch mehr Ahnung von ihrem Beruf, als ich dachte.“
 

„Bitte was? Meinen Sie, dass ich hier aus Spaß arbeite, oder wie? Sehen Sie zu, dass sie verschwinden, sonst!“, schrie Leaya schon fast, doch Lucius ließ sich davon nicht beeindrucken und sagte:
 

„Sonst was, Madame Maxell? Wollen Sie mich verfluchen? Während ein Schüler anwesend ist?“
 

„Nein, ganz bestimmt nicht. Dark! Fass!“, sagte Leaya, mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen.
 

Lucius wollte gerade fragen, was das Ganze sollte, als ein monströser, schwarzer Hengst mit roten Augen und flammenden Langhaar, sowie einem sehr spitzem Horn vor ihm stand und ihn bedrohlich anfunkelte.

Das Oberhaupt der Malfoys sah das Wesen nur an und wollte einen Schritt zurückgehen. Doch Dark folgte ihm mit jedem Schritt.

Als Lucius dies merkte, rannte er aus dem Krankenflügel, weil er wirklich Respekt vor diesem Tier hatte.
 

Dark allerdings machte sich einen Spaß daraus und jagte Lucius solange, bis dieser aus dem Schloss und vom Gelände verschwand.

Die einzige Rettung für Lucius war, dass er, nachdem er das Gelände verlassen hatte, apparierte und weg war. Dark wurde wieder das Mini-Monster und kehrte, mit sich und der Welt zufrieden, auf die Krankenstation zurück.

Leaya streichelte Dark nur über den Kopf und sagte:
 

„So ein arroganter Mistkerl. Nichts gegen dich, Draco.“
 

„Schon gut. Du bist nicht die Erste, die das über ihn sagt. So ist er halt.“, lächelte Draco nur und weil er wieder fit war, durfte er die Station auch wieder verlassen.
 

Als der Junge weg war, wandte sich Leaya an Severus:
 

„Und mit so einem Scheißkerl bist du befreundet? Ich wusste ja, das du ein Masochist bist, aber das ist doch etwas übertrieben.“
 

„Ach weißt du, er ist gut so, wie er ist. Er hat halt seine Macken, aber mit denen kann ich leben.“, erklärte Sev nur und grinste sich im Inneren einen ab.
 

„Ja, du vielleicht, aber ich nicht. Der Kerl ist mir zuwider. Der soll mir bloß vom Leibe bleiben!“, meinte die junge Frau und drehte sich um, damit sie ihre Arbeit weiter machen konnte.
 

Severus ging derweil wieder in sein Büro und erzählte seinem Sohn von der Dark´s Aktion.

Seginus lachte sich schlapp und wäre gerne dabei gewesen, genau wie Draco´s Freunde, die von diesem auch alles erzählt bekamen. Aber sie alle waren der Meinung, die Beiden, Leaya und Lucius, niemals darauf anzusprechen.
 

Die Schüler feierten noch ihren Sieg über Gryffindor und auch den Gewinn des Quidditchpokals. Die Feier dauerte bis spät in die Nacht und am nächsten Morgen waren kaum Slytherins beim Frühstück zu sehen, da sie alle noch schliefen. Nur Ryo und ein paar Erstklässler, die nicht bis zum Ende dabei waren, saßen in der Großen Halle. Severus saß ebenfalls in der Halle und nahm sein Frühstück zu sich.
 

Ryo schaute kurz zum Tränkemeister und als dieser seinen Trinkkelch an die Lippen führte, erinnerte sich der Feuerdämon an den Kuss, den er und Sev versehentlich in den Ferien ausgetauscht hatten.

Daraufhin wurde ihm ein wenig warm ihm Gesicht und bevor dies einer mitbekommen konnte, stand er auf und verließ die Große Halle, um auf dem Gelände etwas frische Luft zu schnappen.
 

Severus sah dies aber und wunderte sich, was mit dem jungen Mann los war.

Sein Sohn sah dies auch und fragte:
 

„Was ist denn mit Ryo los, Vater?“
 

„Keine Ahnung. Aber er geht mir seit den Ferien aus dem Weg.“, meinte Severus und in diesem Moment kam auch ihm wieder der Kuss in den Sinn.
 

Nun konnte er sich denken, warum der Junge ihm aus dem Weg ging. Es war ihm unangenehm. Er hoffte aber, dass sich dies wieder legen würde. Solange wollte er ihn nicht bedrängen.
 

In den nächsten Monaten tat sich nicht viel. Doch an einem Samstag, als die Schüler mal wieder in Hogsmead waren, machten einige Gryffindors einen schweren Fehler.
 

Da Ron nicht Gefahr laufen wollte, von der Schule zu fliegen, stiftete er ein paar Drittklässler an, die Slytherins anzugreifen.

Während Harry und seine Freunde durch die Straßen des kleinen Dorfes schlenderten, kamen diese Drittklässler auf sie zu an und stellten sich ihnen in den Weg.

Es waren insgesamt zehn Schüler und alle hatten ihre Zauberstäbe gezogen. Sie hatte von Ron einige verbotene Zauber gelernt und diese wandten sie auch gegen die sechs Slytherins an.

Diese waren so überrumpelt, dass sie nicht schnell genug reagieren konnten.
 

Draco, Conny und Blaise wurden von einigen Flüchen getroffen und gingen bewusstlos zu Boden.

Harry, Elo und Ryo hingegen schafften es, Schilde zu beschwören, um die anderen Zauber von sich und ihren geschlagenen Freunden fern zu halten.

Zu ihrem Glück war auch Severus in Hogsmead und sah, was sich da Mitten auf der Straße zutrug.
 

Er rannte direkt dahin und feuerte mehrere >Stupor< auf die Schüler, die einer nach dem Anderen umfielen.

Als dies auch Harry, Elo und Ryo bemerkten, ließen sie ihre Schilde verschwinden und kümmerten sich um ihre, am Boden liegenden, Freunde.

Diese waren zum Glück nur bewusstlos und konnten mit einem >Rennervate< wieder aufgeweckt werden.
 

Die zehn Gryffindors wurden mit einem Schwebezauber von Sev wieder ins Schloss zurück gebracht und noch am selben Tag von der Schule verwiesen.

Da sie aber nicht sagen wollten, wer ihnen diese Zauber beigebracht hatte und der Einsatz von Veritaserum an der Schule verboten war, konnte Ron auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

Auch wenn Sal und Ric wussten, wer dahinter steckte, konnten sie ihm nichts nachweisen und so lachte sich Ron schön eins ins Fäustchen und plante schon den nächsten Angriff.
 

Harry und die Anderen waren ab jetzt auf der Hut und passten noch besser aufeinander auf, damit so etwas nicht noch einmal vorkommen konnte.

Vor allem Ryo, der durch seine Dämoneninstinkte die Umgebung besser unter Beobachtung hatte, konzentrierte sich.

Aber auch die Anderen halfen dabei, da Ryo sich nicht überanstrengen sollte.
 

Nach dem ganzen Vorfall hatte sich Ryo entschlossen, noch einmal mit Severus über die Ferien zu reden.

So ging er drei Tage später zu Severus Büro und klopfte an. Als er hinein gebeten wurde, betrat er das Büro und setzte sich vor den Schreibtisch des Tränkemeisters.
 

Dieser schaute von den Aufsätzen auf, die er gerade korrigierte und fragte:
 

„Ryo, was kann ich für dich tun?“
 

„Nun, Severus, ich wollte mit dir über den Vorfall im Manor reden. Du weißt schon, die Sache in den Ferien.“, sagte Ryo und sah Sev durchdringend an.
 

„Ach, du meinst den Kuss, der durch das Mini-Monster meiner Schwester zustande gekommen ist? Nun, was gibt es da noch zu besprechen? Es war ein Unfall und hatte nichts zu bedeuten, oder?“, fragte Sev beiläufig.
 

Ryo fühlte sich etwas vor den Kopf gestoßen, auch wenn er nicht wusste wieso. So sagte er auch:
 

„Ja, nur ein Unfall. Gut, wenn wir beide der gleichen Meinung sind, ist ja alles in Ordnung. Ich wollte nur wissen, ob du auch so denkst. Also entschuldige die Störung, Severus. Wir sehen uns Morgen im Unterricht. Gute Nacht.“
 

„Ja, gute Nacht, Ryo. Schlaf gut.“, nach diesen Worten von Severus verließ Ryo das Büro und ging dann zu Bett.
 


 

So, das war´s wieder für diese Woche. Hoffe, Euch hat es gefallen^^

Bis zum nächsten Mal.
 

Eure Dai



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-04-28T15:19:51+00:00 28.04.2010 17:19
Sehr schön, wirklich sehr schön :)
Aber warum haben die den alten denn da gelassen? Als Lehrer?
Und jetzt kommen auch die Schmetterlinge im Bauch XD das wird bestimmt noch lustig! Ich freu mich aufs nächste Chap

see yaaaa!
Jazz
Von:  Vampirgirl00
2010-04-26T19:35:40+00:00 26.04.2010 21:35
Hi

Das neue Kapitel gefällt mir.
Bin schon auf das nächste gespannt.
Hoffe es dauert nicht so lange.
Bis bald


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