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Talking in his Sleep

von

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Titel: Talking in His Sleep
 

Genre: Song-Fiction (Toni Braxton « Talking in His Sleep » vom Album « Secrets »

Rating: 13

Warnung: Shônen Ai/Yaoi, Lime,

Disclaimer: Also, wie immer halt, die Charaktere leihe ich mir nur aus, sie gehören zu Toei und Bandai. Ich mache kein Geld mit der Fanfiction.

Summary: Mimi ist mit Matt zusammen, doch die Beziehung kriselt. Mimi hat einen schlimmen verdacht, doch alles kommt noch viel schlimmer...

Kommentar: Ich mag Matt und Mimi, und überhaupt alle Personen die in der Fanficiton vorkommen, ich hoffe es gelingt mir, das hier keiner der böse ist.

Abschließend: Diese Fanfiction wird präsentiert von: Kakeru Entertainment Production
 


 

Sie bürstete sich noch einmal die Haare, dann löschte sie das Licht und ging ins Schlafzimmer. Matt hatte inzwischen großen Erfolg mit den Teen-Age Wolves, so dass er für Beide eine gemeinsame Wohnung gekauft hatte. Nachdem er sich vor einem Jahr von Sora getrennt hatte, war sie mit ihm jetzt seit einem halben Jahr zusammen. Es war nicht ihre Schuld, dass er mit ihr Schluss gemacht hatte, sie kam erst nach der Trennung der beiden aus den USA zurück in ihre Heimat.
 

Im Schlafzimmer brannte nur noch das kleine Nachtlicht auf ihrem Betttischchen. Er schlief schon. Sie knipste ihre Nachtlampe aus und ging zum Fenster. Von hier aus konnte man direkt auf die Bucht von Tokyo sehen. Es war eine sehr schöne Gegend. Ein Neubaugebiet, das schon vor einigen Jahren fast vor der Fertigstellung stand und unter mysteriösen Umständen fast komplett zerstört wurde. Von dem anderen Fenster konnte man auf eines der vier Hochhäuser des Polders blicken. Eine Schule, das Gebäude war damals komplett zerstört, niemand weiß, was damals passiert ist. Polizei, Feuerwehr, alle crashten an einer unsichtbaren Barriere. Irgendwie war ihr diese Geschichte unheimlich. Es war einer der ersten Berichte, seiner Mutter. Doch momentan störten sie ganz andere Dinge.
 

So you know everything about your lover

Wanna bet?
 

Wollte Sie wirklich alles über Ihn wissen. Bis vor kurzem dachte sie das. Doch inzwischen nicht mehr. Es machte Sie traurig wenn sie an die letzten Nächte dachte. Seit einiger Zeit wirkte Matt kühl zu Ihr. Sie blickte zu Ihrem Digivice, dass auf der Kommode lag. Sie seufzte, dann legte sie sich in ihr Bett. Sie hoffte dass, sie das nicht mehr durchmachen musste... und doch wusste sie, das es wieder passieren würde.
 

My oh my

How can this be, there he goes

Talking in his sleep

By and by

He will connive does he know

He's talking in his sleep
 

Das Licht war schon lange aus, doch Mimi konnte nicht schlafen. Sie sah ihn an, wie er ruhig auf seinem Kopfkissen lag, seine Brust hob und senkte sich leicht. Sie drehte sich leicht und sah zum Fenster. Sie sah ein paar Sterne, es waren nicht viele, das Licht der Stadt war zu hell. Doch dann hörte sie es wieder. "Ja, ich bin bei dir... Mimi? Sie soll davon noch nichts wissen... Ich weiß nicht, wie ich es ihr sagen soll." Matt redete im Schlaf. "Ja, gehen wir in den Park." Sie setzte sich auf. Blickte ihn an. Langsam beugte sie sich über ihn, wollte ihre Hand auf ihn legen. Doch sie zog sie zurück. Sie stand auf und verließ den Raum. Sie musste telefonieren, sie wusste sich keinen Rat mehr.
 

The affair okay

He's corrupt

What do I do, what do I say

I feel ashamed, embarrassed, fatigued

Such a petty crime of sexual indiscretion
 

"Tut mir leid das ich dich noch so spät belästige..." Mimi's Stimme brach. "Ich weiß selbst, das du momentan Probleme hast, da er wieder in Hong Kong ist." Die zwei Mädchen unterhielten sich, und die Zeit verging schneller, es war schon weit nach Mitternacht. "Ich weiß genau, er hat eine andere... aber das ist Okay..., das sage ich mir immer wieder..." Doch ihre Freundin erhob Einspruch. "Mimi, es ist falsch! Lass dich nicht so erniedrigen! Stell ihn zur Rede! Was er tut ist schlecht, verdorben..." Doch Mimi war verzweifelt. "Sakura, was soll ich tun? Was soll ich sagen? Ich schäme mich, meine Gefühle sind so aufgewühlt und verwirrt. Ich fühl mich einfach müde..." Doch Sakura schwieg. Und Mimi fühlte sich gezwungen weiter zu reden. "Sag, ist es nicht einfach nur ein unbedeutendes Delikt? Kann er wirklich etwas dafür, das er so unüberlegt handelt? "Hör zu, Mimi, wenn es wirklich unbedeutend wäre, dann würde es dich doch nicht so mitnehmen, oder?"
 

At night when he lays down

How I wish I could not hear the sound

But I could

On the things that he said
 

Die Nacht ging vorbei, ein neuer Tag kam und endete. Und wieder lag Mimi neben Matt. Und wieder fing er an zu reden. Sie fing an zu weinen. Es war ihr größter Wunsch diese schmerzvollen Worte nicht mehr hören zu müssen. Sakura's Worte fingen sich in ihren Erinnerungen. "Du wirst es immer wieder hören. Stell ihn zur Rede!"
 

My oh my

How can this be

There he goes talking in his sleep,

By and by

He will connive does he know

He's talking in his sleep
 

"Ja, ich hab ihr gesagt, dass ich mit der Band Probe... Ich weiß, ich muss es ihr irgendwann sagen, aber es fällt so schwer... ich weiß nicht wie." Mimi sah ihn erschrocken an. "Nein, hör auf... wir können uns doch nicht hier im Café küssen." Dann kicherte er. Mimi ging zum Fenster und sah in den Himmel. Doch heute leuchteten keine Sterne. Was sollte sie tun... Sollte Sie Tai um Rat fragen? Tai und Matt waren sehr gute Freunde, und sie selbst war auch schon sehr lange mit Tai befreundet. Aber was sollte sie von ihm erwarten? Beide stecken doch immer zusammen, und sie würden sicher immer zusammen halten, aber auch bei dieser Sache?
 

Adultery that's what they call it

When you're married

Tell me something

Why is it that the man are forgiven and the women aren't?

I don't know may be, may be I should forgive him

May be I'm over-reacting what do you think...not!
 

Mimi hatte sich noch einmal angezogen und ging im Park spazieren. Sie stieg in den Bus, fuhr in die Innenstadt. Sie versuchte, auf andere Gedanken zu kommen. Was sollte sie nur tun. Sie nahm ihr Handy und rief Sakura an...
 

"Weißt du, wenn wir verheiratet wären, dann würde man es Ehebruch nennen." Sakura sah Mimi mit traurigen Augen an. Was sollte sie jetzt tun? Wie sollte es weitergehen. Sie konnte Mimi nicht mehr leiden sehen, sie nahm sie fest in die Arme... "Sakura, bitte sag mir, warum vergibt man den Männern immer, aber nicht den Frauen?" Sakura sah sie entsetzt an. "Ich meine, wenn Männer eine Affäre haben, dann ist das nicht so schlimm, wie als wenn Frauen einen anderen Partner haben." Mimi stand auf, ging zu dem alten Kirschbaum der nahe des Sees stand. "Vielleicht sollte ich ihm vergeben, was meinst du? Vielleicht reagiere ich auch einfach über..." Doch während Mimi sich lächelnd zu Sakura umdrehte, gab sie ihr schon eine Ohrfeige. "Nein! Du darfst dich nicht so erniedrigen!"
 

The promisse he made

Said we'll be together for always

He's such a liar

Then he calls out her name
 

Mimi war wieder daheim, zog ihre Sachen aus und ging ins Bett. Sie sah ihn an. "Er hat mir versprochen, dass wir für immer zusammen sein würden" dachte sie sich. "Du bist ein Lügner" Dann beugte sie sich über ihn. "Du bist ein Lügner, hast du gehört!" Ihr Ton war streng. Doch dieser reagierte nicht. Er schlief fest. Sie legte sich zurück ins Bett. Doch dann fing er wieder an zu sprechen. "Tai, ich kann nicht mehr... ich kann es nicht länger vor ihr geheim halten. Wir können uns eine weile nicht sehen, bis ich es ihr gesagt habe. Bitte Tai, warte auf mich. Ich werde es ihr diese Woche noch sagen. Bis dahin können wir uns nicht sehen. Tai... ich liebe dich!"
 

My oh my

How can this be

There he goes talking in his sleep

By and by

He will connive does he know

He's talking in his sleep
 

Mimi erschrak. Sie setzte sich auf und weinte. Sie wusste nun, warum er sie so lange belogen hatte. Sie war traurig, nicht nur über die Beziehung die in Trümmern da stand, sondern auch darüber, dass sie ihn so verurteilt hatte. Sie konnte es nachempfinden, warum sich Matt mit der Wahrheit so schwer tat. Es war kein anderes Mädchen, das sein Herz erobert hatte. Er hatte sein Herz an einen Jungen verloren, an einen sehr lieben Jungen, an Tai.
 

Guilty secrets

They are haunting my life

And he doesn't even know that I know

Can you hear him
 

Die Sonne war aufgegangen. Mimi wachte auf, Matt war nicht neben ihr. Er war schon früh aufgewacht und bereitete das Frühstück vor. Sie fühlte sich schuldig - ihr war so elend zumute. Sie hatte etwas gehört, das sie nicht hören sollte. Dieses Geheimnis quälte sie. Und er wusste nicht, das sie es wusste. "Warum nur..." fragte sie sich leise. Dann hielt sie inne. Matt kam ins Zimmer. "Du bist ja schon wach. Das Frühstück steht bereit, kommst du essen?" fragte er leise. Er klang so seltsam. Hatte er etwas gemerkt?
 

The promisses he makes

Said we'll be together for always

He's such a liar

Then he goes out to burn me
 

Matt hatte den Tisch bereits wieder abgeräumt, Mimi kam gerade aus der Dusche. Er sah sie ernst an. "Ich muss dir etwas sagen", er stockte. "Ich habe dir einmal versprochen, das wir für immer zusammen bleiben." In seinen Augen sammelten sich die Tränen, dann kniff er sie zusammen und schrie "Ich hab gelogen! Ich bin nichts weiter als ein verdammter Lügner..." Plötzlich war es so unheimlich still. "Es tut mir leid." Er rannte aus der Wohnung. Mimi blickte ihm hinterher. Sie wusste, dass es aus war. Sie kannte die Bedeutung der Worte, er hatte es ihr schon in der Nacht erklärt. In jeder der letzten Nächte.
 

My oh my

How can this be

There he goes talking in his sleep

By and by

He will connive does he know

He's talking in his sleep
 

Mimi ging zur Kommode, auf der ihr Digivice lag. Sie öffnete die Schublade und nahm das Digi-Terminal heraus. Dann fing sie an zu tippen. "Matt, ich mache dir keine Vorwürfe. Ich weiß, dass du mich nicht mehr so liebst wie früher. Und ich kann dir keinen Vorwurf machen, denn zu sagen, dass du einen Jungen liebst, ist für dich sehr schwer. Und ich weiß, dass du mich nicht verletzen wolltest. Aber du hast es getan. Ich wusste immer wo du warst. Du hast im Schlaf davon gesprochen. Und ich dachte es sei eine andere Frau. Doch heute nacht hast du es mir gesagt, dass ich gegen Tai verloren habe. Es tut mir leid, dass alles so enden musste... Warum brach ein Engel mein Herz... In Liebe, Mimi"



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2006-07-20T10:11:59+00:00 20.07.2006 12:11
Hey..*smiley*
Wo hast du sie versteckt?he..lach..3 jahre alt?da bin ich schon so lang hier und ich hab sie noch nie gelesen?Das geht aber nicht..lach
Find ich klasse das mit dem "andeutungen" in deiner story..dafür machen sich nicht viele die mühe und es gibt deiner geschichte eine persönliche note..find ich toll!
Ja das ende war traurig in der einen sicht aber auch ein happy end für die andere..
theoretisch gesehn also zwei enden..eines für Mimi und Matt und das andere für Tai und Matt (was schon fast eher ein neuer anfgang ist ;-P)

Liebe Grüße
Sunny
Von:  Kakeru
2006-02-07T13:57:51+00:00 07.02.2006 14:57
Danke, ich habe mich sehr über die zwei neuen Kommentare gefreut, nachdem es um die Fanficiton schon sehr ruhig geworden war (sie ist inzwischen schon 3 Jahre alt!!!)

Ich möchte nach diesen drei Jahren ein paar kleine Geheimnisse auflösen. Denn in der Fanficiton verstecken sich noch einige Anspielungen.

Das Hochhaus in dem Mimi und Matt leben gehören zum Infinity Polder aus dem Sailor Moon Manga.

Die Freundin von Sakura hat einen Freund der momentan in Hong Kong lebt. Na, das war aber einfach oder? Sakura aus "Card Captor Sakura" hat hier 'nen kleinen Gastauftritt J

In der Abschluss-Mail, die Mimi schreibt, erscheinen die Worte: "Warum brach ein Engel mein Herz" Das ist eine Anspielung auf das Album Secrets von Toni Braxton. Der Song "Talking in his sleep" ist Track 5, darauf folgt Track 6 mit dem Titel "How could an Angel break my heart"

Das dürften alle Anspielungen und Geheimnisse gewesen sein. Nochmals vielen Dank an alle die meine Fanfiction gelesen haben und denen ich damit ein paar schöne Minuten gönnen konnte.
Von:  scorpion05
2006-02-06T13:11:59+00:00 06.02.2006 14:11
schließ mich tsutsumi an! - du hast das ganze mal aus der sicht eines mädchens geschrieben, dass den beiden einfach glück wünscht und nicht als zicken dastehen (bin kein sehr großer taito fan)
ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn ich erfahren würde das mein freund in seinen besten freund verknallt ist (ich glaub es wäre erst mal ein schock - doch "böse" sein könnt ich sicher nicht) - nur darüber, dass er nichts gesagt hätte (denn eigentlich ist es ja egal, ob man seinen partner mit nem mann oder ner frau betrügt...)
gut geschrieben!
Von:  Rachelle_Jade
2006-02-06T07:03:36+00:00 06.02.2006 08:03
Huhu... ich hab deine FF auch gelesen... =) Und sie hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich weder ein Mimato, noch ein Taito Fan bin.. du hast einfach gut Mimis Gefühlslage dargestellt.. und den Song gut mit eingebunden.. War echt schön zu lesen... =)
Von: abgemeldet
2003-03-02T13:06:27+00:00 02.03.2003 14:06
hio ^^
eigentlich mag ich kein taito (da gibt es mur zuuu viele ffs zu irgendwie...scher zu erklären ^^")
aber die story (ist ja fast keine taito in dem sonstigen sinne) gefällt mir recht gut.
weiter so!
Von: abgemeldet
2003-02-16T19:45:14+00:00 16.02.2003 20:45
Hallo Kakeru,

also, mir hat deine Geschichte richtig gut gefallen, bissl traurig am Ende, aber das stört nicht wirklich. Ich hab mal parallel zum Lesen den Song gehört und ich muss sagen, die Stimmung, die du beschreibst passt absolut... traurig, aber gleichzeitig auch schön... irgendwie gibts kein vernünftiges Wort um die Stimmung zu beschreiben ...
Was mir auch gefällt, ist das Mimi nicht schlecht gemacht wird. Wie Tsutsumi schon gesagt hat, kommen die Mädels bei solchen Geschichten oft ganz schlecht weg. Ich les auch gern Taito, aber ist das ein Grund Sora und Co immer gleich runter zu ziehen? *mich als Sora-nicht-Hasser oute ;)*
Eine rundherum gelungene Geschichte also :)

Grüße
Taileya
Von:  Kakeru
2003-02-16T16:43:31+00:00 16.02.2003 17:43
Danke für eure Kommentare *freu* Ich mag nunmal alle drei sehr gern, und deshalb wollte ich dass weder Tai, noch Matt und erst recht nicht Mimi als Böse da steht.
Von:  Tsutsumi
2003-02-16T11:56:41+00:00 16.02.2003 12:56
Was ich daran am besten fand, waren Mimis Gedanken dabei. Ihre Art, sich selbst die Schuld zuzuschieben. Wenn es um Taito geht, werden die Mädchen (Sora, Mimi ect.) oft als gefühllos danebengestellt, manchmal sogar noch bösartig, dabei ist ihre Gefühlslage eher wirklich so, wie du das beschrieben hast. Mimi war traurig, hat geweint, konnte nicht schlafen. So würde sich doch jedes liebende Mädchen verhalten, oder? Ich fand diesen Aspekt sehr schön! Diese ganze FF hatte eine traurige Atmosphäre, wozu der Text auch gutbeigetragen hat. Ich fand sie...hmm...wie drückt man sowas am bestenaus..?..naja, traurig schön halt.^^"

So long,

Tsutsumi
Von:  Goldfish
2003-02-16T09:19:34+00:00 16.02.2003 10:19
Süß^^
War echt gut beschrieben.


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