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Egoist

von

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Es ist, wie es ist

Ich bin ein Egoist, weil ich sage, was ich denke ohne darauf zu achten, ob es andere verletzt oder nicht.

Ich bin ein Egoist, weil ich tue, was ich für richtig halte, egal ob es richtig ist oder nicht.

Ich bin ein Egoist, weil ich so simple Dinge nicht verstehe.
 

Es war einer dieser Tage an denen man doch hofft man wäre nicht aufgestanden. So geht es mir und es wäre mir auch lieber gewesen wenn ich nun noch in meinen Bett liegen würde. Dort ganz entspannt meine Ruhe hätte.

Allerdings habe ich das nicht, nein ich muss mich hier durch die Menschenmassen kämpfen damit ich es noch in die Yamanote schaffe, nur leider Gottes muss diese wieder einmal voll mit Menschen sein.

Grausam und das am frühen Morgen. Nur zu gut das ich weiß, dass ich nachher dann auch meiner schlechten Laune kund tuen kann und das steigert die meinige Laune doch schon um einiges.

Auch wenn ich weiß das ich damit dann auch sehr alleine dastehen werde doch irgendwelche Gedanken deswegen mache ich mir keine.

Weswegen auch?

Es wäre umsonst und so kann ich es dann auch gleich bleiben lassen. Dann habe ich zumindest auch wieder einen freieren Kopf. Das hat genauso gute Vorteile und so packe ich auch aus meiner Jackentasche mein Ipod aus und sorge dafür das der Kabelsalat meiner Kopfhörer wieder aus der Welt geschaffen ist.

Ich stöpsel mich ab von der Umwelt und ignoriere die Leute um mich herum mit Leichtigkeit.

Die ganzen Tussen mit ihren Handys an welchen aberhundert von Anhängern befestigt sind. Hello Kittys und andere ach so süße Teile für welche sie massenhaft Kohle hinlegen, voraussgesetzt sie kaufen sie sich selber.

Denn so sicher kann man sich dabei nie sein, da die meisten von den Weibern sich alles kaufen lassen.

Etwas das ich noch nie gemacht habe.

In meinen ganzen Leben habe ich noch nie einen Mädchen etwas geschenkt, da ich es auch gar nicht einsehe.

Mädchenm wollen immer beschenkt werden doch selber schenken sie nicht. Wenn sie mal schenken, dann schenken sie vielleicht etwas ihrer besten Freundin. Doch wenn man sie darauf anspricht, ist man gleich der Böse genauso wie man dann zu hören bekommt das es etwas komplett anderes ist.

Es handelt sich dann ja auch um die beste Freundin und nicht um den bescheuerten Freund den man nur braucht um anzugeben.

Für etwas anderes sind wir meistens auch nicht zu gebrauchen so das ich auch jetzt lieber meinen Blick abwende.

Ich habe mich genug mit den Thema beschäftigt, jetzt will ich einfach meine Ruhe haben.

Früh genug muss ich mich wieder mit genug Stress herum schlagen so das ich jetzt auch die Musik lauter mache das ich nichts mehr höre.

Das Schreien welches laut in meinen Ohren ertönt lässt eine angenehme Gänsehaut auf meinen Körper sich bilden.

Es ist unglaublich welche Wirkungen Musik besitzen kann.

Es bezaubert mich immer wieder, wieviel Gefühl in einer Stimme wieder zu finden ist.

Ich liebe diese Band, alles an ihnen und so gebe ich auch viel von meinen Taschengeld aus um mir Cds und alles andere was es so auf den Markt von ihnen gibt, kaufen zu können.

Dafür gebe ich gerne mein Geld aus da ich die Band liebe.

So wie ich auch andere bands liebe doch ohne meine Musik fühle ich mich verloren.

Ich brauche Musik

In Zeiten in denen ich nicht weiß was ich tuen soll so ist es die Musik die an meiner Seite ist und dafür sorgt, dass ich wieder einen guten Punkt habe.

Einen Punkt von dem ich weiter machen kann, soetwas ist wichtig zumindest für mich, da ich gerne einmal den Kopf verliere.
 

Ein Grummeln ist von mir zu vernehmen und ich mache mich so breit wie es mir möglich ist, da sich ein unangenehm riechender Kerl nun daran macht sich noch in die überfüllte Linie zu quetschen. So das ich nun es ausnutzen muss das der Zug eh schon so verdammt voll ist.

Verstehen scheint der Alte es nicht da er nun seine Tasche grob schwingt und ich damit auch die Tasche noch äußerst angenehm kassiere.

Da diese mich dann auch noch in meine Magengegend trifft, so das ich ganz ausversehen dafür sorge das er die Tasche aus der Hand verliert und diese somit auf den Boden fällt.

Ein unschuldiges Grinsen legt sich auf meine Lippen da ich es gerade sehr gut finde wie der Alte nun versuchen muss nach seiner Tasche zu angeln.

Auch wenn es nicht wirklich geht da ja noch verdammt viele Menschen hier herum stehen.

Witzig ist es aufjedenfall zu beobachten, da ein Mädchen nun beginnt zu quieken und ich nur noch mehr zu grinsen beginne.

Der Kerl versucht nun an seine Tasche zu kommen.

Dabei ist er aber an den Mädchen ihrer Beine zu gut hingekommen ist und diese wohl nun der Menung ist, dass es einer von den Kerlen ist, die sich ihren Spaß daraus machen, Mädchen unterm Rock zu fotografieren.

Etwas das ich sehr affig finde aber das ist nicht das einzigste was ich affig finde.
 

Gerade noch rechtzeitig bemerke ich das ich aussteigen muss so das ich mich noch heraus quetschen kann und draußen erst einmal tief ein und aus atme.

"Bäm ist das eklig...", seufze ich und streiche eine Strähne aus meinen Gesicht und gehe weiter da ich sonst noch zu spät komme.

Es ist nicht das erste Mal das ich zu spät gekommen bin. Eigentlich komme ich so gut wie jeden Tag zu spät doch sie sollen sich schon freuen wenn ich aufkreuze denn so häufig passiert das dann auch nicht. Demnach sollen die sich ruhig freuen und nicht so undankbar sein. Denn undankbar sind die echt. Ich mache mich jeden Tag auf den langen Weg nach Shibuya nur um mich dort anmaulen zu lassen das ich ja zu spät komme.

Nur verwunderlich ist es echt nicht.

Wieviele Idioten außer mir würden schon knappe Zwei Stunden Schulweg auf sich nehmen?

Ich aufjedenfall muss es tuen.

Gerne und vorallem freiwillig tue ich es nicht, doch wie so oft im Leben sind es die Eltern die dafür sorgen, dass man dort eben hin geht und dort auch das gewünschte tut.

So ist es auch mir ergangen und ich bin immernoch wütend deswegen, da es mir verdammt noch mal gewaltig auf meine Nerven schlägt und das einfach jeden Tag mehr.

Dann passiert es automatisch das ich auf meinen Weg eben auch andere Wege einschlage und die Schule dann nicht besuche.

Drei Jahre gehe ich nun schon auf diese Schule und mit jeden Jahr kann ich sie weniger leiden. Ich weiß das ich dort nicht runter komme wenn es nach meinen Eltern geht dabei müssen diese für ihre Arbeit überhaupt nicht weit.

Das ist etwas das ich ungerecht finde, da diese Schule ja noch nicht einmal so wahnsinnig gut ist. So das ich es verstehen könnte das sie mich dort hin schicken.

Ich glaube es ist pure Schikane, dass sie mich dort hingeschickt haben anders ist das nicht zu erklären.
 

In Shibuya kenne ich mich mittlerweile ebenfalls wunderbar aus. Überhaupt kenne ich mich in allen der Tokioter Bezirke wahnsinnig gut aus, was aber auch nur damit zusammen liegt dss ich so viel herum streune. Denn wenn ich das nicht tuen würde, hätte ich keine Ahnung von nichts.

Denn wirklich gut darin mich zu orientieren bin ich nicht, ich kann mir auch keine Namen von Straßen merken.

Alles was ich mir merken kann, ist wie die Orte aussehen und so orientiere ich mich dann.

Fast schon wie ein Urzeitmensch nur auf allen Vieren gehe ich noch nicht.
 

Gähnend lasse ich meine Hand in meine Hosentasche gleiten in welcher ich herum wühle.

Vielleicht habe ich ja noch etwas Geld dabei dann kann ich mir etwas zum Trinken kaufen, denn Durst habe ich schon ein wenig, nur wirklich nach viel Geld fühlt es sich nicht an was sich noch in meiner Hosentasche befindet.

Ich betrachte meine Handfläche nachdem ich meine Hand heraus gezogen habe.

Ein paar Münzen doch für den Automaten müsste es reichen.

Der nächste Automat steht gleich in meiner Nähe und ich betrachte die verschiedenen Getränke die man sich dort kaufen kann. Wie immer wenn es darum geht sich zu entscheiden fällt es mir sehr schwer.

Nur das es wie die meiste Zeit über so endet, dass ich zwischen zwei Getränken stehe und nun die schwere last der Entscheidung einzig allein auf meinen Schultern liegt.

Wie ich das doch hasse.

Meine Hand lasse ich in meine andere Hosentasche wandern in welcher ich nun nachsehe ob ich dort noch Geld habe.

Vielleicht habe ich ja Glück und ich muss mich gar nicht entscheiden.

Und ja heute meint es der liebe Herr im Himmel wohl allzu gut mit mir.

Ich hole eine weitere Münze heraus und werfe diese mit der Anderen in den Automaten und kaufe beide Getränke.

Die Dosen geben einen typischen Laut von sich als sie in der Öffnung hinein fallen, aus welcher ich sie nun hole und einer Dosen in meine Jackentasche packe.

Die Andere öffne ich und gehe damit weiter.

Ich habe noch ein paar Minuten bis ich bei der Schule sein muss bevor unser werter Sensei nach sieht wer heute nun wirklich fehlt.

Bei mir wird es besonders streng mittlerweile gehandelt, fast so als wäre ich ein Schwerverbrecher. Dabei rebelliere ich nur dagegen an, dass ich mich jeden Tag wie ein Idiot auf einen Stundenlangen Weg machen muss.

Ich gönne mir einige Schlücke auf den Weg zur Schule und dort angekommen betrete ich das Gebäude.

Es riecht hier seltsam. Wie ich den Geruch beschreiben soll weiß ich nicht, doch es ist einfach ein unangenehmer Geruch.

Alt, muffig und auch irgendwie schon abgestanden. Es ist nicht angenehm und so verbringe ich auch nicht gerne hier Zeit.

Einige Treppen muss ich steigen bis ich dort angekommen bin wo ich hin muss, das Klassenzimmer.

Dort fallen die Blicke auf mich und ich sehe zu der Tafel an welche Sensei gerade etwas schreibt.

Den Blick wende ich ab und stelle die fast leere Dose auf den Tisch ab an welchen ich sitze.

Ich lasse mich auf den Stuhl nieder und lehne mich nach hinten und sehe nun wieder auf die Tafel.

Er sagt nichts.

Seltsam normal hat er mir immer eine Standpauke gehalten. Anscheinend können sich die Dinge eindeutig recht schnell verändern. Stören tut es mich nicht und so beschwere ich mich auch nicht sondern trinke lieber einen weiteren Schluck aus meiner Dose und verschränke dann die Arme und sehe weiter zu der Tafel.

Typische Matheformeln, verstehen davon tue ich nicht wirklich etwas doch ansehen tue ich sie mir dennoch.

Weswegen sollte ich auch den Blick abwenden?

In der Klasse sind nun wirklich nicht solche Schönheiten, dass ich sie mir nun ansehen müsste. Die einzigste Person von der ich sagen kann das ich sie hübsch finde, ist ein Kerl der zwei Plätze hinter mir sitzt.

Demnach kann ich nur schlecht zu diesen sehen, da ich zu faul bin mich so zu drehen das ich ihn ansehen kann.

Diese Mühe ist er mir dann nämlich auch nicht wert.

Man kann mich doch auch irgendwie auch als faul bezeichnen, egal als was dann soll es halt so sein mir ist das egal.

Ich achte auf so etwas ja noch nicht einmal.

Wie vele mich ungehobelt und auch in meinen Verhalten unangemessen empfinden, sollen sie ruhig es ist für mich nicht von Bedeutung.

Ich bin wie ich bin und daran ändert sich nichts.

Ich bin kein Typ der eben schmeichelhaft ist, der tugendhaft ist.

Nein, all das bin ich nicht.

Das war ich nie und das werde ich auch nie sein.

Ich kann nicht auf jemanden spielen der ich nicht bin, es ist schlimm genug wenn es Leute von einen verlangen. Es passiert oft das man merkt, dass andere einen nur wollen wenn man solche Rollen spielt. Es ist erschreckend und man fragt sich wie es wäre, wenn man ist wie man ist

Ich hatte diesen Versuch gestartet, getestet wie ich angenommen werde, wenn ich bin, wie ich bin.

Ich habe mich oft versucht anzupassen, sehr viele Jahre lang, doch es war genug irgendwann und so ist es eben so gekommen, wie es jetzt ist.

Ich vermisse nichts daran da ich nun sein kann wie ich bin. Die anderen scheinen damit nicht zurecht zu kommen. Wie die wenigsten eben, doch so soll es sein.

Ich glaube nicht daran, dass man in der Schule wirklich Freunde finden kann, man geht in die Schule um dort zu lernen um dort auch einen Abschluss zu machen.

Weitere Ziele kann man in der Schule nicht verfolgen.

Sympathie kann sicherlich vorhanden sein für ein paar Leute aus der Schule doch mehr als Bekanntschaften sind das nicht.

Es ist eine pure Schauspielerei, die man hier jeden Tag zu Augen bekommt. Mädchen die Händchen haltend durch die Gänge gehen.

Überschwinglich sich links und rechts einen Kuss auf die Wange hauchen.

All diese übertriebene Freundlichkeit ist alles nur ein Fake.

Wie oft habe ich mich mit Aussagen wie diesen schon in Fettnäpfchen gesetzt?

Es ist unzählbar, nur gezählt habe ich es auch nicht, da es mich nicht juckt.

Ich sage was ich denke und wenn es mir so vorkommt dann kommt es mir eben auch nur einfach erlogen vor.

Wie diese Mädchen miteinander umgehen doch das können natürlich nicht nur unsere liebsten weiblichen Schüler.

Ganz im Gegenteil vieler unserer Herren sind ja keinen Tritt besser und beherrschen diese Fähigkeiten so monstergleich zu sein noch um einiges besser als die meisten der Weiber.

Tatsache.
 

"Hörst du mir endlich zu?!"

Ich blinzel und sehe auf.

"Was?", fragend sehe ich in das Gesicht von Sensei der mich mit zusammen gezogenen Brauen ansieht.

Ich merke das er jetzt wohl doch noch nch holen möchte, was er vorhin nicht getan hat.

Es war halt einfach zu früh sich schon zu freuen darüber.

Tja nun muss ich mich eben damit abgeben, das ich mir jetzt erst einmal eine Standpauke anhören darf.

Dafür muss ich nicht raus in die Pause.

Es ist eh kalt also kommt es mir nur zu Gute.

Da kann er dann auch gerne mal wieder mir stundenlang erzählen, wie unvorbildlich und vorallem wie schlecht es auch von mir ist, dass ich mich nicht um meine eigene Zukunft bemühe.

Es ist doch so wichtig das ich mich gut in der Schule engagiere doch das tue ich ja.

Ich komme zur Schule das muss reichen.

"Es ist heute bereits das fünfte Mal das du in der Woche zu spät kommst..

Wenn es noch öfters vorkommt dann musst du nacharbeiten"

Die Woche hat nur die Fünf Tage für die Schule.

Demnach wo will ich noch öfters die Woche zu spät kommen?

Wie gut das ich gerade doch nur denke.

"Da es ja nicht nur diese Woche so geht, sondern es bereits die Vierte Woche ist.

Von deinen ganzen Fehltagen mal abgesehen kann das nicht so weiter gehen.

Ich weiß wirklich nicht wohin das ganze noch führen soll.

Du hast so gut angefangen dieses Jahr.

Deine Noten sind ja nicht schlecht, aber wenn du dich mehr rein hängen würdest, dann würdest du auch besser sein und dann meine ich nicht nur das du lernen solltest, sondern du solltest auch endlich pünktlich kommen.

Genauso man braucht nicht wegen jeder Kleinigkeit zu Hause bleiben.

Gestern habe ich versucht deine Eltern telefonisch zu erreichen, allerdings habe ich sie nicht erreicht."

Ich frage mich nur warum...

Wie gut das man den Stecker ziehen kann und wenn das nicht hilft Lehrern auch falsche Nummern geben kann.

Man muss eben früher aufstehen um mich fertig zu machen.

"Deswegen habe ich eine Mitteilung geschickt"

"Sie haben was!"

FUCK, das bedeutet nichts gutes wenn ich jetzt dann nicht pünktlich nach Hause komme, dann bin ich am Arsch und das so richtig. Wenn meine Eltern das raus kriegen, dann kann ich mir gleich auch mein Grab schaufeln.

Sie wissen nichts von dem Ganzen und so ist es auch jetzt dann sehr unangenehm wenn drinnen steht in der Mitteilung, dass ich kaum erscheine und so, sehr oft zu spät komme und der ganze Mist eben.

"Eine Mitteilung. So kann es nämlich wirklich nicht weiter gehen"

"Ja okay es passt schon. Ich hab genug von diesen Psychogesprächen", fahre ich ihn über sein Maul und stehe von den Stuhl auf und ziehe meinen Pali enger um meinen Hals.

Wichser.

"Du weißt, dass ich es nicht zulasse das einer meiner Schüler ein derartiges Verhalten aufweist", bringt er mir entgegen und ich schnalze nur mit der Zunge.

"Schön für sie", wende ich mich ab und greife nach meiner Dose die ich zerknülle in meiner Hand und nun zu der Tür gehe.

Diese öffne ich und verlasse den Raum so wie ich den Gang der leer ist entlang gehe.

Es ist Pause so wundert es mich nicht.

Die Dose in meiner Hand lasse ich zu Boden fallen und kicke sie mit meinen Fuß, so das sie gegen die nächste Wand prallt und dort liegen bleibt.

"Hurensohn", fluche ich leise.

Ich bin wütend, er hat mir gerade alles versaut, denn in einen Monat spielen sie hier.

Screw, endlich spielen sie ein Konzert auf welches ich gehen kann und dann kommt dieser verfickte Arsch und macht mir alles kaputt.

Ich muss nach Hause ich muss die Post abfangen den anders geht es nicht. Sie dürfen niemals von der Mitteilung erfahren.

Nie und nimmer!

Davor wird die Welt untergehen!

Ich muss auf diesen Konzert!

Und wenn sie von der Mitteilung erfahren, dann kann ich mir das Konzert am Arsch klatschen und das so richtig.

Sie werden nicht begeistert davon sein das ihr Sohn ihnen nicht das geben kann was sie wollen.

Aufregen tut es mich auch jetzt noch tierisch, denn ich will auf dieses Konzert.

Außerdem bin ich nicht der Meinung das ich es mir verdient habe, dass dieser Arsch mir eine Mitteilung rein drückt, denn so schlimm bin ich nun echt nicht.

Vorallem dann soll er auch aufhören mit seinen Gequatsche.

Ab ob er alles besser wissen würde.

Kann sein das er ein Lehrer ist und damit auch einen besseren Posten hat als ich, aber das heißt ja nicht gleich, dass er sich raus zu nehmen hat was er will und mag.

Ich kann wohl noch viel besser für mich entscheiden was ich will und was nicht, also soll er da ruhig sich raus halten.

Das ist um einiges besser für ihn und das egal wie.

Nur anscheinend scheint er dies sehr gerne zu vergessen. So kommt es mir zumindest vor, nur das ich mich deswegen eigentlich schon gar nicht mehr aufregen sollte.

Ich könnte es dabei belassen und fertig, aber nein dann ist es wie immer so das ich immer wieder etwas finde weswegen ich mich tierisch aufregen muss.

Und darüber kann man sich auch nur aufregen!

Ich kann das und das egal wie.
 

Vor der Schule hole ich mein Handy heraus und wähle die Nummer von einen Kumpel.

"Ey hol mich ab. Natürlich von der Schule wo sonst? Was? Nein hol mich ab. Ich meins ernst schwing deinen Arsch her und scheiß auf die Olle! ", brülle ich zuende doch schon fast in das Handy und gehe dabei einige Schritte.

Meine linke Hand balle ich zu einer Faust und verdrehe die Augen

"Fick dich!", brumme ich und lege auf.

Wenn der nochmal was braucht dann scheiß ich ihn auch so einen Haufen. Als ob ich nicht schon genug an schlechter Laune heute gesammelt hätte. Nein, dann kommt auch noch der Spast und muss die Laune sogar noch verschlechtern da seine behinderte Trinne natürlich viel wichtiger ist als das er einen Kumpel abholt

Wie immer, er ist echt so einer der sich von seiner Tusse echt alles gefallen lässt und alles für die tut.

Verstehen kann ich es echt nicht, ich würde das niemals mit mir machen lassen.

Aber wenn er meint.

Er sollte nur auch jetzt sich im klaren sein das er es vergessen kann das ich noch für ihn in nächster Zeit was machen werde das kann er echt vergessen Ich bin nämlich nicht sein Idiot und das sollte er wissen.

Nun muss ich mich eben mit den Zug auf den Weg machen so das ich schnell zu der Linie mich auf den Weg mache, dass ich sie auch noch erwische und dann mit dieser mich auf den Weg nach Hause mache.

Ich brauche unbedingt die Mitteilung. Meine Eltern dürfen sie noch nicht entdeckt haben.
 

Zuhause angekommen kommt mir meine Mutter entgegen und mein Herz bleibt stehen als ich sehe wie sie einige Briefe in der Hand hält.

"Ah warum bist du denn schon so früh da?", fragt sie bei mir nach während sie auf der Suche nach den Schlüssel ist.

"Warte ich nehm dir was ab", damit nehme ich ihr die Briefe und auch ihre Tasche ab.

Sehr gut jetzt muss ich nur noch den Brief verschwinden lassen.

"Danke also warum bist du schon da?", fragt sie nach und macht die Türe auf da sie den Schlüssel gefunden hat.

Ihre Tasche sowie die Briefe nimmt sie mir nun ab und geht in das Haus, so das ich große Augen bekomme und ihr schnell in den Gang folge.

"Die anderen Stunden sind ausgefallen weil wir heute nur so eine Art Seminar mitgemacht haben mit so ein paar Leuten aus einer Firma", erfinde ich es schnell und sehe ihr dabei zu wie sie ihre Tasche auf den Tisch ablegt und sich nun die Briefe anschaut.

"Na nu warum schreibt die Schule?", hebt sie ihre Brauen und ich kann den Konzert also schon Auf Wiedersehen sagen.

Wie ich das doch hasse...

ich hasse mein Leben!

Ich hasse es!

Warum immer auf mich?

Ich verstehe es echt nicht.

Ihre Finger drehen den Brief um und sie macht sich daran ihn zu öffnen, ehe das Telefon klingelt und ich verzweifelt mich an den Tisch setze.

Sie sieht auf und legt den Brief auf den Tisch und geht zu den Telefon.

Ich schnappe mir den Brief.

Ich werde beobachtet von ihr und sie tippt mit ihren Fingernägeln auf der Küchentheke herum.

Schnell wandern meine Augen über die Zeilen und ich ziehe meine Brauen stark zusammen und runzel dabei die Stirn.

"Was?", gebe ich leise von mir und lege den Brief auf den Tisch ab und sehe zu meiner Mutter die mich nun auch fragend ansieht während sie ein paar zustimmende Laute von sich gibt da sie ja noch immer an den Hörer hängt.

Sie geht nun zu mir und nimmt mir den Brief ab um diesen zu lesen.

"Mhm...ja tut mir Leid, es ist gerade aber sehr schlecht.

Ich werde dich heute Abend noch einmal anrufen aber die Schule von Tomo hat geschrieben.

Eine Art Projekt in den er auf einer anderen Schule hier in der Nähe einen Gastschulaufenthalt für zwei Wochen haben kann.

Ja, also wir sprechen uns später", damit legt sie auf und legt den Brief auf den Tisch ab.

Warum keine Mitteilung, was soll das?

Ich nehme die anderen Briefe.

Nichts

keine Weiteren Briefe von der Schule alles was von der Schule kam ist dieser eine Brief.

Unglaublich und dafür habe ich mich so fertig gemacht.

Wirklich realisieren tue ich bis jetzt noch nichts, weswegen ich mich auch ein wenig wundere das meine Mutter nun auch schon wieder den Brief in der Hand hat und mit diesen sich auf einen Stuhl niedergelassen hat.

Sie liest ihn erneut durch und ich packe nun auch mein Ipod weg.

"Es sind verschiedene Schulen die meisten sind aber hier in der Nähe.

Wenn du möchtest kann ich dich eintragen", schlägt sie mir vor und ich sehe sie schnell nickend an.

"Klar das wäre voll cool vorallem wenn ich dann mehr draus machen könnte.

So muss ich halt echt lange bis in die Schule fahren."

"ich weiß aber manches muss man auf sich nehmen"

"Kaa-chan...das sind Vier Stunden..."

"Tja Tomo das Leben ist kein Zuckerschlecken", sie haucht einen Kuss auf meinen Schopf und ich sehe ihr hinterher.

Es ist cool, irgendwie wurde ich eher belohnt als bestraft.

Nun um einiges entspannter gehe ich nach oben um in mein zimmer zu gelangen, wo ich als erstes einmal Musik einschalte und mich auf den Stuhl niederlasse der an den Schreibtisch steht.

Ich drehe mich zwei Runden lang mit diesen ehe ich den Computer anschalte und nun auch gleich mal on gehe.

Ein Fenster erscheint auf meinen Bildschirm welches zu blinken beginnt und ich es dann auch öffne.

'Hey alles klar?'

'Yo alles klar bei mir. Bei dir? Ey hast du schon gehört von diesen Projekt da mit den Gastschulaufenthalten und so?', schreibe ich in das Fenster zurück und warte auf die Antwort von Yuh.

Ich kenne ihn noch nicht so lange, aber er ist cool und ich habe ihn gern da man sich mit ihn gut unterhalten kann. Er geht in eine Schule ganz hier in der Nähe und wenn ich Glück habe, kann ich auch auf seiner Schule dieses Projekt mitmachen.

'Türlich immerhin bietet sich ja meine Schule ja auch dafür an. Hast du wohl nen Zettel bekommen oder so? Außerdem gehts mir gut du weißt doch eh das es sich bei mir immer gleich bleibt.', lese ich die Nachricht durch und schalte das Lied dann erst einmal um, bevor ich ihn dann auch eine Antwort gebe.

'Ja eigentlich hätte ich ne Mitteilung erwartet und dann das.

Ich fands cool und ja ich soll bei den Projekt mitmachen, also kann ich auf deine Schule das wär voll cool irgendwie'

'Woah schon irgedwie.

Also häng dich rein ich red auch mal hier mit den Lehrern und so dann hast du bessere Chancen also ich werd jetzt aber erstmal off gehen, weil ich meinen kleinen Bruder von Kindergarten abholen soll'

'Geht klar und yo mach das danke Yuh^^°', damit schließe ich das Fenster und betrachte eine Weile meinen Bildschirmhintergrund ehe ich ein anderes Lied anschalte und dann auch erst einmal meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehe.

Chillen.

Die nächsten Tage vergehen recht schnell ich bin die Tage in der Schule erschienen.

Doch immer wieder habe ich abgewartet, ob es zu einer Mitteilung kommt, die ich erhalte, doch nichts derartiges kam.

Dafür aber zwei Absagen was die Schulen anging und ich weiß nicht wie viele Schulen es noch mal waren. Doch meine Chancen stehen anscheinend recht schlecht für das Ganze was ich nicht gerade gut finde, aber nun gut.

Das kommt davon wenn man sich eben immer zu früh freut.

Vielleicht sollte ich mich daran machen das ich diese Eigenschaft irgendwie ablege. Da ich es hasse, wenn mich umsonst freue. Dann könnte ich mich jedes mal erschlagen und das für jedes einzige Mal wenn es der Fall ist.

Und es ist mir bereits schon sehr oft passiert.

Viel zu oft nach meinen Geschmack sogar, aber manches kann man wohl nicht ändern, da ich dann meinen ganzen Charakter ändern müsste und darauf hab ich nun echt keinen Bock.

Das Gestresse von meinen Sensei ging eigentlich in den Tagen und so bin ich auch jetzt noch recht gut gelaunt.
 

Heute ist Samstag, also bald ist es sogar soweit das ich wieder in die Schule muss. Lust verspüre ich keine doch wundern tut mich das nicht.

Es ist immer dasselbe langweilige Spiel. Tag ein Tag aus.

"Tomo komm mal runter!", ertönt die Stimme meiner Mutter und ich schreibe Yuh erst einmal das meine Mutter mich ruft.

Ehe ich mich dann erst recht gemütlich erhebe und die Treppen hinab steige um in das Wohnzimmer zu gehen in welchen meine Mutter ist.

"Mhm?"

"Schau für dich" , sie wirft mir einen Brief zu den ich gerade noch fangen kann.

"Mensch Tomo üb fangen das ist wichtig.

Du bist ein Kerl Mädchen erwarten das du das kannst", verdreht sie lächelnd ihre dunklen Augen und ich erwidere ihr Lächeln.

Meine Mutter ist eine wundervolle Frau, sie hat dunkle Augen und doch sind sie noch immer in einen Braunton der warm ist.

Ich habe hellere Augen als sie, meine sind eher wie die von meinen Vater.

"Ah wie geil!", freue ich mich und mache erst einmal einen Freudesprung und gehe zu meiner Mutter um sie an mich zu drücken ehe ich den Brief abknutsche und mich auf der Couch sinken lasse.

"Das ist traumhaft genau dort wollte ich hin", schwärme ich und kann mich gerade einfach nur freuen.

Ich darf mitmachen!

Ich darf auf die Schule!

Ich bin so verdammt glücklich!

Das ist traumhaft und doch ist es wahr!

Das ist einfach viel zu gut, als das ich das alles glauben könnte. Aber es ist wahr. Das ist echt alles die Wahrheit. Ich kann bei den Projekt mitmachen.

Das ist einfach nur so derbst cool.



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