Zum Inhalt der Seite

Papierherz

Bleistiftspuren bleiben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Feuerwerk und Seifenblasen

Die Winterstimmung bricht nicht ab xD' Aber bald haben wir es geschafft. In den Sommer kommen wir wohl nicht mehr, aber ich denke mal, bis zum Frühling schaffen wir es noch. Dieses Kapitel musste mal wieder ein wenig (viel) Freundschaftsfluff zwischen Marek und Jannis beinhalten. Man kann nie genug Freundschaftsfluff haben.

Viel Spaß beim Lesen und danke wie immer für all eure Unterstützung!

Liebe Grüße :)

____________________________
 

»Kommst du heute Abend her?«
 

»Wieso? Ist da was Besonderes?«
 

»Ach Jannis! Es ist Silvester!«
 

Er blinzelte und sah Kolja einen Moment lang verwirrt an. Dann erinnerte er sich daran, dass es dieses Fest gab, an dem sich Jugendliche betranken, laute Chinaböller durch die Gegend warfen und viel Müll in der Stadt verteilten.

»Ach ja. Da war was«, sagte er und schob sich die Brille auf der Nase nach oben. Er trug seine normalen Klamotten und eine kleine Reisetasche in der Hand. Seine Sachen waren gepackt und er war seit einer Stunde offiziell aus dem Krankenhaus entlassen. Er musste nur immer wieder zum Gipswechsel hier her kommen… aber vermutlich würde er ohnehin ständig hier sein, um Kolja zu besuchen.
 

Kolja lachte leise.

»Du bist so weltfremd, das gibt’s ja gar nicht«, sagte er grinsend und schob sich ein Stück Lebkuchen in den Mund. Seit dem gestrigen, nachgefeierten Weihnachtsfest hatte Kolja nichts anderes mehr gegessen.

»Dann komme ich nachher wieder«, sagte Jannis ohne auf Koljas Bemerkung einzugehen. Er wusste, dass er komisch war. Das musste Kolja ihm nicht erst sagen.

Er hob ein wenig unbeholfen die Hand, doch Kolja blickte ihn vorwurfsvoll an. Jannis räusperte sich. Mittlerweile war er recht gut darin, Koljas Blicke und seine Mimik zu deuten. In den letzten Wochen hatten sie sich einfach so häufig gesehen, dass es beinahe selbstverständlich geworden war, dass Jannis Kolja einfach ohne Worte verstand. Er war mittlerweile auch mit der Gebärdensprache ein wenig voran gekommen. Marit wurde es nicht müde, sich mit Jannis über ein Blatt Papier zu unterhalten und ihm einige wichtige Sätze in der Zeichensprache zu zeigen.
 

Jannis ging mit hämmerndem Herzen hinüber zu Koljas Bett, stellte zögerlich seine Tasche ab und beugte sich zu Kolja hinunter. Der schmunzelte leicht, dann schlang er seine Arme um Jannis’ Nacken und im nächsten Moment landete er auf Koljas Bett.

Jannis konnte nicht umhin erschrocken zu keuchen, doch der Schreck verschwand im nächsten Augenblick, als Kolja ihn innig auf den Mund küsste. So innig, dass Jannis’ Hose unweigerlich eng wurde, was ihm wiederum die Röte ins Gesicht trieb.

Koljas Zunge war unerhört frech und aufreizend und… Jannis schob seine Finger in Koljas Nacken, um den Kuss zu vertiefen. Jetzt lag er schon mit Kolja in einem Krankenhausbett und knutschte den anderen so heftig, dass er prompt Lust auf noch ganz andere Dinge bekam. Dann löste er sich schwer atmend und Kolja sah ihn aus glasigen Augen an.
 

»Gleich kommt wieder jemand rein«, nuschelte er gegen Koljas Lippen. Kolja presste seine Lippen wieder auf Jannis’ Mund, ohne auf diese Vermutung einzugehen.

»Mir… egal…«, flüsterte er zwischen zwei Küssen.
 

»Aber… deine Familie…«
 

»Die wissen schon… dass ich nicht… genug von dir… kriegen kann.«

Jannis spürte, wie er rot anlief, doch er hatte nicht viel Zeit, um verlegen zu sein, denn Koljas nächster Kuss vertrieb alle Gedanken aus seinem Kopf und hinterließ nur eine erregte Leere. Kolja neigte eindeutig dazu, solche Sachen zu sagen, nur um Jannis einen Herzinfarkt zu bescheren. Dann hörte er jedoch Schritte auf dem Gang und rappelte sich hastig auf. Kolja seufzte unwillig und sah ihn enttäuscht an, als Jannis beinahe aus dem Bett fiel, so eilig hatte er es, von Kolja herunter zu kommen. Und tatsächlich ging im nächsten Augenblick die Tür auf. Jannis erwartete einen Arzt oder eine Schwester und hatte schon halb den Mund geöffnet, um zu sagen, dass er jetzt gehen würde, da rauschte eine Gestalt an ihm vorbei und stürzte sich auf Kolja.
 

»Schatz, lass deinen Cousin am Leben!«

Jannis blinzelte. Ein kleines Mädchen hatte sich auf Koljas Bett geworfen. Sie mochte vielleicht sieben oder acht Jahre alt sein. Sie hatte schwarze Locken und dunkelbraune Augen, gebräunte Haut und ein rotes Wollkleid mit Strumpfhose und Strickjacke an. Jannis wandte sich verwirrt um und erblickte im Türrahmen zwei grinsende Frauen. Eine davon war schlank, groß, blond und hatte strahlend blaue Augen, die aussahen wie die von Kolja. Ihre Haare waren sehr kurz und sie trug einen übergroßen Wollpulli. Die Frau neben ihr war klein, ziemlich kurvig und sah eindeutig aus wie die Mutter der Kleinen, die Kolja gerade belagerte.

»Raquel, komm da runter«, sagte die kleinere Frau streng und kam zum Bett herüber. Die Blonde folgte ihr. Wieso musste Jannis immer in diesem Zimmer sein, wenn neuer Besuch kam?
 

»Was macht ihr denn hier? Ich dachte ihr wärt im Urlaub«, sagte Kolja breit grinsend und ließ sich von beiden Frauen im Sitzen umarmen.

»Waren wir auch. Aber dann hat Christoph angerufen und erzählt, dass du einen Unfall hattest und in Portugal kommt ohnehin keine richtige Silvesterstimmung auf«, erklärte die Größere der beiden Frauen lässig, dann drehte sie sich schwungvoll zu Jannis um und betrachtete ihn eingehend. Ihm war etwas unbehaglich unter ihrem Blick.

»Jannis«, sagte sie dann und er blinzelte verwirrt, »schön dich mal kennen zu lernen. Ich bin Silke, Koljas verdorbene Tante. Das ist Teresa, meine Freundin.«

Jannis reichte beiden die Hand. Die Reisetasche baumelte immer noch in seiner Hand. Wieso kannten ihn alle? Erzählte Kolja es der ganzen Welt, wenn er sich… mit jemandem traf?
 

»Tu nicht immer so als wärst du die Hölle auf Erden«, sagte Kolja lachend, während das kleine Mädchen sich halb hinter seiner Mutter versteckte, während sie Jannis von unten herauf ansah.

»Ich wollte gerade… ja…«, sagte Jannis matt. Doch offenbar gab es kein Entkommen.

»Wir dachten, wir könnten mit dir ein wenig Sylvester feiern«, sagte Teresa lächelnd und strich ihrer Tochter übers Haar.

»Wunderbar! Die Ärzte werden mich hassen. Henning und Sylvie wollten auch kommen!«, sagte Kolja begeistert und Jannis überlegte ernsthaft, ob er heute Abend noch einmal vorbei schauen wollte, wenn Kolja so einen Pulk zu Besuch hatte.

»Jannis hab ich auch eingeladen«, meinte Kolja in diesem Moment und er seufzte ergeben.

»Hoffentlich ist das ein Silvester ohne Chinaböller«, erwiderte er resigniert und Silke lachte ausgelassen. Dann zog sie einen Stuhl zu sich heran und setzte sich rücklings darauf.

»Keine Sorge. Kolja ist schreckhaft wie ein Mädchen, wenn es um lautes Geballer geht. Und weglaufen kann er ja jetzt erstmal nicht mehr«, scherzte sie. Jannis starrte sie an. Kolja, Teresa und Silke lachten ausgelassen. Jannis fragte sich, wie man über so etwas Witze reißen konnte, doch Kolja war offensichtlich der Typ, der selbst in ausweglosen Situationen noch lachen konnte.
 

Eine Stunde später kam Jannis schließlich in seiner Wohnung an. Gleich im Flur fand er einen Zettel von Marek.

»Kühlschrank ist voll. Hab auch neuen O- Saft gekauft. Lana & Hermes haben deinen Sessel zerstört, während du weg warst. Morgen zusammen Essen? Gute Besserung!«

Jannis musste lächeln. Dann warf er seinem dicken Kater einen bösen Blick zu, der durch den Flur gewackelt kam und freudig schnurrte.

»Du hast meinen Sessel ruiniert, Dicker«, sagte er vorwurfsvoll und kniete sich auf den Boden, um Hermes zu kraulen. Ein Maunzen hinter ihm sagte ihm, dass auch Lana gekommen war, um ihn zu begrüßen.

»Ich freu mich auch euch wieder zu sehen«, murmelte er und stellte seine Reisetasche ab. Trotzdem… zum ersten Mal kam ihm seine Wohnung leer und ein wenig einsam vor.
 

Er inspizierte seinen Kühlschrank und stellte fest, dass Marek sehr viel mehr Schokolade eingekauft hatte, als Jannis je essen konnte. Außerdem klebten überall in seiner Wohnung kleine bunte Post- It Zettelchen.
 

»Ich fürchte, ich habe deinen Kaktus ertränkt. Tut mir Leid.«
 

»Hab am Dienstag in deinem Bett geschlafen, nachdem ich dein Bad geputzt habe. Sehr gemütlich.«
 

»Seit wann hast du Cola im Kühlschrank?«
 

»Habe eins deiner Hemden geklaut, um darin zu schlafen.«
 

Jannis seufzte und konnte sich ein neuerliches Lächeln nicht verkneifen. Er sammelte die Zettel von Wänden, Schränken, Tischen und Spiegeln ein und pinnte sie alle sorgsam an seine Pinnwand über dem Schreibtisch, die ansonsten nur die Telefonnummer seines Haus- und des Tierarztes beherbergte. Nun hingen mindestens fünfzehn kleine Nachrichten von Marek hier. Es war, als hätte Marek genau gewusst, dass Jannis sich irgendwie komisch fühlen würde, wenn er in seine Wohnung zurückkehrte. Hierher, wo niemand war außer ihm und seinen Katzen.
 

Als er schließlich alle Zettelchen eingesammelt hatte, ging er in den Flur und hörte seinen Anrufbeantwortet ab.

»Gestern habe ich mir Seifenblasen gekauft. Ich würde sie dir gern beizeiten zeigen, aber sie wirken einfach bei blauem Himmel am besten, also musst du noch ein wenig warten. Übrigens schmeckt Thunfischbaguette und Erdbeermilchshake ohne dich nur halb so gut. Wenn du wieder zu Hause bist, könntest du mich anrufen. Ich muss dir noch was Wichtiges erzählen. Ich hoffe, dass dein Arm nicht allzu sehr wehtut. Eigentlich wollte ich gestern mit Milupa ins Bett gehen, weil ich mich irgendwie einsam gefühlt habe, aber wahrscheinlich wäre das keine gute Idee gewesen. Vielleicht darf ich ja diese Woche noch mal bei dir übernachten. Oder vielleicht gleich heute Abend? Es ist Silvester.«

Jannis biss sich auf die Unterlippe, um nicht leise in seine stille Wohnung zu lachen. Er stellte sich vor wie Marek mit seinem dicken, flauschigen Chinchilla Milupa ins Bett ging und morgens mit dem grauen Plüschball im Gesicht aufwachte – und mit einer Menge Exkrementen überall auf seinem Kopfkissen.
 

Er griff nach dem Telefonhörer und wählte Mareks Nummer.

»Bist du zu Hause?«, kam Mareks Stimme sogleich aus dem Hörer, nachdem Jannis es nur einmal hatte klingeln lassen.

»Ja, bin eben rein gekommen und hab deine ganzen Nachrichten gelesen«, erklärte er. Marek kicherte leise. Dann verstummte er.

»Kann ich vorbei kommen?«

Jannis blinzelte erstaunt.

»Klar. Kannst du was zu essen mitbringen? Vom Mexikaner oder so? Ich kann mit meinem Arm nicht kochen«, sagte er und dachte im Stillen daran, dass er Kolja für heute Abend absagen würde. Der hatte haufenweise Menschen um sich herum. Marek und er hatten niemanden.
 

»Aber sicher. Und ich bringe meine Seifenblasen mit. Die sind besser als Chinaböller«, sagte Marek und Jannis hörte, dass er strahlte.

»Ich dachte, sie wirken am besten bei blauem Himmel?«, fragte Jannis amüsiert. Marek kicherte erneut.

»Am besten wirken sie, wenn ich sie mit dir zusammen anschaue. Ich bin in einer Stunde da!« Und dann legte er auch schon auf und Jannis schüttelte leicht den Kopf, als er den Hörer auf die Gabel legte. Sein bester Freund war eindeutig verrückt. Und genau deswegen war er wohl sein bester Freund.
 

Marek brachte viel zu viel Essen für sie beide mit. Jannis schrieb eine SMS an Kolja, dass er heute Abend nun doch nicht mehr kommen und Silvester mit Marek ›feiern‹ würde, sofern bei ihnen beiden davon die Rede sein konnte. Schon um acht waren die Verrückten draußen auf den Straßen am Ballern und Feiern und Nerven. Aber Jannis und Marek saßen in Jannis’ Wohnzimmer, tranken Kakao und aßen viel zu viel Schokolade, bis ihnen beiden schlecht war. Bei voll aufgedrehter Heizung kuschelten sie sich unter eine Wolldecke, Lana und Hermes legten sich links und rechts neben sie und Marek zwang Jannis dazu, aus einem seiner Lieblingsbücher vorzulesen.

»Kann ich heut über Nacht bleiben?«, fragte Marek schläfrig. Er lehnte an Jannis’ Schulter.

»Sicher. Und du wolltest mir noch was Wichtiges erzählen«, meinte Jannis und legte das Buch beiseite. Marek lächelte kaum merklich und kuschelte sich noch etwas näher an Jannis.
 

»Ich versuch’s noch mal… mit Sebastian«, erklärte er dann und Jannis lächelte. Das hatte ja auch ewig lang gedauert.

»Und wie kam es zu dieser Anwandlung?«, erkundigte er sich. Marek öffnete seine dunklen Augen und blickte Jannis kopfüber von unten herauf an.

»Ich hab ihn in der Nacht angerufen, als sie mich benachrichtigt hatten… wegen eures Unfalls. Und die ersten Nächte hab ich ja im Krankenhaus geschlafen und dann… war ich über Nacht immer bei ihm, weil ich nicht allein sein wollte. Und dann… kam es irgendwie einfach so«, sagte Marek langsam und bedächtig. Jannis hörte deutlich, dass er immer noch unsicher klang und nicht so recht wusste, ob er das Richtige tat.

»Ich freu mich für euch. Er wird dich sicher nicht enttäuschen«, meinte Jannis ermutigend. Marek lachte leise.

»Ich kenn da auch jemanden, der dich sicherlich nicht enttäuschen wird«, gab er zurück. Jannis spürte, wie er rot anlief. Er lief in letzter Zeit eindeutig zu oft rot an.

»Ja… ja, da… kenn ich auch jemanden«, nuschelte er verlegen.
 

In diesem Moment ging draußen der übliche Radau los.

»Feuerwerk!«, sagte Marek und schob Lana von seinem Schoß. Sie warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, gähnte und stolzierte von dannen. Marek und Jannis schälten sich aus der Wolldecke und gingen hinüber zu einem von Jannis’ Dachfenstern, um hinaus zu sehen. Der Himmel war übersät mit leuchtenden Funken in allen Formen und Farben. Marek tastete nach seiner Hosentasche und Jannis öffnete die Dachluke. Als sein bester Freund die Seifenblasen aufgedreht hatte, hielt er sich den Plastikring vor den Mund und pustete. Sie beobachteten, wie die Seifenblasen in den dunklen Himmel stiegen und kurz das Feuerwerk spiegelten, bevor sie zerplatzten. Marek füllte den Himmel und Jannis’ Wohnzimmer mit Seifenblasen und der träge Hermes hieb ab und an mit der Vorderpfote nach einigen davon.

»Frohes neues Jahr«, sagte Jannis leise und Marek, der die Seifenblasen behutsam wieder zuschraubte und zurück in seine Tasche steckte, umarmte ihn.

»Frohes neues Jahr«, antwortete er.
 

Sie standen einige Zeit in der Kälte, die von draußen hereinströmte, dann lösten sie sich voneinander und Jannis schloss das Fenster wieder. Draußen hörte man immer noch gedämpft das Singen und Grölen und das Feuerwerk.

»Bett?«, fragte Marek und gähnte hinter vorgehaltener Hand. Jannis nickte. Er räumte das Geschirr in die Küche, füllte Hermes’ und Lanas Wassernapf noch einmal auf und ging dann ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Als er ins Schlafzimmer kam, lag Marek schon eingerollt auf seinem Bett, nur noch mit einer Shorts und einem älteren Hemd von Jannis bekleidet – wohl das, was er aus Jannis’ Schrank geklaut hatte. Jannis lächelte leicht, zog sich aus und warf einen Blick auf sein Handy, als es vibrierte. Eine Kurzmitteilung von Kolja.

»Frohes neues Jahr!«

Jannis legte das Handy immer noch lächelnd auf den Nachtschrank neben seine Brille, schaltete das Licht aus und legte sich behutsam hinter Marek ins Bett. Sein bester Freund seufzte leise, drehte sich zu ihm um und kuschelte sich an ihn.

»Schlaf gut«, flüsterte Jannis und betrachtete kurz Mareks Gesicht. Dann schloss auch er die Augen und lauschte dem dumpfen Feuerwerk draußen, bis er schließlich einschlief.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-04-08T21:09:44+00:00 08.04.2011 23:09
Diese Zettelchen waren so lustig. xD
Von:  Usagi_Jigokumimi
2010-07-25T19:51:48+00:00 25.07.2010 21:51
ich mag freundschaftsfluff... der rockt... XXDDD
Lg, Usagi^^
Von:  Armaterasu
2010-07-25T13:15:02+00:00 25.07.2010 15:15
Es passt absolut zu Jannis, dass er sylvester nicht mag bzw nicht mal konstruktiv daran erinnern kann =) es passt zu seinem charakter, zu seinem wesen. Das Kommentar von Kolja passt perfekt, Jannis ist in manchen Situationen eben etwas weltfremd, aber ich glaube wirklich, dass Kolja sich genau aus solchen Gründen in Jannis verliebt hat. Er ist aber auch niedlich =)
Und das Jannis fast jeden Tag im Krankenhaus sein wird, ist verständlich und auch niedlich. Erstens möchte er sich selbst von der genesung von Kolja überzeugen und zweitens möchte er auch sein Gewissen etwas beruhigen, denn es nagt schon an ihm, dass er diesen schlimmen Unfall verursacht hat.

Aber der Kuss ist wirklich süß *O* eigentlich wollte Jannis gehen, ohne ihm einen Kuss zu geben und wenn, dann wollte er Kolja nur einen kurzen Kuss geben, aber Kolja nutzt die Situation gleich wieder aus und küsst den anderen so verlangend, dass es einfach nur wow ist *lach* Aber immerhin kann Kolja ihn dazu bringen, dass seine Gedanken ausgeschaltet werden, dass er sogar Lust auf mehr bekommt, auch wenn die kleine Angst da ist, dass wieder jemand ins Zimmer kommen könnte. Aber ich finde es ziemlich gut, dass du immer wieder die Freunde oder die Familie mit in deine Storys einbaust, hier zum Beispiel erst die Freunde, dann sogar die "verdorbene" Tante von Kolja *lach* ich finde sowas echt klasse, gerade auch, weil sie jannis kennen und sich freuen, ihn auch mal zu sehen *lach*
aber so ganz wohl wäre mir dabei auch nicht, wenn mich die komplette familie eines freundes kennen würde, ohne sie je gesehen zu haben *lach*

Hach ja, Marek ist niedlich, ziemlich sehr niedlich!
ich finde es so süß, dass er überall kleine Klebezettel hingeklebt hat und überall nachrichten drauf geschrieben hat. gerade das mit dem kaktus ist echt so niedlich. =) und die nachricht auf dem AB ist wirklich niedlich. Ich mag marek und so eine beste freundschaft ist wirklich toll, ich mag marek und jannis zusammen =)

Ich finde es gut, dass Jannis Kolja absagt, denn er hatte recht. Kolja hat haufenweise leute, die mit ihm zusammen sylvester feiern, jannis und marek hatten nur sich selbst. ich finde es gut, dass jannis marek nicht links liegen lässt und einfach mit kolja feiert, sondern dass marek nach wie vor sein bester freund ist und eine besondere stellung in seinem leben hat. *gefällt mir*
und marek ist so purer zucker, dass thunfischbaguette und milchshake ohne jannis nur halb so gut schmeckt und dass die seifenblasen am besten aussehen, wenn marek sie mit jannis zusammen anschaut =) so niedlich, so süß, einfach nur toll! =)

Aber schön, dass marek es noch mal mit sebastian versuchen möchte. in dieser hinsicht war der unfall doch zu etwas gut gewesen, denn so hatte sebastian marek zum krankenhaus gefahren und dadurch haben sie wieder miteinander geredet. in solchen situationen ist es egal, ob man streit hat oder ob man den anderen nicht mehr sehen will... dann zählt nur noch die situation und die war gewesen, dass mareks bester freund einen schlimmem unfall hatte und im krankenhaus lag.

Das kapitel ist toll! ich mag solche freundschaftsfluffs und gerade marek ist so niedlich mit jannis *O* gerade mit dem "ich kenn da jemanden, der dich auch nicht enttäuschen würde" *O* hach ja, da ging die sonne in meinem herzen auf =)

LG
amy
Von:  kabocha_sora
2010-07-23T15:14:18+00:00 23.07.2010 17:14
so ich fass meinen kommi mal für die ganze geschichte zusammen ;3
ich find die beiden passen gut zusammen, mag sie fasst so gern wie christian und anjo ^^
bei dem motorradunfall hab ich mich richtig erschrocken >.<
und dann bei der querschnittslähmung gleich nochmal
der arme für eine familie ziemlich viel

aber ich denk zusammen mit jannis schafft er das ;3
lg kabocha_sora
Von: abgemeldet
2010-07-23T13:48:11+00:00 23.07.2010 15:48
...Fluff *__*
Freundschaftsfluff ist Liebe. Freundschaftsfluff von dir ist noch viel mehr Liebe. Marek ist absolute Liebe. Als er erzählt hat, dass er's nochmal mit Sebastian probieren will, bin ich vor Freude beinahe durchs Zimmer gehüpft :)

Und so Sylvester zu feiern ist toll. Will auch...aber ich keinen keinen der lust drauf hätte, glaub ich...naja xD
Jedenfalls, tolles Kapitel! :)
GlG
Fatja
Von:  inkheartop
2010-07-23T11:32:51+00:00 23.07.2010 13:32
Mpf. Mal wieder was von mir für "Papierherz"...

Und immer noch die Winterstimmung mitten im Juli. Eine schöne Winterstimmung und irgendwie... heimelig, hier ist's grade ziemlich frisch und grau.

Jannis und Kolja sind zusammen einfach erste Sahne <3 Mit dem Küssen und Nichtvoneinanderlassenkönnen. Und so weiter. Und der Kuss in diesem Kapitel ist toll.
Die Tante ist auch toll. Mitsamt Freundin und Tochter. Die passen alle so richtig gut in Koljas Familie. (Genauso wie Koljas Freunde, übrigens.)

Marek & Sebastian <3 schööön, dass er ihm wirklich endlich eine Chance gibt.
Die Zettel sind witzig. Und total Marek-typisch.

Silvester. Ich mag den Krach auch nicht, aber die Lichter sind immer sooo wundervoll. Mit den Seifenblasen zusammen sieht das bestimmt noch besser aus.
Hm. War Kolja enttäuscht, dass Jannis nicht mit ihm Silvester feiert? Ich glaube, vielleicht ein bisschen, aber er kennt Jannis da ja jetzt schon gut genug, er versteht ihn sicher. Und dass er mit Marek feiern will.

Oh, das Weihnachtsfest war auch klasse. Ich konnte mir Jannis' Gesicht so gut vorstellen, als er die Geschenke bekommen hat.

Ich freu mich aufs nächste Kapitel (und ab jetzt kommentiere ich hier wieder regelmäßiger...)
inkheartop
Von:  NaBi07
2010-07-21T19:21:15+00:00 21.07.2010 21:21
*seufz*

hach das hat sich wiedereinmal gelohnt.
Ich bin echt froh darüber deine FF in einem Zug durchgelesen zu haben (ging auch nicht anders so wie die mich gefesselt hat)
da hast du wieder eine geile Geschichte geschrieben!

die wechselnden Gefühle die du in mir aufgewirbelt hast machen mich immer noch ganz wuschig.

Ich fand ja jannis von anfang an total niedlich. Seine art und Weise wie er mit den Gefühlen umgeht hat mich des öfteren zum schmunseln gebracht. vor allem all die Gefühle die kolja bei ihm entflammt haben.
dabei habe ich natürlich auch mitgefiebert und mich gefragt wann die beiden weitekommen.
wann jannis endlich überseinen Schatten springt und die Nähe zulässt.
naja aber wenn man die Umstände bedenkt unter denen jannis aufgewachsen ist, kann ich seine Persönlichkeit sehr gut nachempfinden.
insgeheim habe ich ihn immer angefeuert, damit er sich endlich traut seinen Eltern die meinung zu sagen.
Am liebsten hätte ich denen mal vollkommen die meinung gesagt. aber ich glaube bei denen ist hopfen und malz verloren. -.-

Ung kolja?
Der hat sich gleich beim prolog in mein herz geschmuggelt.
ich habe ihm immer fleißig die Daumen gedrückt, damit er bei jannis durchdringt.
erst hatte ich sehr viel mitleid mit ihm, wegen den schicksalen seiner familie. doch ich kann nicht anders als ihn zu bewundern.
klar hatte er seine schweren zeiten, doch kolja hat es geschaft, diese mit seiner familie zu überwinden und glücklich zu sein.
und am jetzt ist es ihm sogar gelungen nicht nur einen kuss von jannis zu ergattern, sondern auch sein herz.
klasse!

Natürlich sind mir in den letzten kapitteln wie verrückt die tränen gelaufen.
Der unfall kam vollkommen unerwartet.
Dann auch noch die sache mit kolja´s beinen.
das gab mir den rest. nich jetzt habe ich einen kloß im hals.
aber dank dir konnte ich ihn soweit gut kennenlernen, dass ich weiß, dass er um die 25% kämpfen wird wie ein tieger.
und jannis wird ihn gewiss dabei unterstützen.
ich bin gespannt wie die beiden diese kleine hürde meistern werden, da das auch ihnen noch ziehmlich an die nieren gehen wird.
Vorallem jannis, er gibt sich ja immer noch die schuld dafür.

mir sind nicht nur die tränen vor traurigkeit und mitgefühl geflossen. nein auch vor freude.
das gemeinsame weihnachtsfest hat mich richtig gerührt und ich habe mich so sehr für jannis gefreut.

natürlich will ich marek und sebastian nicht außen vor lassen. obwohl ich sebastian nur ungefähr einschätzen kann, durch die wenigen auftritte, glaube ich, dass er der perfekte partner für marek ist.
ich freue mich auch schon mehr über diese beiden lesen zu dürfe.


Ich will dir hi gerne noch ein wohl verdientes lob zusprechen. dank deiner schreibweise und deiner vielen einfälle ist es nicht langweilig geworden diese kapitel zu lesen.
es ist noh genauso fesselnd wie bei dem ersten kapitel.
ich habe ja schon viele ff´s gelesen und einige hatte auch schon viele kapitel, wo ich manchmal das gefühl hatt, dass es eigentlich schon ausreicht und nicht noch mehr folgen muss.
aber du hast es geschafft mich zu fesseln XD
dann hat es mir gefallen, wie sich deine charaktere immer stück für stück weiterentwickeln und nicht so plötzlich und knall auf fall.
dadurch wirkt dein ff noch realistischer.
hut ab.

soooo nun habe ich wieder viel zu viel gelabert. aber das musste einfach sein.
ich freue mich schon auf die folgenden kapitel.
;)

also dann bis zum nächsten kommi

hina
Von: abgemeldet
2010-07-20T15:28:41+00:00 20.07.2010 17:28
Kolja tat mir ja ein wenig Leid, als Jannis ihn auf dem letzten Drücker doch noch absagt. Aber es geht doch nichts über einen chilligen Abend mit dem besten Freund!
Hätte ich eine Katze, die meinen Sessel zerstört hat, würde ich sie erstmal durch die Wohnung jagen, bevor ich mich einigermaßen beruhigt hätte ò_ó

Von:  Inu_Julia
2010-07-20T14:42:15+00:00 20.07.2010 16:42
Da kam wohl noch eine Geschichte dazwischen, die ich vor Kryptonit lesen musste oder wohl eher wollte :D
Ich liebe diese Geschichte <3 Kolja ist einfach super und es war ja nicht nur Freundschaftsfluff sondern auch Kolja-Jannis- Liebe XD
Marek ist einfach geil XD Seifenblasen zu Silvester, das probiere ich auch mal aus :'D Als Jannis in seine Wohnung gekommen ist, hab ich auch erst gedacht wie einsam ich sein würde >__< Und dann diese wunderbaren Nachrichten :D

Ich finds erstaunlich wie viele Leute Kolja kennt XD Es kommen immer mehr Leute zu ihm!
Ich will, dass die beiden endlich alleine sind XD Und ich will wissen, was jetzt eigentlich ist.. ich meine so wirklich wissen die beiden glaube ich selbst nicht, was nun zwischen ihnen ist :D
Von:  Samrachi
2010-07-20T13:48:24+00:00 20.07.2010 15:48
ahh freundschaftsfluff ♥ marek ist süß^^ die ganzen zettel die er jannis hinterlassen hat :D
und die beste neue nachricht: er versucht es nochmal mit sebastian :) das freut mich echt wahnsinnig :P

mh ich finds schön, dass jannis mit seinem besten freund silvester feiert, aber i-wie kam mir seine entscheidung so.. einfach vor. es scheint ihm nicht eine minute lang leid zu tun, dass er nicht bei kolja ist O.o aber dafür wird er rot als marek ihm koljas zuneigung unter die nase reibt.

kolja hat zwar wahrscheinlich eine menge leute um sich herum, aber er wird doch jannis vermissen ;_;
auf der anderen seite denke ich, versteht er schon wenn jannis den trubel nicht so mag :D und marek hat er ja schon länger nicht mehr so ausgiebig um sich gehabt - im krankenhaus ist das ja was anderes :DD

ich freu mich aufs nächste kapitel,
glg Samra ^^°


Zurück