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Until the colours fade away


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.04.2010
abgeschlossen
Deutsch
7669 Wörter, 3 Kapitel
Genre: Drama
Liebes Tagebuch,

langsam beginne ich zu verstehen. Ich habe einen grundlegenden Fehler gemacht, damals, als mein Herz noch schlug, denn ich war glücklich. Und wer glücklich ist, sollte nicht noch glücklicher werden wollen. Ansonsten kann es passieren, dass man realisiert, dass man für sein Glück und seine Liebe alles geopfert hat, was man besaß. Und dann, nach einer Weile, wird einem klar, dass das vielleicht zu viel war.
Denn einen anderen zu lieben ist nicht nur ein starkes Gefühl. Es ist eine Entscheidung, ein Urteil, ein Versprechen. Und jetzt gerade bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich dieses Versprechen halten kann.






Eine Fanfiction für Dahlie
(c) Monsterseifenblase

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 10.02.2010
U: 24.04.2010
Kommentare (20 )
7669 Wörter
Kapitel 1 Denn du... E: 10.02.2010
U: 10.02.2010
Kommentare (8)
2154 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 ...bist die Farbe,... E: 17.02.2010
U: 24.04.2010
Kommentare (5)
2460 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 ...die meine Welt bunt macht. E: 01.03.2010
U: 01.03.2010
Kommentare (7)
3035 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Edward Anthony Cullen

  • Charakter
    Isabella Cullen

Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  jennalynn
2011-08-04T21:06:27+00:00 04.08.2011 23:06
OH WOW also wirklich super.
Ich weiß garnicht was ich schreiben soll, einfach großartig.

Ich würde mich freuen wenn du auch mal meine Geschichten lesen würdest.
UNd schön fleißig Kommis schreiben *grins*

LG jennalynn
Von:  jennalynn
2011-08-04T19:11:16+00:00 04.08.2011 21:11
Danke das du mich auf deinen FF aufmerksam gemacht hast.
Der Anfang hört sich schon mal sehr gut an.
Ich bin total von deinem Schreibstil begeistert.
LG jennalynn
Von:  Kaguhana
2010-06-20T14:39:19+00:00 20.06.2010 16:39
Und das letzte Kapitel. Endlich bin ich fertig, obwohl ich deine Fanfichtion bestimmt noch einmal lesen werde. (:

Also.. wie soll ich anfangen?!
Genau, Bella. Ich kann sie nicht unbedingt in deiner Fanfiction leiden. Nicht dass sie etwa OOC wäre oder du sie schlecht beschreibst, ich mag sie und ihre Entscheidungen einfach nicht.
Sie wollte unbedingt ein Vampir werden, sterben, und so glücklich bis an ihr Lebensende werden. Und jetzt ist sie wieder nicht zufrieden und beginnt NOCH ein neues Leben. Und ein altes Leben zu beenden bedeutet, dass man stirbt. Und somit stirbt die Vampir-Bella, die Bella, die den Nachnamen Cullen trägt.
Edward tut mir sehr Leid, ich hoffe, dass Bella irgendwann zu ihm zurückkehren kann. Was passiert ist, ist nunmal passiert und Bella kann nicht davor wegrennen. Ja, sie ist ein Vampir, aber sie hat sich das selbst ausgesucht. Und klar, sie war naiv, aber mit den Folgen muss man leben.
Generell erinnert mich deine Geschichte an ein Gedicht von Dorothy Parker:

By the time you swear you're his
Shivering and sighing,
and he vows his passion is
infinite, undyind -
Lady, make a note of this:
one of you is lying


Alles in allem eine schöne Geschichte mit tollem Ende, welches ich leider gleich voraussagen konnte. Noch was kleines: ich finde, dass das dritte kapitel schon ein passender Schluss ist, aber es ist mehr eine Wiederholung von kapitel 1 und 2, nur halt alles für Edward ^__^

Liebe Grüße, Kaguhana.
Von:  Kaguhana
2010-06-20T13:33:39+00:00 20.06.2010 15:33
Und da bin ich wieder. (:

Wieder mal sehr schön alles beschrieben. Was ich gemerkt habe ist, dass du oftmals Kommas setzt, wo es gar nicht nötig ist. Und an anderen Stellen sind keine da, obwohl du kurz davor beim fast gleichen Satz eins gesetzt hast. Außerdem empfand ich den Abschnitt mit Rosalie wieder etwas zu.. wiederholig. Schreibt man das so?! Gibt es das Wort überhaupt ?! Ach, egal XD
Noch etwas kleines: auf der zweiten Seite - oben irgendwo - bist du in die Vergangenheit abgedriftet. Und noch etwas: wenn du die geschichte in der Gegenwart schreibst, ist es dann nicht komisch, wenn die Augeblicke, die in der Vergangenheit abspielen, nicht in der normalen Vergangenheit schreibst, sondern im Plusquamperfekt?! Ist mir halt aufgefallen..
(Gott, wie oft hab ich grad Vergangenheit geschrieben?! XD)

Inhaltlich wunderbar, wie das erste Kapitel.
Die Szene wauf der Wiese war echt toll. Auch der Gegensatz zu früher. Denn in Bella's erstem Leben war die Wiese und die Erinnerung/Erlebnisse mit Edward hell und das Wetter war sonnig.
Und jetzt ist alles eiskalt. Wie sie. Und sie merkt davon nichts.
Und auch toll ist, dass sie den ersten Schritt gewagt hat, ich kann mir nur schwer vorstellen, wie hart es wahrscheinlich ist.

Liebe Grüße, Kaguhana.
Von:  Kaguhana
2010-06-20T12:52:38+00:00 20.06.2010 14:52
Hallo. (:
Nachdem du mir so viele tolle Kommentare geschrieben hast, kann ich das ja nicht einfach so auf mir sitzen lassen .. oder so :D

Ich mag den Anfang. Ich finde es toll, dass du dich der Probleme des Vampir-Daseins widmest, denn das machen die wenigsten.
Außerden gefällt mir die Idee von dem Tagebuch. Die anderen Vampire aus ihrer neuen Familie brauchen soetwas ja nicht, sie haben Edward. Und der erfährt ja eben alles. Außer das, was Bella denkt.
Und so, denke ich, dass das Tagebuch vielleicht sogar einen Ersatz für Edward darstellt.
Momentan geht es Bella ja nicht gut und ich würde an ihrer Stelle lieber in ein Tagebuch schreiben als mit Edward zu reden. Oder mit einem der anderen.
Denn das Tagebuch ist nicht perfekt.
Und da wäre auch das andere Thema: Perfektheit.
Das hat jetzt Bella und sie will es nicht mehr.
Darum war ich auch nicht überrascht, dass du den Satz eingebaut hast, dass man erst merkt, wie sehr man etwas mochte/wollte, wenn es schon zu spät oder verloren ist.

Sprachlich war das Kapitel sehr gut, hab nur einen kleinen Schreibfehler auf der letzten Seite gesehen.
Was mir noch aufgefallen ist, dass du oft und wahrscheinlich gerne Wiederholungen benutzt. Wie etwa die Stelle mit den Blicken.
Mir kam das ein wenig zu oft vor.
Und jetzt ab zu Kapitel 2. (:

Liebe Grüße, Kaguhana.
Von:  Alma
2010-04-24T10:21:29+00:00 24.04.2010 12:21
Und nun mach ich doch noch das 3. Kapitel, weil ich Zeit habe. Hoffe, du kannst mein ganzes sinnloses Geblubber ertragen XD.

Und los geht’s. Gleich vorweg, damit ichs nicht vergesse. Eine Szene fand ich unglaublich schön. Eine Definition eher gesagt, die wirklich zutrifft und über die ich noch nie so genau nachgedacht habe. „Hoffnung ist nicht die Gewissheit, dass etwas gut ausgeht, Edward. Hoffnung ist die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.“ Das hat wirklich etwas Wahres und irgendwie hat mich das berührt. Es stimmt. Ich denke selbst immer, dass man das Glück gar nicht schätzen kann, wenn man nichts schlimmes durchgemacht hat. Und, das kommt dem schon Nahe. Nah... nicht wieder abschweifen. Die Szene hat mir nur sehr imponiert.

Ansonsten ist das Ende hmm, schön aufgebaut, vor allem, dass es offen gelassen ist, was sie nun genau tun wird. Ich persönlich sehe aber irgendwie nichts anderes als den Suizid. Zumindest fällt mir nichts ein, mit dem sie sich sonst wiederfinden könnte. Und vielleicht glaubt sie ja an die Wiedergeburt. Wer weiß... Habe ich das eigentlich richtig verstanden? Während der FF sind 4 Jahre vergangen? Wann nun genau? Beim Übergang vom 1. zum 2. oder vom 2. zum 3. Kapitel? Das hat mich etwas verwirrt. Ansonsten hmm... ich habe schon in etwa mit so etwas gerechnet. Und ehrlich gesagt gefällt es mir besser als ein Happy End, aber nya... ich weiß nicht. So ganz hat es mich nicht berührt. Ich fühlte mich Bella sogar ferner als zuvor. Ich weiß auch nicht, vielleicht weil zu oft auf ihre Liebe zu Edward angespielt wurde. Und ich konnte Edward absolut nicht leiden. Vielleicht liegts auch an der etwas unpassenden Musik, die ich gehört habe. Sorry. Aber so ganz hat mich das Ende nicht umgehauen. Nun ja, muss es ja aber auch nicht. Es war schön aufgebaut und schön geschrieben, hat den Standard der ersten Kapitel sehr gut gehalten. Dass Edward am Ende nochmal auf sie getroffen ist, und sie sich dadurch ein letztes Mal mit ihrer Entscheidung auseinander setzten musste, hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es lieber, wenn Paare sich ordentlich streiten und auch mal böse angehen. Ich denke das war auch der Grund, warum ich ihre Liebesbeziehung nie sonderlich mochte. Bella war mir einfach zu gefügig und gestritten haben sie sich meiner Meinung nach auch nie wirklich. Ich glaube, das hat sich auch auf das Ende hier ausgewirkt. Sorry, dass ich da so voreingenommen bin und deswegen nichts sinnvolles auf die Beine bekomme.

Also, um den Ganzen Mist abzuschließen. Insgesamt ist es eine sehr schöne Geschichte. Du hast einen sehr ausgereiften, einfühlsamen Schreibstil und schaffst es die Emotionen der Menschen gut herüberzubringen. Außerdem mag ich die kleinen Details und Lebensweisheiten, die du hie und da immer Mal hinein streust. Das bringt den Lesen zum Nachdenken und ich finde, das schafft nicht viel Literatur (ich lege auch nicht so den Fokus darauf, aber es ist trotzdem schön es zu lesen). Dass ihre Beziehung nun einmal so defensiv und verschlossen ist, dafür kannst du ja nichts. Ich würde aber sehr gerne noch etwas anderes von dir lesen. Das werde ich auf jeden Fall auch noch machen. Vielleicht kann ich dir dann ja besser helfen und nicht solche tollen Kommentare abliefern, wie jetzt gerade ;).

Ganz liebe Grüße,

Alma.

KmS
Von:  Alma
2010-04-24T08:54:57+00:00 24.04.2010 10:54
Zweites Kapitel.

Ohh... zunächst muss ich einmal sagen: Ok, wow. Rosalie, ich konnte sie wirklich nicht leiden. Eigentlich konnte ich niemanden in Biss leiden, außer Jasper. Aber Rosalie war wirklich schlimm. Und dann... uh, du hast ein Talent dafür meine Meinung zu ändern. Du bist da auf etwas wirklich wichtiges und interessantes gestoßen. Denn du hast Recht. Rosalie ist von Grund auf ehrlich und sie war wohl die erwachsenste von ihnen allen. Obwohl das sie mir jetzt nur ein Stück sympathischer macht. Aber es stimmt. Sie wollte ihr helfen, wenn auch indirekt. Sie hatte Recht und das lässt sie in einem ganz anderen Licht erscheine. Weißt du... *lach* Als ich Biss gelesen hab, fand ich das alles so langweilig und unüberzeugend, vor allem die Geschichte mit Rosalies Vergangenheit (die fand ich von allen noch mit am dämlichsten), aber wenn man das hier so liest, ist man fast versucht, ein bisschen Sinn in die Sachen zu streuen. Also, was ich sagen will: du beschreibst alles sehr authentisch und machst es nachvollziehbarer als Meyer. Du rückst es in ein Licht, das sehr viel klarer ist und mehr Sinn ergibt. Wirklich erstaunlich.

An diesem Kapitel fand ich eine Stelle am schönsten und auch am aussagekräftigsten. Wie sie im Schnee liegt und wie er nicht schmelzen will. Das ist einerseits so traurig, andererseits so ernüchternd. Und es bekräftigt noch einmal die Grundaussage. Was tot ist, kann eigentlich nichts fühlen. Nur das Leben macht eben lebendig, egal wie paradox das klingen mag. Es ist wirklich nichts, das ich mir wünschen würde. An dieser Stelle fällt mir noch etwas ein, das ich im 1. Kapitel vergessen habe und hier wieder ansatzweise aufgetaucht ist. Das Gefühl nicht gut genug für jemanden zu sein. Oh, das kenn ich, wenn auch nicht ganz so schlimm. Wenn ich meinen Freund manchmal ansehe, denke ich nur: „Gott... wieso gibt sich so ein gutaussehender Typ nur mit mir ab?“ Und das obwohl er glaube ich gar nicht so hübsch ist, abgesehen davon, dass er sich selbst nicht sonderlich hübsch einstuft. Und das nach fast fünf Jahren Beziehung. Du hast das Gefühl wirklich gut nachgezeichnet. Das gehört wohl zu einer Liebe mit dazu, was? Hmm...

In Anbetracht der Wortflut im letzten Kapitel, werde ich mich hier mit meinen sinnlosen Anmerkungen etwas zurückhalten. Beschränken wir uns auf die Aussage „Woaaahh! Das war äscht hammerhart, voll gail, alder!!!111elf“ Damit bist du doch sicher auch zufrieden, oder? ;D


Ps: Im letzten Satz fehlt ein "Ich" oder?
Von:  Alma
2010-04-24T08:25:16+00:00 24.04.2010 10:25
Yoooooooooosh!

Also leg ich endlich Mal los :). Biss hab ich alle gelesen, aber so richtig meins ist es nicht. Deswegen finde ich es interessant es so von einer anderen Seite aus aufzurollen. Nein, nicht interessant. Es war wirklich sehr sehr schön zu Lesen. Dein Schreibstil ist sehr angenehm, wie ein schönes Lied das nebenbei läuft. Es drängt sich einem nicht auf, verfehlt aber nicht den Effekt einem Nahe zu gehen. Er ist einfach gehalten und benutzt simple Wörter und Satzkonstruktionen, aber dennoch ist er wirklich schön. Eigentlich bin ich überhaupt kein Freund der Ich-Perspektive, aber hier mache ich eine Ausnahme. Was mich an dieser Perspektive immer gestört hat, war dass man die Gefühle so negativ aufgezwungen bekommen hat und dass viele Autoren deswegen nur einseitig beschreiben und alles andere wichtige auslassen. Nicht so bei dir, aber ich denke das liegt vor allem daran, dass es ja primär um Bella und ihre Gefühle geht. Lange Rede kurzer Sinn: es war wirklich sehr angenehm zu lesen. Vor allem die Stelle am Anfang, wo du ihr Spiegelbild beschreibst, ist dir sehr gelungen. Aber auch der Wechsel vom Tagebuch zur anderen Perspektive. Vom Formalen her kann ich also wirklich nichts negatives sagen. *Nick*

Vom Inhaltlichen her leider auch nicht ;D. Es ist wirklich eine sehr schöne, ausgereifte Geschichte. Man merkt, dass sie durchdacht, aber nicht bis ins Schlimmste durchgeplant ist. Als würdest du es selbst gerade wie einen Tagebucheintrag schreiben. Wahrscheinlich ist es deswegen so angenehm. Ich selbst habe immer Mal angefangen eines zu schreiben, als ich klein war, aber irgendwie immer irgendwann aufgegeben. Aber ich schreibe sehr gerne, und ich schreibe viel. Nicht über meine eigene Gefühle, sondern ich versuche mich in andere, meist in Seriencharaktere, die ich mag, aber früher auch eigene, ausgedachte Charaktere, hineinzuversetzen und ihre Gefühle zu beschreiben. Wahrscheinlich ist das genau das Gleiche. Eine Zeitlang fand ich Tagebücher echt lahm. Aber wenn man deinen Text so liest, hat man richtig Lust selbst eines zu schreiben. Immerhin hast du Recht. Erst wenn man sich artikulieren muss, versteht man sich selbst und die Welt, in der man lebt besser. Ob das nun bei einem Vortrag ist, wo freies Sprechen von Selbstbewusstsein und Ahnung vom Thema zeugen, oder beim psychiatrischen Gespräch, in dem man sich erst selbst finden kann. Die Musik gehört natürlich auch dazu. Nah... ich schweife ab...

Die Idee und die Story haben mich wirklich sehr berührt. Man konnte Bellas Gefühle wirklich gut nachvollziehen. Als würde man allein in einem Raum mit ihr sitzen und sie würde einem ihr Herz ausschütten, wie eine gute Freundin in Not. AN dieser Stelle nochmal ein Kompliment deswegen an dich. Ich finde es wirklich toll, dass jemand Mal das Thema anschneidet. Denn auch wenn ich Vampire früher geliebt hab und sie unglaublich faszinierend finde,... heute hätte ich Angst davor ewig zu leben. Vor allem Meyers Vampire finde ich gruselig. Kein Schlaf, kein gar nichts und dann der ewig lange Sex. Frage mich wie die überhaupt kommen können. Bzw. dürften sie ja nichts fühlen. Und stundenlanger Sex... uh, nee... das nimmt dem ganzen echt irgendwie die Magie. Von dem Glitzern jetzt Mal ganz abgesehen. Deswegen hast du Bellas Gefühle wirklich exakt auf den Punkt getroffen. Es ist wirklich gruselig und macht einem selbst Angst. Diese Vorahnung nicht mehr man selbst zu sein. Die Schrift, die Lippen, das Äußere im Allgemeinen, Bellas Tollpatschigkeit die fehlt, ihr Intellekt, ihre Instinkte, die sich bis ins unermessliche hinauf geschraubt haben. Ich frage mich ob irgendwer sich noch wie er selbst fühlen würde. In dem Sinne hat Meyer wider ihrem Willen etwas echt gruseliges geschaffen. Gleichschaltung meiner Meinung nach. Und diese „speziellen Fähigkeiten“, die erst so selten waren und die am Ende doch jeder hatte, machen das Ganze nicht besser. Diese Vorstellung ist einfach nur beängstigend. Und du hast das perfekt herüber gebracht.

Im Übrigen glaube ich nicht an ewige Liebe. An die Liebe eines Lebens schon und auch, dass man sich sehr lange lieben kann, aber unendlich? Nein, eher nicht. Außer man verliert als Vampir auch noch seinen rationalen Verstand und bekommt eine lebenslange, riesen Rosa-Rote-Brille. Dann wahrscheinlich ja. Ich kanns nur wiederholen: aber die Vampire sind echt gruselig. Es ist jedenfalls kein erstrebenswerter Zustand, wie ich finde. Deswegen finde ich es auch so schön, dass du Mal den Fokus auf Bellas Zweifel gelegt hast. Darauf, dass nicht alles so schön und toll ist, wie sie sich als Teenager ausgemalt hat. Ich denke jeder kann das nachvollziehen. Das Leben gebiert eben alles Schöne, Gefühle, Liebe und auch Sex. Wie soll man all das noch zu schätzen wissen, wenn man keine Angst vor dem Tod hat, wenn man weiß, dass es nie vorbei ist? Dann hat das alles doch keinen Wert mehr. Und was in dieser Welt tot ist, ist nun mal tot. Und kann die Welt nicht mehr so erleben, wie sie ist. So schön wie sie ist, wenn man sie mit allen Facetten seines Lebens erfassen kann. Uhh... ich laber zu viel.

Ok, ok, kommen wir zum Schluss. Du siehst: keine Konstruktive Kritik, aber dafür viel Müll gelabert. Ich hoffe, das ist ok für dich. Aber hey, du hast mich zum philosophieren gebracht und mir ist klar geworden, dass ich selbst Mal wie Bella war und es toll fand ein Vampir zu sein und ewig zu leben. Das heißt du musst echt gut geschrieben haben ;D. Nein, wirklich. Ich möchte hier betonen, dass ich wirklich kein Schönwetter-Kommentator bin. Wenn ich etwas finde, dass mir missfällt, dann nehme ich das auseinander und wenn ich Leute finde, die wirklich Hilfe im Schreibstil etc. gebrauchen können, dann stecke ich auch alle Mühe hinein um ihnen Tipps zu geben. Aber nun ja, bei dir ist das nicht der Fall. Du kannst schreiben und das kannst du gut. Hat mir sehr sehr gefallen. Am Ende hätte ich dir auch nen Einzeiler oder n tabula rasa hinlegen können, und es wäre das gleiche rausgekommen. Aber hey, ich mags wirklich :)

Werde (entweder heute oder demnächst) auch die anderen Kapitel lesen, versprochen!

Fanworks- Kommentieren mit Spaß.
Von:  Jhix
2010-04-24T07:09:38+00:00 24.04.2010 09:09
So. Gelesen hab ich die Geschichte schon vor einer Weile, aber ich komm jetzt erst zum Kommentar schreiben.
Also dein Kapitel ist wirklich toll.
Die Art wie du die Gefühle von Bella beschreibst, ist wirklich wundervoll.
Die Zweifel die sie hegt, gegenüber ihrem neuen ich.
Ich glaube ich hätte ähnliche Zweifel.
Und wie sie dann das kleine Tagebuch gefunden hat, das fand ich so schön. Irgendwie kenn ich das Gefühl.
Auch wie du das Tagebuch schreibst, gefällt mir richtig gut.
So genug gelabert. Ich mag deine Geschichte.
Bye Ashura01 *kms*
Von:  Foresight
2010-03-21T20:11:21+00:00 21.03.2010 21:11
Ich kann mich meinen Vorkommentatoren nur anschließen: Du hast einen sehr schönen Schreibstil und eine schöne Art, die Gefühle und Stimmungen der Protagonisten zubeschreiben. Man fühlt richtig mit Bella und Edward.

Auch die Idee finde ich sehr gut, wenn ich auch eher der Happy End -Typ bin. :D Ich hab die Bücher gelesen und fand schon immer, das Bella ihre Enhtscheidung vielleicht besser hätte überdenken sollen. Daher gefällt mir deine Idee von Bellas Zwiespalt sehr gut.
Die Geschichte geht einem richtig ans Herz.

Chimizu