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Verflochtene Schicksale

Gemeinschafts-FF mit selena12
von

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Steinzeit

Connichi wa, lieber Leser!
 

Diese Fanfic, die du hier gleich lesen wirst, ist eine Gemeinschaftsarbeit mit selena12.
 

Wir beide wünschen viel Vergnügen mit unserem Werk querbeet durch die Geschichte unserer Welt.
 

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Prolog
 

Ein Leben ist etwas Kostbares. Es beginnt mit Liebe und es endet in Frieden.

So sollte er zumindest sein...
 

Ich war schon immer anders. Doch ich hatte es nie bemerkt. Es war schmerzvoll, es zu erfahren.

Ich wuchs auf wie andere Kinder auch. Wir waren etwa zehn Kinder in unserem Stamm.Unter der Aufsicht der Frauen spielten wir wie wilde kleine Löwen in unserer Höhle, sprangen und schnappten nacheinander, rissen uns die Haare aus und erprobten unsere Stärke. Laut fauchend und lachend rollten wir über den rauen Stein und scheuerten uns dabei alles blutig. So wurden wir gemeinsam groß. Bis die Mädchen den halben Tag über mit ihren Müttern loszogen, um zu lernen, welche Pflanzen essbar waren und welche nicht, und die Jungs von ihren Vätern die Kunst des Jagens erklärt bekamen.

Mir war zuvor nie aufgefallen, dass ich als einziger keine Eltern hatte, die mich auf die Jagd hätten mitnehmen können. Bisher waren wir immer eine große Gruppe gewesen. Viele Kinder, viele Eltern, und jeder kümmerte sich um uns. Doch plötzlich war es nicht mehr so. Auf einmal löste sich die zuvor große Gruppe in viele kleine Grüppchen auf.

Sonst hatte ich mich in den Nächten einfach zu jemandem dazugelegt, mich an eine Mutter oder einen Vater gekuschelt, an einen Spielkameraden der auch mal ein Mädchen. Damals war das normal. Es war in Ordnung.

Es war eine ganz neue Erfahrung für mich, plötzlich allein zu Hause zu bleiben, während die anderen Kinder weit außerhalb unseres Heimes erwachsen wurden. Wenn sie abends nach getaner Arbeit heimkamen, gab es zu essen, was sie mitbrachten. Es wurde geschwiegen und dann geschlafen. Keiner wollte mehr mit mir raufen. Mitnehmen in die große weite Welt wollte mich auch niemand. Auch war ich der Einzige von uns, der noch quiekte oder überhaupt spielen wollte. Der Rest beschränkte sich wie die Erwachsenen auf Knurren und Schreien. Mir war furchtbar langweilig. Meine Freunde hatten keine Zeit mehr für mich und der neue Nachwuchs wollte nicht mit mir spielen, da ich zu groß und zu kräftig für sie war. Ich hatte keine Aufgabe mehr in der Gruppe, keinen Rang und keinen Wert. Oftmals sahen mich meine ehemaligen Gefährten an wie ein dummes Junges. Als seien sie jetzt die Eltern und ich der Einzige, der nicht mitgereift war. So war es ja auch. Heute weiß ich das .Schon bald bemerkte ich zudem, dass ich nicht mehr wuchs. Doch mein Spiegelbild auf dem Fluss zeigte nach wie vor ein Kind. Ein Kind, das bereits seinen vierzehnten Schnee zählte. Aber wie konnte das sein? Meine Altersgenossen wuchsen weiter und weiter, wurden alt und erwachsen. Mein Körper zeigte keinerlei Veränderungen.

Eines Abends kam eine meiner früheren Spielkameradinnen zu mir, setzte sich neben mich und gab mir einen Apfel. Dabei war es schon lange nach Essenszeit. Verwundert betrachtete ich den Apfel in meinen Händen, drehte das frische, rote Bällchen nachdenklich und biss hinein. Er war süß und lecker. Freudig saugte ich den Saft heraus und biss sogleich wieder zu. Während ich so kaute fiel mir auch ein, woher mir diese Szene bekannt vorkam. Ich hatte, wenn ich des nachts nicht schlafen konnte und mich an die erloschene Feuerstelle hockte, um noch etwas Wärme zu ergattern, schon öfter gesehen, wie Frauen einem Mann Obst brachten. Kurz darauf hörte ich immer so komische Laute, dass mir manchmal richtig Angst kam. Ich hatte bisher nicht herausgefunden, was das für Geräusche waren.

Nachdenklich aß ich meinen Apfel zuende und schnippte die übriggebliebenen Kerne ins Feuer. Freundlich lächelnd drehte ich mich zu ihr um und gab ein kurzes, dankbares Schnaufen von mir.

Sie stierte mich mit ihren grünen Augen auf ganz merkwürdige Weise an. Fragend legte ich den Kopf schief. Ihr Blick war so erwartungsvoll... Aber ich wusste nicht, was sie von mir erwartete. Jedenfalls noch nicht. Das sollte sich gleich darauf ändern.

Ungeduldig grunzte sie mich an und rückte näher an mich heran. Sollte das ein neues Spiel sein? Sah jedenfalls interessant aus.Also rückte auch ich ein Stück näher zu ihr heran und wartete gespannt auf den Fortgang des neuen Spiels. Sie kam ihrerseits wieder näher, so dass sie nun direkt vor mir saß und beugte sich zu mir vor. Verständnislos blickte ich sie an, als sie ihre Lippen stumm auf die meinen legte. Das war ein komisches Spiel. Ob das wohl noch lustiger wurde?

Plötzlich und ganz unerwartet packte ihre Hand mich zwischen den Beinen, woraufhin ich erbost aufschrie, auf meine Füße sprang und mich mit einem großen Satz in die andere Ecke der Höhle flüchtete.

Wütend schrie sie mich an, ich schrie zurück und so weiter. Was wollte die überhaupt von mir? Eine Frechheit, mich einfach so zu packen! Und dann noch die Hand, die dabei über meine Brust wanderte.

Natürlich weckte unser lautes Gezeter die ganze restliche Sippe ,die sich auch gleich um sie gruppierte. Es brauchte nur einen kurzen Fingerzeig von ihr auf mich und einen der Kerne, die nicht im Feuer gelandet waren, und alle Augen ruhten böse dreinschauend auf mir. Was hatten sie denn nur?

Ich war es, der hier angegriffen wurde! Mit einem langen missgelaunten Quietschen verlieh ich meinem Unmut über die vorherrschende Situation Ausdruck und hoffte auf Unterstützung, aber Fehlanzeige.

Ich verstand gar nicht, was ich falsch gemacht hatte, aber was immer es auch war, es führte dazu, dass ich aus der Sippe verbannt wurde. Völlig überrumpelt zog ich als Ausgestoßener durch die Wälder.

Ich war zuvor nie viel draußen und wusste daher gar nicht, wie schön es hier ist.

Meine Ernährung bestimmten die Pflanzen, die ich von zu Hause wiedererkannte und gelegentlich auch das Fleisch toter Tiere, die ich hier und da mal fand. Ich selbst wurde zum Glück nicht angegriffen, weder von Jägern noch von Raubtieren.

Ich weiß gar nicht, wie lange ich so umherstreifte, doch irgendwann traf ich auf meinesgleichen. Zumindest hielt ich sie für Meinesgleichen. Sie sahen ja schon irgendwie aus wie meine Familie. Nur, dass diese Wesen nicht nackt, sondern in Fell gehüllt waren und bemalte Gesichter hatten. Unsicher, ob ich Anschluss suchen sollte, harrte ich in meinem Versteck, einer üppig belaubten Hecke, aus und beobachtete sie. Ihr Verhalten war anders als das mir bekannte von daheim. Meine Angst vor ihnen wuchs und wuchs, mit jedem Mal, dass ich sie erblickte. Sie trugen unheimliche Dinge bei sich. Lange Stöcke mit steinernen Spitzen, kleine keilförmige Dinger oder manchmal auch große Gesteinsbrocken.

Doch über kurz oder lang – ich musste aus meinem Versteck kommen. Mein Magen verlangte schon seit Tagen nach Füllung und die da hatten garantiert Nahrung.Aber würden sie mich denn aufnehmen?

Vorsichtig kroch ich aus dem Busch und vernahm sogleich ein alarmiertes Rufen.

Es dauerte nicht lange, da war ich umstellt von hochgewachsenen Männern, die ihre Speere auf mich richteten. Ängstlich wimmernd rollte ich mich zusammen, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Ich hatte furchtbare Panik. Es war dumm, herauszukommen! Warum war ich nur so dumm?

Der Mann vor mir, er schien der Stammesfürst zu sein, rief mir etwas zu, woraufhin ich verwirrt meinen Blick hob und ihn anstarrte. Er gab so viele Laute von sich. Mehr als nur Grunzen oder Fauchen. Und diese Laute schienen zusammenzugehören.
 

Dies war meine erste Begegnung mit der Sprache. Bis heute habe ich so gut wie alle Sprachen gelernt, die jemals auf diesem Planeten gesprochen wurden, und ich beherrsche sie noch heute. So wie ich auch jede Kultur gesehen habe, sie erlebt und gefühlt habe.
 

Eine Weile geschah nichts, dann teilten sich die Reihen und ein schlanker, gut gebauter junger Mann baute sich vor mir auf. Er schien nicht viel älter zu sein als ich, doch war seine Erscheinung in diesem Moment so furchteinflößend für mich, dass ich mich hastig wieder einrollte und den Kopf schützend unter meinen Armen vergrub.

Der junge Mann beugte sich zu mir herab und strich mir kurz durchs Haar, dann stand er wieder auf und sagte etwas. Heute weiß ich, was er damals rief. »Ein Junges einer anderen Sippe.Wir werden ihn aufnehmen.«

Obwohl ich ihn damals nicht verstand, merkte ich doch deutlich, wie die gespannte Atmosphäre wich und man mich aufhob und hereintrug.

Ich wehrte mich nicht gegen die Hände, die mich aufhoben. Ich hielt mir noch immer die Augen zu. Doch als ich abgesetzt wurde, packte mich trotz aller Furcht die Neugier. Ich nahm die Hände vom Gesicht und blickte mich um.

Die Höhle war groß – größer als mein altes Zuhause. Aber auch heller und wärmer. Statt eines großen Feuers brannten an verschiedenen Stellen innerhalb der Höhle mehrere kleine Feuer. Verwirrt sah ich genauer hin. Die Feuer lagen in kleinen Steinkreisen. Heute weiß ich natürlich, dass das eine Schutzmaßnahme war, damit die Felle kein Feuer fingen, die überall in der Höhle herumlagen.

Der braunhaarige Junge von eben kam wieder auf mich zu. Mit großen hilflosen Augen beobachtete ich, wie er sich vor mich hockte und mir ein mir unbekanntes Obst anbot.

Ich zögerte, da ich mich plötzlich an den Zwischenfall damals – war das wirklich schon so lange her? – erinnert fühlte. Vielleicht flog ich ja wieder raus, wenn ich die Frucht aß? Aber hier drin war es doch so schön warm. Sie hatten mich nahe eines Feuers abgesetzt.

Ich schüttelte also den Kopf, um die Frucht abzulehnen. Dann musterte ich den Jungen wieder. Er war ziemlich groß und hübsch, hatte wildes, ungebändigtes Haar, dass ihm in die Augen fiel, die leuchteten wie der Sommerhimmel und seine Haut war ganz blass. Aber nett sah er nicht gerade aus. Eher mürrisch und genervt. Ob das meine Schuld war?

„Vhas schnah debru gha?“

Ich blickte ihn verständnislos an. Er hob eine Augenbraue.

„Vhas gha?“

Wieder starrte ich ihn nur an wie eine Kuh auf der Weide. Diese merkwürdigen Laute... Wie machte er das?

Der brünette Schönling seufzte ungläubig.

Nachdem er sich die Haare aus der Stirn gestrichen hatte, die sogleich wieder zurückkamen, sah er mir mit einem todernsten Blick in die Augen, hielt mir seine ausgestreckte Hand vors Geicht, legte sie danach auf seine Brust und sagte laut und deutlich „Schnarrg!“

Er ließ seine Ernsthaftigkeit eine Weile auf mich wirken, dann piekte er mir mit einem Finger in die Brust. Perplex sah ich auf den langen weißen Finger herunter. Ich verstand nicht.

Wieder ein entnervtes Seufzen.

„Schnarrg!“, er zeigte auf sich.

„...?“, er zeigte auf mich.

Ich wimmerte hilflos.Was wollte er von mir?

Nun nahm er meine Hand und legte sie auf seine Brust.

„Schnarrg.“

Seine Stimme war sanfter geworden. Dadurch ermutigt, versuchte ich, die Laute zu immitieren.

„Sssss-.... shh hhh .... ksch.. chsch....aaaaa...g-kk?“

Ich scheiterte grandios.
 

In den folgenden Wochen und Monaten übte Schnarrg beinahe jeden Tag mit mir das Sprechen. So langsam begann ich simple Zusammenhänge zu begreifen, ja konnte mich sogar mehr und mehr an den abendlichen Gesprächen beteiligen. Ich war gut aufgenommen worden. Und ich stellte fest, dass ich Schnarrg mochte. Er war weit netter, als er aussah.

Nun verstand ich seine Fragen auch viel besser.

Meine Schlafstadt lag direkt neben seiner und wenn wir abends wachlagen, pflegte er mich nach meiner Herkunft zu fragen. Er wollte absolut alles über mich wissen. Wo ich herkam, wie alt ich war, warum ich von meiner Familie getrennt worden war... Doch Antworten, die konnte ich ihm leider kaum geben.
 

Zu Beginn des nächsten Sommers wollte Schnarrg mich sogar mit auf die Jagd nehmen.

Ich freute mich wie ein Schneekönig und rannte schon in den späten Wintermonaten mit meinem kleinen Keil durch das Gebüsch vor der Höhle, um kleine Vögel aufzuschrecken.
 

Doch als der Tag dann kam, wünschte ich mir, er hätte mich niemals mitgenommen. Denn am Tag meiner ersten Jadg wurde ich mit dem Begriff der Liebe konfrontiert. Und ich verlor meinen wichtigsten Freund.
 

Noch im Morgenrot rüttelte Schnarrg mich wach. Wir mussten los.

Ich saß sofort aufrecht auf meinem Lager, strahlte ihn an und hüpfte aus den noch kuschelig warmen Fellen, um ihm zu folgen.

Wir entfernten uns nicht weit von der Höhle. Unser Ausflug führte uns zum nahe gelegenen Tümpel.

Schnarrg war ein erfahrener Jäger.

Auf leisen Sohlen folgte ich ihm durch das dichte Gestrüpp, immer darauf bedacht, leise zu sein.
 

Nun, was soll ich sagen?

Trotz aller Bemühungen war ich in den raschelnden Ästen in etwa so still wie eine Mücke an einem lauen Sommerabend. Nicht laut, aber kaum zu überhören. Der Jagderfolg hielt sich in äußerst überschaubaren Grenzen.

Immerhin hatten wir eine Ente gefangen.... Nagut, die war schon to gewesen, aber wir hatten sie eingesammelt.

...

Der gute Wille zählt.
 

Der Tag neigte sich dem Ende. Erschöpft und geschafft ließen wir uns am Ufer nieder und tranken ein paar Schlucke. Mit einem melancholischen Lächeln auf den Lippen stieß Schnarrg die tote Ente, die ich die ganze Zeit in der Hand hielt, mit dem Fuß an. Er hoffte, sie sei nicht krank. Und es sei an der Zeit, zurückzukehren.

Ich bat ihn, doch noch etwas zu bleiben. Der Tag war noch nicht vorbei und ich wollte doch so gerne meine erste eigene Beute mit nach Hause bringen. Dafür musste ich nur erstmal etwas erbeuten.
 

Meine Wahl fiel auf einen kleinen braunen Hasen, der in der Nähe auf dem Rasen saß und sich sonnte. Mit hoch erhobenem Speer rannte ich auf diesen zu, ein lautes Brüllen ausstoßend.

Der Hase sprang weg, ich fiel hin, Schnarrg lachte herzlich... Das Leben war ungerecht.

Und mein toller Freund, der amüsierte sich köstlich.

So einfach gab ich aber nicht auf!

Schnell sprang ich wieder auf die Füße und wetzte dem Vieh hinterher. Das war ganz schön anstrengend. Aufhören konnte ich jedoch auch nicht einfach. Das wäre zu peinlich gewesen. Ich musste diesen Hasen jetzt erwischen!

So verfolgte ich das Biest weiter, begleitet von Schnarrgs ständigem Hohn, und verfolgte das kleine Biest bis in eine Felsscharte. Jetzt hatte ich ihn!

Hastig lief ich auf ihn zu, um ihn zu packen, als ich ein tiefes Knurren hinter mir hörte.

Ich erstarrte.

Auch Schnarrgs Gelächter konnte ich nicht mehr hören.

Der Augenblick schien stillzustehen.

Langsam, ganz langsam drehte ich mich um. Und erstarrte erneut.

Vor mir stand ein Rieseneber und scharrte angriffsbereit mit dem Huf im Dreck.

Schluck schwere Not! Ich war geliefert.
 

Ich rede nicht gerne über das, was damals war.
 

Das Riesenvieh preschte auf mich zu, Schnarrg ging dazwischen und....
 

Er war schwer verletzt.

Ich kniete neben ihm und hielt seine Hand.

Er sah mich an. Er blutete.
 

Und was er damals zu mir sagte, habe ich niemals vergessen.
 

„Ich liebe dich.“

Und „Ich habe endlich einen Namen für dich.“

Die Sonne ging gerade unter.

Das letzte Wort, das er sagte, war „Atemu.“

Dann war er tot.
 

Atemu – Sonnenuntergang.
 

Bis tief in die Nacht saß ich bei ihm und weinte.

Ich hatte nicht verstanden, was er zu mir sagte. Ich kannte das Wort Liebe nicht.

Aber ich hatte einen Namen. Einen Namen von ihm. Und er war tot. Und es tat weh.
 

Erst viel später kehrte ich zu seinem Stamm zurück.

Sie begruben ihn. Auch das verstand ich nicht.
 

Die Dinge, die ich damals nicht verstand, lernte ich in den Folgejahren zu verstehen. Der Schmerz über Schnarrgs Verlust ließ mit der Zeit nach. Ich dachte noch oft über seine letzten Worte nach.

Auch jetzt noch.

Lange bin ich nicht bei meinem neuen Stamm geblieben. Das Leben wandelte sich, ich aber tat es nicht. Ich wurde nicht alt und ich starb nicht.

Aber ich musste viele Menschen sterben sehen.

Ich brach auf und zog weiter, immer Richtung Süden.
 

So beginnt meine Geschichte.

Willst du sie hören?

Dann lausche. Denn sie ist lang und voller Abgründe.
 

Ende des Prologs



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jyorie
2013-07-30T20:15:56+00:00 30.07.2013 22:15
Wow ... Also wieder einmal bin ich hell auf von dem Anfang dieser Geschichte begeistert. Die Idee wo und in welcher zeit sie beginnt ist toll und auch wie sich atemu entwickelt und wie lieb er von Schnark aufgenommen wurde.

Gefällt mir gut und ich bin auf nächste Kapitel gespannt.
Von:  UniverseHeart
2010-02-13T08:22:51+00:00 13.02.2010 09:22
wirklich wunderbar geschriebene FF. vor allem durch ihren Stil und ihre Idee zeichnet sie sich aus; alleine der Prolog glänzt durch die Beschreibungen und der Grundidee - da er erzählt wird von jemandem, der nicht weiß was Liebe ist und verwirrt ist, doch aber weiter machen muss.
Von:  wieprei
2010-02-12T20:44:26+00:00 12.02.2010 21:44
Hallo,
die Idee ist toll. Und der Prolog ist spannend geschrieben.
Ich hoffe es geht bald weiter.

LG Ines


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