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Black Night´s

Vampirliebesgeschichte
von

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Kapitel 3

Damons Sicht
 

Ich ging raus zum Parkplatz, weil ich mir noch einen Snack suchen wollte, sah Steven bei seinen Auto stehen und ging auf ihn zu.

"Hallo Damon, dein Späßchen mit Lucy ging schon durch den Club." lächelte Steven mich schelmisch an. "Ja, sie ist schon ein kleines Biest, der man mal die Krallen stutzen muss." erwiderte ich lächelnd und wurde wieder ernst "Wie lief es heute".

Steven erwiderte "Ich hatte drei Störenfriede. Ansonsten lief es glatt." Dann hörten wir wie die Tür auf ging.

Wir beide drehten uns umr und sahen das Lucy heraus kam.

Steven winkte ihr lächelnd zu.

Sie kam auf uns zu und richtete das Wort an Steven ohne mich dabei zu beachten, "Ich bin fertig und möchte nach Hause". Steven nickte ihr zu, zwinkerte und sagte, "steig schon mal ein.“

Lucy lächelte ihn an und stieg ein.

Steven folgte ihr und sie fuhren mit quietschenden Reifen davon.

Ich hatte keine Lust mehr zu jagen und wollte mich wieder in meine Privaträume verziehen.

Als ich auf Stella und Mike stieß. Plötzlich knurrte mich Stella an "las deine Finger von ihr." Und damit wollte sie den Club verlassen. "Und wenn nicht?" Erwiderte ich so kühl, wie ich nur konnte und wusste das sie mich noch hören konnte.

Ich sah zu Mike, der mich nur schweigend beobachte und wartete ob von ihn noch was kam, aber er blieb still.

Ich wendete mich von ihm ab und ging in mein Büro, das nur aus einen Schreibtisch und zwei Stühlen bestand.

Die eine Wand bestand nur aus Glas, wo ich mir das Geschehen in meinen Club anschauen konnte. So wusste ich auch wann Lucy Pause gemacht hatte und ich ihr folgen konnte.

Dieses Mädchen hatte irgendwas an sich, was ihm gefiel. Gerade weil sie versucht hatte mir die Stirn zu bieten.

Ich ging zu meinem Schreibtisch, weil irgendwo da noch die Unterlagen vom Bewerbungsgespräch lagen und schaute sie mir an.

Ihr voller Name ist Lucy Miller, sie ist 19 Jahre alt und wird Ende des Jahres 20.

Sie ist in New Orleans geboren und hatte das College abgeschlossen, ohne ein Studium begonnen zu haben.

Es machte mich neugierig auf mehr und deshalb suchte ich nach weiteren Daten im Net.

Bald fand ich heraus das Lucy´s Eltern kurz nach ihrem College Abschluss, an einen Unfall gestorben waren, und das Haus ihrer Eltern, eine Woche später Zwangs versteigert werden musste.

> Shit< dachte ich, da bin ich ja ganz schön ins Fettnäpfchen getreten. Dann verstand ich auch den Grund, warum sie unbedingt gehen wollte. Ich machte den Rechner aus >wieso mache ich mir eigentlich solche Gedanken über sie. Sie sollte mir egal sein. Sie ist nur ein Mensch und eine Kellnerin in meinem Club.< Aber sie ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
 

Lucys Sicht
 

Zu Hause angekommen bedankte ich mich bei Steven und wünschte ihn mit einen "bis heute Abend" eine gute Nacht. Drinnen zog ich mir meine Jacke und die Schuhe aus. >endlich< dachte ich mir.

Ich ging direkt ins Badezimmer.

Rechts war die Toilette, in der Mitte ein Waschbecken und links in der Ecke, eine Badewanne die man gleichseitig als Dusche nutzen konnte.

Ich ließ das Wasser in die Wanne laufen und zog mich nebenbei aus, weil es dauerte bis die Wanne voll war, zog ich mir meinen Bademantel an und ging in die Küche.

Wie alles in meiner Wohnung war die Küche klein, ich hatte eine Küchenzeile und rechts in der Ecke war ein Tisch mit 2 Stühlen. Ich machte mir eine heiße Schokolade und war wieder im Badezimmer verschwunden.

Ich stellte die Tasse am Wannenrand ab und kippte mein Duschbad ins Wasser, legte den Bademantel übers Waschbecken und stieg in die Wanne.

Ich genoss die Wärme und konnte mich endlich entspannen, denn mein Nacken und vor allem meine Füße taten weh.

Ich nahm mir meine Tasse und trank sie genüsslich aus. Als meine Müdigkeit die Oberhand übernahm, stieg ich aus der Wanne raus, trocknete mich ab und ging mit den Handtuch umschlungen ins Schlafzimmer.

Wo in der Mitte stand mein großes Futonbett und rechts ein drei Türiger Kleiderschrank, auf den ich jetzt zusteuerte. Dort holte ich mir ein riesiges Schlafshirt heraus und zog es an.

Ich verkrümelte mich unter meiner Decke und statt gleich einzuschlafen kam mir das Bild von Damon vor die Augen.

Ich war so sauer auf den Scheißkerl. Wie er mich von oben herab behandelt hatte. aber als er mich in den Arm nahm, ich weiß nicht warum, da fühlte ich mich zu Hause, wohl, beschützt und vor allem geliebt.

All diese Gedanken verwarf ich gleich wieder, denn ich wollte mir nichts vormachen.

Aber dennoch schlief ich mit einem Lächeln endlich ein.
 

Ich wurde unsanft geweckt, als jemand dachte Dauerklingeln wäre angebracht.

Ich schaute verschwommen auf meinen Wecker und bekam nach mehrmaligen Blinzeln mit, dass es schon 15Uhr30 war.

Ich stieg aus dem warmen Bett und machte eben schnell noch einen Zwischenstopp im Bad, um mir meinen Bademantel

anzuziehen. Ich schleppte mich zur Tür und schloss sie auf, um das nervtötende Geräusch zu ersticken.

Als ich die Tür öffnete, sah ich das es Zoé war und bat sie rein.

Gähnend und streckend lief ich in die Küche und kochte erst mal eine Kanne Kaffee.

Zoé kam mir hinterher und setzte sich auf einen der beiden Stühle.

"Ich zieh mir schnell was an " sagte ich zur ihr und verschwand schon aus dem Raum.

Zoé holte in der Zeit Tassen, Besteck, Milch und Zucker raus. Anschließend schmierte sie erst mal für mich ein Sandwich und stellte es auf den Tisch.

Ich ging schnell ins Schlafzimmer und zog mich um. Ein Lapper-T-Shirt und eine Jogginghose mussten reichen, dann gesellte ich mich wieder zu Zoé.

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, weil sie mir ein Frühstück gemacht hatte. Dann setzte ich mich auf den anderen Stuhl und genoss erst mal einen großen Schluck Kaffee, der schon mit Milch verfeinert war.

"Hallo !" Sagte ich zu ihr und sie meinte darauf nur, "ausgeschlafen, Schlafmütze?" dabei grinste sie wie ein Honigkuchenpferd.

"Ausgeschlafen? Hättest du mich nicht geweckt, wäre ich immer noch im schönen warmen Bett und würde noch schlafen." Aber ich erwiderte ihr Grinsen.

"Mein Auto ist wirklich nicht angesprungen. Wie war es denn? Arbeiten dort nette Leute? Jemanden kennen gelernt? Wann warst du den zu Hause?" Beendete sie ihr Verhör.

Ich überlegte kurz und sagte knapp "Gut, ja, jein, 7Uhr" und nahm ein weiteren Schluck Kaffee.

"Und das jetzt bitte ausführlich und mit Details." meinte Zoe und trank dann ebenfalls erst mal von ihren Kaffee.

Ich beobachte sie Zoé eine Weile und bemerkte merkte wie einfach es immer für sie war, Bekanntschaften zu schließen.

Sie hatte lange blonde Haare, eine Top Figur, ein Gesicht für Maler geschaffen und mit ihren blauen Augen, der zierlichen Nase und dem kleinen Schmollmund sah sie einfach umwerfend aus.

"Las mich bitte erst was essen, sonst sterbe ich", schnappte mir mein Sandwich und sie segnete es mit einen Nicken ab.

Als ich mit Essen fertig war, erzählte ich Zoé alles was sie wissen wollte.

Das die Leute nett waren, das der Besitzer ein großer Blödmann war, >den Zoé am liebsten Anzeigen wollte< denn ich ließ aus, das er ein gut aussehender Blödmann war. Das Steven so nett war und mich gegen 7 Uhr in der früh, nach Hause gebracht hatte.

An und für sich, bis auf ein paar Ausnahmen, war es ein guter Start, in meinen neuen Job.

So gegen 20Uhr, ließ mich Zoé dann allein, mit den Versprechen, dass sie heute Abend, mit ihren Freund Brian, auf jeden Fall vorbei kommen wollte.



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