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Die wahre Geschichte

von

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Das Marinehauptquartier - Part 2

Da die Strohhutpiraten vorher noch nie im Marineford waren, kannten sie sich natürlich nicht aus, sahen sich erstmal unauffällig um und überlegten wo die Sunny sich befinden könnte, wenn sie niemand hören konnte. Nach einer Weile lief ihnen Vizeadmiral Garp über den Weg. Als er ihn von Weiten sah wollte Strohhutruffy in seiner Naivität schon „Hallo Opa“, rufen. Zum Glück bemerkten dies aber alle rechtzeitig und zischten gleichzeitig: „Sei still!“. Ruffys Opa wurde dadurch erst so richtig auf sie aufmerksam. Er sah die Gruppe an und meinte: „Irgendwoher kenne ich euch doch … glaube ich zumindest.“ Nein, bitte, er darf uns nicht erkennen. schoss es den Piraten durch den Kopf. „Ach nein, das kann nicht sein, mein Enkel und seine Leute sehen ganz anders aus“, meinte er und lief sowohl lachend als auch gut gelaunt weiter.
 

„Warten sie bitte kurz Vizeadmiral Garp“, rief ihm Robin hinterher, die sich bemühte unauffällig zu wirken. „Ich hätte da eine Frage an Sie. Eventuell können Sie uns weiterhelfen.“ Garp drehte sich daraufhin nochmal zu den verkleideten Piraten bzw. Revolutionär um. „Was wollt ihr denn wissen?“. „Wir haben den Auftrag von Admiral Aokiji bekommen auf dem Schiff der Strohhutpiratenbande nach Informationen über diese zu untersuchen, die wir noch nicht besitzen. Da wir nicht mitgeteilt bekommen haben wo sich ihr Schiff hier befindet, hoffe ich sie könnten es uns vielleicht sagen?“ Robin du bist einfach klasse! schoss es den anderen in dem Moment durch den Kopf.
 

Der betagte Mann dachte daraufhin etwas nach Sieht dem guten mal wieder ähnlich eine wichtige Information zu einem Auftrag vergessen mitzuteilen…. und sagte anschließend: „Vorhin habe ich es noch in der Werft gesehen. Ich glaube es sollte dort manövrierunfähig gemacht werden.“ Alle waren im ersten Moment innerlich entsetzt über diese Information, aber sie versuchten es sich nicht anmerken zu lassen. „Und wie kommen wir dorthin?“, hakte Sanji nach. „Das ist ganz einfach“. Garp gab ihnen eine ausführliche Wegbeschreibung die selbst Ruffy verstand. Die Bande bedankte sich für die Hilfe und machte sich auf den Weg zur Werft.
 

„Was machen wir nur, wenn die Sunny wirklich manövrierunfähig ist?“, fragte Brook sehr besorgt. „Haha…. Dafür habt ihr doch mich“, meinte Franky, der es sich verkniff eine peinliche Pose zu machen. „Wenn ich die Gelegenheit dazu habe kriege ich das bestimmt wieder hin. Schließlich habe ich das Schiff mitgebaut." „Die wichtigere Frage ist, wie wir das Schiff aus der Werft bekommen, ohne dass es in einem Kampf endet“, meinte Ace, der über eine Lösung für das Problem nachdachte.
 

Als sie bei der Werft ankamen und zur Sunny durchgelassen wurden, schauten sie sich gründlich um. Nachdem sie die Sunny betreten hatten, meinte Franky: „Ich werde mir mal alles gründlich ansehen. Wer weiß was sie mit unserem Schiff gemacht haben.“ Nami konnte nicht anders und sah nach, ob ihre geheimen Goldverstecke noch nicht geplündert wurden. Die anderen machten sich gemeinsam Gedanken über die Flucht vom Marineford. Da sie keine Einfälle hatten warteten sie auf die Rückkehr von Nami und Franky. Als der Cyborg wieder da war berichtete er: „Sie haben die Sunny tatsächlich steuerungsunfähig gemacht. Aber wenn ich etwas Zeit habe würde ich das wieder in Gang bekommen.“ „Ach, und wie willst du das machen? Das bekommt doch jeder hier sofort mit und wir fliegen auf“, meinte der kaktushaarige Schwertkämpfer.
 

Ihr Kapitän ließ daraufhin wie fast immer seinen Gedanken freien Lauf: „Können wir die Leute die hier alles bewachen nicht abzulenken, so dass Franky die Sunny reparieren kann?“ „Die Idee ist gar nicht mal so doof“, meinte der selbstverliebte Koch. Nachdem sie Ruffys Idee ausführlich besprochen und einen Plan wie sie zumindest die Sunny wieder in Gang bekommen entwickelt hatten, gingen sie wieder aus der Werft um eine geeignete Möglichkeit zu finden um die Wachen abzulenken.
 

Nachdem sie eine Weile durch die Straßen gelaufen waren und den Strohhutpiraten überall Lautsprecher aufgefallen waren, kam Nami eine Idee. „Lasst uns mal suchen, von wo aus man Durchsagen über diese Lautsprecher machen kann. So können wir die ganzen Marinesoldaten vielleicht von hier weglocken und uns in Ruhe um die Sunny kümmern. „Das ist eine gute Idee Nami“, sagte Robin. „Und woher sollen wir wissen wo das ist?“, fragte Zorro gelangweilt nach. „Fragen wir doch einfach den da!“, meinte Ruffy, zeigte auf Bartholomäus Bär und lief auch gleich zu ihm hin und erkundigte sich. Der Samurai gab ihm auch eine ausführliche Auskunft. Als der Gummimensch zurück kam versuchte er der Crew und seinen Freunden den Weg zu erklären. Zum Glück verstanden diese seine Beschreibung halbwegs und machten sich gemeinsam auf den Weg dorthin.
 

Der Samurai Bartholomäus Bär sah sich die verkleideten Piraten genau an und erkannte sie alle. Allerdings entschied er sich dafür, sie nicht zu verraten, sondern folgte ihnen unbemerkt.
 

Sie fanden das Gebäude sehr schnell, gingen hinein und Emporio Ivankov zog eine filmreife Show ab. Er rannte voraus und schrie sowohl aufgeregt als auch hektisch: „Wo kann ich hier eine Lautsprecher Durchsage machen? Am Hafen wurden einige sehr gefährliche Piraten gesichtet. Vizeadmiral Garp hat mir befohlen eine Durchsage an alle Leute zu machen, dass sie sofort zum Hafen kommen sollen, um diese festzunehmen!“
 

Diese wichtige Information wurde sofort weitergeleitet und die Durchsage ertönte durch sämtliche Lautsprecher im Marineford und alle Marinesoldaten, Vizeadmiräle usw. machten sich auf schnellstem Weg zum Hafen und suchten dort die gemeldeten Piraten.
 

Die Strohhüte und ihre Freunde verließen das Gebäude daraufhin wieder und überlegten nun was sie als nächstes tun sollten. „Die werden doch ziemlich schnell merken, dass es ein Fehlalarm war und werden zurück auf ihre Posten gehen.“, gab Lysop zu bedenken. „Nicht unbedingt“, warf der blonde Koch ein. „Es ist Mittagszeit und vielen wird der Magen knurren…“ „Ich glaube ich habe eine Idee, die uns weiterhelfen kann“, sagte Chopper verlegen und kramte in seinem Rucksack nach etwas. „Ich habe ein Schlafmittel dabei, das für einige Stunden wirkt, aber ohne Geschmack und Geruch ist. Das können wir ja ins Essen mischen und dann haben wir jede Menge Zeit.“
 

Diese Idee gefiel den Piraten so gut, dass sie es in die Tat umsetzen wollten und sich auf zur Kantine machten. Nur Franky machte sich als einziger schon mal auf den Weg zurück zur Sunny, um mit der Instandsetzung zu beginnen. Als die Piraten ankamen, stellten sie fest, dass das Mittagessen bereits fertig war und warmgehalten wurde. Zudem waren offenbar sogar die Köche seit der Durchsage verschwunden. „Das ist ja praktisch, wir müssen das Mittel also nur noch unter das Essen mischen. Chopper übergab das Fläschchen mit dem Mittel an Sanji, der etwas mit sich haderte. „Als Koch finde ich das ganz und gar nicht gut im Essen rum zu panschen…“, äußerte er seine Bedenken.
 

„Ich kann dich zwar verstehen… aber sieh es doch einfach als eine besondere Zutat an, die du ins Essen machst, ermutigte ihn Robin. „Außerdem kannst du damit das Essen vielleicht verbessern, Augenbrauenkringelchen…“, fügte Zorro hinzu der das Essen gerade gemeinsam mit Ruffy probierte,. „Willst du mal wieder Zoff Spinatschädel?“, entgegnete er dem Schwertkämpfer. „Mit dir nehme ich es locker auf, selbstverliebter Kartoffelschäler!. „Nicht schon wieder“, seufzten Lysop und Nami zeitgleich genervt. Die Navigatorin musste den beiden wie schon so oft eine gewaltige Kopfnuss verpassen, um sie wieder zur Vernunft zu bekommen. „Na gut, ich mache es ja schon“, sagte der blonde Koch schließlich und mischte das Schlafmittel unter das Essen.
 

Während Sanji sich um das Essen kümmerte, erklang die Durchsage: „Achtung! Die gesuchten Piraten konnten nicht gefunden werden. Es handelte sich offenbar um einen Fehlalarm!“ „Am besten warten wir hier, bis alle eingeschlafen sind, bevor wir zu Franky zurückkehren“, schlug Brook vor. „Das ist wohl am geschicktesten“, stimmten ihm Lysop und Boa zu.
 

Sanji schaffte es gerade noch so, das Mittel ins Essen zu mischen und die Speisen mit Gewürzen schmackhafter zu machen als die Köche als auch die ersten Marinesoldaten zum Mittagessen eintrafen. Es dauerte gar nicht lange bis es richtig voll war.
 

Als die ersten Soldaten Anzeichen von Müdigkeit zeigten und einschliefen, entschied sich die Gruppe, nach Franky und der Sunny zu schauen. Dieser kam in der Zwischenzeit mit der Reparatur der Sunny sehr gut voran. Ungehindert erreichten seine Freunde die Werft und staunten, wie schnell der Cyborgmensch vorankam. „Ihr kommt genau zur richtigen Zeit. Ich bin gerade fertig geworden“, berichtete dieser. „Du bist echt klasse Franky, was würden wir nur ohne dich machen“, schrie Ruffy gut gelaunt. „Ach was, war doch nur eine Kleinigkeit. Schließlich hab ich die Sunny gebaut."
 

„Ich unterbreche eure Freude ja nur ungern, aber wir sollten langsam überlegen wie wir die Sunny von hier zum Hafen bekommen und wie wir überhaupt von hier wegkommen, bevor die Typen alle wieder aufwachen“, erinnerte Ace alle an das was wirklich wichtig war. „Stimmt, das ist im .Moment unser Hauptproblem“, stellte der Strohhutkäptn ebenfalls fest.
 

Noch bevor sie ihr weiteres Vorgehen besprechen konnten, entdeckte Lysop den Samurai, der ihnen die ganze Zeit gefolgt war, da er sich ihnen plötzlich zeigte. „Schau mal hinter dich Iva“, schrie Lysop, mit leichter Panik in der Stimme. Alle drehten sie sofort zu der Transe um, die hinter sich sah und einen guten bekannten erblickte. „Bär?! Was machst du denn hier?“, rief der Transenkönig erstaunt und gleichzeitig erfreut. „Kennst du den etwa auch noch?“, fragten alle stark verwundert. „Ja in der Tat, ich kenne ihn…. Er ist auch ein Revolutionär! Aber arbeitet zurzeit für die Weltregierung“.
 

„Ich bin euch gefolgt und weiß dass ihr nun von hier weg wollt…“, fing Bär an. „Wenn der für die Weltregierung arbeitet, dann ist er ein Feind, fiel ihm Zorro in Kampflaune ins Wort und zückte schon mal im Voraus seine Schwerter“. „Ach was, ihr versteht das falsch! Wir sind Freunde!, beruhigte Iva den Grünhaarigen. Zorro grummelte enttäuscht etwas Unverständliches vor sich hin und packte seine Schwerter wieder weg. „Ich will nicht gegen euch kämpfen, sondern nur ein bisschen helfen, sagte der Samurai der Meere ruhig.
 

„Ich kann euch helfen von hier wegzukommen, allerdings kann ich euch nicht alle zusammen verschwinden lassen“. „Das ist doch besser als gar nicht von hier wegzukommen“, meinte Lysop sofort. „Ja, und vielleicht erleben wir dann gleich unser nächstes Abenteuer“, sagte Ruffy mit einem glitzern in den Augen. „Eins solltet ihr aber wissen. Jede Gruppe wird an einem anderen Ort landen. „Häh? Ich will aber nicht getrennt sein von meiner Crew“, protestierte Ruffy.
 

„Sieh es doch mal positiv Ruffy und vertraue Bär“, meinte Iva. „So kann jede von euch neue Erfahrungen machen“. Der Strohhutkapitän dachte über die Worte der Transe nach und verkündete schließlich: „Ich denke du hast recht Iva-chan. Wenn wir getrennt sind, dann möchte ich, dass wir 2 Jahre lang, jeder für sich trainiert und ihr neue Erfahrungen sammelt, damit wir in Zukunft noch stärker sind! „Das ist eine weise Entscheidung Kapitän der Strohhutpiraten“, sagte Bär. „Denn eure Gegner werden in Zukunft noch um ein vielfaches stärker sein.“
 

Die Crew des Strohhutjungen akzeptierte die Entscheidung ihres Käpt’n ausnahmsweise ohne Einwände. „Aber bevor wir von hier verschwinden, würde ich gerne wieder ein richtiger Mann sein“, verlangte der ehemalige Piratenjäger und schielte dabei zu dem Transenkönig. „Also mir gefällt mein Körper“, strahlte Sanji und fing wieder an sich selbst zu befummeln. „Nix da, die 2 Jahre behaltet ihr auch euer aktuelles Geschlecht. Ich denke das kann euch vielleicht nützlich sein. Erst in 2 Jahren beim Wiedersehen, verwandle ich euch zurück“, grinste der Mann der Wunder. „Außerdem finde ich seht ihr alle so süß aus wie ihr jetzt seid“. Frustriert grummelte Zorro etwas Unverständliches vor sich hin, als er das hörte.
 

„Nur bei der Piratenkaiserin mache ich eine Ausnahme. Sie bekommst sonst große Probleme auf der Fraueninsel.“ Es gibt eine Fraueninsel?“, schrie Sanji mit der größten Begeisterung die er jemals in seiner Stimme hatte-“ Mit diesen Worten verwandelte Iva Boa zurück in eine Frau. „Ich danke dir“, sagte die freundlich. „Genau, auf der Insel wo ich herrsche gibt es nur Frauen, aber Männer sind unerwünscht und dürfen sie nicht betreten“. Die gewaltige Enttäuschung stand man dem blonden Koch ins Gesicht geschrieben. „Ihr könnt euch in 2 Jahren doch auf Amazon Lilly wieder treffen. Da mache ich dann auch für Männer eine Ausnahme“, zwinkerte sie ihm zu, wodurch sich der Koch wieder beruhigte.
 

Noch bevor jemand etwas Weiteres sagen konnte ergriff der Samurai wieder das Wort: „Da nun ja alles geklärt ist, werde ich mal anfangen bevor die Marinesoldaten wieder aufwachen…“ Bartholomäus Bär ging als erstes auf Franky, Brook, Iva und Chopper zu. Durch eine Berührung mit seiner Hand verschwanden 4 alle nacheinander. Im Anschluss folgten als 2. Gruppe Sanji, Zorro, Robin und Boa. Als letzte ließ der Samurai Ace, Ruffy, Nami und Lysop samt der Thousand Sunny verschwinden.
 

Nachdem alle verschwunden waren ging auch Bär wieder seiner Arbeit nach und alle im Marineford rätselten nach dem Aufwachen, wohin das konfiszierte Schiff spurlos verschwunden war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-09-28T23:18:10+00:00 29.09.2012 01:18
Klasse Kapi^^



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