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Einer ist noch übrig

Trunks & C17
von

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Prolog

Ehe du, lieber Leser, dich daran machst meine kleine FF aus dem DBZ-Universum zu verschlingen, möchte ich noch rasch den Hinweis loswerden, dass der Prolog aus Verständnisgründen mit dem Dialog aus der deutschsprachigen Version von der Episode "Zurück in die Zukunft" aus besagt Serie stammt. Ich persönlich hätte wohl eine andere Wortwahl gewählt... >_>

Nichtsdestotrotz sollte die Szene aufschlussreich genug sein, um zu verstehen in welcher Zeit wir uns gerade befinden. ^^

Ich bedanke mich für deine Aufmerksamkeit und wünsche dir nun viel Spaß ^^
 

LinkyBaby
 


 


 

„Seid unserer letzten Begegnung hast du große Fortschritte gemacht…“, stellte C-17 fest, sein Tonfall verriet, das ihm diese Erkenntnis überhaupt nicht passte. Er musterte den jungen Mann mit dem fliederfarbenen Haar fassungslos.

„Ich hatte mit euch Milchkannen noch eine kleine Rechnung offen.“, erwiderte Trunks bissig und starrte seinen Gegner mit schmalen, gefährlichen Augen an, „Ohne euch Cyborgs…wären alle meine Freunde noch am Leben!“

Mit wutverzerrtem Gesicht holte der Saiyajin mit dem rechten Bein weit aus und traf den fassungslosen Cyborg mit seinem Tritt unglücklich im Gesicht. C 17 flog stöhnend und im hohen Bogen durch die Luft und landete benommen auf dem Asphalt. Trunks raste in den Himmel hinauf und fixierte den am Boden liegenden Schwarzhaarigen.

„Hier dein Ticket zur Hölle!“, schrie er und augenblicklich traten ihm Zornestränen aus den Augen. Sein Arm streckte sich nach vorn. Der gelbliche Ki bündelte sich in seiner Hand zu einer Kugel. C17s Schicksal war damit besiegelt. Mit angstgeweiteten Augen starrte der zu seinem Schlächter hinauf.

Sie haben es verdient! Sie haben alle kaltblütig ermordet! Nur aus Spaß! Es sind Bestien!...sie müssen ausgelöscht werden! Dieses Mantra hämmerte dem jungen Saiyajin durch den Kopf, seine Gedanken waren in weiter Ferne bei Son-Gohan, als er die Kugel von sich stieß.

Die Energie raste auf die Erde zu und explodierte in einer gigantische Wolke aus Staub und Rußpartikeln. Trunks hatte noch immer seinen Arm lang ausgestreckt. Er keuchte. Nicht weil er überanstrengt, sondern weil er nervlich völlig am Ende war. Unaufhaltsam strömten Tränen über seine Wangen. Tränen des Zorns, der Verzweiflung. Er hasste es so sehr zu töten! Warum nur? Warum musste all das geschehen? Warum verlangte man so etwas Grausames von ihm? …Warum war es ihnen nicht gelungen die Cyborgs zu besänftigen, nachdem Dr. Gero doch tot war?

Als sich nach einer Weile der Staub legte, entdeckte Trunks den schwarzhaarigen Cyborg halb unter einen Schuttberg begraben. Und dessen Anblick löste etwas in den Saiyajin aus, was er niemals für möglich gehalten hatte.

Wieso hatte die Explosion den Körper nicht zerrissen, bei C 18 hatte es schließlich auch geklappt. Hatte er denn so schlecht gezielt? Wenn dieses Monster jetzt noch am Leben war!... Als er vor ihm landete und in die Knie ging um ihn eindringlicher zu betrachten, stockte er plötzlich.

„Was zum…!“

Fassungslos starrte er auf die große Platzwunde, aus der einiges Maschinenöl hinab rann. Doch Trunks wusste es besser. Er beugte sich hinab und schnüffelte. Das war kein Maschinenöl. Zögerlich strich er mit seiner Hand über die Wange des Cyborgs, zerrieb die rote Substanz zwischen seinen Fingern, bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, dass dies nichts anderes als Blut war. C 17 hatte Blut. Er musste Adern besitzen. Blutadern wie jedes normale Lebewesen. War er etwa doch keine Maschine?

Ohne lange darüber nachzudenken, begann er eilig den Körper unter dem Schutt zu bergen. Der Cyborg wies zahlreiche Verletzungen auf und eine Stelle machte ihn ganz besonders stutzig. Sein rechter Arm war bis zur Schulter aufgeschlitzt und unter dem Hautgewebe, angrenzend an einer massiven Metallschraube als Oberarmknochen, war ein künstliches Gelenk aus Metall mit dem Schulterblatt verbunden - welches aus echten Knochen bestand. Das Fleisch war an der Stelle völlig verkohlt und stank bestialisch. C 17 war nicht nur eine Maschine. Er war auch ein Mensch. Er besaß menschliche Knochen, vielleicht auch Organe.

Trunks zerrte C 17s Shirt nach oben und tastete seinen Bauch ab, bekam gleich den nächsten Schreck. Einen, der verursachte, dass das Blut in seinen Ohren rauschte. Er sah es ganz deutlich. Unter der linken Brust des Schwarzhaarigen schlug ein Herz. Man konnte es sehen, zwar nur schwach, aber immerhin.

Er lebte noch.

Trunks spürte wie sein eigenes Herz plötzlich schneller schlug. Er konnte nicht wirklich erklären was in diesem Moment mit ihm vorging. Vielleicht war es nicht der Kriegerinstinkt, sondern der Forscherdrang, den er von seiner Mutter geerbt hatte. Schon hatte der Saiyajin den Bewusstlosen auf seinen Armen und flog davon.



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