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Therapie-Liebe

SasuNaru
von

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Kleiner Vogel, so groß der blaue Himmel

Hey meine lieben Leser, ich bin wieder da!

Eigntlich hatte ich ja meine Feder für einige Zeit niedergelegt, doch die Sehnsucht nach Worten ließ sich einfach nicht ertragen, weshalb ich immer wieder dann weiter schrieb, wenn ich in dem Glauben war, ich könnte es ;)
 

Dieses Kapitel ist wirklich sehr lang und ausgerechnet das wurde nicht gebatert!

Ich hoffe sehr, ich habe nicht zu viele Fehler oder unschöne Sätze!

Dennoch möchte ich meiner lieben Beta-Leserin i3aby_dont_Cry für ihre tollen Dienste danke.

Danke, mein Schatz♥
 

Ich hab mir wirklich wahnsinnig viel Mühe für das Kapitel gegeben und hoffe sehr, man spürt mein Herzblut! Vielleicht wird der Schreibstil zwischenzeitlich ganz anders sein, was mich wahrlich stört, doch ich schrieb dieses Chap über 3 Monate hinweg und hatte so meine Tiefen^^"

Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen! *sich verbeugt*
 

Nun aber genung der Worte!

Ich danke euch sehr für eure Kommentare, die wie immer mein Herz efreut haben!

Danke, meine Süßen♥
 

Und nun...
 

♥Viel Spaß mit dem neuen, verspäteten Kapitel!♥
 

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Kleiner Vogel, so groß der blaue Himmel
 

Die Sonne erklomm langsam den blauen Himmel während die Vögel bereits durch die Lüfte flogen und ihre Himmelslieder sangen. Das Grün der Bäume tanzte seicht mit dem Wind, drang in Naruto´s Träume ein, doch war der Schlaf des jungen Uzumaki´s zu tief. Sein Atem ging hecktisch und schwer. Immer wieder wandte er sich um, fand keine Ruhe…
 

Nachdem Minato ein weiteres Mal angeklopft und vergebens auf eine Antwort gewartet hatte, trat er leise ein und ging auf das Bett seines Sohnes zu. Als er bei Naruto ankam, sah er, wie dieser sich immer wieder hin und her wandte, gequält aufstöhnte und sein Gesicht schmerzerfüllt verzog.

Zärtlich legte Minato seine Hand auf den Blondschopf seines Sohnes und strich langsam über diesen. // Oh, Naru, was quält dich nur so? Was lässt deine Seele so weinen?//

„Hey, Naru! Aufwachen.“, sprach der Uzumaki mit lauter, doch sanfter Stimme.

Erschrocken öffnete Naruto seine Augen und blickte in das warme Blau seines Vaters.

Dieser lächelte zärtlich, nahm seine Hand von Naruto´s Kopf und sagte:

„Guten Morgen, mein Junge!“ „Guten Morgen…“, seufzte Naruto und setzte sich auf.

„Ich würde gern mit dir reden, Naru.“ „So früh am Morgen?“, murmelte Naruto verschlafen während er sich mit seiner rechten Hand sein rechtes Auge rieb. Lachend erhob sich sein Vater bevor er erwiderte: „Ja. Es ist sehr wichtig. Aber lass dir ruhig Zeit mit dem Anziehen. Sasuke fährt dich ja heute zur Schule.“ „Okay…“ Nickend verließ Minato das Zimmer seines Sohnes.

Dieser starrte noch eine ganze Weile aus dem Fenster und beobachtete die Vögel.

Bedachte sie mit einem sanften Lächeln, denn sie waren ihrem Himmel nahe…
 

Seufzend fuhr er sich durch sein blondes Haar und erhob sich, streifte müde durch sein Zimmer und sammelte irgendwelche Sachen zusammen. //Ich bin so erschöpft, kann nicht mehr atmen…Alles was gestern geschehen ist…Es ist so viel…Subaru und Teru sind wieder hier. Warum sind sie hier?

Und dann auch noch Sasuke…Er erwidert meine Liebe…Wie kann das sein? Liebe ich ihn denn?

Wie kann ich ihn lieben? Er ist ein Mann…Sowie Sai…// Gequält schaute er auf und schlug mit seiner Faust gegen seine Wand. Der Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper, beruhigte seine Seele, ließ ihn lächeln. „Wie armselig bist du, dass du vom Schmerz lebst?“ „Aber nicht doch, Naru. Sag sowas nicht! Ich liebe dich doch.“, ertönte die kühle Stimme Sai´s. Erschrocken fuhr Naruto zusammen und richtete seinen Blick zur Tür. Sein großer Bruder trat ein und schloss die Tür hinter sich.

„Bitte nicht Sai…Nicht schon wieder…“, wisperte der Blonde und ging zu Boden. Sai lachte nur kühl auf bevor er vor seinem kleinen Bruder in die Knie ging, durch dessen Haar fuhr und erwiderte:

„Naru-Schatz, ich bin nicht hier um dich zu lieben. Ich bin hier…“ Langsam beugte sich Sai vor, kam Naruto´s Ohr ganz nah. Dieser konnte bereits den heißen Atem seines Bruders auf seiner Haut spüren. Ekel kam in ihm auf. Purer Hass. Purer Hass auf seinen großen Bruder. //Er ist viel zu nah…Das darf nur Sasuke…// „Ich bin hier um dich zu warnen, Naru…Betrügst du mich, wirst du die nächste Strafe nicht überleben…Dann werde ich deine Seele zertrümmern.“, raunte Sai bevor er sich kalt lachend erhob und arrogant auf seinen kleinen Bruder nieder schaute, der vor Angst zu zittern begann. Er genoss diesen Anblick. Diesen Anblick von Naruto, der da saß mit, vor Angst geweiteten Augen und weinend. „Schatz, nicht doch. Sei mir treu und ich werde dich für immer lieben.“

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

Unruhig zappelte Minato mit seinem Bein. Rauf und Runter. Rauf und Runter. Immer und immer wieder. Sasuke, der das mitbekam, seufzte nur laut auf bevor er mit leiser Stimme sagte:

„Beruhige dich doch, Minato! Warte doch erst einmal ab! Und geh das Gespräch mit ihm ruhig an. Du darfst auf keinen Fall laut werden, ja?“ „Ja…“, erwiderte Minato mit verzweifelter Stimme und fuhr sich müde durchs Haar, als er hinter sich die Stimme seines jüngsten Sohnes hörte, der sich ankündigte. Der junge Uchiha schaute augenblicklich auf, als er die Stimme des Blonden vernahm. Sie klang so schwach, so müde und tonlos.

Und auch der Blick Naruto´s stach ihm tief ins Herz.

Der junge Uzumaki wirkte vollkommen erschöpft, seine Augen waren leer und glanzlos.

Die ganze Körperhaltung des 16-jährigen war verkrampft und angespannt. //Geht es ihm nicht gut? Was ist nur geschehen? Gestern Abend sah er noch so…glücklich aus.//

„Setz dich doch bitte, Naru.“ Stumm nickte Naruto und setzte sich an den Küchentisch.

„Was gibt es denn, Pap´s?“, lachte Naruto und schaute sein Vater freudig grinsend an.
 

Dieses Grinsen, es war eine Lüge.

Dieses Grinsen, es war so falsch.

Dieses Grinsen, es tötete ihn.

Dieses Grinsen, es drohte ihn zu ersticken…

*………………………………………………..……………………………………………………………………………………………………….*
 

Die Sonne schien hell in sein Zimmer, weckte ihn unsanft. Genervt seufzte er auf bevor er seine leeren blauen Augen öffnete. Alles schmerzte ihm, alles in ihm schrie, schrie so laut, als er versuchte sich aufzusetzen. //Wie sehr ich dich doch hasse, Vater…//, fuhr es Gaara durch den Kopf während er sich unter Qualen erhob und Hinata erblickte, die in seinem Bett lag. Augenblicklich blieb sein Herz stehen und die Schreie seiner Seele drohten seinen schmerzenden Kopf zu zerschmettern.

//Hinata…// Sanft strich Gaara ihr über die Wange bevor er Hinata durchs Haar fuhr und eine große Beule fühlte. //Irgendwann…Irgendwann bring ich dich um.// Zorn kam in Gaara hoch, ließ ihn erzittern. „Es tut mir leid, Ara-chan.“, ertönte die leise Stimme seiner Mutter, weshalb er erschrocken zusammen fuhr und zu seiner Mutter blickte, die auf ihn zukam. Vorsichtig schlang sie ihre dünne Arme um den kräftigen Oberkörper ihres Sohnes. „Es tut mir so schrecklich leid…“, wisperte sie, drückte ihr Gesicht gegen den Rücken Gaara´s und begann leise zu weinen.

Gaara wandte sich in der Umarmung seiner Mutter, drückte sie fest an sich.

„Du bist nicht Schuld, Mama. Du bist…nicht…Schuld.“ Heiße Tränen benetzten die blasse Haut, hinterließen eine salzige Spur. „Nur er…Nur er hat Schuld.“

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

„Also Papa, worüber wolltest du mit mir sprechen?“, wiederholte Naruto seine Frage während er sich setzte. „Darüber, warum du ein Verband trägst, warum Handtuch und T-Shirt voller Blut waren. Warum du gestern weggelaufen bist. Kannst du den Horizont meines Wissens erweitern?“

„Nun…Ich hab plötzlich Nasenbluten bekommen. Und mein Arm tut von der Schlägerei weh. Weggelaufen bin ich, weil ein Freund mich brauchte. Ich weiß, normalerweise frag ich ja…

Aber er brauchte mich so dringend…“ „Wenn du lügst, lügst du gut, Naru.“, seufzte Minato bevor sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen legte. „Dennoch glaube ich dir, mein Junge. Deine Antworten sind simpel und logisch. Doch Naru, wenn du gelogen haben solltest und ich das je herausfinde, dann werde ich enttäuscht von dir sein. Schwer enttäuscht.“ //Es tut mir leid, Papa…//

„Ich liebe dich, Papa. Ich hab nicht gelogen.“ Wieder entfloh ein müdes Seufzen seine Lippen bevor er sich erhob und seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn hauchte.

„Ich vertraue dir. Ach Naru, wenn dich heute Nacht wieder Alpträume plagen, dann komm doch zu uns ins Bett, okay?“ Minato ließ seinem Sohn keine Zeit zum Antworten, verließ die Küche und ging hinauf in das Schlafzimmer.

Naruto starrte nur geschockt in die Leere. //Verdammt! Er muss mich träumen gesehen haben, als er mich heute Morgen weckte…Toll, jetzt machst du dir Sorgen, nicht wahr, Papa?//

„Warum hast du gelogen, Naruto?“, fragte Sasuke und nahm einen Schluck seines Kaffees.

Naruto erhob sich währenddessen und erwiderte: „Mein Vater muss es noch nicht wissen. Sasuke?“

„Ja?“ „Wegen gestern Abend…Was ist jetzt mit uns?“ Wieder nahm der junge Uchiha einen Schluck von der heißen Brühe. Seine schwarzen Augen ruhten lange auf dem Gesicht des Blonden bevor er fragte: „Was ist dein Wunsch, Naruto?“ „Wie, was ist mein Wunsch?“

Ein leises Lachen entfloh seinen Lippen bevor sich auf diese ein liebliches Lächeln legte. „Naruto, ich liebe dich. Mir ist es egal, wie du dich entscheidest. Wenn du sagst, du möchtest dich nicht binden, dann ist es okay. Wenn du sagst, du möchtest es versuchen, dann ist es okay. Ich zwinge dich zu nichts.“ „…Ich…Ich…“

Fest biss sich der Blonde auf seine Unterlippe bevor er sein Haupt senkte. Sasuke erhob sich leise und ging auf den jungen Uzumaki zu. Vorsichtig strich er seinem Engel über die Wange und sprach mit sanfter Stimme: „Zwing dich nicht. Naruto, wenn du nicht bereit bist, ist es okay.“

„Aber…Ich will!“ Entschlossen blickte Naruto in die schwarzen Seen Sasuke´s während heiße Tränen seine blassen Wangen benetzten. Lächelnd zog Sasuke den blonden Jungen in seine Arme.

„Eile nicht mit der Zeit. Ich werde auf dich warten, ja? Übernimm dich nicht, geh alles langsam an.“

„Was tun Sie da?“, ertönte eine eisige Stimme, welche Naruto heftig erzittern ließ. Ängstlich klammerte er sich an Sasuke und vergrub sein Gesicht an dessen Brust.//Wieso? Wieso fürchtest du dich so vor deinem Bruder? Er ist es, nicht wahr? Er ist es, der dich bricht, oder?// „Ich schenke Naruto Halt.“, erwiderte Sasuke mit einer Stimme, die ebenso kalt war, wie die Sai´s, während er diesem mit seinen Augen folgte. Der Schwarzhaarige stellte sich vor Sasuke bevor er seine Hand auf den Blondschopf seines Bruders legte. //Nein! Fass mich nicht an! Sasuke…Ich hab Angst…Solche Angst…Kannst du sie spüren?//

Der Griff Naruto´s wurde immer fester, ließ Sasuke nach Luft ringen, doch fasste er sich schnell, drückte Naruto fester an sich.

„Naruto und ich müssen jetzt los. Hab noch einen schönen Tag, Sai-kun.“, sprach der junge Uchiha bevor er Naruto seine Hand schnappte, dessen Tasche schulterte und die Küche verließ.

Naruto hatte währenddessen nicht aufgeschaut, war Sasuke gefolgt wie eine Puppe ohne Willen.

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*

„Hinata…Hinata…“ Sanft strich er mit seiner Hand über die blasse Wange seiner Freundin während er mit kräftiger und zugleich leiser Stimme ihren Namen sagte. Durch die zärtliche Berührung verließ sie ihre Traumwelt und kam zurück zur Realität. Müde öffnete sie ihre lavendelfarbenden Augen, blickte in das Blau ihres Freundes.

„Gaara!“, rief sie sogleich und warf sich in die Arme des jungen Sabakuno´s.

„…Es tut mir so leid…Warum hast du nie etwas gesagt? Und was ist passiert, nachdem ich mein Bewusstsein verlor?“ Gaara lächelte sie müde an bevor er mit schwacher Stimme erwiderte:

„Beruhige dich erst Mal, Hinata und werd anständig wach.“ „Aber Gaara, wie kannst du so ruhig sein? Er hat dich geschlagen! Hast du schon einmal in den Spiegel geschaut?“ Heiße Tränen sammelten sich in ihren Augen bevor diese zärtlich ihre blasse Haut küssten und eine salzige Spur hinterließen. Gaara lächelte sie nur müde an bevor er erwiderte: „Ich habe es mir irgendwann angeeignet, mir den Blick in den Spiegel zu ersparen. Hinata, es tut mir so leid, dass du etwas abbekommen hast, dass hätte nicht geschehen dürfen.

Wie geht es dir?“

Vollkommen fassungslos erhob sich Hinata und wischte sich ihre Tränen aus dem Gesicht während Gaara sie verwundert betrachtete. „Was ist?“ „Ich werde jetzt zur Schule gehen, Gaara. Hörst du dir eigentlich zu? Dein Gesicht ist angeschwollen, deine Augen blau und deine Lippe aufgeplatzt. Ich wette, du hast zig gebrochene Knochen und du hast nichts Besseres zu tun, als zu fragen, wie es mir geht? Mir, die nur einen starken Kopfstoß abbekam? Ich werde jetzt gehen Gaara, denn das kann ich nicht ertragen. Ich kann es nicht ertragen, wie der Junge, den ich liebe, leidet und so tut, als wär alles okay. Ich werde jetzt gehen und darauf warten bis du wieder bei Sinnen bist.“

Mit diesen Worten schritt die junge Hyuuga zur Zimmertür ohne Gaara eines Blickes zu würdigen. Dieser saß noch immer auf seinem Bett, war völlig von den Worten seiner Freundin geschockt.

„Hinata, ich versteh dich nicht! Jetzt warte doch!“ Eilig sprang der junge Sabakuno auf, doch bereute er das schnell. Sein ganzer Körper schrie auf, zwang ihn voll Pein auf die Knie. „Ahh…“

Laut keuchte er auf bevor er nach Luft rang. Hinata blickte zurück, schaute schweigend ihren Freund an während noch immer heiße Tränen an ihren Wangen herab rannen.

Der Himmel traf auf Lavendel.

Lavendel traf auf den Himmel.

„Siehst du, Gaara? Siehst du, wie du da am Boden liegst und schreist? Ich flehe dich an, denk an dich.“ Weinend wandte sie sich ab, eilte aus dem Zimmer und bald darauf aus dem Haus, ließ Gaara am Boden liegen. Ließ ihn allein. Allein in der Dunkelheit.

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Grinsend schaute er aus dem Fenster, hinaus in den Garten. //Oh Naru, wann wirst du es endlich verstehen? Sei doch ein braver Junge, ich möchte dich nicht bestrafen…// „Sai.“, ertönte eine feste Stimme hinter ihm, ließ ihn erschrocken zusammen fahren. „Ja Papa?“, fragte er während er freundlich lächelte und sich zu seinem Vater umwandte. „Kann ich kurz mit dir sprechen oder musst du schon los?“ „Nein Papa, ich hab noch Zeit.“ Mit diesen Worten setzte sich der Schwarzhaarige an den Küchentisch, an dem auch Minato seinen Platz nahm. „Okay, wie du sicher mit bekommen hast, behauptet Sasuke, dass es viele Dinge gibt, die Naruto belasten. Deine Mutter und ich machen sich große Sorgen um Naruto, das ist wohl verständlich. Also, meine Frage an dich ist, ob Naru vielleicht mit dir gesprochen hat.“ Lange schwieg Sai, richtete seinen Blick aus dem Fenster. Erst nach einigen Minuten wandte Sai seinen Blick wieder an seinen Vater und antwortete auf dessen Frage: „Nun, um ehrlich zu sein, nein. Naruto und ich haben schon lange keine starke Bindung mehr. Wir zwei haben uns so ziemlich auseinander gelebt, Papa. Naruto zieht sich ständig zurück, redet kaum, verschließt sich in seinem Zimmer. Manchmal hör ich ihn weinen…Es klingt so qualvoll, Papa…Ich leide mit ihm.“

Schmerzverzerrt schaute Sai zur Seite bevor heiße Tränen an seinen blassen Wangen herab rannen.

//Jetzt wirst du sicher nicht mehr lügen können, mein Engel…Du wirst sie enttäuschen. Das ist deine Strafe. Ob sie dir gefallen wird?// Sanft strich Minato über die Hand seines Ältesten bevor er mit leiser Stimme sagte: „Danke Sai, dass du mir das erzählt hast. Ich werde mich um ihn kümmern, hab keine Sorge. Alles wird wieder gut.“ „Danke Papa…“

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Die Häuser, Menschen und anderen Autos zogen schnell an ihm vorbei, ließen seine blauen Seen hin und her huschen während eine angenehme Stille zwischen ihnen herrschte, die Sasuke allerdings brach: „Naruto, warum hast du solch eine Angst vor deinem Bruder?“ Erschrocken fuhr Naruto zusammen, presste seine Lippen fest zusammen und senkte sein Haupt.
 

Diese Frage, sie tat weh.

Diese Frage, sie warf sein Herz zu Boden, ließ es in tausend Scherben zerspringen.

Diese Frage, sie durchstach seine Seele, ließ sie bluten und gepeinigt auf schreien.

Diese Frage, er wollte keine Antwort auf sie geben, wollte die Antwort verdrängen.

Wollte verdrängen, dass er einen Bruder hat, dass dieser ihn so oft quält und ´liebt´.
 

Alles in ihm verkrampfte sich, schrie. Und diese Schreie bereitet ihm Kopfschmerz.

Einen Kopfschmerz, der seinen Kopf zu zerspringen drohte, doch er durfte nichts sagen, durfte nicht weinen, nicht laut schreien, nicht um Hilfe bitten, er durfte es nur leugnen und ertragen.
 

Lachend schaute Naruto auf und fragte: „Ich hab Angst vor Sai? Da musst du dich aber täuschen, Sasuke.“ „Naruto.“, sprach Sasuke mit fester Stimme während er weiter seinen Blick auf die Straße hielt. „Lüg mich nicht an.“ Mit diesen Worten beschleunigte er die Geschwindigkeit des Autos und richtete seine schwarzen Seen für einen kurzen Augenblick auf Naruto bevor er zurück auf die Straße schaute. „Ich lüge nicht. Ich fürchte mich nicht vor meinem großen Bruder. Wieso auch?“

„Wieso hast du dich dann gestern Abend geritzt, Naruto? Warum so heftig?“ „Der Drang…“

„Selbst wenn man dem Drang, der Sucht erliegt, ritzt man sich nicht in diesem Ausmaß!“, unterbrach der junge Uchiha ihn mit mahnender Stimme. „Ich bin aber nicht normal, Sasuke! Ich liebe meinen Bruder! Mein Bruder hat mich immer beschützt und hat stets mit mir gemeinsam gelacht und geweint!“, erwiderte Naruto während sich unbewusst seine Hände zu Fäuste ballten.
 

Diese Worte, seine Worte, sie taten weh.

Diese Worte, seine Worte, warfen sein Herz zu Boden, ließen es in tausend Scherben zerspringen.

Diese Worte, seine Worte, sie durchstachen seine Seele, ließen sie bluten und gepeinigt auf schreien.

Diese Worte, seine Worte, sie waren in tausend Lügen getaucht, zwangen ihn in die Knie.

Würde er sich jemals erheben können?
 

Ein lautes und genervtes Seufzen verließ die Lippen des jungen Uchiha´s. „Warum ballst du dann deine Hände zu Fäusten, Naruto? Aber nun, ich versprach dir, dich niemals mehr zu drängen und das werde ich auch nicht mehr tun. Ich möchte niemals wieder erleben, dass du so am Ende bist, wie gestern. Du hattest gestern aufgegeben, wolltest gehen…Naruto, ich liebe dich und ich möchte dich nicht verlieren, verstehst du das?“ „Nein. Nicht wirklich. Ich bin nichts wert, wie kann man mich da lieben? Ich hab nichts Besonderes an mir…“ Wieder seufzte Sasuke auf während er das Auto zum Stehen brachte. „Für mich bist du etwas Besonderes, Naruto. Etwas sehr Besonderes.“, erwiderte Sasuke und schaute fest in die tiefen Seen Naruto´s, doch dieser wandte schnell seinen Blick ab und stieg aus dem Auto. „Danke, Sasuke.“, wisperte er leise bevor er sich abwandte und los rannte.

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Hell schien die Sonne durch das kleine Fenster, ließ das Badezimmer strahlen. Trübe blaue Seen schauten ihn mit leerem Blick an bevor er seine blasse Hand hob und sie auf das kalte Glas legte.
 

Wann war der Glanz aus seinen Augen gewichen?

Wann war seine Seele zu Boden gefallen und in tausend Scherben zersprungen?

Wann hat es begonnen, dass er leise und qualvoll starb?
 

Langsam nahm er seine Hand von dem Spiegel, fuhr vorsichtig über sein blaues und angeschwollenes Gesicht während heiße Tränen an seinen blassen Wangen herab rannen.

Müde schloss er seine glanzlosen Seen bevor er sein Haupt leicht nach links neigte und seine blauen Augen wieder öffnete. Zögernd streckte er sein Arm aus, nahm vorsichtig das kleine, kalte Metall in seine schmerzende Hand. //Naruto, bitte vergib mir…//

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Schnellen Schrittes ging er auf das Schulgebäude zu als ihm ein blauhaariges Mädchen mit lavendelfarbigen Augen entgegen gelaufen kam. Augenblicklich legte sich ein breites Grinsen auf seine Lippen, welches ihn zu ersticken drohte. War es doch so verlogen...
 

Doch sein Lächeln wich, als Hinata vor ihm zum Stehen kam und er ihre roten Augen sah.

„Was ist passiert, Hinata?“, fragte er sogleich mit ernster Stimme, doch bekam er keine Antwort. Die junge Hyuuga richtete ihren Blick zu Boden bevor sie ihre Arme um Naruto schlang und wieder zu weinen begann. Traurig lächelnd legte auch Naruto seine Arme um den zierlichen Körper seiner Freundin, drückte sie fest an sich.
 

Was, liebe Welt, hast du nun schon wieder verbrochen? Was hat dieser Engel getan, Gott, dass du ihn niederstürzen musstest? Was?
 

„Er…Er hat auf ihn eingeschlagen. Immer und…immer wieder…Immer fester und fester. Immer wieder hat er zugetreten, obwohl Gaara schon am Boden lag, schon blutete. Wie lange, Naru? Wie lange muss er das wohl schon ertragen, hm? Wie lange? Wie lange belügt er uns schon? Wie lange? Und wieso tut er so, als sei alles okay? Warum, Naru? Warum sorgt er sich immer erst um andere? Warum?“, schrie sie während sie auf seinen Brustkorb einschlug und zu Boden ging.
 

Diese Welt…Wird sie jemals Glück schenken?
 

Schweigend ging der junge Uzumaki in die Knie, legte wieder schützend seine Arme um Hinata und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.

„…Er erträgt das seit 6 Jahren. Seit 6 gottverdammten Jahren. Er lügt schon seit so vielen Jahren, meine liebe Hinata. Seit so vielen Jahren und er kümmert sich immer erst um andere, weil er weiß, dass er sich kein Glück schenken kann, nur anderen. Er versucht andere glücklich zu machen, damit auch mal auf seinen Lippen ein Lächeln liegt. Ich weiß nicht was zwischen euch geschehen ist, Hinata, aber…Du musst zu ihm halten, ja? Du bist die Einzige, die er liebt. Nur du kannst ihn am Leben erhalten. Wenn du gehst, wird er gehen. Er wird sich nie wieder erheben können…“

Weinend schaute Hinata auf, blickte in das klare Blau ihres besten Freundes.

„Du hast es gewusst? Du hast es gewusst, dass Gaara, dein bester Freund, solche Schmerzen erleidet? Wie lange weißt du das schon?“ „Seit 2 Jahren…“, erwiderte Naruto und schaute seiner Freundin traurig in die Augen. „Und dann…hast du nichts gemacht? Hast nicht versucht ihn zu beschützen? Du hast nichts unternommen?“, fragte Hinata, schaute Naruto fassungslos an und wich zurück. „Ja…Es war sein Wunsch.“ „Sein Wunsch? SEIN WUNSCH? WIE KONNTEST DU NUR? WIE KONNTEST DU NUR SEINEN WUNSCH FOLGE LEISTEN? ER IST DEIN BESTER FREUND! DU BIST WIDERLICH!“, schrie die junge Hyuuga aus Leib und Seele bevor sie Naruto vor die Füße spuckte, sich abwandte und ging, Naruto allein zurück ließ. Seufzend fuhr sich dieser durch sein Haar und erhob sich, ignorierte die Blicke seiner Mitschüler, die auf ihm lagen.
 

„Alles in Ordnung?“, ertönte eine sanfte Stimme neben ihm, ließ ihn erschrocken zusammen fahren. Augenblicklich wandte er sich um und blickte in das tiefe Schwarz Itachi´s.

„Guten Morgen, Uchiha-san. Ja, es ist alles in Ordnung. Das ist es immer.“, lächelte Naruto ohne seinen Blick von Itachi zu nehmen. Dieser schaute Naruto nur ernst an bevor er erwiderte:

„Wir zwei wissen ganz genau, dass das nicht so ist.“ Laut seufzend fuhr sich Naruto durch sein blondes Haar bevor er zum Gehen ansetzte. „Sie sind wie Ihr Bruder. Ein riesen Dickschädel! Wo ist der eigentlich?“ Ein leises Lachen entfloh den Lippen des Schwarzhaarigen. „Danke. Er wird gerade von drei Schülerinnen bequatscht. Unser Frauenheld.“ „Sie sind sicher doch auch einer!“ Wieder lachte der junge Uchiha auf. „Oh, findest du mich etwa attraktiv?“ Laut seufzte Naruto auf und schüttelte seinen Kopf.

„Sie sind echt bescheuert.“ „Danke, Naruto.“ Ergeben schloss Naruto für wenige Sekunden seine meeresblauen Augen und seufzte müde auf bevor er schweigend seinen Weg fortsetzte. „Naruto.“ „Ja, Uchiha-san?“ „Wie geht dir?“ „Gut, dass sagte ich doch bereits.“

„Du schaust aber nicht so aus. Du siehst höllisch müde aus, außerdem trägst du einen Verband an deinem linken Handgelenk.“ „Haben Sie schon mal etwas von Sportverletzungen gehört? Ich spiele Tennis.“ „Du bist aber kein Linkshänder.“, entgegnete Itachi in einem trockenen Ton, weshalb Naruto stehen blieb und den jungen Uchiha erzürnt anschaute. „Was wollen Sie eigentlich von mir? Gehen Sie mir so früh am Morgen nicht auf den Geist! Wenn ich sage, dass es mir gut geht, dann tut es das auch und wenn ich sage, dass es eine Sportverletzung ist, dann ist es das auch, okay?!“ Mit diesen Worten wandte sich Naruto wieder ab und ging schnellen Schrittes seinen restlichen Weg, ließ Itachi allein zurück. Dieser seufzte nur laut auf und fuhr sich angestrengt durchs Haar, als sich plötzlich eine Hand auf seine linke Schulter legte.

Augenblicklich schaute er in das Schwarz seines kleinen Bruders.

„Lass ihn, Itachi. Morgens kannst du ihn nicht so belagern.“

„Und warum nicht, Herr Psychologe?“

„Weil er erst Mal seine Alpträume verdauen muss.“ „Willst du nicht endlich was tun, Sasuke? Sieh dir diesen Jungen an, er ist an seinen Grenzen! Ich weiß nicht, ob er es schaffen wird am Leben zu bleiben.“ „Wir wissen es aber.“, ertönte eine sanfte Stimme hinter den beiden Brüdern, weshalb sie sich verwundert umwandten und zwei junge Männer erblickten, die Sasuke bekannt waren.

„Guten Morgen, Subaru-kun und Teru-kun.“, sprach Sasuke mit skeptischer Stimme.

„Guten Morgen, Uchiha-san. Teru und ich würden wahnsinnig gerne mit Ihnen sprechen.“

„Ach wirklich? Geht es um Naruto?“ „Kennen wir uns so gut, dass es um etwas anderes gehen könnte?“, entgegnete Subaru und schaute den jungen Uchiha leicht gereizt an.

„Subaru, sei doch bitte etwas netter! Sonst bekommt Uchiha-san noch einen falschen Eindruck von dir.“, ermahnte ihn Teru mit leiser Stimme, was den Blonden genervt aufseufzen ließ. „Ja, ja…“ Leicht räusperte Sasuke sich bevor er erwiderte:

„Lasst uns in mein Büro gehen, da können wir ungestört reden.“ „Uchiha-san.“

„Ja?“, fragte Sasuke während er sich umwandte und in das Grün Teru´s schaute.

„Dieses Gespräch, welches wir gleich führen werden, wird unter uns bleiben. Naruto soll davon nichts wissen. Es nicht so, dass wir unserem Engel etwas verschweigen wollen, doch wir möchten ihn beschützen und wenn Naruto in Erfahrung bringen sollte, dass wir uns unterhielten, würden unsere Schwerter, die wir stets erheben um Naruto zu beschützen, zu seinem Tode führen. Und das möchten wir nicht. Konnten Sie meinem Gedanken folgen?“ Verwundert schaute der junge Uchiha zu seinem großen Bruder, der ebenfalls überrascht zu ihm schaute. „Sagt mal, was ist Naruto für euch?“, fragte Itachi während er auf Subaru und Teru zuging. „Nun, ich vermag zu behaupten, dass er unser kleiner Bruder ist, den wir lieben und beschützen. Naruto ist unser Engel, der uns vor unserem Untergang bewahrte, der für uns hell am Nachthimmel strahlt. Naruto ist unser Freund. Das ist alles, Uchiha-san.“, waren die einfachen Worte Subaru´s bevor er seinen Blick auf Teru richtete, der auch augenblicklich zu sprechen begann: „Können wir nun, Sasuke-san? Subaru und ich haben zwar eine Menge Zeit, doch gibt es weitere Probleme um die wir uns kümmern müssen.“ „J-Ja…Na klar. Kommt mit.“ Mit diesem wandte sich Sasuke ab und ging in Richtung Büro. Subaru und Teru folgten ihm schweigend.

//Was wollen die Zwei? Und wer sind sie eigentlich? Plötzlich tauchen sie auf und behaupten, eine große Rolle in Naruto´s Leben zu sein. Warum hat er sie dann noch nie erwähnt?//

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

Völlig genervt nahm Naruto auf seinem Stuhl Platz und wartete geduldig auf seinen Sensei, der auch bald eintraf. Mit mächtiger Stimme brachte Asuma auch augenblicklich Ruhe in den Raum und begann seinen Unterricht. Naruto schaute währenddessen auf den leeren Platz neben sich.

//Gaara, warum bist du nicht hier? Hat er dieses Mal so fest zu geschlagen, dass du nicht einmal mehr laufen kannst? Was hat er dir dieses Mal geprellt? Hat er dir gar etwas gebrochen? Wo bist du nur, mein…-// „Naruto!“, rief Asuma mit lauter Stimme und schlug auf Naruto´s Tischplatte. Der Blonde fuhr erschrocken zusammen und blickte seinen Lehrer mit, vor Schreck weit geöffneten Augen, an. „Was ist so interessant an dieser Leere neben dir, dass du dich nicht meinem Unterricht widmen kannst?“, schimpfte der Dunkelhaarige, ließ Naruto ein weiteres Mal zusammen fahren.

//Was hat er denn? Seit wann ist Naruto denn so ängstlich?//

„Entschuldigung, Asuma-Sensei.“, sprach der junge Uzumaki während er sein Haupt senkte und auf seinen Tisch starrte.

„Nichts, ´Entschuldigung´ Naruto! Ständig bist du abgelenkt!“ „Es tut mir leid.“

Laut seufzte Asuma bevor er fragte: „Naruto, was bedeutet das Wort ´apologize´?“ Beschämt blickte Naruto zur Seite, schwieg und überlegte. //Apologize…Naruto, dass ist nicht so schwer! Das weißt du! Na komm…Warum? Warum weiß ich es nicht? Es ist doch so einfach…// „Ich weiß es nicht, Sensei…“

„Du weißt es nicht?“ „Nein…Ich weiß es nicht.“ „Geh bitte vor die Tür, Naruto. Ich komme dann und hol dich wieder rein.“ „Ja, Sensei.“ Mit diesen Worten erhob sich Naruto leise und verließ mit gesenktem Blick den Raum, ignorierte das schallende Gelächter seiner Klassenkameraden.

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Seelenruhig nahmen Subaru und Teru auf der schwarzen Couch Platz während Sasuke sich einen Sessel heran schob. „Okay, wie kann ich euch Zweien helfen?“, begann der junge Uchiha nachdem er sich gesetzt hatte. „Nun, unser Anliegen ist, dass es Naruto in letzter Zeit nicht gut zu gehen scheint und…“ „Wir möchten Sie darum bitten, Naruto in Ruhe zu lassen. In dem Sie ihn ausfragen, nach seiner Vergangenheit suchen, setzen sie Naruto ganz schön unter Druck. Schon lange lebt er mit dieser Maske und ich glaube, er möchte auch weiterhin mit ihr leben.“, vollendete Subaru den Satz seines Freundes. Sasuke musterte die zwei Jugendlichen eine ganze Weile bevor er laut zu lachen begann. Die zwei Freunde schauten ihn verwundert an, doch ließ der Schreck schnell nach und Wut kam in Subaru auf. „Sagen Sie mal, warum lachen Sie jetzt so scheiße?“ „Subaru!“ „Halt die Klappe, Teru! Dieser scheiß Psychologe meint alles zu wissen und alles zu können!“, schrie der Blonde und erhob sich, doch wurde er zurück auf die Couch gezogen.

„Beruhig dich!“, sprach Teru mit warnender Stimme, was den jungen Yamanashi genervt aufseufzen ließ. „Bitte entschuldigt, aber ihr kommt hier her, spielt euch auf, als würdet ihr Naruto´s Beschützter in Person sein, bittet mich darum, Naruto nicht zu helfen und das, obwohl ihr wisst, dass es ihm schlecht geht? Was ist das denn? Ihr sagt mir, ihr liebt Naruto wie einen kleinen Bruder und ihr möchtet ihn beschützen, aber ihr lasst es zu, dass er sich versteckt? Wie absurd ist das?“ „Das ist nicht absurd, Uchiha-san. Wir lassen Naruto so leben, wie er will. Zu uns ist er immer ehrlich. Bei uns, ist er, er selbst. Naruto lügt nur bei anderen, weil er anderen keine Sorgen machen will. Wir akzeptieren das, aber Sie, Sie wollen das ändern. Wir möchten einfach nur, dass Naru wieder lachen kann und das kann er nicht, wenn man ihn ständig damit konfrontiert, welche Vergangenheit er hat und was er tut.“ „Ah, ihr kennt also seine Vergangenheit?“ „Wir wissen sicher mehr als Sie!“, zischte Subaru und verschränkte seine Arme vor der Brust, wobei seine Ärmel hochgeschoben und Narben freigelegt wurden. Sasuke fiel das augenblicklich auf, weshalb er sich seufzend durchs Haar fuhr. „Subaru-kun, das mag sein. Ich möchte es durchaus nicht anzweifeln, denn an Naruto ran zu kommen ist sehr schwer. Dennoch vermag ich zu behaupten, etwas über ihn zu wissen und somit wage ich es, zu sagen, dass das allein Naruto´s Entscheidung ist. Ich werde weder aufhören, mit Naruto zu reden, noch für ihn da zu sein. Ich sagte ihm, er kann immer zu mir kommen, wenn er ein offenes Ohr braucht und ich halte mein Wort. Ich denke, so seid auch ihr. Ihr habt euch geschworen, Naruto immer zu beschützen und das tut ihr auch. Ich habe es ja gestern gesehen, Subaru-kun. Ihr seid Naruto anscheinend sehr wichtig, denn so wie er sich gestern von dir berühren und tragen ließ, hab ich noch nie gesehen. Aber wie gesagt, eurem Wunsch kann ich nicht Folge leisten.“ „Warum denn nicht?“, fragte Subaru mit aufgebrachter Stimme und erhob sich, doch wurde er sanft an die Hand genommen.

„Wir gehen, Subaru. Ich danke Ihnen sehr für Ihr Gehör und dafür, dass Sie uns Ihre Zeit schenkten. Wir werden es akzeptieren, dass Sie auf unseren Wunsch nicht eingehen. Danke.“

Mit diesen Worten wandte sich Teru ab und zog seinen Freund hinter sich her.

„Ach, Subaru-kun.“, ertönte die sanfte Stimme Sasuke´s bevor die Zwei den Raum verließen. „Was?“, entgegnete der Blonde mürrisch.

Wenn du jemals jemanden zum Reden brauchst, du weißt, wo du mich findest.“

„Was? Wie kommen Sie darauf, dass ich Ihre Hilfe bräuchte?“ „Schau auf deine Unterarme und du wirst die Antwort auf deine Frage finden.“, erwiderte der junge Uchiha mit ruhiger Stimme und richtete seinen Blick auf den jungen Yamanashi.

Ein leises Lachen entfloh den Lippen Teru´s.

„Sie sind gut, Uchiha-san. Dieses Spiel, kann noch interessant werden.“ „Welches Spiel, Teru-kun? Ich spiele nicht, denn ich weiß, dass ich gewinne.“

„Nun, Uchiha-san, Hochmut kommt vor dem Fall.“

Mit diesen Worten verließ der junge Miyagi den Raum, gefolgt von seinem besten Freund.
 

Seufzend und erschöpft fuhr sich Sasuke durch sein Haar nachdem er sich in seinen Sessel zurückgelehnt und seine schwarzen Seen geschlossen hatte. //Wer sind diese Zwei nur?//

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Langsam ließ er sich an der Wand hinab, starrte aus dem Fenster, wo er das Grün der Bäume erblickte. //Wow…Zum ersten Mal bin ich bei Asuma-Sensei rausgeflogen…Wie lange ist das her? Wie lange ist es her, dass ich einen Klassenraum verlassen musste? Alles um mich herum dreht sich so schnell, scheint nicht still zu stehen…Ich will einfach nur ruhen, einfach nur schlafen…Warum? Warum ist mir dieses Glück verwehrt?// Träge zog Naruto seine Knie an sich bevor er sie sachte umschloss. Seine trüben blauen Seen ruhten auf den Verband an seinem linken Handgelenk.

//Schmerz…Warum befriedigt er mich so sehr? Warum bringt mir diese Pein Frieden?//
 

Sein Handgelenk begann schmerzlich zu pochen während ihn das Gefühl, des kalten Metalls auf seiner Haut überkam, seinen Verstand vernebelte. Sein Atem wurde immer schneller, unregelmäßiger und sein Herz klopfte wild gegen seine Brust, raste in seinem Inneren. Alles in ihm schrie, verlangte nach Schmerz, verlangte nach Frieden.

Doch durfte er nicht…

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„Minato, ich bin wieder da!“, rief Kushina gut gelaunt durch die Wohnung, als sie die Haustür hinter sich schloss. Augenblicklich kam ihr auch ihr Mann entgegen, der sie sanft in die Arme nahm und ihre Lippen miteinander versiegelte. Zärtlich lächelnd schloss sie ihre smaragdgrünen Augen und gab sich völlig ihrem Gatten hin, doch löste sich dieser nach einer kurzen Weile. Traurig schaute die Rothaarige in die Augen Minato´s bevor sie seufzte und fragte: „Es geht um Naruto, nicht?“ „Ja. Wir müssen reden, mein Engel.“ Schweigend nickte die junge Uzumaki und folgte ihrem Mann in die Küche, wo dieser schon einen Tee für seine Frau bereit gestellt hatte. Lächelnd hauchte sie dem Blonden einen Kuss auf die Wange bevor sie sich setzte und einen vorsichtigen Schluck von dem heißen Tee nahm. „Was ist passiert?“, begann Kushina und schaute Minato mit ruhigen Augen an.

Er hasste diesen Blick an ihr, denn er bedeutete, dass es um etwas Wichtiges, Ernstes ging, um etwas, was zerbrechen könnte. „Sasuke brachte Naruto gestern nach Hause. Er traf auf ihn, als man ihn zusammen schlug. Zum Dank lud ich Sasuke zum Abendessen ein und trank mit ihm Sake. Naruto verhielt sich währenddessen schon sehr merkwürdig. Er stöhnte beim Essen laut auf und als er sich dann vor Scham erhob…“

„Du weißt schon, dass er ein pubertierender Jugendlicher ist, Schatz?“

„Natürlich Kushina, aber wie kann es sein, dass das Naruto passiert? Ich mein, du kennst unseren Jungen! Er würde niemals solche Fantasien haben, oder glaubst du das etwa?“

„Was glaubst du denn, Minato?“ „Ich weiß nicht…Jedenfalls verkroch er sich dann und als Sasuke nach ihm sehen wollte, dauerte es nicht lange bis Naruto die Treppe herunter gestürmt kam und davon lief…Und heute erzählte mir Sai, dass Naruto sich oft in den Schlaf weint…Ich mach mir Sorgen um den Jungen.“

Wieder entfloh ein leises Seufzen ihren roten Lippen.

„Hast du schon mal mit ihm gesprochen?“

„Ja, heute morgen. Denn ich fand heute, als ich aufstand, ein blutgetränktes T-Shirt in der Wäsche. Und er trug einen Verband am linken Arm. Allerdings meinte er nur, er habe Nasenbluten bekommen und sein Arm würde von der Schlägerei schmerzen.“

„Und du glaubst ihm.“ „Sollte ich nicht?“

„Doch schon, denn auch ich will ihm glauben, aber…warum hat er immer plausible Antworten auf unsere Fragen?“ „Ich weiß nicht. Vielleicht, weil die Wahrheit manchmal einfach ist, Kushina?“ „Das könnte sein. Vielleicht sollten wir nochmal mit Sasuke sprechen.“ „Ja, da hast du wohl recht.“, erwiderte Minato und hob seine Hand bevor er sie sachte auf die Wange seiner Frau legte.

„Ich liebe dich, Kushina.“ Ein liebliches Lächeln legte sich auf ihr Gesicht nachdem sie diese Worte vernommen hatte. Schweigend erhob sie sich, setzte sich auf den Schoß ihres Mannes und legte zärtlich ihre Lippen auf die Minato´s. „Kommen wir jetzt zu unserem Spaß?“, fragte sie frech grinsend, was Minato ein leises Lachen entlockte.

„Gerade noch der Ernst in Person und schon wieder meine Grinsebacke.“ Sachte nahm er sie auf den Arm und trug sie wie eine Prinzessin hinauf in ihr gemeinsames Schlafgemach.

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Kaltes Metall schnitt tief in blasse Haut, besudelte sie mit einem dunklen, fast schwarz wirkenden, Rot. Schmerz fuhr durch seinen ganzen Körper, jagte ihm einen heißen Schauer über den Rücken und ließ ihn erleichtert aufseufzen. //So fühlt es sich also an, wenn die Welt still steht und der Frieden leise an deiner Tür klopft und sanft seine Arme um dich legt…//
 

Heiße Tränen fielen ungesehen und leise zu Boden, vermischten sich mit dem tiefen Rot, welches auf die weißen Fließen regnete. Ein unsagbar trauriges Lächeln zierte sein blasse Gesicht, als er sein Haupt hob und aus dem Fenster schaute, in den strahlenden blauen Himmel blickte.

„Wie kannst du noch an ihn glauben? An diesen Gott?“, waren gewisperte Worte, die in der Stille verklangen. Ungehört.

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„Naruto.“, sprach Asuma mit kräftiger Stimme, doch Naruto reagierte nicht, schaute weiter auf seinen linken Arm, umklammerte diesen mit solch einer Kraft, dass man schon die Adern an seiner rechten Hand sehen konnte. „Naruto!“, versuchte der junge Sarutobi etwas lauter, doch wieder keine Reaktion. Seufzend ging Asuma in die Knie und legte vorsichtig seine Hand auf Naruto´s Schulter, der daraufhin auch augenblicklich erschrocken zusammen fuhr. Angsterfüllt wich Naruto zurück, schaute seinen Sensei unruhig mit seinen blauen Augen an. „Naruto, ist alles in Ordnung?“

Nach langem Schweigen und Anschauen schüttelte der Blonde seinen Kopf, schloss seine Augen und seufzte auf. „J-Ja, Sensei. Ich war nur extrem in Gedanken.“ Mit diesem erhob er sich und schaute seinen Lehrer grinsend an. Dieser hob nur skeptisch seine linke Augenbrauche und erwiderte: „Komm doch bitte kurz in den Klassenraum. Ich hab dich völlig vergessen, weshalb du die ganze Stunde verpasst hast. Wenn du magst, spreche ich gleich mit Uchiha-san. Dann kannst du die Stunde nachholen.“ „Ja, dass ist okay.“, entgegnete der junge Uzumaki während er seinem Lehrer in den Klassenraum folgte und sich auf den Stuhl setzte, auf den Asuma gezeigt hatte. Der junge Lehrer nahm vor ihm Platz und fragte mit ruhiger Stimme: „Ist etwas bei dir vorgefallen, Naruto? Normalerweise bist du nicht so schlecht in English und dazu auch noch so nachdenklich.“

„Nein Sensei, es ist alles okay.“ Naruto´s Stimme klang unglaublich müde und seine blauen Seen schauten ihn dumpf an. //Du lügst…// „Naruto, dass glaub ich dir nicht.“ „Aus welchem Grund?“, fragte Naruto und fuhr sich träge durch sein Haar. „Deswegen.“ „Hm?“

„Du wirkst vollkommen ausgelaugt, todmüde. Du sitzt krumm und schief auf deinen Stuhl, dein Gesicht ist schmerzverzerrt und du trägst einen Verband.“ „Wissen Sie was? Ich gehe jetzt. Ich hab die Schnauze voll! Ständig behauptet irgendjemand mich zu kennen und zu wissen, dass es mir schlecht geht. Das ist zum Kotzen! Wenn ich, verdammt nochmal sage, dass es mir gut geht, dann ist es auch so!“ Seine Stimme war mit jedem Wort lauter und zorniger geworden. Wütend erhob er sich von seinem Stuhl und ging Richtung Tür, doch fasste ihn Asuma an den linken Arm, weshalb der Blonde erfüllt auf keuchte.

Erschrocken schaute sein Lehrer ihn an, als sich das Weiß des Verbandes rot färbte. „Naruto, was für eine Verletzung hast du unter diesem Verband?“ „Das geht Sie nichts an!“, schrie er laut, versuchte sich los zu reißen, doch war er zu schwach.

„Naruto, mach den Verband ab!“, sprach Asuma mit gefährlich ruhiger Stimme.

„Lassen Sie ihn los, Asuma-san.“, ertönte eine ruhige Stimme, die ihn erschrocken aufschauen ließ. „Sasuke-san…“ Schweigend schaute er wieder auf Naruto, der mittlerweile seinen Blick gesenkt hatte. Zögernd ließ er von Naruto ab und wandte sich wieder an den jungen Uchiha. Der junge Uzumaki wich augenblicklich zurück und hielt sich sein linkes Handgelenk. Es schmerzte. Es schmerzte so sehr…
 

Ruhe kam in ihm auf, legte ein seliges Lächeln auf seine Lippen.

Alles schien still zu stehen.

Er hörte, fühlte, sagte und sah nichts, spürte nur den Frieden, der zärtlich seine Arme um ihn legte.
 

„Was für ein Problem gibt es hier?“, fragte Sasuke mit ruhiger Stimme während er Naruto durchdringend musterte. //Wieso lächelt er? Erfreut er sich an dem Schmerz? Was geht nur in dir vor, Naruto? Wovor willst du fliehen?// „Naruto war völlig unaufmerksam, weshalb ich ihn aus dem Unterrichtig schickte. Als ich ihn wieder reinholen wollte, reagierte er auf meine Worte nicht. Erst nachdem ich ihn berührte, nahm er Notiz von mir. Sein Verhalten ist in letzter Zeit wirklich sonderbar. Ich kenne Naruto nur als einen vorlauten, stets gut gelaunten und frechen Jungen. Wo ist denn sein Grinsen hin?“, erläuterte Asuma und ließ sich seufzend auf einen der vielen Stühle nieder, blickte zu den jungen Blonden, der noch immer mit gesenktem Haupt da stand und den Boden anstarrte. „Naruto.“, ertönte leise die Stimme seines Lehrers, doch nahm er es nicht wahr, starrte nur vor sich hin, war gefangen in seiner Welt. „Siehst du, Sasuke?“ Müde seufzend fuhr sich Sasuke durch sein Haar bevor er mit leiser Stimme erwiderte: „Warte bitte mal kurz einen Augenblick.“ „Naruto, magst du dich setzten oder kurz raus gehen?“, fragte Sasuke mit leiser und freundlicher Stimme während ein sanftes Lächeln seine Lippen zierte. „Ich…Ich möchte gehen.“, entgegnete Naruto mit schwacher Stimme ohne seinen Blick anzuheben. „Okay. Wir reden dann später, ja?“ Nach dem kurzen Nicken des jungen Uzumaki´s wandte er sich ab und ging auf Asuma zu, doch wurde er plötzlich am Arm gefasst, weshalb er Naruto erschrocken anschaute. „Ist noch etwas, Naruto? Möchtest du doch lieber bleiben?“ Naruto schüttelte nur schweigend sein Haupt und schaute Sasuke mit ängstlichen Augen an. Der junge Uchiha verstand schnell und sprach mit leiser Stimme:

„Natürlich werde ich nichts verraten, denn ich stehe unter der Schweigepflicht.“

Noch lange musterte der Blonde das lächelnde Gesicht Sasuke´s bevor er sich abwandte und stumm den Raum verließ.
 

„Okay Asuma, was beschäftigt dich?“, fragte Sasuke und ließ sich vor dem jungen Sarutobi nieder.

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Mit starrem Blick schlich er durch die Korridore, ohne darauf zu achten wohin er ging.

Er ignorierte seine Mitschüler, die ihn anfauchten, weil er sie angerempelt hatte.

Er ignorierte alles.
 

Warum eigentlich? Warum ignorier ich sie alle? Warum achte ich nicht darauf, sie nicht zu verletzen?

Warum sind meine Gedanken nur bei dir? Wieso sorge ich mich so um dich, Gaara?

Du hast etwas Schreckliches getan, nicht? Ich kann es spüren. In jedem Knochen.

Und ich bin schuld.

Bin schuld daran, dass du so tief gefallen bist.

Bin schuld daran, dass du nicht mehr hier stehst. An meiner Seite.

Hinata…Sie hatte recht.

Ich habe als Freund versagt.

Bitte vergib mir, Gaara…
 

„Naruto.“, ertönte die starke Stimme Kakashi´s, riss ihn aus seinen Gedanken. Erschrocken schaute Naruto zurück, blickte sogleich auch in das Schwarz seines Lehrers. „Ja, Sensei?“

„Kannst du bitte kurz mit mir kommen?“ „Hai.“ Mit diesem folgte Naruto seinem Lehrer in einen der großen Klassenräume, wo Kakashi ihm einen Platz anbot. Dankend nickend setzte sich der Blonde und blickte seinen Sensei fragend an. „Ich würde gerne mit dir sprechen.“, begann dieser während er sich setzte.

Genervt aufseufzend fuhr sich Naruto durch sein Haar bevor er fragte: „Worüber?“

„Über unser letztes Gespräch.“, erwiderte Kakashi knapp bevor er seine Beine übereinander schlug und fortfuhr: „Ich denke, dass ich dich Letztens zu sehr gedrängt habe und dafür möchte ich mich entschuldigen. Es tut mir wirklich sehr leid, Naruto.“ Ein breites Grinsen legte sich auf die Lippen des jungen Uzumaki´s während dieser antwortete:

„Kein Problem, Sensei!“ „Naruto, geht es dir wirklich gut?“ „Ja, das tut es. War´s das?“, fragte Naruto mit freundlicher Stimme nachdem er sich erhoben hatte. „Ja. Mehr hatte ich nicht zu sagen.“ „Gut. Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag, Sensei…“ Mit diesem wandte sich der Blonde um und ging langsamen Schrittes auf die Tür zu, doch bevor er den Raum verließ, schaute er nochmal zurück zu Kakashi, der ihn die ganze Zeit intensiv gemustert hatte. Viele Minuten des Schweigens verstrichen, in denen sie sich nur anschauten und versuchten in die Tiefen ihres Gegenübers zu blicken. „Kakashi-Sensei?“ „Naruto?“ „Ich danke Ihnen für all Ihre Sorgen und Worte. Ich weiß es sehr zu schätzen, dass so ein Mann wie Sie, sich um so jemanden wie mich kümmert. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie immer an mich glauben und mich voran treiben. Vielen Dank.“ Ein zaghaftes und liebliches Lächeln legte sich auf die blassen Lippen Kakashi´s. „Naruto, was ist mit deinem Arm passiert? Und mit deinem Gesicht? Kann ich dir wirklich gar nicht helfen?“ „Sensei, ich habe zurzeit Probleme mit alten Bekannten, doch die werden sich jetzt regeln. Machen Sie sich bitte keine Sorgen. Es wird schon gehen.“ „Wenn nicht, du weißt wo du mich finden kannst. Ich bin jederzeit für dich da und höre dir zu.“

„Darf ein Lehrer das?“

„Nein, aber ein Freund.“ Sanft lächelnd wandte sich Naruto ab und erwiderte mit leiser Stimme: „Vielen Dank, Kakashi.“ Ein leises Lachen entfloh den Lippen des Silberhaarigen nachdem Naruto den Raum verlassen hatte. „Du bist ganz anders als ich…“

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„Mich beschäftigt, Sasuke, dass Naruto einfach unaufmerksam ist. Er ist normalerweise ziemlich gut in English und kennt viele Vokabeln. Dazu ist sein Gesicht blau und angeschwollen. Wurde er etwa zusammen geschlagen? Von wem denn? Von seinem Vater oder von Leuten, die er kennt? Waren es Fremde? Ich mach mir einfach Sorgen um den Jungen, Sasuke! Du kennst ihn nicht von früher, aber ich…“ „Wie war er denn früher? Seit wann kennst du ihn denn?“ „Er war früher immer so fröhlich und locker. Er war gut in der Schule und es schien, als würde es ihm Spaß machen. Aber jetzt flucht er nur über die Schule, ist schlecht geworden und ist stets geistesabwesend. Ich kenn ihn seit Ende der 6 Klasse. Warum?“ „Asuma, ich kann deine Sorgen verstehen. Allerdings ist es Naruto seine Entscheidung wem er vertraut. Ich werde mich um ihm kümmern, okay?“ „Aber-…Okay…Bitte hilf ihm, ja?“, erwiderte der junge Sarutobi während er sich müde durchs Haar fuhr.

„Das werd ich. Danke. Bis nachher, Asuma.“

Mit diesen Worten erhob sich Sasuke und verließ den Raum.

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Mit traurigem Blick schlich er durch die Korridore, auf den Weg zu seinem Raum in dem er jetzt Unterricht hatte. Der junge Blonde war vertieft in seine Gedanken, als er ein leises Weinen vernahm, welches ihn aufschauen ließ. Kam es ihm doch so bekannt vor. Doch als sie zu sehen, sah er nur einen leergefegten Flur, der so einsam zu sein schien wie er selbst. „Warum? Warum hat er nichts gesagt?“, waren die quälende Worte, die sein Herz zerrissen. Augenblicklich begann er zu rennen. Er rannte so schnell, ohne Inne zu halten. Er wollte nur noch bei ihr sein, ihre Hand halten und sie trösten...

„Hinata…Hinata…HINATA!“, schrie er laut bevor er um die Ecke sprintete und in lavendelfarbende Augen schaute, die ihn erschrocken anblickten. „Naruto…“, wisperte sie mit schwacher Stimme bevor sie ihren Blick abwandte und ihr Haupt senkte. „Hinata, warum weinst du?“ „Warum wohl?! Frag doch nicht so dumm!“ Seufzend ging der junge Uzumaki vor seiner Freundin in die Hocke und fragte vorsichtig: „Magst du mir nicht erzählen, was geschehen ist?“ „Nein! Du kannst es dir ja wohl denken! Du hast ja alles gewusst!“, schrie die junge Hyuuga voller Wut und schubste Naruto mit voller Kraft um. Dieser keuchte auch augenblicklich vor Schmerz auf, wodurch Hinata in ihrer Wut Inne hielt und ihren Freund fragte: „Warum hast du Schmerzen?“ „Das ist nicht so wichtig, Hinata. Erzähl mir, was geschehen ist.“ „Warum? Warum, wenn du es doch schon weißt?“ „Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was gestern geschehen ist. Ja, ich weiß, dass Gaara seit Jahren Schläge ertragen muss, doch er bat mich darum zu schweigen. Du wirst das vermutlich nie verstehen, Hinata, aber die Wünsche meiner Freunde sind stets meine Befehle. Ich hätte auch für dich gelogen. Gaara wollte das alleine schaffen und ich glaubte daran, dass er das schaffen kann. Bitte vergebe mir, dass ich seinen Wunsch erfüllte. Aber er ist eben nun mal mein bester Freund…“

Heiße Tränen rannen an ihren blassen Wangen hinab, vermochten nicht zu versiegen.

Naruto stand nur da, hielt sie fest in seinen Armen, gab ihr Halt und Sicherheit und so weinte sie, ließ alles heraus, schrie und drohte an ihren Tränen zu ersticken, doch Naruto drückte sie fester an sich, strich ihr zärtlich über den Rücken während er mit leiser Stimme sagte: „Ich bin hier und ich werde nicht gehen. Ich halte dich, Hinata. Lass alles raus, ich bin hier…Für immer.“

Gemeinsam mit ihm sank sie zu Boden. Gemeinsam mit ihm erlitt sie tränenvolle Minuten, die sich anfühlten wie Stunden.
 

Wieso verklang dieser Schmerz nicht?

Wieso hallte der laute Schrei Gaara´s immer und immer wieder durch ihren Kopf?

Wieso wollten ihre Tränen einfach nicht versiegen?

Warum wich Naruto nicht von ihrer Seite?
 

//Weil er immer da ist…Weil er nie geht bis meine Tränen versiegen…Weil er mich immer hält bis ich wieder stehen kann. Weil er nie weicht bis ich wieder lächel…//
 

Minuten verstrichen. Minuten in denen er ausharrte, seine Freundin stützte und all seinen Schmerz vergaß, musste er doch stark sein für sie…

Nach vielen Minuten des Weinens hatte sich Hinata wieder beruhigt, weshalb Naruto seine Umarmung ein wenig lockerte und ihr fest in die Augen schaute.

Lavendelfarbende Augen blickten ihn traurig an bevor sie sich schlossen und sich ein zärtliches Lächeln auf Hinata´s Lippen legte. „Vielen Dank Naruto.“, waren ihre leise gesprochenen Worte während sie sich erhob und Naruto aufhalf. „Ich sagte dir doch, ich werde immer für dich da sein. Egal wann, egal wo und egal wie lange. Ich bin immer an deiner Seite und halte deine Hand.“

„Naruto, ich danke dir für diese Wo…-“ „Naruto?“, ertönte die sanfte Stimme Sasuke´s, ließ Naruto erschrocken zusammen fahren bevor er sich verwirrt umwandte.

„Ja, Uchiha-san?“ „Was machst du hier? Dein Sensei bat mich dich suchen zu gehen, da es für dich nicht gewöhnlich ist, dem Unterricht fern zu sein.“ „D…Das ist-…“ „Bitte entschuldigen Sie, Uchiha-san. Mir ging es nicht so gut.“, unterbrach Naruto seine Freundin und stellte sich vor ihr. Erst nach einigen Minuten begriff Hinata was ihr Freund da tat und verabschiedete sich schnell. „Bitte entschuldigen Sie, aber ich muss zurück in meinen Unterricht.“ „Nochmals vielen Dank, Hinata-chan!“, grinste Naruto breit. Die junge Hyuuga wandte sich schweigend ab und ging den langen Korridor entlang während sie ihren Gedanken freien Lauf ließ: //Warum Naru schützt du Gaara? Warum setzt du alles daran, dass niemand etwas merkt? Warum kenne ich diese ernste Seite an dir nicht? Wo ist dieser Clown hin? Wo ist dieses breite Grinsen, welches du mir stets schenktest? Naruto, Gaara…Wer seid ihr wirklich?//

So viele Fragen und doch war niemand da, der sie ihr beantworten würde…

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„Geht es dir jetzt wieder besser, Naruto?“, fragte Sasuke und blickte Naruto fest in die Augen.

„Ja, danke.“, lachte Naruto während er sich umwandte, doch weit kam der junge Uzumaki nicht, da Sasuke ihn vorsichtig an den Arm fasste. „Kannst du bitte mit in mein Büro kommen?“ „Warum?“

„Ich würde gern mit dir reden.“ „Worüber?“ „Naruto!“, seufzte der junge Uchiha während er Naruto unentwegten anschaute. Dieser grinste nur leicht bevor er nickte und Sasuke begleitete.
 

Leicht angespannt ließ sich Naruto auf seinen Stammsessel nieder und fuhr sich, wie immer, erschöpft durchs Haar. Über diese kleine Geste lächelnd, ließ sich Sasuke leicht räuspernd auf seinen Platz nieder bevor er auch gleich mit dem Reden begann: „Naruto, ich würde gern über gestern reden.“ „Gestern ist viel geschehen. Du musst mir schon sagen, um was es genau geht.“

„Ich denke, dass weißt du.“ Ein leises Seufzen entfloh den Lippen des Blonden bevor er erwiderte:

„Der Suizidversuch? Ja…Ich blieb stehen und…ich wär auch nicht weggegangen…aber…“ „Aber? Naruto, ich weiß das du mit mir nicht darüber reden magst, weil du Gefühle für mich hast, doch als Psychologe bin ich dazu verpflichtet mit jemanden zu sprechen, wenn er einen Suizidversuch hinter sich hat.“ „Es war ja nicht mein Erster…“, flüsterte Naruto genervt. „Was hast du?!“, völlig entgeistert schaute Sasuke den blonden Jungen vor sich an. Allerdings beruhigte er sich nach wenigen Minuten wieder und fuhr im ruhigen Ton fort: „Warum möchtest du dir das Leben nehmen?“ „Ich möchte nicht dar-…“ „Naruto, du hast leider keine Chance da herum zu kommen. Wenn du Suizidgefährdet bist, muss ich als Psychologe und als dein Freund, handeln.“ „Und wie?“ „Ich werde dich dann in ein Krankenhaus bringen.“ „Was? Und was ist, wenn ich das nicht will? Das kannst du so einfach nicht!“

„Warum?“ „Was warum?“ Vor lauter Schock war Naruto aufgesprungen und lauter geworden, was Sasuke jedoch kalt ließ. Zu oft hatte er diese Reaktion bei dem Blonden erlebt. „Warum sollte ich das nicht können? Hör zu, ich würde es nicht wollen, doch wie gesagt…Ich bin dazu verpflichtet, Naruto. Als dein Freund und auch durch meinen Beruf. Deswegen solltest du mir ja auch sagen, warum du es tun wolltest und ob du es noch immer möchtest.“ Seufzend ließ sich Naruto wieder auf seinen Platz fallen, doch verschränkte er dieses Mal seine Arme vor der Brust und schlug seine Beine über einander. „Noch immer Schutzhaltung? Vertraust du mir noch immer nicht?“ „Schon, aber ich möchte einfach nicht, dass man mir zu nahe kommt.“ „Warum?“ „Weil ich Angst habe.“ „Wovor?“

„Davor, verletzt zu werden…“ „Glaubst du wirklich, ich würde dich verletzten?“ „Man weiß nie, Sasuke. Ich habe oft vertraut und wurde verraten.“ „Ich werde dich nicht verraten. Erzähl, ich werde dir zu hören und schweigen.“ Nach langem Schweigen, richtete der junge Uzumaki seinen Blick wieder auf Sasuke und begann mit leiser Stimme: „Also…Es…Es tat einfach weh…Diese Worte von dir…“ „Was hat dich daran verletzt?“ „I-Ich m-mag dich…Sa-Sasuke…!“ Ein sanftes Lächeln legte sich die Lippen des Schwarzhaarigen. „Und was hat dich dazu gebracht, dass du dich ritzt, Naruto?“, fragte Sasuke im ruhigen Ton weiter und schlug seine Beine übereinander während er Naruto mit seinem Blick fixierte, doch dieser wich dem Blick aus und richtete seine blauen Seen zu Boden.

//Ich muss schweigen…Sai…Sai wird mich sonst bestrafen…Lügen? Aber ich will nicht lügen! Ich will ihn nicht belügen. Nicht mehr, doch hab ich zu viel Angst…Bin einfach zu feige…//

Jeder Muskel in seinem zierlichen Körper spannte sich an und seine Hände ballten sich zu Fäusten während er fest auf seine Unterlippe biss, die auch bald zu bluten begann.

Wut stieg ihn ihm auf.
 

Wut auf sich selbst.

Wut auf seinen Bruder.

Hass auf seine Feigheit.

Hass auf die verlogene Liebe seines Bruders.
 

„Naruto? Was ist?“, fragte Sasuke nachdem ihm die verspannte Körperhaltung Naruto´s aufgefallen war. „ S-…Selbst-…hass. Aus puren Selbsthass.“, presste Naruto zwischen seinen Lippen hervor.

„Warum bist du denn plötzlich so zornig auf dich? Lass locker, Naruto.“, sprach der junge Uchiha bevor er sich erhob und auf Naruto zu ging. „Nicht…anfassen! Fass mich ja nicht an! Meine Wut…Sie muss erst abschwächen.“ „Warum bist du so wütend?“, fragte der Schwarzhaarige weiter. „Weil ich widerlich bin! Weil ich mich hasse!“ „Warum hasst du dich?“ „Weil ich ekelhaft bin! Das sagte ich doch gerade!“, schrie Naruto und sprang auf. Sasuke erhob sich still schweigend, um Naruto besser in die Augen schauen zu können. //Was mach ich hier? Ich muss mich beruhigen…// „Naruto, wenn du widerlich bist, warum liebe ich dich dann? Wenn du ekelhaft bist, warum klammert sich dann so ein hübsches Mädchen wie Hinata an dich?“ Der wütende Junge vor ihm, schaute ihn nur fassungslos an, konnte dieser doch nicht verstehen, wie er so ruhig bleiben konnte, wie er ihm diese Worte sagen konnte. Wusste er nicht, dass er sie niemals annehmen würde?

Zu groß waren der Ekel und der Hass auf sich selbst.

Sie drohten ihn zu ersticken…
 

„Sasuke…“ „Ja? Denkst du, dass ich lüge? Ich nenne dir nur die Fakten und das weißt du, Naruto. Wenn du dich mit den Augen deiner Freunden sehen würdest, dann würdest du dich sicher mögen, gar lieben.“ Der junge Uzumaki schwieg nur, versuchte seine Wut zu unterdrücken, doch wollte ihm das nicht so recht gelingen. Als Sasuke dies bemerkte, legte er seine Hand auf die zitternde Faust Naruto´s und sprach mit sanfter Stimme: „Beruhig dich, Naruto.“ Dieser schaute ihm eine Weile fest in die Augen bevor er tief seufzte und langsam seine Muskeln entspannte. „So ist es gut, Naruto.“

//Verzeih mir…Ich kann dir nicht die Wahrheit sagen…//

Müde seufzend ließ sich Naruto auf seinen Platz nieder, weshalb Sasuke sich ebenfalls wieder setzte. „Entschuldigung…“, wisperte Naruto mit gesenktem Haupt.

„Ist schon okay. Ich danke dir für diese Ehrlichkeit.“
 

Worte, die ihm ins Herz stachen und eine weitere Wunde hinterließen, die nie zu heilen vermochte.

Worte, die Tränen in ihm aufkommen ließen und ihm den Atem nahmen.

Doch schluckte Naruto diesen atemraubenden Kloß in seinem Hals hinunter und mit diesem,

seine Tränen…
 

„Möchtest du über etwas Bestimmtes reden?“ „Ich muss doch zum Unterricht.“ „Du hast jetzt Kakashi-Sensei und dieser macht sich Sorgen um dich, weshalb er mich um ein Gespräch mit dir bat.“

„Ich habe nichts zu erzählen.“ „Bist du dir da sicher?“ „Ja…“

„Was ist mit deinen Alpträumen?“

Erschrocken fuhr Naruto zusammen und blickte in das Schwarz seines Gegenübers.

„Das weißt du noch?“ „Aber sicher doch! Ich weiß immer alles, was du mir erzähltest. Und? Möchtest du darüber reden?“ „Nein.“ „Warum?“ „Ich möchte mich damit nicht auseinander setzten.“ „Vielleicht aber verbessert es sich dann?“ „Sicher nicht.“

„Warum so sicher?“, fragte Sasuke und erhob sich.

Naruto schwieg, folgte dem jungen Uchiha mit seinem Blick. Dieser ging zu seinem Schreibtisch und nahm sein Handy an sich bevor er sich wieder setzte und seine Beine übereinander schlug.

„Entschuldige bitte. Ich erwarte einen Anruf.“ „Ach so. Ich hab eine Frage.“ „Ja?“

„Wenn wir nicht zusammen sind, was dann? Ich mein, ich…l...lie…mag dich ja und du…mich.“, stotterte der junge Blonde während sich ein leichter Rotschimmer auf seine blassen Wangen legte. Schüchtern blickte Naruto zur Seite und verschränkte seine Finger in einander. Diese Reaktion ließ Sasuke schmunzeln. „Ich finde, es stellt sich eher die Frage, ob ich noch als dein Therapeut agieren kann. Das denke ich nicht, denn so komm ich dir wahrlich nahe.“ „Das ist mir egal! Ich will keinem anderen vertrauen. Nur dir, Sasuke.“

Wieder legte sich ein zärtliches Lächeln auf die Lippen des jungen Uchiha´s.

„Wenn das dein Wunsch ist.“ „Ist es, aber nur wenn es für dich auch okay ist.“

„Das ist es Naruto.“

„Danke…“ Jetzt legte sich auch ein sanftes Lächeln auf die Lippen des Blonden.

Eine angenehme Stille legte sich zwischen ihnen, die jedoch nicht lange anhielt.

„Naruto, kannst du mir ein bisschen von Subaru und Teru erzählen?“ „Was möchtest du denn von ihnen wissen?“, fragte Naruto mit skeptischer Miene, was Sasuke nicht entging, doch lächelte er nur liebevoll. „Wie lange kennst du die zwei schon?“ „Seit 4 Jahren.“

„Wie gut kennen sie dich?“

„Es gibt niemanden, der mich besser kennt, als sie.“ „Wie hast du sie kennen gelernt?“, fragte Sasuke wissbegierig weiter und stützte derweilen seinen Kopf zwischen Zeige- und Mittelfinger auf seiner rechte Hand ab. „Ich lernte Subaru damals an meinem Lieblings Ort kennen. Wir begannen viel Zeit mit einander zu verbringen und so lernte ich schließlich Teru kennen. Teru und Subaru sind seit 18 Jahren beste Freunde, könnte man sagen. Ihre Eltern waren beste Freunde und trafen sich fast täglich, wodurch die Zwei eben immer mit einander spielten als sie kleiner waren.“

„Okay. Vertraust du den Beiden?“ „Grenzenlos. Ich vertraue ihnen grenzenlos.“ „Was haben sie getan, dass du ihnen so sehr vertraust?“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Lippen Naruto´s während er Sasuke fest in die Augen schaute und erwiderte: „Sie sind nie von meiner Seite gewichen. Immer wenn ich fiel, waren sie es, die mir aufhalfen. Als ich schrie, weinte und um den Tod flehte waren sie da und hielten meine Hand, ließen mich weinen und schreien. Sie gingen immer erst dann, wenn meine Tränen versiegt waren. Subaru und Teru haben mich Stück für Stück zurück auf den richtigen Weg geführt. Ich habe mit ihnen Dinge erlebt, die andere vermutlich noch nicht mit ihren Freunden erlebt haben. Ich liebe diese Zwei wie Brüder. Ich weiß, das klingt ein wenig komisch für ein Jungen und dir tun sicher diese Worte jetzt weh, aber es ist eben so. Ohne diese Zwei würde ich hier vermutlich nicht mehr sein.“ „Das sind schöne Worte.“ „Worte der Wahrheit.“, erwiderte Naruto knapp und fuhr sich durchs Haar. „Wie sind die Zwei?“ „Sag mal Sasuke, warum willst du so viel über sie wissen? Willst du wissen, warum sie so viel Macht über mich haben? Warum ich stets das tu, was sie sagen?“ „Ist dem denn so?“ „So ziemlich.“ „Und warum?“ „Die Zwei sind für mich wie Eltern…Irgendwie…Nein…Ich möchte sie nicht verärgern. Und ich weiß, dass ich das manchmal mit meinen Taten machen kann, außerdem haben sie ständig Recht.“ „Meinst du nicht, dass sie dir vielleicht auch die eigene Meinung nehmen?“ „Nein. Das würden sie niemals wagen.“

„Dann-…“ Ein vorsichtiges Klopfen an der Tür unterbrach den jungen Uchiha. Mit verwunderter Stimme bat er den unerwarteten Gast herein. Die Tür öffnete sich auch so gleich und ein junges, hübsches Mädchen mit langen schwarzen Haaren trat in den Raum. „Yuki?“ Völlig entgeistert erhob sich Sasuke und ging auf die junge Frau zu bevor er sie liebevoll in die Arme nahm. Yuki erwiderte die Umarmung zärtlich lächelnd während sie mit leiser Stimme fragte: „Kann ich mit dir sprechen?“ „Sicher doch, aber ich bin gerade noch mitten in einem Gespräch. Hast du noch eine Minu-…“

„Sie brauchen nicht warten. Ich wollte jetzt sowieso gehen.“, sprach Naruto freundlich lächelnd und erhob sich. Yuki musterte den blonden Jungen eindringlich bevor sie ihn fassungslos anschaute und fragte: „Naruto? Du bist du doch Naruto, oder nicht?“ „Ja…Und wer sind Sie?“ „Uchiha Yuki. Ich bin Sasuke´s kleine Schwester…Was machst du hier?“ „Freut mich sehr. Woher kennen Sie mich?“

„Woher ich dich kenne? Durch die Schlägereien, die du mit meinem damaligen Freund hattest. Und durch Subaru.“ „Sie kennen Subaru?“ „Er war mal mein Freier. So gesehen…“ „Wie? So gesehen?“

„Er gab mir einfach Geld ohne etwas zu verlangen und nahm mich anschließend für drei Tage mit zu sich. Er hat mir sehr geholfen.“ „Ich kann mich nicht daran entsinnen, Ihnen jemals begegnet zu sein.“ „Das bist du. Du warst es, der mir das Leben rettete. Kannst du dich nicht erinnern? Das dümmliche Mädchen, welches sich die Pulsadern in der Badewanne deines besten Freunde aufritzte?“ Nachdenkend biss sich Naruto auf seine Lippe bevor ihn die Erinnerungen wie ein Schock durchfuhren. „Stimmt. Geht es Ihnen gut?“

„Durchaus. Aber dir scheint es nicht gut zu gehen.“

„Doch, dass tut es Yuki-san! Ihr Bruder denkt nur das Gegenteil. Ich werd dann gehen. Vielen Dank für das offene Ohr, welches Sie mir schenkten, Sasuke-san.“

„Das…hab ich gern gemacht…“, erwiderte Sasuke völlig überrumpelt, was Naruto lächeln ließ.

„Sasuke, es gibt viele Dinge die du noch nicht über mich weißt. Ich bin voller Überraschungen!“

Mit diesem verschwand Naruto endgültig aus dem Sichtfeld Sasuke´s.
 

Noch immer fassungslos schaute er seine Schwester an bevor er leicht gereizt fragte:

„Du hast was?“ „Was? Versucht mir das Leben zu nehmen? Naja, da war ich 16 Sasuke! Sprich vor vier Jahren.“ „Darum geht es nicht, Yuki. Wieso hast du nicht mit mir geredet?“

„Das weißt du genau.“, erwiderte die junge Schwarzhaarige bevor sie sich auf die Couch nieder ließ.

„Bitte entschuldige, dass ich dich so überrumpel…Aber…“

„Aber was?“, fragte Sasuke während er sich setzte.

„Aber ich konnte nicht mehr warten.“ „Worauf?“ „ Auf die Veränderung.“

„Welche Veränderung?“

„Ich möchte nicht mehr Anschaffen gehen, Sasuke. Kannst du deine kleine Schwester nicht bei dir aufnehmen?“ Ein leises Lachen entfloh den Lippen des Älteren. „Wie Yuki? Wie kannst du dir deine Fröhlichkeit bewahren bei all diesen traurigen Dingen?“ „Ich wusste, dass du da sein würdest, wenn ich nicht mehr kann…Sasuke, ich habe einfach diese Bürde und diese Gegenwart akzeptiert. Ich musste so leben, weil ich ja so einen lieben Vater hatte und niemand wollte mir einen Job geben…Und du konntest mir damals nicht helfen…Es ist okay, Sasu.“ „Nichts ist in Ordnung…Ich hätte dich damals beschützen sollen…“

„Nein, O-nii-chan, geb dir nicht Schuld. Du hast sie nicht, okay?“

Schweigend schaute Sasuke nur zur Seite, doch nach wenigen Minuten richtete er seinen Blick wieder auf seine kleine Schwester, die ihn zärtlich anlächelte. „Du möchtest Heim kommen?“ „Zu dir. Ich möchte zu dir kommen.“ „Okay. Ich muss noch arbeiten, aber ich geb dir die Schlüssel, ja? Kannst du bitte heute Abend zu Hause sein?“ „Das werd ich…“, erwiderte Yuki während sie sich erhob und Sasuke den Schlüssel abnahm. „Sasuke.“ „Ja?“ „Wirst du mir helfen?“ „Wobei?“ „Von allem los zu kommen?“ „Von was?“ „Von dem Anschaffen…Von den Drogen…Von diesen Gedanken…“ Ihre Stimme war so leise, mehr wie ein Hauch. Ihre dunklen Seen schauten ihren großen Bruder hoffend an bevor heiße Tränen ihren Weg fanden. Sasuke erhob sich traurig lächelnd und legte seine Arme zärtlich um seine kleine Schwester. „Natürlich. Ich werde für dich da sein, Yu-chan.“

*…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………*
 

Das laute Leuten der Klingel deutete den Schulschluss an und so stürmten die Schüler die Flure und gingen schnellen Schrittes nach Hause, doch Naruto ließ sich wie immer Zeit und packte in Ruhe seine Sachen zusammen. „Wie geht es dir, Naruto?“, fragte die sanfte Stimme Jiraya´s. Lächelnd wandte sich Naruto um und erwiderte: „Gut, Sensei.“ „Das freut mich sehr, mein Junge. Sag deinem Papa mal, ich komme mal wieder für einen Sarke vorbei.“ Aus seinem zierlichen Lächeln wurde ein breites Grinsen. „Immer noch die alten Saufköpfe!“ „Hey!“, lachte Jiraya und wuschelte seinem Schüler durchs Haar. „Wenn etwas ist, Naruto, würdest du mir das doch sagen, oder?“ „Natürlich. Du kennst mich schließlich seitdem ich klein bin. Bis morgen, Sensei!“ „Bis morgen!“, rief der Ältere ihm hinter her während er in der Menschenmasse verschwand.
 

Zärtlich legten sich zwei starke Arme um seinen zierlichen Körper, drückten diesen fest an sich.

Naruto schloss lächelnd seine saphirblauen Augen und atmete tief ein.

„Subaru…“, hauchte er mit sanfter Stimme. „Möchtest du mit uns gehen, mein Engel? Wir haben viel zu reden, meinst du nicht?“ Noch immer mit geschlossenen Augen und lächelnd, wandte sich der junge Uzumaki in der Umarmung und legte nun ebenfalls seine Arme zärtlich um den Körper seines besten Freundes. „Du hast mir gefehlt…Ihr habt mir gefehlt.“

„Du uns auch, Naru-chan. Sogar sehr!“, ertönte die warme Stimme Teru´s, als er seine Hand vorsichtig auf Naruto´s Kopf gelegt und dessen blondes Haar zerzaust hatte.

„Ich hab euch so lieb…Endlich seid ihr wieder da…“

__________________________________________________________________________________

So hier endet dieses lange Kapitel. Hat es euch gefallen?

Es würde mein Herz erfreuen, wenn dem so wär.

Ich hoffe ihr hattet Spaß daran, es zu lesen ;)
 

Ich hoffe sehr, ich werd bald wieder etwas regelmäßiger schreiben können ;)
 

Und noch einmal: Vielen, vielen, vielen lieben Dank für eure Kommentare, an denen ich wachsen darf.
 

Ich hab euch lieb♥
 

~Eure Tsuki14~



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von: abgemeldet
2012-02-26T12:29:09+00:00 26.02.2012 13:29
Wow, du schreibst so wunderschön und triffst die Gefühle von naruto so genau und echt, ich musste heulen...
Aber die Geschichte ist echt voll schön, so traurig und voller Schmerz.
Es ist ja jetzt schon ziemlich lange her das du das letzte Kapi hochgeladen hast, aber ich hab die FF erst grade entdeckt. Schreibst du sie noch weiter? Das wäre voll toll!!
Lg nekochan
Von:  moonlightkiss
2012-02-17T23:42:30+00:00 18.02.2012 00:42
HI^^ so endlich habe ich alle Kappis durch...
Wie kann ich beschreiben was grade in mir vorgeht?
Also erstmal finde ich deinen schreibstil einfach klasse. Das du Narutos Problem mit dem gesamten drumherum und Gaaras Leiden so beschreibst in herzzerreißend.

Die Szenen mit Sai sind....also sie machen mich sprachlos. jedes mal auf ein neuen. Wie er sich verhält unter dem Schleier der bruderliebe und dann ergötzt ihn das leiden....was ist los mit sai...im Ernst ich glaube im grunde hasst er aus unerfindlichem grund naruto und sucht mittel und ege ihn zu zerstören.

Die beschreibung der gesamten gefühlswelt und deren veränderungen...
Die Darstellung sasukes als Therapeut...ich finde es sehr gelungen.

Das die Eltern es nicht merken ist auch sehr gut vorstellbar...leider einfach oft der wahrheit entsprechend.

Hinatas Reaktion fand ich ziemlich daneben....besonders da ich mich jetzt frage was mit Gaara los ist

Itachi wirkt als könnte er durhaus mehr als er zugibt....

subaru und teru sind für mich fragezeichen....grade weil man noch so wenig weiß sie aber schon vollstes verttrauen von naruto haben.

Naruto tut mir natürlich sehr leid und seine begründungen und Ängste weswegen er schweigt sind durchaus plausibel. Ich hoffe nur das er sich noch anvertraut, denn dann kann er schließlich erst wirklich geholfen bekommen.
Das er sasukes schwester mehr oder weniger kennt finde ich fast amüsant, auch wenn die situation es nicht ist. aber es zeigt wie klein die welt wohl ist.

Was ich mich noch frage ist wieviel Sasori weiß von narutos leiden...weswegen er getan hat was er getan hat und ob es ihm leid tut. Womit hat er Naruto so sehr verletzen können...was gab er alles preis???


okay jetzt mache ich schluss und hau mich ins bett^^
lg moon
Von:  Hikari-Yumi
2012-02-16T13:29:59+00:00 16.02.2012 14:29
Huhu
Ich bin zwar noch auf Arbeit konnte aber nicht widerstehen schonmal kommi zu schreiben XD
Ich finde die ff wirklich genial (sie gehört zu den Geschichten bei denen mein Magen auf Höhenflug ist, was wirklich was besonderes ist)
Ich habe zwischendurch geweint oder geschmunzelt, und weil ich heimlich in der redax gelesen habe musste ich mich ziemlich zusammenreißen...
Ich hoffe das ich bald weiterlesen kann.

Zu den Charakteren:
Sai: ein richtiges Arsch. Und dann tut er immer so nett x.x
Naruto: richtig niedlich. Man leidet richtig mit ihm mit.
Sasuke: manchmal undurchschaubar und richtig schön einfühlsam
Minato und kushina: Tolle Eltern nur leider durchschauen sie Sai nicht
Itachi: geil
Subaru und Co: ich bin gespannt...
Hinata: ohhhhhh ;)

Weiter so!
Von:  Noir10
2011-11-20T10:12:17+00:00 20.11.2011 11:12
Kyu tolles kappi wobei ich es von hinta echt scheiße fand das sie gaara das sitzen lassen hat und naru die schukd gab!!
^^-^^

Von:  Fuchsfarben
2011-11-13T19:59:32+00:00 13.11.2011 20:59
ein neues kapiteeel :DD
natürlich hab ich nicht nur lob für dich (ich braves schreiberlein ärger dich schon wieder xD)
nein, im ernst, kritik hab ich wirklich:
zum einen habe ich ziemlich viele Fehler entdeckt, die meisten beziehen sich dabei auf "...,dass" sehr oft schreibst du nach einem Beistrich dieses doppel-s dass, welches da aber nicht hingehört
das verwirrt mich ein bisschen, schließlich machst du solche Fehler nicht oft, aber ich schieb das jetzt einfach mal auf den Drang uns so schnell wie möglich ein neues kap zu präsentieren und die dadurch verlorengegangene zeit zum korrekturlesen ;D

dann wurden hin und wieder ganze wörter vergessen o.o ich musste teilweise sätze 3 mal durchlesen bis ich verstanden hatte, dass der satz sinn ergibt aber eben mit dem fehelenden wort xD (bin ich einfach nur dumm??) zum Beispiel "Warum Naru schützt Gaarra?" Ich musste lachen, Hinata hat ein Wort vergessen xD aber wie schon erwähnt- die zeit war (dank uns wartenden lesern) nicht drin ^^

was mich am meisten aufregt, ist Naruto
Ich weiß, sich jemandem zu öffnen ist hart, noch dazu mit so einem haufen an problemen und ängsten, aber wird es nicht langsam mal zeit, dass naru kapiert, dass Sasuke ihm wirklich helfen kann?
Ich meine, die beiden sind jetzt sogar zusammen und Naru bringt den Mund immer noch nicht auf?

Toll aber finde ich die Entwicklung von Narutos "Maskenleben"
man bekommt richtig mit, dass seine Fassade bröckelt, vor allem weil immer mehr Leute mitbekommen, dass es ihm schlecht geht
ich hab gehofft, dass sowas passiert und schwups, da is es xD
Gut finde ich auch die Ansprache von Hina an Naruto, sie hat einfach recht, wer seinem freund erlaubt weiterhin sein leben wegzuwerfen ist kein guter freund, selbst wenn es sein Wunsch ist
Geschockt hat mich dabei Narus Aussage von wegen "Die Wünsche seiner Freunde seien seine Befehle"
Der Junge lässt sich ja von jedem was vorschreiben (außer natürlich von sasuke)
So auch von Teru und Subaru, mir scheint, die beiden haben ihn gut abgerichtet, so in etwa "Wir sind gut. Die anderen sind (fas)alle böse."
Vielleicht täusche ich mich da, aber im Moment hat es für mich den Anschein danach.

puuuh ich texte dich hier voll xD sorry dafür, aber ich bin noch nicht fertig ^^"

Dann zu Yuki: Yuki?? Verzeih mir einen Gedächtnisverlust, ist sie schon mal vorgekommen? Oh nein ich hab sie vergessen xD
Irgendetwas kommt mir komisch vor. Falls sie wirklich erst das 1. oder 2. mal aufgetaucht ist und ganz plötzlich bei Sasu um ein neues Leben bittet und dazu noch eine bekannte von Subaru ist (was sie allein dadurch schon zur Verdächtigen macht) dann kommt es mir so vor, als hätte er sie geschickt, um sasuke ein bisschen von naruto abzuspalten
was ich aber nicht hoffe :( sie wär eine liebe kleine schwester ^^


ja....., bis auf die Tatsache, dass ich Sai schon zigtausend mal erwürgt, erschlagen, zerfleischt, zerquetscht, ersäuft und durch den Fleischwolf gedreht habe (was auch jeder deiner leser zu tun vermag xD) gibt es keinen einzigen Makel :D
bis auf die tatsache, dass er in jedem neuen kapitel auf wundersame weise wieder auferseht und zu einem noch ekelhafteren Wiederling wird, gefällt mir die Story immer noch sehr gut und ich bin gespannt auch das nächste kapitel :]

ich hoffe, dir sind die augen nicht ausgefallen, ich weiß es ist viel zu lesen gewesen ^^" hoffentlich hat es dir ein bisschen geholfen :3

ich freu mich auf weiteres von dir!
lg Clumsy

Ps.: sie sind zusammen *fangirlkreisch*
ach und bitte, biiiiitttteeeee lass sai doch im nächsten kapitel irgendein körperteil abfallen, wie wärs mit seinem *piiieep*? :D
Von:  brandzess
2011-11-11T16:35:09+00:00 11.11.2011 17:35
gott, Sai ist ja so ein elendiges verlogenes Arschloch! beste beschreibung für ihn: hentai no yoru! >.< armer Naruto! Sai hat ihm wirklich gedroht O.O das ist auch für Sai eine neue stufe der abartigkeit! Naruto zu drohen ihn zu bestrafen falls er Sai "untreu" ist... OMG!
Und Teru und Subaru find ich immer noch etwas merkwürdig! sie sagen sie wüssten alles...oder sehr viel! aber ich glaueb nicht das sie das mit Sai wissen! denn wen die das wüssten hätten sie niemals Sasuke bitten können Naruto nicht zu helfen! denn dabei kann man ihn nicht alleine lassen und wenn Naruto das noch so oft sagt! er braucht Sasukes hilfe! unbedignt! sonst macht Sai seine drohung am ende war >.< *fear*
armer Gaara, sein Vate rist auch ein richtiger Teme! hat sich noch nichtmal zurück gehalten als Hinata dabei war O.O das ist ja so was von dreißt! den sohn vor den Augen von dessen Freundin zu verprügeln! und klar das sie sauer auf Naru war das er es nie gesagt hat das er davon wusste aber Naru kann man auch verstehen....
also wie gesagt Subaru und Teru mag ich nicht wirklich! sie haben einen komishcen einfluß auf Naruto! einen der nicht unbedingt der beste ist würde ich sagen! da muss Sasuke unbedingt aufpassen! die sind mir suspekt!
das Sasuke eine Schwester hat ist auch interessant! sie steckte oder steckt ja scheinbar in ziemlich großer scheiße! was die so erwähnt hat von wegen ritzen und anschaffen gehen....ber Sasuke kann ihr bestimmt helfen :D
naja bin mal gespannt wies weiter geht! war ein wirklich tolles kapitel :DD
freu mich aufs nächste
gvlg brandzess
Von:  FreakyFrosch1000
2011-11-10T23:22:21+00:00 11.11.2011 00:22
wirklich tolles Kapitel :)
und so lang *-*

mich regt Naruto auf!!! -.-
der soll endlich Sasuke die Wahrheit über Sai sagen..
dieses A****** soll endlich bestraft werden!!! "knurr"

GAARA T-T
das ist schrecklich...
ich hoff so das es bald ALLEN besser geht
Lg freakyfrosch
Von:  WarChild
2011-11-10T16:08:19+00:00 10.11.2011 17:08
Nyah...

Das Kapitel war richtig schön und hatte so traurige stellen, dass ich fast weinen musste T__T

Hoffentlich legt Naru mal die Karten auf den Tisch und erzählt Sasu von Sai *Sai erwürg*
Ich möchte auch mehr über Subaru und teru wissen... Die zwei scheinen eine wirklich große Rolle
in Narutos Leben zu spielen...

Es ist aber auch immer süß, wenn Naru versucht mit Sasu über ihre Beziehung zu einander zu reden ^-^
Er stottert immer so süß und wagt es ja gar nicht das Wort "Liebe" auszusprechen ^^


Das ist wirklich ein sehr langes Kappi gewesen *total lange daran gesessen hab*
Man merkt, dass dir das Schreiben gefehlt hat, denn dieses Kapitel MUSS einfach mit Hingabe geschrieben worden sein ^-^
Und dafür, dass du es geschrieben hast, obwohl du so eine lange Pause hattest,
finde ich dass dies eines deiner besten Kapitel ist ^////^

In mir hast du einen neuen, eingeschworenen Fan

Liebe, liebe Grüße

Deidara-Sensei ♥

Von:  Loona_Strange
2011-11-08T18:34:34+00:00 08.11.2011 19:34
jeiiiiiiij ein neues chap
und wie immer ist es genial geschrieben
aber auch so traurig
ich hasse hasse hasse sai *ihn erwürg*
tja und naru und sasu sind einfach genial
ich liebe die 2
mach ganz schnell weiter
und danke das das chap solang geworden ist




ly marry :) ♥
Von:  Maso-Panda
2011-11-08T17:52:53+00:00 08.11.2011 18:52
Nyaaaaah~
Ein wirklich tolles Kapitel, wenn auch verdammt traurig...!

Schade das Naru noch immer schweigt.... Er soll endlich mit der Wahrheit rausrücken und Sai so ans Messer liefern... Sonst dreh ich dem Kerl den Kopf um !!!
Und nun muss Sasu sich noch zusätzlich um seine Schwester Yuki kümmern... wird das alles nicht irgendwann zu viel Sasu??

Ich bin tief beeindruckt, mit wie viel Liebe und Hingabe du dieses laaaange Kapitel geschrieben hast ^^
Habe mich sehr gefreut, jetzt schon wieder was von dir zu hören >.<
Willkommen zurück Süße ^__^

Hdl Missy


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