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Kann ich dich wirklich lieben?

Wenn ein neuer Tag mit dir erwacht 2
von

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Eine Meerjungfrau an Bord

Mh.

Ich muss sagen, ich könnte mich mal wieder selber ohrfeigen! Ich sollte es tun! *aushol*

Aber, nun.

Noch einmal, sorry! Ich bitte vielmals um Entschuldigung, dafür, dass ich so lange für dieses Kapitel gebraucht habe. Aber durch die Schule und meinen bevorstehenden Abschluss, habe ich immer viel zu tun. Na ja, hinzu kommen noch andere Dinge, aber lasst uns jetzt einfach zum nächsten Kapitel kommen!

Also, viel Spaß!

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Namis Sicht
 

Mit trüben Augen schaute ich aufs Meer. Die Wellen waren unruhig und vor uns hatte sich die Red Line aufgebaut. Die Küste des roten Kontinents erstreckte sich über die ganze Welt. In meiner Hand ruhte die Teleschnecke und Ruffy, Brook und Robin machten sich bereit, um hinunter in die Tiefe zu sinken. Franky erklärte ihnen gerade die Shark Submerge 3. Das kleine U-Boot in Haifischform sollte uns Aufklären bringen. Der Lockport zeigte immer noch nach unten, in die dunklen Wassertiefen. Wie weit die Fischmenscheninsel noch entfernt war konnte uns auch niemand sagen. Und wären wir nicht damals in das Bermudadreieck geraten, würden wir jetzt nicht vor der Red Line ankern und einen Durchgang suchen. Es musste einfach einen Weg hindurch geben. Anders ging es nicht.

„Okay, habt ihr soweit alles verstanden?“, fragte Franky die drei noch einmal zur Sicherheit. Ich war mir immer noch nicht sicher ob es eine gute Idee war, Brook und Ruffy mitzuschicken. Robin würde zwar eingreifen wenn was passieren würde, doch waren beide in einigen Situationen einfach nur dumm. „Ja!“, kam es von Brook und Ruffy, bevor sie die Luke schlossen. Ein ungutes Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit, es würde eh etwas passieren. Konnte es nur. Mit lauten Geräuschen sank das U-Boot in die Tiefe hinhab und Ruffys Stimme erklang aus der Teleschnecke. „Huhu!“, sagte er laut und deutlich, so wie er sollte. Mit einem leisen Seufzer stellte ich die kleine Teleschnecke auf den Tisch vor mir und lies mich dann auf den Stuhl hinter mir nieder. „Achtet darauf, dass ihr nichts überseht. Das ist wirklich wichtig!“, sagte ich laut und deutlich und schaute unruhig aus Meer.

Hoffentlich würden sie etwas finden. Einige Minuten vergingen. „Ein Fisch! Und noch einer! Und da vorne sind noch mehr!“, rief Ruffy und im Hintergrund hörte man Brooks Lachen. „Leute! Achtet auf die Umgebung!“ „Yohoho! Ist ja gut. Wir passen auf!“, rief Brook durch die Teleschnecke. „Okay, dann macht das auch!“ Meine Laune verschlechterte sich immer mehr. Und genervt war ich schon allemal.

Ein Murmeln war zu hören und darauf ein lauter Schrei. Sogar Robin entlockte es einen erstaunten Laut, gemischt aus Angst und Bewunderung. „WOW!!“, rief Ruffy und nun wusste ich, dass es nichts Gutes heißen konnte. „Whua!!“ Noch einmal entlockte es mir an diesem Tag ein Seufzten. „Was ist bei euch da unten los? Wieso schreit ihr so?!“, fragte ich vorsichtig mir leichter Beunruhigung im Unterton. „Ein Seehase ist vor uns aufgetaucht.“, meldete sich zum ersten Mal Robin zu Wort. Ihre Stimme erschien kaum verändert und anscheinend hatte sie alles im Griff. Im Gegensatz zu Ruffy und Brook, die Beide wie am Spieß schrieen. „Wir müssen auftauchen! Also haltet euch lieber bereit. Der ist nicht gerade klein!“, fuhr Robin fort. „Okay!“, antwortete ich und wandte mich zu den Anderen. „Ihr habt sie gehört!“ Zur Bestätigung erhielt ich ein leichtes Nicken, worauf ein nervöses Trampeln zu hören war. Ich schüttelte den Kopf und stand dann auf. Als sich im gleichen Moment eine Wasserfontäne bildete und vorne an die Shark Submerge 3 aus dem Wasser erschein. Das kleine U-Boot landete mit einem lauten Plätschern neben der Thosand Sunny und sofort kamen zwei aufgeregte Gestalten heraus. Die erste, Brook, rannte sofort aufs Deck, der Andere, Ruffy blieb auf der oberen Seite des U-Boots an und wartete. Hinter ihm kam Robin heraus, die langsam und ruhig wie sie war, aufs Deck ging um sich dann neben mich zu stellen. Ruhe entstand, als auf einmal ein riesiger Seehase sich aus dem Wasser erhob. Er sah nicht gerade erfreut aus. Meine untere Mundhälfte klappte nach unten und nun wusste ich das meine Vermutungen berechtigt waren. Ruffys Blick veränderte sich und ein Grinsen entstand auf seinen Lippen. Ich wusste was nun kommen würde, er würde ausholen, seinen Arm wieder einmal bis zum Limit strecken und den Riesenfisch eine verpassen. Das war immer das Gleiche.

Aber, es gefiel, wie immer. Das war verrückt. Die ganze bisherige Reise über die Grand Line war verrückt gewesen. Erst treffen wir eine Prinzessin und helfen ihr, ihr geliebtes Land zu retten. Ruffy besiegte einen der sieben Samurai und wir nahmen seine Assistentin in unsere Bande auf. Dann reisen wir mithilfe von zwei verrückten Affen und ihren Boss in den Himmel. Dort geraten wir in einen seit 400 Jahren andauerten Krieg und retteten schließlich ganz Skypia. Danach landeten wir auf einer Insel wo alles langgezogen war und mussten unsere Fähigkeiten innerhalb eines Davy Backfight beweisen. Und dann begegneten wir Admiral Blau Fasan und Robin gerat in Schwierigkeiten. Mithilfe der Franky Familie und vielen mehr, konnten wir sie dann aber retten. Zerstörten dabei allerdings die Gerichtsinsel Enies Lobby. Bekamen ein neues Mitglied, auf das ich in manchen Situationen gerne verzichten könnte, Franky. Und dann, als wenn das noch nicht reichen würde, trafen wir auf ein sprechendes Skelett. Zusammen mit ihm besiegten wir Moria und seine Gefolgsleute und zerstörten auch hier wieder etwas. Deren Schiff, die Thriller Bark. Und Brook, das Skelett mit den lahmsten Witzen der Welt. Und nun. Nun ankern wir vor der Red Line und ein riesiger Seehase versucht unser Schiff zu verspeisen.

„Na dann, viel Spaß! Ich hol mir was zu trinken.“ Lustlos schlurfte ich in Richtung Küche, als ein langer, schriller Schrei mich hellhörig machte. Erschrocken drehte ich mich und erhaschte einen kurzen Blick auf das, was geradewegs aus dem Maul des Seehasen kam und auf unser Deck fiel. „Was!?“ Bevor Sanji noch ein Wort sagen konnte, landete es auf ihm. Zum Vorschein kam ein kleiner Seestern mit einer Mütze und ein Mädchen mit grünen Haaren. „Öhm?“, begann Ruffy seinen Satz, unterbrach ihn aber als er sah, was für ein Mädchen auf Sanji drauflag. „Ich glaub es nicht! Eine Meerjungfrau!“ Ich rieb mir die Augen, um sicher zu sein. Tatsächlich, eine Meerjungfrau, aber eine ganz andere als Oma Cocolo. „Oh mein Gott! Es tut mir so leid!“, schrie sie plötzlich und griff nach Sanjis Schultern um ihn wach zu schütteln, der aber wiederum schon im Land der Träume war. Seine Augen hatten wiedereinmal Platz gemacht für Herzen. „Mach dir keine Sorgen um ihn! Das ist normal.“, unterbrach Lysop die kleine Meerjungfrau und half ihr hoch. „Ich bin Lysop und ihr?“ Er zeigte von ihr auf den kleinen Seestern und setzte sich dann auf das mit Gras bedeckte Deck.

Erwartungsvoll schauten auch wir Anderen sie an und stellten uns dazu. In den Augen des Mädchen entdeckte ich einen Funken von Unsicherheit und ihre Stimme klang nervös. „Mei..Mein Name ist Ka.. Kamy. Und das ist Pa.. Pappag!“, antwortete sie schüchtern und zeigte auf den Seestern der sich neben sie gestellt hatte. „Ja! Da hat sie recht! Mein Name ist Pappag!“, wiederholte der Seestern und zeigte hochnäsig auf sich. „Und ihr?“ Erwartungsvoll schaute er in die entstandene Runde und kratzte sich unter seinen Hut. „Ähm.“, begann ich und schaute mir die Anderen genauer an. Einige standen einfach nur da und schauten in der Gegend umher. Andere warteten nur so darauf, weiteres über die junge Meerjungfrau zu erfahren. „Nun.“, unterbrach ich die vor kurzen entstandene Stille. „Ich heiße Nami und bin die Navigatorin auf diesem Schiff. Das sind Ruffy, Käpt’n, Lysop, der Schütze und Vize, Zorro, Schwertkämpfer und Sanji ist Koch. Außerdem Robin unsere Archielogin an Bord und Chopper unseren Arzt, Franky und Brook sind Schiffsbauer und Musiker. Naja, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.“ „Sagt mal, wie kommt es eigentlich, dass ihr im Bauch des Seehasen wart?“, setzte Ruffy das Gespräch fort und lies sich rücklings auf seine vier Buchstaben fallen. Außerdem hielt er seinen Kopf schräge und schaute Kamy erwartungsvoll an. „Nun, ich hab nicht aufgepasst und deswegen sind wir gefressen worden. Aber ihr seit ja vorbei gekommen und habt ihn erledigt. Also, ist ja alles okay.“, führte sie das Gespräch fort und lachte in die Runde.

Das war doch unglaublich! Dieses Mädchen war doch genau so wie Ruffy, sorglos und immer positiv drauf, selbst wenn sie von einem Seeungeheuer gefressen wurde. Innerlich schüttelte ich den Kopf, schon wieder. „Wisst ihr“, fuhr sie fort und setzte sich nun auch auf die Wiese. „Immer wenn wir in Schwierigkeiten sind, rettet uns unser Freund Ok...!“ Sie stoppte und ihre Miene verschlechterte sich auf einen Schlag. Ihr Ausdruck verdrängte jede Fröhlichkeit und das Lachen auf ihren Lippen wich einen traurigen Mund. „Oh mein Gott, Pappag! Wir haben Okta total vergessen! Wir müssen ihn retten! Er wurde doch von den Tobiuo Riders gefangen!“ „Kamy!“, fing der kleine, orangene Seestern an zu reden und streichelte seiner Freundin über den Rücken. „Wir werden ihn retten! Mach dir keine Sorgen!“ „Was ist denn mit Okta?!“, fragte Lysop und stellte sich nun direkt neben Pappag und Kamy. „Er wurde gefangen genommen, von den Tobiuo Riders! Und wir konnten nichts dagegen machen und dann wurden wir aufgefressen von den großen Seehasen!“, schluchzte Kamy und hielt sich die Hände vor das Gesicht. Die Gesichter aller änderten sich. Alle fühlten mit ihr und der Entschluss ihr zu helfen stand schon fest. Es musste nur noch von einer bestimmten Person ausgesprochen werden.

„Okay.“, rief Ruffy auf einmal und stand dann auf, ballte seine rechte Hand zu einer Faust und hielt sie vor sich in die Höhe. „Mein Entschluss steht fest. Wir werden Kamy und Pappag helfen ihren Freund zu retten!“ Kamy schaute auf und man sah ihre verheulten Augen. „Ihr wollt uns ehrlich helfen?! Das ist ja großartig!“, jubelte Kamy und stand dann auf. Ich hielt mir die Hand vors Gesicht und musste versuchen nicht auszurasten. Dieses Mädchen war verrückt. Eben noch heulend auf dem Boden sitzen und nun schon wieder gut gelaunt eine Rettung planen. „Aber!“, mischte ich mich nochmals ein und nahm meine Hand wieder runter. „Wir wissen überhaupt nicht wo euer Freund ist.“ „Das ist kein Problem!“, antwortete Kamy sicher und hüpfte zur Reling. Erst jetzt fiel mir auf das ihre Schwanzflosse, anders als bei Oma Cocolo, nicht gespalten war. „Ich frag die Fische!“ Mir diesem Satz stoß sie einen kaum Hörbaren Ton aus und wartete ab. „Was zum...?!“, fragte Brook und wunderte sich sehr über die Meerjungfrau. „Keine Sorge!“, unterbrach Pappag und strich seine Mütze glatt. „Sie kann mit den Fischen reden und noch ein paar anderen Unterwasserbewohnern. Das ist normal für eine Meerjungfrau.“ „Achsoo..!“ „Und was genau versucht sie da gerade?“, fragte ich und wippte auf meinen Schuhsohlen auf und ab. „Ich hab mich mit den Fischen unterhalten!“, antwortete Kamy und kam dann wieder zurück gehüpft. „Sie wissen den Weg zum Hauptquartier der Tobiuo Riders. Südost, meinten sie.“ Erstaunt schaute ich sie an. Mein Blick wanderte langsam an ihrem Körper hinab, so etwas hätte ich nicht erwartet. Sie war zwar von der Einstellung und vom Benehmen her wie Ruffy, aber sie war Entgegensatz zu Ruffy etwas schlauer und überlegte, bevor sie etwas sagte oder etwas unternahm. Erstaunlich. Ich sollte mich ohrfeigen! Ich machte meinen eigenen Freund in Gedanken schlecht!

Ohne dass ich es verhindern konnte, schlich sich ein kleines, zartes Lächeln auf meinen Lippen. Ich sollte aufhören damit, so viel zu denken. Einfach mal den Kopf abschalten, doch konnte ich das überhaupt?

„Gut.“, fing ich wieder an zu sprechen und war mir nun sicher, dass ich meine Gedanken zurückgestellt hatte. „Dann lasst uns aufbrechen, oder Käpt’n?“, fragte ich Ruffy und blickte ihn dabei tief in die Augen. Ein Lächeln schmückte sein Gesicht und auch über mein Gesicht huschte wieder einmal eines. In seiner Nähe ging es nicht anders. Hoffentlich war es auch noch in ferner Zukunft so. „Ja! Wir brechen auf und helfen Kamys Freund! Also, auf geht’s!“, antwortete er und stellte sich dann neben mir, während die Anderen das Schiff zum aufbrechen bereit machten. Kamy und Pappag stellten sich nach vorne zu Franky, der am Steuerrad stand. Sie konnten es anscheinend nicht erwarten, ihren Freund Okta wieder zu sehen.

Ich spürte wie ein Blick auf mir ruhte und schaute nach links, direkt in Ruffy Gesicht. Er nahm meine Hand und drückte mir sanft einen Kuss auf die Wange. Sie röteten sich zwar ein wenig, doch war es mir nicht unangenehm oder etwa peinlich. Nein, es war schön, es war ein wunderbares Gefühl nicht mehr allein zu sein. Ich erwiderte den Kuss auf meine Art und gab ihn einen Kuss auf den Mund. Dann löste ich mich aus seinem Griff und wandte mich um. Wir mussten doch jemanden retten! Und außerdem, hatte ich immer noch Durst. Also ging ich in die Küche, doch etwas beschäftigte mich tatsächlich immer noch in Gedanken. Wer war eigentlich dieser Okta und warum kam mir sein Name nur so verdammt bekannt vor?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Venominon
2010-08-27T22:53:29+00:00 28.08.2010 00:53
uh ein großer zeitsprung^^
nur schade daste ned die kommentare der anderen eingebracht hast warum ruffy und nami so lange im bad waren xD
naja war aber trotzdem klasse^^
und nun kam das ganze mit kamy^^
hm aber irgendwie ging die romanze zwischen nami und ruffy in dem kapi unter
war nur der kleine kuss :/
ach aber das wird sich ja bestimmt bessern^^
gruß Venominon
Von: abgemeldet
2010-07-29T22:22:59+00:00 30.07.2010 00:22
Man, man, man, meine Liebe, du stehst mir in Sachen Schreibstil
echt in keinster Weise nach. Verdammt, ey, bald bist du besser
als ich ! :D
Hm, also, ich höre gerade Metric- Eclipse, und bin deswegen ein
bisschen abgelenkt, also - sorry x'D
Nein, nein, war echt ein super Kapitel ! Schade, dass du nicht
weiterkommst o; >.<
Und ich kann dir echt nicht helfen :/
Ich hoffe nur, dass das bald besser läuft ^^
Lieeebe :**
Von:  NaxLu
2010-07-09T18:19:03+00:00 09.07.2010 20:19
Ic hoffe es geht bald weiter ist
echt deer Hammer geworden richtig cool
ich freeu mich schon aufs Nächste Kapi
wird bstimmt Cool ;)

LG NaxLu


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