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Das gemalte Lächeln


Erstellt:
Letzte Änderung: 04.03.2010
abgeschlossen
Deutsch
3556 Wörter, 1 Kapitel
Mein Beitrag für den Zirkel ~Spaß am Schreiben~ beim Thema Spiegel.

Eine One-Shot über das ganz alltägliche Leben einer ganz normalen, jungen Frau. Mehr weiß ich im Moment auch leider nicht zu sagen, ohne zu viel zu verraten. °__°" Einfach mal reinlesen?
Die nötige (?) Inspiration gab im Übrigen dieses Bild einer Bekannten.
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Das gemalte Lächeln E: 04.03.2010
U: 04.03.2010
Kommentare (3)
3561 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Nala
2012-06-03T19:17:46+00:00 03.06.2012 21:17
Hallo ^^
Deine Geschichte habe ich eben gefunden und finde sie sehr schön. Sie ist ein One Shot und kein großer Heldenepos und trotzdem ist sie auf ihre Art wunderbar, irgendwie melancholisch, irgendwie traurig, aber irgendwie auch faszinierend. [*Wort fünf Sekunden anstarr* ... Jaah, ich glaub so schreibt man das.. xD]
Deine Geschichte, oder eher dein Hauptcharakter Marie, hat eine ganz tolle Eigenschaft: Man kann sich mit ihr identifizieren. Jeder ist in der Situation gewesen, dass man an Dinge denkt, die man lieber vergessen möchte. Das man in der Gesellschaft stark sein muss. In Maries Leben sind dabei natürlich ein paar schlimmere Sachen passiert als ein paar Jahre schlechte Erfahrungen mit anderen Kindern.
Marie ist eigentlich eine zutiefst geschädigte Frau und ich kann gut verstehen, dass sie gerade keinen Freund hat. Der Tod ihrer Zwillingsschwester, das Verlassen ihrer Eltern, das Mobbing der anderen Kinder und ihres vermeindlichen Freundes und später nochmal ein Todesopfer muss sie seelisch ziemlich zerrüttet haben. Sie ist, ich möchte fast sagen, ein Fall für den Psychologen. Das hat mir vor allem die letzte Seite gezeigt, in der sie ihre Fassade nicht länger aufrechterhalten, und sich in den Schlaf geweint hat. Ihre Agressionen und ihr Sarkasmus, der nie nach außen dringt, könnte irgendwann die Schale sprengen. Ihre Wand, die sie aufgebaut hat, ist nun mittlerweile so dicht, so riesig und so undurchdringlich, dass ich fast ein bisschen Bedenken habe, was mit dieser Figur später passieren könnte. Und dabei ist Marie symblosch gesehen sicher ein Mensch, der auch im realen Leben vorkommt. Flippt sie irgendwann doch aus? Sieht sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben? Bringt sie sich vielleicht um? Hat sie denn eigentlich Freunde im Leben, doch etwas positives? Kann sie sich später selbst helfen, kommt sie irgendwann da raus, kann sie wieder vertrauen und glücklich werden im Leben?
Schließlich zeigt mir diese Geschichte, dass man sich Hilfe suchen muss im Leben. Marie scheint ein Einzelkämpfer zu sein, weil sie nicht den Mut oder den Willen hat, sich anderen anzuvertrauen. Aber im Leben schafft man nicht viel allein. Und ganz allein glücklich sein kann der Mensch auch nicht. Ich wünsche mir, dass sie irgendwann einen Menschen finden wird, der sie wieder aus diesem kleinen Einsiedlerleben befreit.
Ja.. und jetzt hab ich genug gequatscht. ^^
Schönen Abend dir noch~
Da Nala~ ^^
Von: abgemeldet
2011-08-24T16:03:05+00:00 24.08.2011 18:03
Tja hallo erstmal. Tolle Geschichte, ich habe mich sehr oft darin wiedergefunden. Denn als Mann Emotionen zu zeigen. Ooh Ooh das geht gar nicht ^^ Also eine ganz tolle Art zu schreiben hast du auf jeden Fall. (Hätte ich auch gerne). Weiter so

lg
Big Cruncca a.k.a. The Big Slow
Von: abgemeldet
2010-05-30T10:53:03+00:00 30.05.2010 12:53
Macht mich sehr nachdenklich. Denn zu grossen Teilen, könnte es eine Geschichte aus meinem Leben sein.

Nur habe ich mittlerweile eine andere Einstellung zum "aufgesetzten" Lächeln.

Deine Geschichte zeigt sehr eindrucksvoll, wie perfekt doch manche Fassaden sind, die man sich für andere aufbaut. Und das wahre selbst oft nur zuhause vor dem einsamen Spiegel gelebt wird.

Sehr traurig.