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"What the...!"

Erst nachdem sie aus der Dusche gestiegen war, hatte sie bemerkt, wie schwach sie doch eigentlich war. Da konnte sie sich noch nicht einmal einen gutaussehenden Kerl aus dem Kopf schlagen! Angezogen und fertig mit Zähneputzen, verließ auch sie vorerst zögernd, dann aber doch mutiger das Badezimmer mit feuchten Haaren. Sie hatte sich vorgestellt, den Mann ihrer Träume, im wahrsten Sinne des Wortes, auf dem Bett liegen vorzufinden, doch da lagen nur die Handtücher, die er benutzt hatte.

Ein erleichtertes Seufzen war von Nami zu hören, während sie sich auf das Bett fallen ließ.

Zorro hatte sich also aus dem Staub gemacht.

Endlich konnte sie beruhigt Ausatmen und ihre Gedanken ordnen.

Doch auch in diesem Moment, konnte sie viele Fragen nicht beantworten.

Die Ereignisse in ihrem Filmriss fehlten, ebenso die Erklärung, warum der Schwertkämpfer noch die Nacht bei ihr war, aber vor Minuten sich heimlich aus dem Staub gemacht hatte.

Eigentlich konnte es ihr im Grunde egal sein, da sie ja anscheinend nicht mit ihm geschlafen hatte, wenn sie schließlich mit ihrer Kleidung des gestrigen Tages erwacht war.

Nami erhob sich von ihrem Bett, nur um den Inhalt ihres Beutels zu kontrollieren. Der Typ hatte doch nicht etwa ihr erbeutetes Geld gestohlen? Nein, alles war noch da. Sie brauchte sich also wirklich keinen Gedanken an ihn zu verschwenden.

Doch so wirklich wollte ihr dies nicht gelingen. Viel zu sehr hatte er sich in ihre Gedanken genistet, um einfach ignoriert zu werden. Dann musste sie sich einfach ablenken! Und was war da besser als eine Shoppingtour?

*Ein paar neue Oberteile werden meinen Kleiderschrank garantiert etwas gut tun*

Mit diesem Gedanken schlenderte Nami auch schon zum Ausgang ihres Zimmers, als sie feststellte, dass ihr Schlüssel fehlte. Entsetzten machte sich in ihr breit. Sie musste die Situation jetzt rational angehen.

*Wo hatte ich ihn das letzte Mal?*

Um ihren Hals...

Aber wie ist sie dann ins Zimmer gekommen. War sie vielleicht im Suff doch noch allein zum Hotel gekommen? Sie suchte die Kommode, den Nachttisch und die nähere Umgebung des Inventars ab. Nichts.

Aber dann war da ja auch noch Zorro gewesen.

Hatte er ihren Schlüssel genommen? *Oh Gott! Bitte lass den Schlüssel hier irgendwo rumliegen lassen*

Nachdem sie das gesamte Zimmer auf den Kopf gestellt hatte und auch das Badezimmer nicht verschont geblieben war, ließ sich Nami aus Verzweiflung wiedereinmal auf´s Bett fallen *Nein, mein schönes Geld! Ich will nicht für so einen blöden Schlüssel blechen müssen!* Den Tränen nahe, warf sie die gebrauchten Handtücher von Zorro aus Frust in eine Ecke und hörte ein Klirren. Sofort sprang sie auf und *BINGO!*
 

Eilig stürmte Nami nun nach draußen und ging in die Innenstadt. Gleich als sie den ersten Laden entdeckte, lief sie einige Schritte schneller. Schon während der Suche nach dem Schlüssel konnte sie den Grünhaarigen nichts aus ihren Gedanken verbannen. Ihre letzte Hoffnung war also nur noch das Shoppen.

Doch als sie das Geschäft betreten hatte, stöhnte sie genervt auf. Statt eine Ablenkung zu finden, bekam sie sogar Halluzinationen des Typen! Dort stand er, mit den Rücken zu ihr gewandet und hielt ein Hemd in der Hand.

*Das kann doch nicht Wahr sein!*

Als die Halluzination jedoch nach mehrmaligen Blinzeln und selbst Zwicken nicht verschwunden war, ging sie zu dieser hin und zischte genervt: „Sag mal, verfolgst du mich?!“

Der Grünhaarige drehte sich verblüfft zu ihr um. Sie hatte jedoch nur Augen für das Hemd in seiner Hand: „Das willst du doch aber hoffentlich nicht kaufen.“

„Das hatte ich eigentlich vor“, brummte er daraufhin. Seine Verwunderung wich purer Resignation und er drehte sich wieder dem Kleidungsständer, an dem viele Variationen desselben Hemds hingen. Nami trat neben ihn und durchforstete die verschiedenen Hemden. Nachdem sie sich den gröbsten Überblick verschafft hatte, drückte sie ihm ein Dunkelblaues in die Hand. „Das hier sieh besser aus“, und wandte sich von ihm ab, nur um im nächsten Gang für sich etwas rauszusuchen. Zorro betrachtete sein Hemd immer noch kritisch, als ihm die Orangehaarige in einem schwarzen Cocktailkleid entgegenkam. Ihre bordeauxfarbene, mit Spitze verzierte Unterwäsche konnte man an den Rändern des Kleides deutlich erkennen. Mit einem stolzen „Und? Wie sehe ich aus?“, präsentierte Nami ihre errungene Ware in einer dazu passenden Pose. Ein fast sprachloses „Sieht gut aus“, seitens Zorro, der bei diesem Anblick ein flaues Gefühl in der Magengegend bekommen hatte, war nur leise zu vernehmen. Nami hingegen strahlte bei diesem kleinen Kompliment, wie sie es bei meist besseren nicht vermocht hatte zu tun und ging zurück zu den Umkleidekabinen.

An der Kasse angekommen, er hatte sich für das vorgeschlagene Hemd von Nami entschieden, bemerkte er, dass er nicht genügend Geld für das Hemd beisammen hatte. Die Kassiererin wartete geduldig und mit verliebten Blick, dass Zorro bezahlte. „Ich hab leider nicht genügend Geld dabei“, informierte er auch die Kassiererin. Diese sah kurzzeitig verdutzt aus, doch anstatt dass Zorro etwas davon hörte, dass er es gegebenenfalls auch nicht kaufen kann, schlich sich ein naives Grinsen auf den Mund jener Kassiererin.

Nami kam wieder umgezogen, ebenfalls zu der Kasse und dachte, sie hörte nicht richtig, als die Frau hinter der Theke das Hemd in eine Tüte einpackte und sagte: „Ach kein Problem! Für Sie kann ich gerne einen Rabatt geben“

Zorro gab ihr lediglich sein Geld, während sie ein künstliches Gegacker von sich hören ließ.

„Ich hoffe Sie beehren mich blad wieder!“, flötete sie dann nur noch dem verschwindenden Zorro hinterher und Nami konnte nicht anders, als diese verrückte Frau anzustarren. Das war ja mal mehr als offensichtlich gewesen, was sie wollte. Als nächstes kam Nami an die Reihe und wurde gleich mit einem „Was glotzen Sie so blöd!“, von der ach so liebreizenden Amazone begrüßt.

Als sie an der erlösenden frischen Luft ankam, war ein Grünhaariger in der Menge nicht mehr zu sehen. *Soviel zum Thema 'Ich werd ihn nicht mehr wiedersehen'*
 

Auf der Suchen nach einem nächsten Klamottengeschäft, bog sie in eine Seitenstraße ein, als sie plötzlich einen Schlag ins Genick bekam:

„Was zum ...!“ und schon wurde es schwarz um sie herum.
 

Als Nami wieder zu Bewusstsein kam, fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrer Schulter und den Armen. Ihr war kalt und sie öffnete mühselig die Augen.

Ihre Augen mussten sich erst einmal an das Dämmerlicht gewöhnen, doch durch einiges Blinzeln konnte sie langsam ihre Umgebung wahrnehmen.

Die Orangehaarige lag auf dem Boden irgendeiner Straße. Vor und hinter ihr befanden sich graue Häuserwände. Sie lag anscheinend in einer Gasse, doch warum? Sie versuchte sich zu erinnern, was passiert war und versuchte aufzustehen.

Wieder dieser Schmerz in ihren Armen.

Sie wollte ins Einkaufszentrum und wurde...

angegriffen,...

oder so etwas.

Jetzt erinnerte sie sich!

Sie wollte ihre Arme zum Aufstehen benutzen, doch erst jetzt bemerkte Nami, dass sie diese überhaupt nicht bewegen konnte. *Was zum...!*

Sie schaute über ihre Schulter und war

*Gefesselt!?*

Ihre Beine konnte sie auch nicht bewegen und hatte die schlimmsten Vermutungen.

*Wer zum Kuckuck hat mich gefesselt? Und warum?*

Panik überkam Nami, sie wollte so schnell wie möglich weg.

Sie zerrte an den Fesseln, doch anstatt sich zu lockern, schnürten sie sich tiefer in ihre Haut, was sich genau so schmerzhaft anfühlte, wie es sich anhörte.

„Sie ist anscheinend aufgewacht.“, hörte sie jemanden sagen.

So gut wie es ging, schaute sie sich um und suchte nach einer Person.

„Na endlich! Lang genug hat die auch gepennt!“, hörte sie noch eine zweite Stimme zischen.

Füße kamen auf sie zu und Nmai schaute nach oben.

Ein kräftigerer Kerl beugte sich zu ihr runter und kontrollierte ihre Fesseln. „Na wenigstens halten die Dinger.“, sagte er zu seinem Kumpel.

Sie kratzte genug Mut zusammen, nur um den Typen überhaupt anzusprechen.

Er sah ziemlich groß und einschüchternd aus, aber eigentlich sah alles von ihrer Position am Boden, groß und einschüchternd aus.

„Was wollt ihr von mir?“, sagte Nami eher heiser, statt mit fester Stimme.

„Von dir wollen wir gar nichts, Schnepfe.“

„Nun sag ihr schon, was du mit ihr vorhast“, sagte der andere Typ im Hintergrund,

„sonst nervt sie nur.“ Sie wusste nicht, ob sie den Typen danken oder verfluchen sollte.

„Ach was soll´s!

Wir brauchen dich als Druckmittel gegen Lorenor.“, klärte er sie auf. „Zufrieden?“, dies war an seinen Kumpel gerichtet. *Lorenor? Doch nicht etwa Zorro?*

Nein, das konnte nicht sein! Bestimmt ein anderer Lorenor. Die gab es schließlich, wie Sand am Meer. Eigentlich eher nicht, denn ihr fiel kein weiterer mit diesem Namen ein, doch es konnte sich doch unmöglich um denselben handeln! Was hatte er überhaupt mit der Sache zu tun?

„Lorenor Zorro?“

„Ja, genau der.“

„Was wollt ihr dann von mir?“

„Ahhh! Ich wusste doch sie würde noch weiter quatschen!!“, regte sich der Holzkopf über ihr auf. „Kümmer du dich um die Schnepfe.“, befahl er dem Typen im Hintergrund.

*Der andere ist wohl sein Handlanger...*

Holzklotz ging ein paar Schritte beiseite und sie konnte nicht mehr sehen, was er tat.

Der Handlanger setzte sich nun ihr gegenüber an die Wand und lächelte sie an:

„So. Was willst du wissen?

„Was wollt ihr von mir?!“

„Du dienst wie gesagt, als Druckmittel.“ *Das hab ich auch kapiert! Muss ich dem Kerl denn alles aus der Nase ziehen?*

Ihre anfängliche Beklemmtheit, ging bei den beiden Idioten so langsam den Bach runter und Nami wurde mutiger: „Ihr wollt was von Zorro, stimmts?“

„Stimmt.“

„Warum müsst ihr dann erst mich kidnappen, um an Zorro zu kommen? Warum stellt ihr euch ihm nicht gleich gegenüber?“

„Weil wir ihn ja schlecht einfach gegenübertreten können ohne dabei selber Schaden zu nehmen. Wir müssen gegen ihn eine Trumpfkarte besitzten, nur um ihn dann kalt machen zu können und wir im ganzen East Blue bekannt werden können.“

Das war ein Argument, doch ging das nicht auch einfacher?

Sie wurde in ihrem Frage-Antwort-Spiel unterbrochen, als noch jemand in die Gasse kam.

Wären sie in einem Kitsch-Film, hätte sie jetzt lautstark geschlurzt und nach Zorro gerufen. Der stand atemlos am Anfang der Gasse und schaute sie an. Ihr kamen Tränen in die Augen, als sie in ein vertrautes Gesicht schaute (eigentlich eher durch den beißenden Gestank der Straße), versuchte jedoch die Tränen schnellstmöglich wegzublinzeln.

„Was ist hier los?!“, rief er wütend.

Naja, sie lag gefesselt auf dem Boden, der übrigens nur so von Fettpfützen und Schmutz triefe, und zwei bedrohlich aussehende Kerle lungerten mit ihr in einer Gasse rum.

Sie hätte auf ein Kaffeekränzchen getippt!

Zorro ging langsam in die Gasse rein und musterte den Holzklotz.

Auch sein Handlanger stand gemächlich auf und ging in die Richtung von seinem Boss und Zorro.

„Also noch einmal: Was ist hier los?!“, wiederholte Zorro jetzt etwas bedrohlicher.

„Mein Kumpel konnte dich also überzeugen zu kommen? Gut für dich. Sie haben wir entführt, damit du endlich auftauchst.“, er nickte in Namis Richtung. *Warum konnte der Holzklotz jetzt plötzlich verständlich antworten und bei mir nicht?*, fragte sich Nami ärgerlich.

„Ich wurde von meiner Schwester angeheuert, weil sie es nicht ertragen konnte, dass du sie wegen der da abserviert hast. Wir haben dich mit diesem Flittchen rummachen sehen. Und da wir nicht an dich gekommen sind, haben wir eben die da genommen.“

„Hääääääääääääääääääääää?“, rief Nami voller Entsetzen.

Beide starrten sie an. Nur der Handlanger lachte sich ins Fäustchen.

„Er hat keinen für mich abserviert!

Ich mag ihn noch nicht mal!!

Wir haben auch nicht rumgemacht!

Und dafür werde ich gefesselt und in eine Gasse geschleppt!!!

Und was heißt hier 'Flittchen'?!“

Zorro verdrehte die Augen und seufzte, doch dies interessierte Nami einen Scheißdreck.

„Dafür 'rächst' du dich?

Und was hast du überhaupt für ein Verhältnis zu deiner Schwester?

Ich bitte dich! Sie hat dich 'angeheuert'? Was bist du? Ihr Dealer?...“

Keiner hatte ein Wort während ihrer Ansprache (vom Boden aus!) etwas gesagt, doch anscheinend wurde es Holzkopf so langsam zu viel und er rief wutentbrannt:

„Jetzt bring sie doch endlich zum Schweigen, verdammt noch mal!“

Sein Kumpel hingegen konnte sein Lachen nicht mehr unterdrücken und es hallte in der gesamten Gasse wieder.

„Halts Maul!“, sein Boss sah nicht begeistert aus und der Handlager beruhigte sich schnell wieder.

„Und wer soll hier dann für Stimmung sorgen, wenn sie nichts mehr sagen kann? Ihr beide tut ja nichts.“, sagte er witzelnd, doch ging auf Nami zu.

*Oh Gott, was will er denn jetzt machen?*

Nami sah zu Zorro rüber, der anscheinend überlegte, ob er eingreifen sollte.

*Was überlegt er noch?

Was der Kerl vorhat kann ja nur was schlechtes sein!*

Der Typ war derweilen schon bei ihr angekommen und stopfte ihr irgendwas in den Mund. Sie protestierte: „We hanst hu es wahen...“, doch der Rest ging im Stoff unter.

„Wenigstens ist jetzt Ruhe“, sagte der Holzklotz zufrieden und wandte sich wieder Zorro zu.

„Und was willst du jetzt von mir?“, fragte Zorro gelangweilt. *Gelangweilt?*

„Ich bring dich um die Ecke und streich den Ruhm für dafür ein. Oder willst du noch mehr?“, fragte er hämisch.

„Und das alles, nur weil ich deiner Schwester einen Korb gegeben habe?“

„Wer sich mit meiner Familie anlegt, legt sich mit mir an!“

„Schöner Leitspruch, aber mal ehrlich.

Ich weiß gar nicht von wem du überhaupt redest, also kann da nicht wirklich was gelaufen sein. Und außerdem würde ich an deiner Stelle lieber abhauen, gegen mich hast du eh keine Chance.“ Mit diesem Satz ließ er sein Schwert aus der Scheide kicken.

Stille.

Beeindruckend.

Kleine Rede, große Wirkung.

„Du kannst ihr ja nen neuen Typen suchen, doch von mir brauch sie nix mehr erwarten.“

Damit war seine Rede anscheinend beendet und Zorro kam langsam auf Nami zu, nachdem der Holzkopf sich vor Schock nicht mehr gerühert hatte.

Handlanger, der die ganze Zeit neben Nami gestanden hatte, schaute seinen Boss sprachlos an, fing sich schnell wieder, ging auf ihn zu und fing an zu meckern.

Ja! Zu meckern! „Deswegen haben wir das Mädel entführt! Wegen deiner bescheuerten Schwester!?“

„Hast du meine Schwester grad bescheuert genannt?!“

Die Zwei fingen an zu Streiten und Nami merkte, wie Zorro ihr die Fesseln durchschnitt und abnahm.

Den Knebel aus ihrem Mund konnte sie selber entfernen und so schnell wie es ihr nur möglich war, stand sie endlich von diesem furchtbar stinkenden und ekeligen Boden auf.

Ihre Hand- und Fußgelenke hatten Striemen und sie massierte sie notdürftig.

Zorro legte ihr sein Hemd um die Schultern, er hatte noch ein Muskelshirt darunter an gehabt, und gemeinsam gingen sie schweigend an den beiden Streithähnen vorbei, aus der Gasse.

Nami wusste, dass sie sich wohl bei Zorro bedanken musste.

„DAS war meine Rettung!“

Sie war sauer auf ihn, weil er alles zu verschulden hatte und boxte ihn in den Arm. „Eine kurze Rede und nix weiter! Keine Prügelei, kein blaues Auge beim Bösewicht, keine Verletzungen? Nur ICH hab welche abbekommen?“

Zorro sagte nichts und schaute stur weiter geradeaus.

Erst jetzt machte sich Erleichterung in ihr breit.

Die Entführung hätte auch anders ablaufen können. Sie hätten Nami verprügeln und misshandeln können, während sie bewusstlos war. Sie hätten auch gewalttätig gegenüber Zorro sein können. Einer gegen Zwei. Die Chancen auf einen Sieg wären gering gewesen. Oder noch Schlimmer, sie hätten Nami auch vergewaltigen können, was ihr einen kalten Schauer über den Rücken fahren ließ. Sie zog das Hemd fester an sich und atmete erleichtert aus. „Danke“, kam es Kleinlaut von ihr.

Sie bekam keine Antwort. Was sie auch nicht überraschte.

Sie schaute auf den Boden, weil ihr noch immer ein wenig schwindelig vom Gestank war (den würde sie wohl ihr ganzes Leben nicht vergessen) und war überrascht, als er seinen Arm um ihre Schulter legte und sie näher an sich zog.

Nami schaute zu ihm nach oben. Er hatte immer noch immer ein ernstes Gesicht und sagte mit fester Stimme: „Es tut mir Leid, dass ich dich in so eine Situation gebracht habe.“

Sie lächelte leicht und lehnte sich mit ihren Kopf gegen ihn: „Ich würde ja jetzt gerne sagen 'Es war ja nicht deine Schuld', aber das klappt nicht so wirklich.“

Die Organgehaarige grinste ihn von unten an und Zorro sah ihr das erste Mal nach diesem Ereignis in die Augen. Seine Stirn lag in Falten und seine Augen spiegelten Verwunderung wieder.

„Dir scheint es ja wieder besser zu gehen.“, meinte er ironisch.

„Es macht einfach zu viel Spaß dich Aufzuziehen.“
 

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Und schon wieder ein HAPPY BIRTHDAY! Diesmal an OnePieceFan alias Romina ♥

Ich hab mir ganz besonders Mühe gegeben und ich hoffe, dass dir das Kapi gefallen hat >.<
 

Wie findet ihr den Handlanger? Ehrlich gesagt mag ich ihn total XDDD

Mein neuer Liebling ;P

Und ihr könnt diesmal nicht sagen, dass das Kapi zu kurz ist^^

Hab mir dabei fast einen abgebrochen ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  OnePieceFan
2010-05-19T19:23:24+00:00 19.05.2010 21:23
DU BIST EIN ENGEL T.T
Ein wahrhaftiger Engel!!
Was war das für ein geiles Kappi??
Ach ja der gute Zorro :D Da möchte man doch glatt mit ihm einkaufen gehen, wenn er so rabbat bekommt^^, obwohl ich denke, wenn er frauenklamotten einkauft, kriegt er keinen!!
Ich mag den Handlanger auch total ^^
der is cool :D
echt total tolles kappi mein schatz! und der geburtstagsgruß war ja auch total süß ♥.♥
ARIGATOOOOO!!
ich hab dich gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz ganz ganz dolle lieb mein schatz ^^

Von: Sunwings
2010-05-18T06:13:15+00:00 18.05.2010 08:13
echt super das kapi :)
ach ich liebe die beiden xD
lass uns nicht zu lange warten bis es weitergeht ;)
freu mich schon total!

glg
Von:  Pfirsichsaft
2010-05-17T20:09:11+00:00 17.05.2010 22:09
Schön geworden. :D
Ich mags total. <3
Auch nich zu kurz, oder so. :)

Freu mich shcon aufs Nächste. :D




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