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Rückkehr

Wenn du kalt wirst...
von

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Begegnungen

Begegnungen
 

Und schon ist das erste Kapi da! Hoffe es gefällt euch!
 

-Altes Kaff, warum war ich noch mal hier? (Sakura)

-Das schönste Städtchen der Welt!!! (Tsunade)

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Lautlos schlich Sakura durch das Dorf, viel hatte sich in den 5 Jahren ihrer Abwesendheit nicht verändert.

So früh am morgen waren nur ein paar Pasanten unterwegs, denen sie aber mit Leichtigkeit ausweichen konnte. Als Nuke-nin war es nötig gewesen, möglichst unauffällig zu bleiben. Auch bei ihren Aufträgen, die sie dann und wann angenommen hatte, musste sie diese Fähigkeit bis zur Perfektion beherschen, da sie kein Team mehr hatte, das ihr den Rücken stärkte. Ganz am Anfang war sie ein paar mal fast erwischt worden, war aber mit jedem Auftrag leiser und unsichtbarer geworden. Schleichender Tod, hatte man sie genannt...

Sakura unterdrückte ihr Chakra, sie war sich nicht sicher, ob nicht ein Ninja es erkennen würde. Das wollte sie auf jedenfall verhindern.

Sakura zögerte kurz, sie hatte in der Nähe Chakra ausmachen können, das ihr nur zu bekannt war. Dennoch lief sie bis zur nächsten Ecke weiter und guckte einmal kurz dahinter. Sie hatte sich nicht geirrt, dort standen Ino, Naruto und Sasuke. Da diese sie anscheinend noch nicht bemerkt hatten, beschloss Sakura ein wenig zu lauschen. "Könnte ganz interessant werden", dachte sie. "RAAAAAMEEEN... Leute ich hab HUUUUNGEEEER!!!" Okay, das war eindeutig Naruto, er schien sich nicht verändert zu haben. Anscheinend genauso wenig wie Sasuke, der einen für ihn typischen Kommentar abgab: "tze". Dann sagte eine Stimme, die eindeutig zu Ino gehörte:" Was macht ihr heute? Der wievielte ist den?" "Der 25. , INO...", da schien aber einer genervt zu sein... "Heute vor fünf Jahren ist Saku verschwumden..." Ino klang traurig und Sakura stellte fest, das es egal war, was sie sagten. Es tat nicht mehr weh, löste kein Gefühl mehr aus.

Was Sakura allerdings ein wenig Kopfzerbrechen bereitete, war die Sache, das sie überlegte, ob sie sich geändert hatten oder nicht. Vielleicht war es keine so gute Idee gewesen, wieder zurück zu kommen... "Egal, jetzt ist es eh zu spät", flüsterte sie leise vor sich hin.

Sasuke fuhr herum: "Habt ihr das gerade auch gehört? Ich bin mir ziemlich sicher, das da jemand war..." Auch Ino und Naruto guckten sich um. Sakura beschloss, das es Zeit war mit dem Versteckspiel aufzuhören und ging um die Ecke: "Da ihr mich ja jetzt eh bemerkt habt könnt ihr mich ja auch zu Tsunade bringen" Sasuke starrte sie an, als hätte er einen Geist gesehen. "Hallo, Erde an Sasuke, bringst du mich JETZT bitte zur Hokage?!" "Woher weiß sie, wie du heißt?", Naruto schien ziemlich durcheinander zu sein: "Und wer bist du überhaupt?" "Niemand der dir etwas bedeuten sollte, daher brauchst du auch meinen Namen nicht zu wissen"

Sakura drehte sich um, wenn hier keiner reagierte, oder nur ein genervtes Gesicht zog, weil er zu eitel war um sich etwas sagen zu lassen, konnte sie auch allein zu Tsunade gehen... "Ich würde trotzdem gerne wissen, wer du bist!", Ino schien die einzige zu sein, die noch reagierte. "Niemand", Sakuras Stimme war wieder kalt und gefühlslos.

Eine Katze, so schwarz wie Sakuras Seele, strich aus einer dunklen Ecke und sprang geschmeidig aus Sakuras Schulter. "Kakashi Hatake", hörte man die Stimme des Mädchens. Die Katze miaute und Sakura strich schon beinahe sanft über ihren Kopf. Sakura hörte das Miauen der Katze wie Worte in ihrem Kopf. einer der Vorteile, wenn man Bastet war. Die Katze sagte, das Kakashi Hatake tot ist. "Eigendlich schade um ihn...", das erstemal seit sie bei ihren ehemaligen Freunden stand, klang sie nicht mehr ganz so tonlos. Die Katze sprang wieder von ihrer Schulter und Sakura drehte sich um: "Also?".

Sasuke schaute leicht deprimiert und Sakura schob es darauf, das ihr Pokerface besser war als seins. Okay, es war bei der Nachricht über Kakashis Tod ein minimales Stück verrutscht, aber nicht so sehr, das es einem üngeübten Betrachter aufgefallen wäre. Sie war sich nicht sicher ob Sasuke es nicht doch bemerkt hatte, wenn aber nur, weil er selbst mit einem durch die Gegend lief. Sakura sah es Sasuke an, wie er sich überwinden musste, als er sagte: "Komm mit, ich bringe dich zu Tsunade" Bis zum Büro der Hokage war es nicht weit, so das Sakura es vermeiden konnte, mit ihnen zu reden. Als sie dort waren, sagte sie nur: "Bleibt hier!" Im Weitergehen hörte sie noch, wie Naruto murrte: "wenigstens Danke hätte sie sagen können!".

Sakura stand vor der Tür des Büros und öffnete diese ohne anzuklopfen: "Tsunade, pack die Sakeflaschen weg, wir müssen reden!" Sakura schloss die Tür undkonnte im letzden Moment einer heranfliegenden Flasche ausweichen. Das Tsunade auch am frühen morgen schon trinken musste... Sakura zog ihren Mantel aus und legte ihn auf einen Stuhl. dann ging sie in die anliegende Küche, holte sich ein Glaß Kaffe und ein Glaß kaltes wasser. Das Glaß mit dem Kalten Wasser schüttete sie Tsunade über den Kopf, damit diese wieder klar denken konnte. Sonst würde sie noch nicht einmal drei Wörter mit ihr wechseln können... Tsunade sprang auf und starrte Sakura an: "Duuu?! Wo warst du?" Sakura unterbrach sie:" Ja ich... Und in den fünf Jahren meiner abwesendheit war ich..., sagen wir mal auf Trainingsreise, okay?!" EINE VERLÄNGERTE TRAININGSREISE, JA?! 5 JAHRE, WEIßT DU WAS ICH MIR FÜR SORGEN GEMACHT HABE?" Tsunade hatte wieder einen Schreikrampf. Sakura allerdings hielt ihre Maske aufrecht: " Ich wollte stärker werden und ich habe den Brief meiner Mutter gelesen." Sakura warf den Brief vor Tsunade auf den Tisch, sie hatte ihn nie vernichtet. Er war das einzige was sie von ihrer Mutter behalten hatte, eine ständige Erinnerung ihren Verrat. Plötzlich war es still im Raum. Tsunade vertiefte sich in den Brief, der nach Sakuras Meinung zu 5 % aus Erklärungen und zu 95% aus Rechtfertigungen und Entschuldigungen bestand. Sie starrte aus dem Fenster. Destomehr Zeilen Tsunade gelesen hat, desto fassungsloser wurde ihr Gesicht. Als sie fertig war, brachte die Hokage nurnoch ein: "Oh, mein Gott!" zustande. Sakura stand auf und sagte leise:" Sie war immer zu feige mir die Wahrheit zu sagen, ihr ganzes Leben lang war sie zu feige." Jetzt klang Sakura ein wenig traurig: "Ich habe ihr vertraut, genauso wie ich den anderen vertraut habe. Verstehst du jetzt warum ich so bin? Ich muss so viele Persönlichkeiten in mir vereinen und habe keinen Halt mehr. Da kann man nur alleGefühle abtöten." Sie lachte tonlos: "Und dann noch zu erfahren, das Orochimaru Konoha auslöschen will..." Tsunade sah geschockt aus: "Was weißt du darüber?" "Nicht viel, er sammelt seine Truppen, etwa 500 Mann, aber ich bin nicht sicher. Ich habe zwar auch meine Quellen, aber selbst Ninjas aus Oto-gakure wisse keine genauen Zahlen oder das Datum des Angriffs, es ist alles noch sehr wage. Das einzige was ich weiß ist, das er angreifen wird und das nicht erst in einem halben Jahr... Was meinst du warum ich zurück gekommen bin?" Tsunade überlegte kurz: "Hmm, schick mir mal alle Ninjas aus deinem Jahrgang hoch, ich werden mit ihnen über Verteidigungs- und Vorbereitungsmassnahmen sprechen... Ach, ja und Sasuke und Naruto werden erst mal deine Aufpasser und du wirst im alten haus der Harunos wohnen!" "Wird das nicht ein bischen auffallen, das du das Haus einfach weiter gibst?", Sakura war sich nicht sicher ob, das so eine gute Idee war. "Du sagst einfach, das kein anderes frei war, okay und jetzt raus ich hab noch zu tun..."

Sakura nahm sich ihren Mantel und zog ihn an. Dann lief sie los. Die anderen waren wahrscheinlich in ihrem damaligen Stammcafe, sie erinnerte sich noch daran, dass sie sich dort jeden morgen vorm Training getroffen hatten und Sakura glaubte nicht, das sie diese Angewohnheit einfach so aufgegeben hatten.

Äußerlich war Sakura ganz ruig, allerdings kommen mit Konoha auch viel alte Erinnerungen wieder hoch. Sie war sich nicht sicher, ob es so gut war wieder her zu kommen, aber Konoha brauchte sie jetzt, wenn schon nicht wegen ihren alten Freunden, dann wegen all den unschuldigen Bewohnern des Dorfes.

Sakura ging in das Cafe, ein altes recht nostalgisches, welches irgendwie gut in ihre Erinnerungen passte, aber nicht in ihre Gegenwart, und schaute sich um. Da hinten war ihr Stammplatz und sie hatte richtig vermutet, dort saß ihre alte Clique. Als Sakura hinter Naruto und Sasuke stand, sagte sie: "Ihr sollt zu Tsunade und die anderen sollen in fünf Minuten nachkommen!"

Dann ging sie in eine Ecke, von der aus sie die anderen noch gut hören konnte und setzte sich an einen kleinen Tische. Sie hörte ihnen mit halben Ohr zu und befand, das ihre Themenwahl nicht sonderlich spannend war, es ging eigendlich nur um Kleidung (bei den Mädchen) und die nächsten Prüfungen (bei den Jungen). Total uninteressante, aber irgendwie typische Themen...

Sakura lehnte sich zurück und hörte erst wieder aufmerksam zu, als sie als Thema auserkoren wurde. "Sie ist ein wenid komisch, wisst ihr, sie kennt unsere Namen, kennt sich in Konoha recht gut aus, weiß wie Tsunade reagiert und trotzdem kennt keiner sie... Man könnte meinen sie wohnt schon seit Jahren hier, aber ich kenne nur einen der so kalt ist und das ist Sasuke... Vielleich ist sie ja eine entfernte Verwandte, aber er kennt sie auch nicht..." Ino war mal wieder am plappern.

Sakura stand auf und sagte: Ihr müsst los und hört auf über mich zu reden, als sei ich nicht anwesend, okay!" Sie drehte sich um und ging aus dem Cafe, in Richtung ihres alten Hauses...
 


 

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Würde mich über Anregungen und Kritik total freuen! :) Eure Dark-Vamp :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  lilaliebe
2010-08-21T12:56:00+00:00 21.08.2010 14:56
gut idee :)
freu mich aufs negste kapi

lg Kim
Von: Chieri_Sono
2010-03-30T20:25:33+00:00 30.03.2010 22:25
Schöne Story.
Würde mich freuen, wenn du mir eine ENS schicken könntest, wenn es weiter geht.

Von:  darknes92
2010-03-30T18:04:27+00:00 30.03.2010 20:04
kapi 2 ist echt gut geworden, ich bin mal gespannt wann sie herausfinden
werden das sie Sakura wieder haben.
lg darknes92


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