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Nam vitiis nemo sine nascitur

Denn kein Mensch wird ohne Fehler geboren [ Tora x Kai ]
von

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Rage

„Du... bist schwul!“, kam die intelligente Aussage nun von Tora, welcher mit einem mal schon fast wieder nüchtern war.
 

Kai verdrehte innerlich die Augen und zählte bis zehn.

Jetzt bloß ruhig bleiben, denn Tora war nur betrunken, kein Wunder wenn dann so etwas bei rum kam.

„Ja und du hast mir gerade den Abend versaut!“, legte Braunhaarige nun die Karten offen auf den Tisch und hatte die Arme vor dem Brustkorb verschränkt.

Tora senkte seinen Blick und verzog seine Lippen zu einem unglücklichem Lächeln.

„’Tschuldigung?“, kam es dann leise nuschelnd von dem Gitarristen, welcher nun auf den Boden da.

Irgendwie konnte er Kai gerade nicht in die Augen sehen.

„’Tschuldigung? Das du etwa stockbesoffen hier vor meiner Haustür stehst, irgendeinen Stuss redest, auch noch rein willst und mir meinen Fick versaust?!“, ertönte die laute Stimme von Kai.

Wie war das noch mit dem ruhig bleiben?

Aber nein, irgendwie brachte ihn das alles gerade auf 180.

Tora sah nur noch mehr beschämt drein und wollte es eigentlich gar nicht so genau wissen, was er Kai versaut hatte.
 

„Kai, ich...“, fing der größere an, doch Kai unterbrach ihn wieder.

„Nix da ‚Kai, ich...’! So langsam kann ich Nao wirklich verstehen, dass er keinen Bock mehr hat deine Probleme und die der anderen ständig zu lösen! Da wird man ja kirre von, hätte ich das bloß vorher gewusst! Aber nein, Sonnenschein-Kai muss ja immer allen helfen wollen! Ruki hat Recht, ich sollte damit aufhören! Und du, solltest endlich mal deinen Arsch zu Saga bewegen und dieses verdammte Problem lösen, er kann es schließlich nicht ewig geheim halten! Irgendwann wird auch Chi-...“, doch dann brach Kai seinen wutentbrannten Redeschwall von selbst, denn beinahe hätte er sich verplappert.

„Chiyu? Meinst du den von SuG? Was hat denn der bitte damit zu tun?“, fragte Tora und war hastig aufgestanden.

Bereute es aber auch gleich wieder, weil sich alles um ihn herum drehte und so lies er sich wieder auf das Sofa plumpsen.

Kai seufzte und rieb sich die Schläfe mit der rechten Hand.

Verdammt jetzt war ihm doch etwas rausgerutscht, so was passierte ihm aber auch nur, wenn er einfach zu rasend war.
 

„Kai?“

„Ich sag dazu nichts, klär das mit Saga. Ich hab schon viel zu viel gesagt...“, fing Kai an, doch wurde er von einem seltsamen Geräusch unterbrochen, welches von Tora kam.

„... mir ist schlecht!“, und schon war Tora halbwegs aufgesprungen und hechtete zum Klo, zum Glück wusste er wo es war.

Kai seufzte und konnte dann hören wie der Gitarrist sich geräuschvoll in seinem Klo übergab.

Ohne weiteres begab sich der Braunhaarige in seine Küche, holte ein Glas und etwas aus seinem Medizinschränkchen hervor.

Im Klo angekommen setzte er sich dann auf seinen Wäschekorb neben dem Klo.

Tora kniete dort und hatte seinen Kopf über die Schüssel gebeugt.

Ein angestrengtes Keuchen entwich seinen Lippen und ihm war mächtig peinlich, was hier gerade passierte.

Das konnte er wirklich nicht wieder gut machen.

„Tut mir leid... wirklich...“, nuschelte der Schwarzhaarige und Kai seufzte wieder.

„Hier, trink das lieber, dann geht es dir besser.“, meinte dieser aber nur und hielt ihm ein Glas mit klarer Flüssigkeit vor die Nase.

„Ist das Wasser? Sieht so wenig aus...“

„Das ist Alkaselzer, hilft gegen Übelkeit und verhindert größtenteils den morgigen Kater, also trink. Ich will dich hier morgen früh nicht quengelig ertragen müssen.“, pflichtete Kai bei, während Tora das Glas vorsichtig entgegen nahm und trank.

„Uäh! Das ist ja salzig!“, meinte der Größere nur und verzog das Gesicht.

„Jammer nicht, wasch lieber dein Gesicht. Ich zieh dir mein Sofa auf, damit du drauf schlafen kannst...“, kam es nur von Kai, welcher sich erhoben hatte und das Bad wieder verlies.
 

Jetzt kam Tora sich noch schäbiger vor, denn jetzt lies ihn der andere hier auch noch Gütigerweise schlafen.

Als er sein Gesicht gewaschen hatte und sein Hemd ebenfalls ausgezogen hatte, weil es jetzt so ziemlich nach Kotze roch, tapste er leise ins Wohnzimmer.

Dort hatte Kai ihm tatsächlich das kleine Sofa ausgezogen und legte nun Bettwäsche darauf.

„Danke...“, nuschelte Tora mit rauer Stimme und sah etwas verlegen beiseite.

Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass Kai ihn doch glatt nach der Aktion wieder vor die Tür setzt, so sauer wie dieser war.

Doch anscheinend war Kai gutmütiger als er glaubte und Tora war sich bewusst, dass er das nicht verdient hatte.

„Ehm, wegen vorhin...“, fing der Größere an, doch der Drummer unterbrach ihn, indem er die Hand abwehrend hob und den Kopf schüttelte.

„Lass uns morgen darüber reden, wenn du nüchtern bist...“, meinte Kai ein wenig tonlos.

Der Schwarzhaarige nickte betreten und merkte, das Kai wohl innerlich eigentlich immer noch auf 180 war.

„Gute Nacht dann...“, hatte Kai noch gesagt, ehe er den Gitarristen alleine lies und sich in sein Schlafzimmer zurück zog.
 

Seufzend hatte sich Tora dann auf das Sofa plumpsen lassen und streifte sich nun die Jeans von den Beinen, um sich anschließend unter die Decke zu mümmeln.

Das Sofa war noch nicht einmal unbequem, darauf konnte man doch tatsächlich schlafen.

So dauerte es auch keine fünf Minuten und Tora war sofort weggeratzt, wobei der Alkohol sein übriges tat.

Kai hingegen war so ziemlich grummelig ins Bett gegangen und drehte sich von der einen auf die andere Seite.

Der Tag war doch eigentlich ganz gut verlaufen, bis auf den alltäglichen Stress, den er neuerdings hatte.

Doch normalerweise baute der Drummer diesen Stress mit Sex ab, aber nein, heute war ja nichts daraus geworden Dank Tora.

Zusätzlich ging ihm auch noch das Gespräch von vorhin durch den Kopf.

Jetzt hatte Kai doch tatsächlich etwas verraten, was Tora nicht hätte wissen dürfen, zumindest nicht von ihm.

Oh man, Nao würde ihm den Kopf abhacken, wenn dieser davon erfuhr, beziehungsweise, wenn Saga von dem ganzen erfuhr!

Schließlich war es Sagas Sache, das zu klären und nicht Naos oder seine.

Warum konnte Saga es Tora denn nicht einfach sagen? War es denn so schwer, so etwas seinem besten Freund zu beichten.

Kurz überlegte Kai und kam zu dem Entschluss, das es das sehr wohl war.

Ihm selbst war es damals nicht leicht gefallen, es Nao zu sagen und seine eigene Band wusste bis heute nichts davon, außer Tora würde es ausplappern.

Sich mit diesen Gedanken quälend wälzte sich Kai noch einige Male in seinem Bett hin und her, hatte aber dann doch irgendwie Schlaf gefunden.
 

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ja ihr seht richtig, endlich mal wieder ein neues Kapitel |D

ich weiß, ich bin ein wenig schlurig was das Schreiben angeht, aber es geht auch einiges drunter und drüber.

Auch was die Story hier angeht, hat sich schon wieder alles umgestellt xD

ich denke das wird hier doch alles etwas länger als ich gedacht habe, aber ich glaube das freut euch nur xD

Ich versuche jetzt etwas schneller zu schreiben, versprochen! > <'

So langsam schäme ich mich wirklich, dass ich so langsam bin...

*schäemnd in Ecke stell*

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, auch wenn es mal wieder sehr kurz ausgefallen ist y,y sorry~

*euch Kekse hinstell*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AmanoShinji
2010-07-23T15:59:30+00:00 23.07.2010 17:59
Es ist so liebe!! *-*
Ich kann es gar nicht mehr abwarten bis es weitergeht....
(btw. um schneller zu sein als vorher, musst du es in weniger als einem Monat schreiben!!!! :D)

Und wie geil das ist, dass du einfach mal Chiyu genommen hast! :D
*Chiyu = SugFavo*
xDD''''
Ich freu mich auf jeden auf die Fortsetzung, wie immer!
Und mich stört es gaaaaannnnzzz sicha nicht, wenn die FF länger wird *-*
Also los Kleines, tipp weiter. *hrhr*


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