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Mute Cry

Let me free
von

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Kannst du dieses Lied hören

Sooo hier mein drittes Kapitel!

Ich weiß hat diesmal etwas länger gedauert (-> Schule *hau* *g*)

Ich hoffe es gefällt euch!

Viel Spaß!

<3 Pan

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Plötzlich ertönte dieser laute Krach und das Zerschellen des Spiegels im Bad, das Aoi zusammen zucken ließ.

„Was…was war das denn gerade?!“ fragte er sofort völlig erschrocken, wobei sein Blick sofort nach hinten fiel.

„Akira?!“ rief er laut über seine linke Schulter und zog abermals, etwas mulmig zu Mute, seine Augenbrauen zusammen. Nachdem sich nach fünf stillen Sekunden keiner meldete, hastete der Gitarrist sofort in die Richtung des Bades. Kai blieb in der Tür stehen und blickte Aoi nur ebenso verwundert und etwas irritiert nach. Mit einer entsetzen Geste schnellte des Gitarristen Hand zu dessen Mund. Die schmale Blutspur hatte sich währenddessen schon weiter nach vorn geschlängelt, bis sie in einer weiteren Holzrille gestoppt wurde und sich dort angesammelte hatte.

„Akira?!!!“ kam dieser Name nun schon lauter über dessen Lippen und Aoi eilte sofort zu der Badezimmertür.

„Kai! Hilf‘ mir! Irgendetwas stimmt mit Akira nicht! Eine…. Blutspur~“ hauchte er das letzte Wort nur besorgt hervor und rüttelte hastig an der Tür. In Kai stieg gerade ein ebenso entsetztes Gefühl hoch, als er den Ernst der Situation erkannte. Sofort eilte er zu Aoi und wollte ebenso sein Glück bei der Tür versuchen.

„Das schaffen wir nicht! Wir müssen sie aushängen! ... Eintreten, oder dagegen schlagen können wir nicht! Was wenn er nämlich vor der Tür liegt!“ meinte der Drummer dann völlig nervös und blickte hektisch hin und her.

„Fuck!“ meinte Aoi dann schon etwas aufgelöst und fuhr sich durchs schwarze Haar. Kai packte dann mit beiden Händen die Türklinke und versetzte der Tür einen ordentlichen Ruck nach oben und gleichzeitig etwas nach vor. Das wiederholte er geschätzte drei Mal, ehe die Klinke immer lockerer wurde und kaum mehr zu gebrauchen war.

„Verdammt…“ kam es leise über des Drummers Lippen und seufzte stark auf. „wir müssen da hinein!“ mischte sich Aoi dann schon völlig hektisch ein und ging dann in die Knie. Er warf seinen Blick durch den Türspalt und Kais Vermutung bestätigte sich somit. Reita lag direkt vor der Tür.

„Was hat er genommen?!“ fügte er dann noch laut hinzu und wusste nicht mehr was er machen sollte.

„Yuu beruhig dich, wir haben keine tötenden Mitteln zu Hause… also nicht dass ich wüsste… “ wollte er den Gitarristen nur beruhigen und probierte noch weiter an der Tür herum.

„Du weißt, dass er nie Tabletten nimmt! Was wenn er zu viele auf einmal genommen hat?!“ entgegnete er dem anderen schon etwas aggressiver, damit dieser die ernste Situation verstehen sollte. Sofort kam Aoi aber die einzig letzte Lösung in dieser Notsituation. Er startete sofort los und hastete in die Abstellkammer. Dort angekommen riss er fast jeden Werkzeugkasten herunter, doch fand er noch nicht das, was er brauchte. Nach einigen Minuten schnappte er sich dann den Koffer und rannte zurück zu der Tür.

„Geh beiseite!“ fuhr der Gitarrist Kai nur schnell an und öffnete hastig den Metallkoffer. Er zog eine Stichsäge heraus und steckte diese sofort, in der nebengelegenen Steckdose, an.

„Yuu was-“ fragte Kai nur völlig verwirrt, doch sprach er kein Wort weiter, da sich seine Frage, mit Aois nächsten Handgriff, erledigt hatte. Der Schwarzhaarige zögerte keine Sekunde mehr und begann sofort ein riesiges ‚Loch‘ in die Tür zu sägen. Ihm war es vollkommen egal, ob die Tür kaputt werden würde, oder was auch immer, er wollte einfach nur da hinein. Das Gefühl hilflos und machtlos über manche Dinge zu sein, wollte er nicht über sich kommen lassen, eher machte er alles in seiner Macht stehende und kämpfte soweit es möglich war. Mit dem Gedanken nicht alles gegeben zu haben, konnte er nicht leben, überhaupt wenn es vielleicht sogar, um Leben und Tod ging. Als das Loch endlich ausgesägt war, nahm er das große Stück Holz schnell zu sich auf die Seite heraus und schaute sofort hinein. Dort erblickte er den Bewusstlosen in einem Scherbenmeer liegen und eine kleinen Blutlache, die durch seine Hände und dem Kopf verursacht wurde.

„Akira!“ entkam es ihm laut und kletterte sofort in den Raum. Kai dachte sich nur bei sich, dass es gereicht hätte, ein kleines Loch zu schaffen, wodurch sie die Tür dann von innen aufsperren konnten, doch wollte er gar kein Wort dazu weiter einwerfen. Nun ließ er auch Taten sprechen und tat seinen Gedanken gleich. Die Tür war nun offen und er half dem Gitarristen, Reita aufzurichten.

„Komm‘ wir bringen ihn in sein Zimmer! Schnell!“ meinte Kai dann gleich darauf und nahm ihn an den Armen. Aoi hob den Bassisten auch auf und trug ihn so schnell es ging in sein Zimmer. Ohne weiter zu warten, brachte er Reita in eine stabile Seitenlage und hielt, mit einem gezielten Handgriff, zwei Finger an dessen Pulsader. Ein leichter, flacher Puls war zu finden, wodurch der Schwarzhaarige sofort aufatmete. „Puls hat er…“ meinte er dann nur knapp.

„Wir müssen ihn wach bringen! Die Tabletten müssen heraus!“ fügte er dann aber sofort wieder ernst hinzu.

„stopp stopp Yuu… Nicht so schnell…“ antwortete ihm dann der Drummer und schüttelte knapp den Kopf.

„Auf was willst du warten, bis er gar keinen Puls mehr hat?!“ entgegnete er Kai sogleich, doch dieser verließ das Zimmer und machte sich wieder auf ins Badezimmer. Sofort griff er nach den Tabletten, die Reita neben dem Glas liegen gelassen hat. Der Drummer sah sich die Packung genau an und stellte fest, dass es nur Schlaftabletten waren. Er schob die Tabletten aus der Packung und sah sich an, wie viele der Bassist genommen hatte und stellte fest, dass Aois Vermutung vielleicht stimmte. Es fehlten drei, die beim letzten Mal noch da waren. Sofort eilte er wieder zu den beiden zurück und blickte Aoi, über die Feststellung, etwas entsetzt an.

„Es fehlen drei Schlaftabletten~“ meinte er nur ruhiger zu Aoi, damit dieser sich nicht gleich noch mehr aufregte.

„Bitte was?! Drei Schlaftabletten?! Yutaka das ist doch schon gefährlich!! Wir-… fuck... Die müssen raus‘!!!“ entgegnete er ihm sogleich völlig außer sich. „A-akira… was… wach auf…bitte…“, flüsterte der Gitarrist nur völlig verzweifelt.

„ok… ganz ruhig Yuu… Wer weiß ob er überhaupt alle genommen hat~“ versuchte er noch immer völlig ruhig zu sagen, wobei es ihm auch langsam schwer viel. „nur wir können ihn nicht wach bekommen… Immerhin sind es ja Schlaftabletten… und ich weiß nicht ob wir ihn da zum Erbrechen bringen können, weil ich nicht weiß, ob der Körper darauf reagiert…“ fügte des weiteren hinzu und strich sich schon nervöser durchs Haar.

„und wenn sie schon in der Blutbahn sind, dann bringt das auch nichts! Nein… ich rufe den Notarzt! Ich kann hier nicht zu schauen!“ antwortete der Schwarzhaarige, Kai schnell. Des Drummers Blick war aber plötzlich völlig auf Reita fixiert und schluckte hart.

„er-er…“ brachte er nur knapp hervor und trat schneller zu dem Blonden heran. Eine weißliche Flüssigkeit rann von Reitas Mundecken heraus und vermischte sich mit dem Blut, das schon vorher seine Spuren hinterlassen hatte. Aoi öffnete sofort des Bassisten Mund und räumte das ganze Erbrochene sofort aus dessen Mundhöhle.

„wie…“ fragte dieser dabei nur entsetzt, doch wollte er keine weiteren Fragen stellen und war froh, dass dieser Vorgang gerade in dem Blonden stattfand. Beide wussten nicht ob er sich, bevor er eingeschlafen war, noch zum Erbrechen gebracht hatte, oder ob das jetzt eine Reaktion auf die Mitteln war.
 

Rukis Hände begannen plötzlich stark zu zittern und glitten langsam aus dessen Manteltaschen, ehe er sie vorsichtig auf den Asphalt positionierte. Ohne auch nur einen Eindruck zu machen, als ob er diese schwarze Gestalt gesehen hatte, richtete er sich wieder auf seine Beine. Der Blonde schluckte trocken und setzte vorsichtig ein paar Schritte in Richtung Stadt und Zivilisation. Immerhin befand er sich gerade in einem sehr abgelegenen Umfeld.

„hmmm-hmm-hmm-hmmmm….hmmm-hmm-hmm-hmmmm~. Ein rauer Atemzug unterbrach die eisige Melodie.

„hmmm-hmm-hmmmm-hmmh~“, setzte das leise Summen einer Melodie fort. Ruki blieb wie vereist stehen und kniff ängstlich die Augen zusammen. Durch seinen Körper zog sich gerade ein pulsierender Schock, der sich immer weiter ausbreitete. Plötzlich hörte man nur mehr aus dem Hintergrund ein leises Scharren auf dem Boden.

„und da tanzte das Messer über die weiche Haut…‘Sir hören Sie auf‘ bettelte der kleine Junge… doch die schneeweiße Haut war viel zu schön… rot betonte erst richtig diese pure Schönheit… ritz ritz… und noch ein Schnitt… vielleicht tiefer?... roter… hai es musste roter werden, es stand ihm doch so gut!... und da-….“ hauchte die Stimme, aber wurde zunehmend verblassender. hmmm-hmm-hmm-hmmm….hmmm-hmm-hmm-hmmm~“ schloss das leise Summen wieder an, wobei Ruki die Atemzüge schon in seinem Nacken spürte. Seine glasigen Augen waren völlig erstarrt und seine Atemzüge wurden immer schneller und lauter. Des Blonden Herz schien förmlich aus der Brust zu springen, bei der Panik, die er hatte. Nachdem dann auch noch die, unter die Haut gehende, Melodie immer näher kam, musste er unwillkürlich auf hicksen und lief sofort los. Seine schnellen Schritte brachten ihn immer weiter von dieser schwarzen Person weg, da diese keine Anstalten machte ihm zu folgen. Der Vokal blickte öfters nach hinten und auf alle anderen Seiten. Nach einem größeren Sicherheitsabstand blieb er völlig außer Atem stehen. Rukis Hand wanderte auf die nächstgelegene Wand und stütze sich dort erschöpft ab. Seine Gedanken hafteten noch stark an der schaurigen Melodie und der Person mit dessen Stimme. Nur nach einer kurzen Pause eilte er schnell die Straße entlang und immer weiter zu der Wohnung. Das einzige was er jetzt wollte, war einfach nur noch nach Hause. Keine Menschenseele trieb sich um diese Uhrzeit und vor allem an diesem Tag auf der Straße herum. Doch zumindest spendeten ihm die Straßenlaternen Licht. Schon nach kurzer Zeit war er bei dem Treppenhaus, der Wohnung angelangt. Als er die Tür hinter sich schloss, atmete er erst einmal durch.

„Taka… beruhig dich… das war nur eine Person, die sich einen Scherz mit dir erlaubt…“ redete er sich noch leise zu und strich sich dabei eine Haarsträhne zurück. Nach diesen Worten ging er zu der Wohnung hinauf und sperrte diese leise auf. Er wollte so wenig Lärm wie möglich verursachen, da die anderen vielleicht schon schliefen. Doch das komplette Gegenteil erwartete ihn, als er eintrat. Ein hektisches hin-und her Reden und der direkte Blick auf das blutübersäte Bad.

„was…“ entkam ihm nur weiterhin geschockt und sperrte dann aber schnell die Wohnung ab. „Yutaka? Kou? Yuu? Akira?!“ rief er laut in die Wohnung und traute sich aber nicht zu viele Schritte nach vorn setzen.

Im selben Moment stand dann aber Uruha plötzlich auf und rannte nur an Ruki vorbei. Eine Hand vor dem Mund geschlagen stoppte, er aber dann, als er das Blut sah, das seine Übelkeit gleich verdoppelten ließ. Der Gitarrist stütze sich an dem Türrahmen ab und musste sich neben die diesen sofort übergeben. Der Vokal zog völlig unverstanden seine Augenbrauen zusammen, eilte er dann schnell zu dem Brünetten und stellte ihm einen Kübel hin, den er direkt am vorbeigehen, aus der offenen Abstellkammer, schnappte.

„oh mein Gott… was ist hier los?!“ meinte er dann etwas lauter und hielt den Großen etwas fest, da dieser nicht mehr die gewisse Balance besaß.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KyosGiftzwerg
2010-04-16T19:47:56+00:00 16.04.2010 21:47
immer hörst du an so unhumanen stellen auf.. du solltest dich schämen xD
freu mich schon aufs nächste kappi, hoffe ich muss nicht allzu lange warten ^-^

lg <3


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