Zum Inhalt der Seite

Furo's Destiny

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Rache ist nicht alles

Untertitel: Ich vertraue niemandem mehr. Nicht mal mir selbst!
 

"Red keinen Scheiss! Du Schwein!"

Furo war nicht mehr zu bremsen. Wie von Sinnen stürzte er mit erhobenem Messer auf seinen Onkel, der seinen Vater umgebracht hat. Er war rot vor Wut und sein Blick mörderisch.

"Furo!"

Kaito konnte ihn nicht mehr aufhalten. Dafür war es zu spät.

Furo stieß zu und schlug dem Täter das Messer aus der Hand, das er vor einer Weile rausgeholt. Das Fenster im Raum war offen und das Messer flog hinaus.

"Wahnsinn! Wo hat er diese Kraft her?", staunte Onkel Masaru im Stillen.

Jetzt erst begriff er, dass er seinem Neffen schutzlos ausgeliefert war. Er beschloss sich zu ergeben.

"Das Fenster offen zu lassen, war ein Fehler von dir", sagte Furo seelenruhig.

"...ein TÖDLICHER Fehler!"

Der Mörder schlug die Augen zu und machte sich auf alles gefasst. Er wusste was jetzt kommt.

"So schnell gibt er auf", dachte Furo. "Das ist meine Chance! Jetzt töte ich ihn!"

Er hielt inne.

"Moment! Papa hat doch immer gesagt, einen hilflosen Feind soll man nicht fertigmachen. Und, dass jeder, der einen Mörder umbringt, selber einer ist."

Er sefzte.

"Tut mir Leid, Papa...", flüsterte er so leise, dass keiner außer ihm es hören konnte. "...aber ich weiß, es hätte dir nicht gefallen, wenn ich ein Mörder wäre."

Er ließ das Messer sinken. Sein Blick war wieder normal, traurig und harmlos.

"Kaito, pass auf ihn auf", sagte er zu seinem Freund. "Ich ruf die Polizei."

"Okay", war die Antwort. Kaito war stolz auf Furo. "Das hast du gut gemacht...", sagte er leise.

Der Täter konnte es nicht fassen.

"Warum hast du mich verschont?", fragte er. "Ich hab doch deinen Vater umgebracht..."

"Weil ich nicht so werden will wie du", antwortete Furo eiskalt. "Dein Tod würde mir meinen Vater...und Takeshi nicht zurückbringen.

Er klappte sein Messer zusammen.

Eine Weile später saßen die beiden vor der Haustür. Der Täter war von der Polizei abgeführt worden.

"Geschafft!", rief Furo.

Er wandte sich an Kaito. "Und? Willst du weiterhin mein bester Freund bleiben?"

"Blöde Frage!", sagte der Wolf lächelnd. "Na klar!"

Er begann den Himmel anzuheulen. Nach einer Weile stimmte Furo mit ein.

Mit diesem Heulen schickte er einen seiner Gedanken nach oben.

"Ich hoffe, ihr seid stolz auf uns...

...Papa, Mama, Takeshi und Kio."

Er spürte noch, wie sein Vater ihm vom Himmel herab zulächelte.
 

ENDE



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Catayane-
2011-09-17T16:57:08+00:00 17.09.2011 18:57
Joa, dass die Rache nicht mit der Klinge vollzogen wurde,
war sehr vorbildlich, aber an sich ging die Spannung etwas unter. Der innere Gewissenskonflikt hätte einen größeren Sektor erfordert. ^^


Zurück