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Gefühle der Vergangenheit

von

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Kapitel 1: Ignoranz

An einem Tag, wo die Sonne strahlend schön und herrlich warm schien, saß Phoenix Wright, (ein Strafverteidiger), in seiner Kanzlei “Wright & Partner” und wartete vergebens auf einem Auftrag. Etwas gelangweilt schaute er aus seinem Fenster und dachte nach, während ihn die Sonne ins Gesicht schien: “Wieder ein Tag an dem ich nicht zu tun habe. Wann mal wieder etwas Neues rein kommt? Und wann wohl Maya endlich ihre Ausbildung zum Medium abschließt? Darauf kann ich glaub ich noch eine Weile warten. Ich glaube ich fahr nach Hause”. Als er an seinem Auto stand und einsteigen wollte, kam ihn ein kleiner Gedanke: “Ich könnte doch mal zur Staatsanwaltschaft fahren und Hr. Edgeworth besuchen. Ja, genau das mache ich.” Phoenix stieg in sein Auto ein und fuhr zur Staatsanwaltschaft. In der Tiefgarage angekommen bekam Phoenix ein ungutes Gefühl: “Was sollte grad diese Aktion. Ich bin bei Edgeworth garantiert nicht willkommen. Aber obwohl mir das klar war, bin ich hier her gefahren. Komisch, na ja, wo ich schon mal hier bin, könnte ich doch mal ein Blick bei ihn rein werfen.” Eilig rannte er zum Büro des Oberstaatsanwaltes “Miles Edgeworth”. Etwas zögerlich klopfte er an und als er rein gebeten wurde, lies er sich dies nicht zweimal sagen und ging hinein. Gleich wurde er von Hr. Edgeworth herzlich begrüßt: “Oh nein, was wollen sie denn schon wieder hier? Ich kann es mir schon denken. Wahrscheinlich haben sie wieder ein Fall, wo ich ausgefragt werden muss.” Phoenix schüttelte angekratzt den Kopf: “Nein, eigentlich nicht. Ich habe sogar mal wieder gar nichts zu tun und bin aus Langeweile her gekommen. Haben sie den schon wieder einen Fall?” Edgeworth sortierte fleißig seine Papiere weiter und ließ ihm klar werden lassen, dass er nur Büroarbeit zu tun hatte. Ein Seufzer gab Phoenix von sich: “Sie sind ganz der alte. Immer den Kalten und Emotionslosen spielen. An so einem schönen Tag lacht man, statt so eine miese Miene zu ziehen, wie es sie gerade tun…” Hr. Edgeworth platzte rein: “Haben sie so Langeweile oder was? Wright allmählich gehen sie mir ganz schön auf die Nerven. Verschwinden sie. Ich brauche meine Ruhe.” Phoenix wurde nun wütend und blieb standhaft: “Das so etwas kommt, habe ich mir schon gedacht. Mal ganze ehrlich Hr. Edgeworth, was haben sie eigentlich gegen Gesellschaft? Sie tun immer so, als würde ihnen jeder etwas Böses wollen. So macht man sich keine Freunde.” Miles schlug auf den Tisch und machte ein zorniges Gesicht. Dann schob er Phoenix aus dem Büro. Als die Tür nur noch ein Spalt offen war, lösten sich nur noch ein paar letzte Worte aus Edgeworths Mund: “Ich brauche bei meiner Arbeit einfach meine Ruhe. Und Mein Freundeskreis reicht mir vollkommen!” Dann schloss sich die Tür und Wright stand nun vor der Verschlossenen Tür. Nun war er etwas enttäuscht und wütend zu gleich. “Was denkt der Kerl sich eigentlich? Schmeißt der Typ mich tatsächlich aus seinem Büro heraus. Na ja, was beschwere ich mich. Ich habe ihn ja schließlich bei der Arbeit gestört.” Eingeschüchtert entfernte Phoenix sich aus der Staatsanwaltschaft und ging zu seinem Auto. Dann stieg er ein und machte sich auf den Nachhauseweg. In der Zwischenzeit sackte Edgeworth an der Tür zusammen. Er Krampfhaft faste er sich ans Herz und in Gedanken versunken griff er sich verzweifelt an den Kopf: “Ich bin doch wirklich dumm. Schon wieder habe ich ihn verscheucht. Wieso mache ich das immer wieder? Und dann auch noch immer bei ihm. Mir selbst tut es so weh und ich kann es nicht lassen. Dabei…ich muss die ganze Sache wirklich bald aus dem Kopf kriegen.”



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