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Die Dürre

von

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Seelig ruhige Fellkneule

Mheetu hatte es aufgegeben mit der Sprache des Herzens, für diesen Tag zumindest. Er lag auf dem Rücken in der Schlafhöhle mit der kleinen Kiara auf dem Bauch und hörte ihrem fröhlichen Geplapper zu. Zira betrat die Höhle. Bei sich hatte sie einen leicht motzigen Kovu.

„Mutter, Lass mich runter!“, maulte er.

„Hey, ich bin doch keine Handtasche! Außerdem bin ich müde und habe Hunger! Mutter!“, motzte der kleine weiter und zappelte. Zira legte den kleinen an ihrer Schlafstelle ab. Kovu warf seiner Mutter einen bösen Blick zu. Kiara blickte auf und sah zu Kovu. Dieser fauchte gerade seine Mutter an.

„Weißt du, wie weh das tut, den ganzen Tag deine Zähne im Nacken zu haben!?“, grummelte Kovu immer weiter. Er war sichtlich angesäuert. Zira legte sich seelenruhig neben ihn und und fing an mit seiner Fellpflege.

„Hey, lass das. Ich bin nicht schmutzig! Habe ja heute überhaupt nicht den Boden berührt.“

Kovu schien wirklich nicht gut drauf zu sein. Er motzte und schimpfte noch eine ganze Weile vor sich hin und Zira schien ihn nicht hören zu können. Nach einer Weile stand Zira auf und legte Kovu zu Mheetu und Kiara.

„Pass auf ihn auf.“, sagte sie kurz und verließ die Höhle. Mheetu öffnete seine Augen. Toll zwei kleine Kätzchen. Eben war es noch eins. Und er soll darauf aufpassen? Er hatte noch nie Babysitter gemacht für die Beiden.

Kiara sah vorsichtig von Mheetus Bauch runter zu Kovu, der unten auf dem Boden lag. Sie traute sich nicht, sich bemerkbar zumachen. Sie hatte schließlich mitbekommen das Kovu keine gute Laune hatte. Mheetu beobachtete das Ganze und schob schließlich sanft seine Tatze unter Kovu. Dieser wollte gerade wieder anfangen mit dem Motzen, als er bemerkte, dass ihn Mheetu nur auch auf seinen Bauch legte. Kovu gähnte kurz und kuschelte sich neben Kiara in das Bauchfell des Junglöwens. Kiara lies sich von der Müdigkeit ihres kleinen Freundes anstecken und schlief wenig später schnurrend ein. Nun lag er da, mit zwei Kätzchen auf dem Bauch. Ein heller und ein dunkler Fellkneul lagen schnurrend und friedlich schlafend auf ihm. Und auch Mheetu wurde langsam müde.

Er wurde wach als er ein paar stimmen hörte.

„Das ist ja süß“

„Ja, da hast du recht.“

„Sarafina, schau doch mal,..“

Mheetu machte seine Augen auf. Verschlafen sah er sich um.Um ihn herum standen nun drei Löwinnen. Sarabi, Nala und seine Mutter Sarafina.

„Was ist süß?“, wollte er verschlafen wissen. Er hob den Kopf an und konnte auf seinem Bauch einen schokobraunen Fellkneul mit sandfarben Stellen erkennen. Kiara und Kovu hatten sich ineinander gekuschelt und wenn sie nicht unterschiedlich gefärbt wären könnte man nicht sagen welche Tatze zu welchem Kätzchen gehörte. Ein kleines Gähnen war zuhören. Kovu hob den Kopf. Er blinzelte und mit einem Mal fing der kleine bitterlich und lautstark zu weinen an. Kovu hatte ein mächtiges Organ. Kiara schreckte verstört hoch und stieg vor lauter lauter mit in das Weinen von Kovu ein.

„Hey,.....scht, meine kleine. Es ist nicht passiert. Alles ist gut.“, versuchte Nala ihre Tochter zu beruhigen. Sie nahm ihre Tochter zu sich. Mit sanfter Stimme redete sie auf Kiara ein. Kovu schrie noch immer.

„Was hat Kovu denn?“, wunderten sich die Sarafina und Sarabi.

„Er hat den ganzen Tag schon schlechte Laune....“, erklärte ihnen Mheetu. Mheetu nahm das Kätzchen und legte es in seinen Mähnenansatz. Behutsam streichelte er Kovu mit seiner Tatze. Mheetu schloss die Augen.

„Mein Bauch! Mein Bach tut so weh,...“, weinte der kleine Kovu. Mheetu öffnete seine Augen wieder. Er sah zu Nala die gerade Kiara säugte. Da fiel es ihm wieder ein. Kovu hatte vorhin gesagt, dass er Hunger hätte.

„Nala? Würde es dir was ausmachen, wenn Kovu auch etwas von deiner Milch haben könnte?“, fragte Mheetu. Nala sah ihn verwundert an. Kovus Geschrei wurde immer lauter. Mit jedem Schluchzten bebte Kovu.

„Bitte Nala, Kovu hat Hunger,...“, flehte Mheetu und Nala nickte nach kurzem Überlegen. Mheetu brachte Kovu zu ihr und der kleine fing gleich zutrinken an.Gierig schlürfte er Milch. Es dauerte nicht lange und Kovu saß zufrieden neben Nala und machte einen kleinen Rülpser. Sein Bäuchlein hatte eine leicht runde Form und auch Kiara war zufrieden und leckte sich die letzten Milchreste von der Schnauze.



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