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Zeit ist fließend

OS-Sammlung
von

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Alle Männer wollen ihr Können unter Beweis stellen

Dean legte seinen Arm um Castiels Schulter und führte ihn so durch die leicht gefüllte Bar. Die rauchige, drückende Luft schlug ihnen entgegen. „Es ist ganz einfach, Cas“, fing Dean an zu erklären, während er ihn stetig weiter durch die Menge manövrierte. Schließlich blieb er an seinem Ziel stehen. „Du musst dir eigentlich nur zwei Dinge merken. Als erstes musst du die Situation analysieren. Wähle diejenige aus, die am Passenden erscheint. Und dann muss du nur noch zuschlagen.“ Dean klatschte einmal lautstark in die Hände. „Lass sie nicht aus den Augen, fixiere dein Ziel und leg los.“
 

Castiel zog die Augenbrauen zusammen und musterte seinen Schützling verständnislos. „Ich verstehe nicht, Dean.“
 

„Abchecken. Anvisieren. Einlochen.“ Dean grinste Castiel breit an und drückte dem Engel etwas in die Hände.
 

Zögerlich nahm Castiel den Gegenstand entgegen. Er blieb jedoch stehen, hatte er immer noch keine Ahnung, was Dean eigentlich von ihm wollte. „Wozu wird dieses Gerät verwendet, Dean?“ Seine Stimme klang ein wenig besorgt, konnte er sich nur noch zu gut an seinen letzten Besuch in einer solchen Bar erinnern. Mit ganzer Klarheit sah er noch jedes Detail vor sich und wusste zu gut, wozu ihn Dean hatte bewegen wollen.
 

„Keine Angst, Cas“, versprach Dean ihm, während er ihm gleichzeitig einmal kräftig auf die Schulter schlug. Castiel zuckte unter der Berührung kurz zusammen. Diese ganze Situation war ihm unangenehm, besonders da ihm Deans Blick keineswegs entgangen war. Immer wieder schaute er Frauen hinterher, die an ihnen vorbei gingen oder er lächelte einem Mädchen an der Bar entgegen. Das typische Verhalten von Dean, wenn er wieder unanständige Sachen tun wollte.
 

Aber Castiel hatte dafür keinerlei Bedürfnis. „Du willst doch nicht etwa-“, fing er an, brach jedoch direkt wieder ab, da er nicht genau wusste, was er eigentlich zu fragen gedachte. Dabei schaute er zu der Blondine, die nur ein paar Meter entfernt an einem Stehtisch stand und ihn schon geraume Zeit musterte. Bei dem Gedanken, was ihr wohl durch den Kopf gehen könnte, geschweige denn davon, was Dean gerade für Castiel alles plante, wurde ihm ganz mulmig.
 

Plötzlich zuckte der Engel zusammen, als Dean in schallendes Gelächter ausbrach. Irritiert wandte er sich von der Blondine ab und drehte sich zu Dean um. Dieser hatte sich immer noch nicht unter Kontrolle. Ganz im Gegenteil, Castiels verwirrter Blick schien seinen Lachanfall noch zu verstärken. Castiel sagte nichts, wartete nur ab. Wusste er nur zu gut, dass er sonst nie eine Erklärung bekommen würde.
 

Schließlich wischte sich Dean eine Träne aus dem Auge, atmete ein paar Mal tief ein, um sich gänzlich zu beruhigen und meinte dann nur: „Billard, Cas, ich rede von Billard.“ Dean näherte sich dem Tisch und strich einmal mit der Hand über den Rand. „Siehst du! Ist der nicht schön?“, sagte er abwesend.
 

Castiel musterte seinen Schützling. Eigentlich war er recht froh, dass Dean nicht vorhatte, ihn mit irgendeiner Frau in irgendeiner Weise zu verbinden, aber das Verhalten von Dean kam ihm doch recht eigenartig vor.
 

„Billard ist kein Spiel, es ist eine Sportart. Außerdem ist es eine gute Art, ein bisschen ehrlich verdientes Geld zu ergattern.“ Dean lächelte schief.
 

Nun machte sich Castiel keine Sorgen mehr, sondern fragte sich nur noch, was Dean eigentlich von ihm wollte. „Was hast du vor, Dean?“, fragte er deshalb.
 

Wieder einmal schlug Dean dem Engel auf die Schulter. „Dir Billard beibringen, was sonst?“
 

„Ich glaube nicht, dass es einen Sinn hat, wenn ich dieses Spiel lerne“, gab Castiel zu Bedenken. „Außerdem haben wir nicht die Zeit dazu. Wir haben wichtigere Dinge, die wir zu erledigen haben.“
 

Dean sah Castiel ernst in die Augen, fixierte ihn geradezu. „Es ist von größter Wichtigkeit, dass du das lernst, Cas“, beharrte er auf seinen Standpunkt.
 

„Warum?“
 

Dean runzelte die Stirn, schien angestrengt zu überlegen. „Stell‘ dir vor, Luzifer würde dich zum Billard rausfordern. Wenn du gewinnst, vergisst er die Apokalypse. Wenn er gewinnt, müssen wir uns komplett raushalten. Die ganze Welt wird auf deinen Fähigkeiten beruhen, Cas. Das ist eine ernste Angelegenheit.“
 

„Dean, ich glaube nicht, dass-“
 

„Jetzt lass mir doch mal ein wenig Spaß, okay?“, sagte er und sah ihn dabei flehend an.
 

Schließlich nickte Castiel. Im Moment hatte er sowieso nichts zu tun.
 

Nun strahlte Dean wieder übers ganze Gesicht. „Prima. Lass uns anfangen.“ Er suchte die Kugeln zusammen und positionierte sie an ihren entsprechenden Ort. „Das Spiel ist nicht schwer. Du musst nur die weiße Kugel anspielen und dadurch die anderen Kugeln in die Löcher schießen. So in etwa.“ Dean lehnte sich über den Tisch, nahm die weiße Kugel ins Visier und stieß mit voller Wucht dagegen. Die farbigen Kugeln, die sich in einem Dreieck befanden, schossen auseinander in die verschiedensten Richtungen. Die Nummer zwei landete in einer der Ecktaschen. „So, da ich jetzt die Zwei versenkt habe, habe ich die Vollen. Das heißt, dass du die Halben einlochen musst. Eigentlich dürfte ich jetzt nochmal, aber probier du erstmal.“
 

Somit trat Dean einen Schritt zurück, um für Castiel genügend Platz zu machen. Dieser trat nun unsicher an den großen Tisch heran. „Warum spielt man nicht direkt die Kugel an, die man treffen will?“, fragte er verwirrt. Er verstand dieses Spiel nicht, besonders nicht, was man dadurch gewinnen konnte. Hatte man irgendetwas davon, wenn man die Kugel in das Loch stieß?
 

„Cas, so sind nunmal die Regeln.“
 

„Ja, aber wäre es nicht einfacher, direkt die Kugel anzuspielen, auf die man es abgesehen hat?“, wiederholte er seine Frage.
 

Dean seufzte. Sobald etwas menschlich war, war es wohl zu hoch für den lieben Engel, um es auch nur ansatzweise zu verstehen. „Sieh es als eine Art Befehl an. Du musst ihn befolgen, sonst wirst du bestraft.“
 

„Ich muss also die weiße Kugel mit diesem Stock hier“, er hielt den Queue in die Höhe, „ anstoßen, um die farbigen Kugeln in die Löcher zu bekommen. Ist das richtig?“

„Ja, ganz genau“, strahlte Dean ihm entgegen. Einen weiteren Schlag auf die Schulter später sagte er noch: „Jetzt hast du es endlich kapiert.“
 

Castiel zog eine Augenbraue hoch, wollte jedoch jetzt auch nicht weiter darauf eingehen. Widerwillig betrachtete er das Spielfeld. Die Nummer 10 lag nicht schlecht. Sie bildete mit der weißen Kugel eine Linie zu der rechten Ecktasche. Er beugte sich hinunter, brachte den Queue in Anschlag und … schlug genau daneben.
 

Dean brach in schallendes Gelächter aus. Nachdem er sich zu diesem Vorhaben entschlossen hatte, war ihm klar gewesen, dass er wohl das eine oder andere Mal zum Lachen gezwungen sein würde. Aber das hier war noch besser, als er es sich vorgestellt hatte. Durch das Verfehlen der Kugel, verlor Castiel auch gleichzeitig sein Gleichgewicht und wäre fast mit voller Wucht auf den Billardtisch gelandet. In letzter Sekunde konnte er sich noch zusammen reißen und ruderte buchstäblich mit den Armen, um seinen Oberkörper wieder in eine aufrechte Position zu bringen. Sehr ästhetisch für einen Engel.
 

„Versuch es noch einmal“, forderte Dean ihn auf, als er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte.
 

Ohne sich in irgendeiner Weise zu beschweren, tat Castiel das, was von ihm verlangt wurde. Wieder einmal beugte er sich über den Tisch. Dieses Mal konzentrierte sich Castiel mehr auf sein Vorhaben, die weiße Kugel zu treffen, als die Kugel mit der Nummer 10 im Auge zu behalten. Dies war nämlich der Grund, warum er beim letzten Mal sein Ziel verfehlt hatte.
 

Dieses Mal gelang es ihm, die Kugel zu treffen, allerdings bewegte sie sich kaum einen Zentimeter und kam nicht mal in die Nähe der anderen Kugel.

Dean musste sich wieder ein Lachen verkneifen. Er biss sich schon fast auf die Lippe, um es zu unterdrücken.
 

Fast fünfzehn Minuten versuchte Castiel sein Glück, bis ihn Dean schließlich erlöste. Keines von Castiels Versuchen war von großen Erfolg gekrönt gewesen und auch wenn es wirklich Spaß machte, dem Engel zuzusehen, wie er so etwas Leichtes einfach nicht auf die Reihe bekam, hatte Dean ja noch einen höheren Plan, den es auszuführen galt. „Hey, Cas“, machte er sich aufmerksam. Er ging einen Schritt näher zu seinem Freund. „Wie wäre es denn, wenn du mal deine besonderen Fähigkeiten dazu einsetzen würdest, um die Kugeln dahin zu lenken, wo du sie haben willst.“ Er zwinkerte ihm verschwörerisch zu.
 

„Aber wäre das nicht ein Verstoß gegen die Regeln, Dean?“, fragte er unsicher.

Dean lachte kurz auf. „Immer auf die Regeln versessen. Manchmal muss man im Leben auch ein wenig schummeln, damit man etwas erreicht. Siehst du den Kerl da drüben?“ Er drehte Castiel mit einer leichten Bewegung etwas nach rechts und zeigte auf einen gutaussehenden Mann mit kurzen schwarzen Haaren. „Diesen Typen könntest du locker schlagen, wenn du es nur willst.“
 

„Aber ich will es ja gar nicht“, warf Castiel verunsichert ein.
 

„Na, Cas, sei nicht so bescheiden. Alle Männer wollen ihr Können unter Beweis stellen. Und dieser Kerl braucht mal dringend eine Abreibung, das spüre ich. Also kannst du ihn schlagen?“ Deans Enthusiasmus war kaum noch in Grenzen zu halten.
 

Bevor der Engel irgendetwas erwidern konnte, war Dean auch schon verschwunden und kehrte keine Minute später mit dem Fremden zurück. Dieser hatte ein gefährliches Lächeln aufgesetzt. Er war sich seines Sieges bereits sicher und konnte es wohl kaum noch erwarten, den Grünschnabel zu schlagen. „Du willst also gegen mich spielen?“, fragte er herausfordernd und musterte Castiel von oben bis unten. Der Mann war fast einen Kopf kleiner als Castiel, jedoch schüchterte ihn das wohl überhaupt nicht ein. Schließlich streckte er seine Hand zum Gruß aus. „Meine Name ist Seth“, lächelte er ihm süffisant zu.
 

Castiel schaute auf Seth’ Hand. Diese Geste der Menschen verstand er immer noch nicht, aber er wusste bereits, dass es unhöflich war, diese nicht zu erwidern, deshalb ergriff er sie, jedoch ohne ein Wort zu sagen.
 

„Mein Freund heißt Cas“, mischte sich deshalb Dean ein. „Und er hat das Spiel gerade erst gelernt. Also hast du etwas dagegen, wenn es nur so zum Spaß wäre?“
 

Seth zuckte mit den Schultern. „Geld ist mir nicht wichtig.“
 


 

Klägliches Versagen wäre eine nette Umschreibung dafür gewesen, was Castiel in den nächsten Minuten ertragen musste. Gegen den Fremden hatte er nicht die geringste Chance. Wenn er gewollt hätte, hätte er in drei Runden alle Kugeln eingelocht haben können, aber anscheinend machte es ihm großen Spaß mit Castiel zu spielen. Immer wieder ließ er absichtlich eine Kugel daneben gehen, damit der Engel wieder an der Reihe war.
 

Dieser fühlte sich gar nicht wohl, besonders mit der Gewissheit, was Dean sich ausgedacht hatte. Erst sollte er ein paar Mal so spielen, wie jetzt. In der letzten Runde wollte Dean dann vorschlagen, vielleicht doch mal um Geld zu spielen und zwar um viel Geld. Das war dann das Stichwort für Castiel, sein Mojo einzusetzen.
 

So wie es geplant war, wandte sich Dean nach dem dritten gescheiterten Spiel Seth zu. „Noch eine Runde? Diesmal um Geld?“, fragte er ganz beiläufig.
 

Seth schaute erst zu Dean, dann hinüber zu Castiel. Er schien nicht dumm zu sein und Castiel hoffte schon, dass es zu keiner weiteren Runde mehr kommen würde. Immerhin schien er ihren Plan zu durchschauen. Es wäre wohl Castiels letztes Spiel gewesen, hätte sich der Freund von Seth nicht eingemischt. Ein bulliger, großer Typ, der wohl sogar noch Sam überragen würde. Er wuschelte Seth über den Kopf und meinte amüsiert: „Was grübelst du so lange, Winzling? Den machst du doch mit links fertig. Oder willst du etwa aufgeben?“
 

Dean schien es gar nicht aufzufallen, dass der andere Kerl an der hinteren Bar gestanden hatte und es eigentlich sehr merkwürdig war, dass er das Gespräch überhaupt mitgekriegt hatte. Castiel hingegen entschied sich, es zu ignorieren, die beiden Fremden jedoch nicht aus den Augen zu lassen.
 

Mit einer überaus schnellen Bewegung, drückte Seth die Hand seines Freundes weg. Er lächelte ihn keck an. „Aufgeben? Ich? Kryl, ich dachte, du würdest mich besser kennen.“ Zu Dean gewandt nickte er zufrieden.
 


 

„Vergiss nicht, jetzt darfst du dein Mojo einsetzen. Aber unauffällig. Wir wollen ja keinen Ärger mit unseren neuen Freunden kriegen“, wies Dean ihn zwinkernd an.
 

„Dean, ich-“
 

„Los“, unterbrach ihn Dean und schob ihn zum Billardtisch.
 

Castiel hatte keinesfalls vor, sein Mojo einzusetzen, wäre das doch Betrug und Betrug war falsch. Er hatte es Dean noch sagen wollen, aber dieser war mal wieder außer Stande zuzuhören.
 

So spielte Castiel wie die Male zuvor und mit jedem weiteren Zug wurde das Lächeln auf den Gesichtern von Seth und Kryl größer und die Wut in Deans Gesicht nahm immer weiter zu.
 

„200 Dollar!“, forderte Seth nach dem Spiel. Mit einem süffisanten Grinsen auf dem Gesicht, streckte er genüsslich die Hand danach aus.
 

„Wir könnten Red etwas Schönes davon kaufen“, flüsterte Kryl seinem Freund zu. Daraufhin schauten sich Beide an und fingen lautstark an zu lachen.
 

Mit einem Abschiedsgruß verschwanden die Fremden in der Menge.
 


 

„Was sollte das?“, wandte sich Dean aufgebracht an Castiel. „Wir hatten doch einen Plan.“
 

„Du hattest einen Plan, Dean“, sagte Castiel ruhig. Er hatte bereits damit gerechnet, dass Dean so reagieren würde.
 

„Was? Cas, das waren 200 Dollar. Wovon soll ich mir jetzt etwas zu Essen kaufen?“

„Du hast das Geld gesetzt. Ich habe nie gesagt, dass ich da mitmache. Du hast mir doch selber erklärt, dass man sich an die Regeln halten muss. Sonst wird man bestraft“, wiederholte er Deans Worte.
 

Dean konnte daraufhin nur die Augen verdrehen. Dieser Engel schaffte es auch immer wieder, einen in den Rücken zu fallen. „Vergiss es. Alten Hunden kann man wohl keine neuen Tricks beibringen.“
 

Er wollte bereits wieder zur Bar zurück, als er noch einmal Castiels Stimme vernahm: „Dean?“
 

„Ja?“, kam es genervt von diesem.
 

„Sollen wir noch eine Runde spielen?“, fragte er ganz vorsichtig.
 

Dean schaute ihn überrascht an.
 

„Naja, langsam habe ich es verstanden und … es macht irgendwie Spaß.“
 

Dean konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Manchmal konnte Castiel wirklich zu lustig sein. Er zuckte mit den Schultern. „Wenn du unbedingt willst, dann leg los.“

Dean überließ Castiel den ersten Stoß, würde er damit sowieso nicht viel anrichten. Zu seiner großen Überraschung allerdings landeten schon zwei Kugeln in Löchern. „So viel Glück hättest du eben mal haben müssen.“
 

Castiel schwieg und machte sich an seinen nächsten Zug. Auch diesmal fand die Kugeln ihr Ziel. Beim nächsten Mal war es nicht anders.
 

Nach jedem weiteren Mal schaute Dean skeptischer. „Cas?“, fragte er schließlich, als nur noch zwei Kugeln von ihm übrig waren und Dean nicht einmal zum Zug gekommen war. „Du schummelst doch nicht etwa?“
 

Castiel sagte wieder nichts.
 

„Cas?“, kam es noch etwas drängender von Dean als noch zuvor. „Du hast doch selbst gesagt, dass es falsch ist und dass man die Regeln nicht brechen darf.“

Dann sah Dean etwas, dass er selten bei dem Engel sah. Castiel lächelte und zwar dieses Lächeln, das Dean nur allzu gut kannte. Er war schadenfroh. Dean konnte es nicht fassen. Hatte Castiel ihn etwa gerade hereingelegt?
 

„Die Regeln, Cas, und die Strafe“, wiederholte er nochmal ungläubig. Er konnte es immer noch nicht fassen.
 

„Für dich habe ich schon so oft die Regeln gebrochen. Da macht einmal mehr auch keinen Unterschied“, meinte er schlicht, aber Dean sah deutlich die Schadenfreude in seinem Gesicht.
 

Allerdings konnte sich Dean selber ein Lächeln nicht verkneifen. „Okay, du hast gewonnen. Aber das nächste Mal spielen wir Poker.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-10-21T17:14:25+00:00 21.10.2010 19:14
hey becky,

hihihi....hihihi...die Story war klasse! Ach ja...ich hab sooo gelacht...besonders bei der Stelle, wo Cas wild mit den Armen rudert, um nicht auf den Tisch zu fallen...ach du meine Güte...ich hatte Tränen in den Augen! :D

Hier meine Lieblingsstellen:

"Schließlich wischte sich Dean eine Träne aus dem Auge, atmete ein paar Mal tief ein, um sich gänzlich zu beruhigen und meinte dann nur: „Billard, Cas, ich rede von Billard.“ - hehehe armer Cas...erst wird er so verunsichert von Dean und dann auch noch ausgelacht ^^

"Dean seufzte. Sobald etwas menschlich war, war es wohl zu hoch für den lieben Engel, um es auch nur ansatzweise zu verstehen. „Sieh es als eine Art Befehl an. Du musst ihn befolgen, sonst wirst du bestraft.“" - jaaaa das ist wohl Deans letzter Trumpf um einen Engel zu überreden...."die Wege des Herrn sind unergründlich....zweifle es nicht an...tu es einfach....spiel....BILLIARD!" xDDD

"Dean brach in schallendes Gelächter aus. Nachdem er sich zu diesem Vorhaben entschlossen hatte, war ihm klar gewesen, dass er wohl das eine oder andere Mal zum Lachen gezwungen sein würde. Aber das hier war noch besser, als er es sich vorgestellt hatte. Durch das Verfehlen der Kugel, verlor Castiel auch gleichzeitig sein Gleichgewicht und wäre fast mit voller Wucht auf den Billardtisch gelandet. In letzter Sekunde konnte er sich noch zusammen reißen und ruderte buchstäblich mit den Armen, um seinen Oberkörper wieder in eine aufrechte Position zu bringen. Sehr ästhetisch für einen Engel." - einfach nur GEIL!!!! Ich glaub ich musste noch nie so ein langes Zitat bringen....aber ich konnte es einfach nicht kürzen :P

"Castiel schaute auf Seth’ Hand. Diese Geste der Menschen verstand er immer noch nicht, aber er wusste bereits, dass es unhöflich war, diese nicht zu erwidern, deshalb ergriff er sie, jedoch ohne ein Wort zu sagen." - hihi süß! Sehr höflich von dir Cas....da hatte Dean ja mal einen guten Einfluss auf dich...naja...vlt hat Cas DAS aber auch von Sam gelernt....oder von Bobby :D

"„Für dich habe ich schon so oft die Regeln gebrochen. Da macht einmal mehr auch keinen Unterschied“, meinte er schlicht, aber Dean sah deutlich die Schadenfreude in seinem Gesicht." - och *schnief* toll!!!! Cas ist so lieb!!!! :D :D


soo..das wars...bis bald! HDL Janine *kuss*


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