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Lied des ersten Menschenmorgens

von

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Aus dieser leeren Sphäre,

die wir Licht nennen,

kommen die Geflügelten,

Wesen ohne Schatten.

Blütenrein.
 

Ein Sonnenstrahl sei der Bote

und meine Seele werde zum Faden.

Ich höre eine herrliche Stimme,

als ob die Pforten zu Eden

einen Riss hätten.
 

„Mein Kind

es gibt Hoffnung

der Weg geplastert aus Felsen

führt dich vorbei

am Theater der Gladiatoren.“
 

Wer kann so singen, wie sprechen

der Äther wird zum Füllhorn

und ein Regen aus Sternen

lässt die Elegien hallen.
 

„Das Leben ist.

Wir warten auf die Wahrheit

um sie in den Quell des Lebens

zu tunken wie Tinte,

das Schicksalsbuch erneuernd“
 

Es sind die Engel,

ein erwachender Gedanke wächst,

und raunt mir ins Herz,

es sei mein Begleiter.
 

„Ich liebe dich;

die Kreise die uns trennen,

überwinde nur in Freude.

Und lache mit mir

wie gestern und morgen“
 

Hört der Wolken schöne Lieder,

wenn Sonne und Mond tanzen,

umarme ich die Welt

und werde jeden Tag geboren.
 

„Kyrie Eleison,

ich weiss noch nicht,

wann die Rosen stechen

und Schwäne den Horizont finden.

Die Träume wurden gut versteckt...“
 

Das Echo resoniert in meinem Korpus,

ist Schwert gegen Feuer und Eis.

Ich komme bald,

geritten auf dem Abend

schwörend, küssend, gereinigt.

Ein Band, weiss,

gewebt aus Erinnerungen,

ist Seil zur Krone.
 

Engel,

ich liebe dich auch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  rosenstern
2010-06-01T05:22:24+00:00 01.06.2010 07:22
Hi
Du hast ein ausgeprägteres Fundament an Worten...
dies gefällt mir am meisten, hierbei habe ich aber lieber die einfache Variante. Danke fürs mitmachen...
Lg rose


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