One-Shot
Hey Leute ^^
Es freut mich euch zu meiner ersten Fanfiktion begrüßen zu dürfen und hoffe, dass sie euch gefallen wird
Über Kommis würde ich mich freuen (wie jeder andere auch), da ich gerne wissen würde, wie euch die FF nun gefallen hat (ob gut oder schlecht – schreibt es einfach).
Zudem bin ich für Verbesserungsvorschläge jeglicher Art sehr aufgeschlossen ... also nur zu xD
Kleine Info noch:
"Baka", "Dope" und "Teme" sind Beleidigungen und bedeuten so viel wie "Idiot" und/oder "Trottel".
Noch dazu ist es eine Shonen-ai (boy X boy) Story und von daher:
don’t like, don’t read!
So genug gelabert! Ich wünsch euch viel spaß beim lesen und hoffentlich bis gleich ^^
Erfüllte Hoffnungen
„Teme! Nimm das sofort zurück!“
„Warum sollte ich? Kannst du die Wahrheit etwa nicht ertragen, Dobe? Du warst, bist und bleibst ein Schwächling!“
Klatsch
„ICH HASSE DICH!“
So schnell er konnte rannte er davon. Er konnte SEIN Gesicht einfach nicht mehr sehen, SEINE Stimme einfach nicht mehr hören. Was zu viel war, war zu viel.
//Wie kann er es wagen? Wie kann er es wagen, so etwas zu sagen? Was bildet der sich eigentlich ein? Nur weil er... nur weil ich... ACH SCHEIßE! Ich muss mich beruhigen. Ganz ruhig Naruto, es ist alles in Ordnung...//
„PAH! NICHS IST IN ORDNUNG! NA WARTE TEME, DAS HAST DU NICHT UMSOMST GESAGT, ECHT JETZT! GLAUBST DU, NUR WEIL ICH IN DI.....“
„NARUTO!!! Brüll hier gefälligst nicht so rum! Du bist nicht allein auf der Straße. Die Leute schauen ja schon!“
„Oh. Hey Sakura. Was machst du denn hier?“
Naruto hatte gar nicht bemerkt, das er in die Stadt gerannt war. Es wunderte ihn aber auch nicht wirklich, schließlich war er ziemlich sauer vom Trainingsplatz abgehauen. Dabei hatte alles so gut angefangen…
„Naruto! Hörst du mir überhaupt zu?“
Als er Sakuras wütende Stimme hörte, schreckte Naruto aus seinen Gedanken auf...
„Tut mir leid Sakura, echt jetzt, aber ich muss dringend nach Hause. Wir sehen uns.“
Und schon war Naruto an ihr vorbei gerannt. Sakura schaute ihm irritiert hinterher und beschloss mit Naruto ein ernsthaftes Wörtchen zu reden, wenn sie sich das nächste Mal sahen.
Naruto hatte währenddessen seine Wohnung erreicht und suchte verzweifelt seinen Schlüssel.
//Oh nein! Das darf doch nicht wahr sein, bitte nicht//
Aber alles Bitten und Flehen half nichts. Konohas Chaosninja Nummer eins hatte seinen Schlüssel verloren. Und er wusste auch ganz genau wo...
//Bitte, lass IHN nicht mehr da sein. Das ertrage ich dann nicht, echt jetzt!//
Doch wieder sollte ihm das Glück nicht hold sein...
Naruto war wieder den ganzen Weg zurück zum Trainingsplatz gegangen ohne auf die Blicke der Dorfbewohner zu achten. Er war sie gewohnt und schon bald würde er allen zeigen, dass er mehr war, als nur der Träger des Kyuubis. Denn dann würde er Hokage sein! Der Stärkste, den es je in diesem Dorf gegeben hat!!!
Auf dem Weg zum Trainingsplatz schweiften seine Gedanken ab, er musste an den Tag denken, an dem ihm endlich alles bewusst wurde und seine persönliche kleine Welt auf den Kopf gestellt wurde.
*~*~*Flashback*~*~*
Nach drei endlos erscheinenden Wochen kehrte Naruto von einer Mission zurück. Sie war nicht besonders schwer gewesen, allerdings sehr zeitaufwendig. Froh darüber, endlich wieder in seinem geliebten Dorf zu sein, machte sich der Blondhaarige auf den Weg in Richtung Hokage-Turm, um schnellst möglich seinen Bericht abliefern zu können.
//Danach werde ich sofort zu Ichiraku’s gehen und mir meine heiß geliebten Ramen gönnen//
Ihm konnte es jetzt gar nicht mehr schnell genug gehen. Die Sache mit der Berichtabgabe war nur eine Sache von wenigen Minuten, da Tsunade in letzter Zeit ziemlich gestresst war und nicht viel Zeit für ihn hatte, was ihm durchaus recht kam, da er nur noch was essen wollte.
Der Blauäugige war schon fast da, als er seine Augen aufriss und etwas sah, was er wohl nie vergessen würde. Nie vergessen könnte!
Keine 200 Meter von ihm entfernt, standen Sasuke und Sakura. UND ER LÄCHELTE SIE AN!
Naruto kam es so vor, als würde für ihn eine Welt zusammenbrechen, denn noch nie hatte er Sasuke SO lächeln sehen. So... so... warmherzig?! In Sekundenbruchteile schossen ihm Gedanken durch den Kopf, die er nie erwartet hätte.
Sasuke, der ihn anlächelte.
Sasuke, der mit ihm Händchen hielt, der ihn küsste.
Sasuke, der ihn... liebte!
Bei diesen Gedanken riss Naruto noch weiter seine Augen auf und schaute geschockt zu den Beiden herüber. Er konnte nicht fassen, was er da gerade dachte, aber so war es nun einmal. Etwas in seinem Inneren hinderte ihn daran, seine eben gedachten Gedanken zu verleugnen. Ebenso das Kribbeln in seinem Bauch und das heftige Schlagen seines Herzens.
Und mit einem Mal wurde es Naruto klar! Er liebte Sasuke. Hatte es vielleicht schon immer getan, ohne es zu wissen. Schließlich war es Sasuke der ihm am meisten bedeutete, denn nicht einmal Sakura war ihm so wichtig, wie der Schwarzhaarige!
Geschockt durch diese Erkenntnis rannte er davon, irgendwohin wo er seine Ruhe hatte und nicht mehr dieses Bild ertragen musste und bemerkte dabei nicht, wie ihm Sasuke zuerst aus verwirrten und dann aus enttäuschten Augen hinterher sah.
*~*~*Flashback end*~*~*
Das ganze war nun schon fast zwei Monate her und seine Gefühle für Sasuke hatten sich nur verstärkt, jetzt da er wusste, was er für ihn empfand. Kurz hatte er versucht diese zu verdrängen... erfolglos.
Trotz allem hatte er es irgendwie geschafft, seine Liebe für den Schwarzhaarigen geheim zu halten, wobei er sich nicht ganz sicher war, wie er das hinbekommen hatte.
Sie stritten immer noch jeden Tag, bei jeder sich anbietenden Gelegenheit. Auch wenn Naruto sich damit abgefunden hatte, dass sich das wohl nie ändern würde, so schmerzte der Gedanke doch heftig in seiner Brust.
//Doch heute hat er eindeutig übertrieben, dieser Teme. Ich werde stärker werden und eines Tages werde ich dieses Dorf regieren, echt jetzt!!! Dann wirst du schon sehen wie stark ich bin, Sasuke//
Nun doch etwas deprimiert machte er sich weiter auf den weg zum Trainingsplatz. Dabei versuchte er sein alt bekanntes Grinsen im Gesicht zu behalten. Sonst wollten doch nur alle wissen, was mit ihm los sei. Eine Frage die er sich lieber ersparen wollte.
Als er endlich am Trainingsplatz angekommen war, stellte er erleichtert fest, dass niemand mehr da zu sein schien. Froh darüber, Sasuke jetzt nicht zu begegnen, machte er sich auf die Suche nach seinen Schlüssel. Er war sich sicher, dass er diesen hier verloren hatte. Also suchte er jede stelle einzeln ab, schaute im jedem Busch nach, den er finden konnte. Doch nichts. Der Schlüssel blieb verschwunden.
„Verdammter Mist! Wo kann er denn nur sein?“
Während er sich seine blonden Haare raufte, bemerkte er nicht, wie hinter ihm eine Gestalt auftauchte.
„Kann es sein, dass du den hier suchst?“
In seinen Bewegungen erstarrt, schaute Naruto wenig begeistert über seine Schulter, als er die emotionslose Stimme seines Rivalen und doch besten Freundes hörte, für den er soviel mehr empfand, als er eigentlich sollte.
Und als er Sasukes Gestalt in der Dämmerung ausmachte, konnte er nicht verhindern, dass sein Herzschlag sich beschleunigte. Als er schon die Stimme des Schwarzhaarigen gehört hatte, hatte sich eine leichte Gänsehaut bei ihm gebildet. Überall würde er diese Stimme wieder erkennen.
Langsam drehte Naruto sich um. Erst als er sich vollständig umgedreht hatte, bemerkte er, dass sein gegenüber, der nicht weit von ihm entfernt stand, einen Schlüsselbund hoch hielt. SEINEN Schlüsselbund.
„Woher...? Wie hast du...?“
Der Blauäugige war nun total verwirrt. Seit wann war sein Teamkollege hier und woher hatte er seinen Schlüssel?
„Als du vorhin so plötzlich abgehauen bist, habe ich ihn gefunden. Ich wusste, dass du früher oder später hier auftauschst, um ihn zu holen und hab deswegen einfach auf dich gewartet.“
Naruto sah wie der Ältere mit den Schultern zuckte und immer noch den Schlüsselbund vor sich hoch hielt. Auffordernd streckte er seine Hand danach aus.
„Dann gib ihn mir, ich will endlich nach Hause.“
Der Blonde wollte einfach nur noch weg von hier. Sein Herz pumpte so stark, als wäre er Stunden, nein sogar Tage durch die Gegend gerannt. Und das nur beim Anblick von Sasuke. Das konnte doch einfach nicht wahr sein! Er glaubte das jetzt einfach nicht!
Doch was Sasuke dann tat, konnte er noch viel weniger glauben. Denn dieser steckte den Schlüssel einfach in seine Hosentasche und sah ihn herausfordernd an. Sprachlos sah Naruto dem zu.
„Nein! Erst will ich wissen was mit dir los ist! Du benimmst dich schon seit einer ganzen Weile so komisch.“
//Scheiße nein!!! Er hat bemerkt, dass ich mich anders verhalte? Aber wie? Es hat doch sonst keiner bemerkt, dass ich mich anders als sonst verhalte... oder?//
Panisch waren seine Gedanken und er konnte den Worten Sasukes nur noch schwer folgen.
„Um genau zu sein schon seit fast zwei Monaten. Als du Sakura und mich gesehen hast. Hab ich recht?“
Es war eine rhetorische frage und das wussten sie beide. Natürlich hatte Sasuke Recht. Spielend beleidigt drehte der Blondschopf seinen Kopf weg. Auf keinen fall wollte er, dass der Schwarzhaarige seine wahren Gefühle in diesen Moment herausfand.
„Pff. Hast du zu lange in der Sonne trainiert, Teme? Das ist doch totaler Blödsinn!!! Ich bin immer noch der Gleiche wie vorher, klar? Ich...“
Weiter konnte Naruto nicht sprechen, da Sasuke direkt vor ihm aufgetaucht war und ihn fest an den Armen packte.
„Lügner! Du hast dich verändert Naruto! Wieso?“
So hatte der Blonde seinen Freund noch nie gesehen. Sasuke war richtig aufgebracht, fast zornig, und er selbst hatte keine Kraft mehr sich gegen den harten Griff um seine Arme zu wehren. Alles was er wollte war, dass Sasuke ihn in den Arm nahm und nie wieder losließe. Doch er wusste, es würde niemals geschehen und senkte deswegen den Kopf, Sasuke so seinen traurigen Blick verwehrend.
„...Vertraust du mir denn gar nicht, Baka? Hasst du mich wirklich so sehr?“
Überrascht und gleichzeitig geschockt hob er den Kopf, als er Sasukes niedergeschlagene Worte hörte. Und als er auch noch in die schwarzen Augen des Dunkelhaarigen blickte und schmerzliche Traurigkeit in diesen sah, wo sonst nur Kälte zu finden war, platzte alles aus ihm heraus.
„Hassen? Verdammt, wie sollte ich dich denn hassen können? Selbst wenn ich wollte, würde es nicht gehen! DAFÜR LIEBE ICH DICH DOCH VIEL ZU SEHR, DU BLÖDER TEME! Hörst du?!? Und was heißt hier bitte, ich würde dir nicht vertrauen? Ich würde dir mein Leben anvertrauen! Ich...“
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Stille
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Nur die zufriedenen Seufzer zweier junger Männer waren zu hören, die sich gefühlvoll im Sonnenuntergang küssten.
Naruto war erst erschrocken gewesen, als Sasuke einfach seinen Mund mit dessen Lippen verschloss und war kurz davor gewesen ihn von sich zu stoßen. Doch er überlegte es sich anders. Schließlich wusste er nicht, ob es nicht der Letzte war, den er mit dem Schwarzhaarigen teilen würde und wollte ihn so gut wie er konnte genießen. Und das tat er auch.
Erst nach einer Ewigkeit, die beiden viel zu kurz erschien, lösten sie sich voneinander. Beide schauten sich in die Augen und während Naruto eher unsicher dreinschaute und nicht wusste was er tun sollte, war auf Sasukes Gesicht ein sanftes und verliebtes Lächeln zu finden.
„Meinst du das ernst, was du grade gesagt hast? Liebst du mich wirklich? MICH, den arrogantesten und kältesten Typen in ganz Konoha?“
Leicht amüsiert, aber auch ein wenig unsicher wiederholte Sasuke die Worte des Blonden, die er ihm schon so oft an den Kopf geworfen hatte.
Nicht wissend was er sagen sollte, senkte er rot werdend den Kopf und nickte einfach. Es zu leugnen hätte keinen Sinn gemacht, dafür hatte er den Kuss einfach zu sehr genossen. Und er wollte es auch gar nicht! Er wollte endlich wissen, wo er bei Sasuke stand, schließlich hatte dieser ihn einfach geküsst!
Sein Gesicht wurde noch eine spur dunkler, als Sasuke sein Kinn zwischen die Finger nahm und es leicht anhob, sodass er dem Schwarzhaarigen wieder in die Augen sah. Und was er da sah, ließ ihn den Atem stocken. Soviel Gefühlsregungen hatte er noch nie in den schwarzen Augen seines gegenübers gesehen…
„Dann wird es dich bestimmt freuen zu hören, dass ich dich auch liebe, mein kleiner Überraschungsninja.“
Sanft lächelte der Größere der Beiden Naruto an, bevor er sich runter beugte und erneut ihre Lippen miteinander vereinte.
Ohne lange zu zögern umschlingt er mit seinen armen, die Sasuke mittlerweile los gelassen hatte, den Hals des Schwarzhaarigen und zieht ihn noch mehr zu sich. So lange hatte er darauf gewartet, es sich so oft gewünscht, nur um dann doch wieder die Hoffnung zu begraben.
Doch es war echt! Sasuke Uchiha hatte ihm, Naruto Uzumaki, seine Liebe gestanden. Etwas schöneres konnte sich der Blonde im Moment nicht vorstellen.
„Sasuke, ich liebe dich.“
„Ich liebe dich auch, Naruto!“
