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Fate

A next generation story.
von

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Fate provokes

Seit seiner schrecklichen Erkenntnis waren fast vier Wochen vergangen.

Scorpius musste jeden Tag dieses Geturtel zwischen Albus und Rose ertragen.

Es war etwas völlig Neues für ihn eifersüchtig zu sein und er verstand zum ersten Mal, warum Rose sich so gegen die Gefühle für ihn gewehrt hatte.

Ihm passte es auch nicht in den Kram ausgerechnet für die Weasley etwas übrig zu haben.

Und deshalb ignorierte es einfach.

Es gab schließlich genug andere Mädchen, die ihn haben wollten.

Für tiefgehende Gefühle war er gar nicht der Typ. Also sollte er nicht noch länger Gedanken an ein einziges Mädchen verschwenden, dass er nicht haben konnte.

Aber viel einfacher gedacht als getan.

Schließlich schienen Rose und Albus überall zu sein. Hier ein Kuss, da ein Kompliment und dort Händchen haltend. Sie gingen ihm auf die Nerven.

Albus war nun mal aber sein bester Freund, doch egal wie sehr er ihn mochte, ging es Scorpius gegen den Strich von ihm unter die Nase gerieben zu bekommen, wie glücklich er mit Rose war.

Dann war da noch seine Wut auf sich selbst. Er hätte einfach zugreifen müssen, als sich die Gelegenheit geboten hatte.

Irgendwie konnte er nicht aufhören darüber nachzudenken. Was auch immer er tat, um sich abzulenken, half ihm nicht im Geringsten.

Plötzlich von einer Sekunde auf die andere war Rose in all seinen Gedanken.

Liebe war ein echter Mist.

Scorpius konnte sich nicht mehr selbst verstehen. Als ein Malfoy war ihm die Abstammung wichtig und Rose war nur ein Halbblut. Andererseits waren eigentlich alle Zauberer nicht wirklich reinblütig.

Und Rose war überaus klug und auch sehr begabt in vielen Bereichen. Das zog sie zwar immer durch ihre Tollpatschigkeit herunter, aber das wiederum war süß an ihr.

Im nächsten Augenblick hasste sich Scorpius wieder für diese Gedanken und versuchte zu ignorieren wie erbärmlich er gerade klang. Zum Glück nur in seinem Kopf.

Während ihm Rose wunderbar vorkam und er nichts fand, was seine Gefühle wirklich stören konnte, fand er an Albus eine Kleinigkeit nach der anderen auszusetzen.

Alles nur damit er sich besser fühlte. So konnte es nicht weitergehen.

Er musste mit Rose sprechen und sie zur Rede stellen.

Doch wie stellte er das am besten an? Sicher würde er ihr nicht sagen, was er für sie empfand, weil er selbst noch nicht wusste, was genau er fühlte und sie würde es ihm auch nicht glauben, denn sie vertraute ihm keine Sekunde, was sie mehr als deutlich gemacht hatte.

Er konnte sie also nicht über ein Liebesgeständnis auf seine Seite ziehen. Erst brauchte er ihr Vertrauen, was wohl das Schwerste sein würde, was er je versucht hatte.

Schließlich hatte er sie Jahre lang aufgezogen und gereizt. Aber was sich neckte, das liebte sich.

Zuerst hatte es Rose erwischt und nun ihn.

Und jetzt musste er irgendwie seine Gefühle wieder in Griff kriegen. Auch wenn er nicht den Hauch einer Idee hatte, wie er das anstellen sollte ohne das er dabei irgendjemand verletzte.
 


 

~~~
 

„Ich verstehe Fred aber nicht“, brummte James entnervt.

Molly rollte ebenso genervt mit den Augen.

Da versuchte sie es ihm zu erklären und er hörte nicht mal genau zu.

Seit ihrem Streit sprachen die zwei kaum mehr miteinander und Molly musste vermitteln.

Sie würde ja auch gern helfen, aber keiner der beiden war besonders empfänglich für ihre Worte, was es ihr nicht gerade einfach machte.

„Da liegt ja das Problem! Er möchte nicht wie du sein!“, antworte Molly eine Spur heftiger als beabsichtigt, denn sie hatte keine Lust mehr auf diesen Kinderkram.

„Und warum konnte er mir das nicht vernünftig sagen?“

„Weil du ihm nicht zugehört hättest. Du tust fast als wäre es eine ansteckende Krankheit im Ministerium arbeiten zu wollen. Und das ist auch mir unhöflich gegenüber.“

James sah zumindest einen kurzen Augenblick schuldbewusst drein. Molly hatte wirklich das Gefühl, dass er ihr die Schuld gab, das Fred plötzlich im Ministerium arbeiten wollte.

Als hätte sie ihn dazu überredet und ihn deswegen von seiner Quidditchkarriere abgebracht hatte.

„Tut mir leid, Molly. So mein ich das nicht. Aber ich bin sein bester Freund. Ich hätte ihm zugehört. Wenn er es versucht hätte, hätte er mir keinen Zauber auf den Hals jagen müssen.“

Sie konnte seiner Stimme anhören, wie verletzt er davon war, dass Fred ihn angegriffen hatte.

Molly konnte das verstehen. Es war sicher kein schönes Gefühl von seinem besten Freund attackiert zu werden. Selbst wenn es nur ein harmloser Zauber war, blieb es ein plötzlicher Angriff.

Fred sah natürlich nicht ein sich dafür zu entschuldigen, weil er sich im Recht sah. Und irgendwo lag er damit auch wieder richtig.

„Dann redet jetzt darüber. Je schneller die Sache aus der Welt geschaffen ist, desto besser für eure Freundschaft. Fred ist dir doch wichtig oder nicht?“

James nickte mit dem Kopf ganz leicht. Trotzdem konnte Molly sehen, dass er stur bleiben würde.

Warum war sie bloß die Vernünftige im Trio?

Jetzt konnte sie zur Abwechslung mal Dominique brauchen, die da mit viel mehr Feuer herangegangen wäre. Sie dagegen war zwar bemüht, hatte aber das Gefühl auf eine Wand zu treffen.

„Versuch es wenigstens mal. Sonst sehe ich eine Katastrophe auf uns zukommen, wenn ihr beim Quidditch uneins seid. Und du willst doch gewinnen oder nicht?“

„Ich kann ihn ja mal ansprechen“, antwortete James ausweichend.

Nicht mal mit Quidditch war er von seinem hohen Ross runterzuholen. Was das anging, war der Potter wirklich sturer als sonst was. Wenn es nicht nach ihm ging, machte er nicht mit.

Für heute gab sie es erstmal auf. Spätestens wenn sie gegen Slytherin verloren, würde es sie wachrütteln. Zumindest hoffte Molly das.
 


 

~~~
 

Alice hatte nicht genau gewusst auf was sie sich eingelassen hatte, als sie Louis gesagt hatte, das sie mitkommen wollte auf den Astronomieturm.

„Du musst etwas wissen“, fing Louis auf dem Weg nach oben an.

Bei seinem ernsten Gesicht konnte sie nicht anders als scherzen

„Seid ihr eine geheime Organisation, die schwarze Magie betreibt oder führt ihr etwa verbotene Versuche durch?“

„Nichts dergleichen. Es geht um Annie. Ich hab sie gefragt und sie ist einverstanden damit, dass ich es dir erzähle, wenn du es nicht weitererzählst.“

Nun merkte Alice, dass Louis es wirklich ernst meinte und es weckte auch ihre Neugierde.

„Okay ich verspreche es, wenn du aufhörst mit diesem todernsten Gesichtsausdruck.“

Louis lächelte leicht. „Du wirst es nur schwer glauben, aber Annie hat eine besondere Begabung.“

„Was für eine Begabung?“

„Sie kann durch ihre Träume in eine mögliche Zukunft blicken.“

Alice blieb mitten auf der Treppe stehen. Sie erinnerte sich noch zu gut an die bleiche Annie und ihren geflüsterten Worten. Plötzlich verstand sie, warum Louis so ernst ausgesehen hatte.

„Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass Hogwarts brennen wird oder?“

Louis sah sie an und sie wusste, dass er versuchte in ihrem Gesicht zu lesen, ob sie daran glaubte oder nicht, aber sie war von der bloßen Vorstellung schockiert.

„Wir wollen es verhindern und dafür müssen wir herausfinden, wie es geschehen soll.“

„Das treibt ihr also immer zusammen“, meinte Alice überrascht.

„Annie hat furchtbare Angst vor ihren Träumen und verdrängt sie lieber. Deshalb müssen wir ihr helfen sich an alles zu erinnern.“

Alice war unsicher, ob sie nun mit auf den Astronomieturm wollte. Das hatte sie sich nicht vorgestellt. Sie dachte es wäre nur eine gute Ablenkung von ihren Problemen. Und letztendlich war es das ja immer noch. Nur eben ganz anders.

Ihre Neugierde war geweckt und Louis hatte sie eingeweiht. Warum also nicht?

Darum begleitete sie Louis bis nach oben, wo Lysander und Annie bereits saßen und sich leise unterhielten.

„Hey Leute, ich hab Alice mitgebracht.“

„Hi Alice“, begrüßte Lysander sie mit seinem verträumten Lächeln.

Annie nickte nur schüchtern.

„Und du kannst wirklich in die Zukunft sehen?“, platzte sie heraus.

Im nächsten Augenblick wurde ihr klar, wie unhöflich das war.

„Tut mir leid. Ich kann mir das einfach nur nicht vorstellen.“

„Kann ich verstehen“, antwortete Annie mit einem schwachen Lächeln. „Ich wollte es auch nicht wahrhaben, aber es ist leider traurige Realität.“

„Ich finde das wundervoll. Du kannst etwas, was andere nicht können. Das macht dich zu etwas ganz Besonderem“, widersprach Alice sofort. „Und ich möchte dir helfen.“

Noch vor einer Minute hätte sie es für unmöglich gehalten bei dieser Sache mitzumachen, aber jetzt erschien es ihr ganz logisch.

Und sie wollte Annie helfen. Warum auch immer, aber es schien ihr das Richtige zu sein.
 


 

~~~
 

Louis war positiv überrascht vom Tatendrang von Alice. Ihre Worte hatten ein Lächeln auf Annies Gesicht gezaubert und sie sah ein wenig fröhlicher aus.

Vielleicht war es genau das was Annie gefehlt hatte, um neuen Mut zu fassen.

„Ich hatte einen neuen Traum“, gestand die Wood.

Lysander legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Erzähl es uns, wenn du dazu bereit bist.“

Annie atmete tief durch und Louis merkte, wie Alice sich neben ihm ein Stück näher Richtung Annie neigte, um kein Wort zu verpassen.

Er dagegen lehnte sich zurück an das Geländer und schloss die Augen um mit einzutauchen.

„Ich war wieder in der Halle. Feuer überall und der Rauch so dicht, dass ich nichts sehen konnte und kaum atmen konnte. Wieder zwei Duellanten, aber es war anders diesmal. Ich bin auf sie zugegangen und konnte ihre Gesichter erkennen. Es waren Rose und Scorpius.“

Das erschien Louis sogar einleuchtend. Er wusste, wie oft Rose sich wünschte Scorpius einen Fluch aufzuhalsen, aber sie hatte es noch nie getan. Aber es fehlte sicherlich nicht mehr viel, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.

„Also hat einer von den beiden das Feuer gelegt?“, fragte Lysander.

Annie zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich, aber ich fange immer an zu träumen, wenn es bereits brennt, daher kann ich es nicht zu 100 Prozent sagen.“

„Aber das ist doch schrecklich, wenn die beiden Schuld daran sind. Ich meine Rose tut so etwas ganz sicher nicht absichtlich. Und bei Scorpius kann ich mir das auch nicht vorstellen“, meinte Alice entsetzt und sah die anderen fragend an.

„Ich kann mir vorstellen, dass die beiden sich duellieren, aber nicht mit so einer Zerstörungswut, dass sie dabei Hogwarts in Brand setzen“, erwiderte Louis.

Auch Lysander nickte zustimmend. „Es muss einen anderen Grund haben.“

Annie hob den Blick. „Es gibt noch ein Detail an das ich mich erinnere. Es erschien mir im Traum schon so seltsam und aber ich war mir wegen dem Rauch auch nicht so sicher.“

„Alles ist wichtig. Selbst wenn du dir nicht sicher bist!“

Lysander sah Annie auffordernd an.

„Fäden“, flüsterte sie. „Ich habe Fäden gesehen, die an den beiden befestigt waren.“

„Fäden?“, wiederholte Alice überrascht. „Wie beim Puppenspiel der Muggel?“

„Wie sieht den das Puppenspiel der Muggel aus?“,, fragte Louis.

Er hatte so etwas noch nie gesehen. Puppen bewegten sich durch Magie und nicht durch Fäden.

Auch Annie und Lysander sahen Alice neugierig an.

„Wir waren mal als ich noch jünger war auf einem Rummelplatz der Muggel und da gab es ein Puppentheater. Ich fragte meinen Vater, ob der Mann ein Zauberer sei, weil er die Puppen tanzen lassen konnte. Aber mein Vater führte mich am Ende der Vorstellung zu dem Mann, der mir seine Puppen zeigte. Daran waren Fäden und mit seinen Finger konnte er sie sich bewegen lassen, je nachdem wie er die Fäden bewegte, machte die Puppe diese Bewegung nach. Die Muggel nennen diese Puppen Marionetten.“

Lysander machte ein entsetztes Gesicht. Auch Louis war schockiert.

Wenn es wirklich war, wie Alice ihn erzählt hatte, dann gab es einen Puppenspieler.

Es zog jemand die Fäden im Hintergrund und sorgte dafür, dass etwas Schreckliches passierte.

Und diese Person mussten sie finden.
 


 

~~~
 

Lily liebte es zu fliegen. Dabei konnte sie einen leeren Kopf bekommen und musste nicht nachdenken.

Was im Augenblick aber nicht wirklich klappte.

Seit sie in das leere Klassenzimmer gekommen war und ihre beiden besten Freunde beim Knutschen erwischt hatte, machten die zwei kein Geheimnis mehr daraus.

Jetzt gab es gleich zwei Paare unter ihrer Verwandtschaft.

Und mit ihrem Trio war es auch vorbei. Keine Zeit mehr für Streiche.

Überhaupt keine Zeit mehr für Lily. Nur noch die beiden. Sie war so wütend und enttäuscht.

Zerbrach ihre Freundschaft denn wirklich einfach so?

Sie hatten doch seit ihrer Sandkastenzeit am liebsten zusammengehangen. Was der eine gemacht hatte, hatte der andere sofort nachgemacht.

Sie hatten sich bei all ihren Streichen immer gedeckt und nun sollte alles vorbei sein.

Lily legte sich den Sturzflug und fing den nächsten Ball.

Fred half ihr beim Trainieren. Wahrscheinlich war er auf James genauso wütend wie sie auf Lucy und Hugo und so hatten sie sich stillschweigend zusammengetan, um zu trainieren.

Er verzauberte weitere Tennisbälle und sie flog ihnen hinterher.

Wenn sie sich darauf konzentrierte, schien alles andere unwichtig zu sein.

Vielleicht hielt die Beziehung der beiden auch nicht lange, aber das würde ebenfalls ihre Freundschaft zerstören. Es war also wirklich vorbei.

„Lass uns Schluss machen bevor wir vom neuen Hausmeister erwischt werden“, rief ihr Fred zu.

Lily landete, auch wenn sie noch stundenlang hätte weiterfliegen können.

Sie half Fred die Tennisbälle aufzulesen, die noch auf dem Boden verstreut herum lagen.

„Hast du mit James schon gesprochen?“

„Nein, ich bin mir keiner Schuld bewusst und er brauch nicht so eingeschnappt zu sein wegen des kleinen Zaubers. Und wie sieht es bei dir aus?“

Lily zuckte mit den Schultern. „Ich hab es ein paar Mal versucht, aber die zwei kleben förmlich aneinander und nehmen mich nur als ein störendes Insekt wahr.“

Fred lachte leise bei der Vorstellung und auch Lily musste leicht grinsen.

Sie schulterten ihre Besen und machten sich auf den Rückweg.

Es hatte ihr gut getan das Training. Sie fühlte sich besser. Sie war dankbar, dass ihr Cousin für sie da. Ihre beiden Brüder waren ja anderweitig beschäftigt. Albus war den ganzen Tag mit Rose zusammen und James war mit sich selbst beschäftigt.

Kein Wunder also das Fred auf Abstand gegangen war.

„Ich finde es zwar schade, dass du nicht mit uns Quidditch zu deinem Leben machen willst, aber du wirst bestimmt mal der coolste Zaubereiminister, den wir je hatten.“

„Und dann kannst du damit angeben, dass du mich persönlich kennst und alle helfen dir dann bei deiner Karriere, damit du ihnen mich vorstellst.“

Lily lachte. „Dann musst du aber zulegen bevor ich schon an der Spitze meiner Karriere bin!“

„Ich hab ja einen Vorsprung von ein paar Jahren“, sagte er grinsend.

Lily drehte sich zu ihm um und plötzlich war sein Gesicht ihrem Gesicht ganz nah. Ihr Herz fing an laut zu klopfen und sie bekam weiche Knie.

Doch dann stupste er sie nur an und fing an zu lachen.

Lily dagegen war verwirrt. Für einen kurzen Augenblick hatte es sich zwischen ihnen völlig anders angefühlt und es hatte gewirkt, als hätte er wirklich die Absicht gehabt sie zu küssen, aber das bildete sie sich wahrscheinlich nur ein.

Sie waren schließlich wie Geschwister.
 


 

~~~
 

Roxanne sah gelangweilt von ihren Büchern auf.

Sie konnte es nicht fassen, dass Dominique sich in der Bibliothek vergrub und ein Buch nach dem anderen las. Nur um an den Bibliothekar zu kommen.

Anfangs hatte sie ja noch begeistert mitgemacht, aber inzwischen war sie entnervt.

Ständig sorgfältig ihre Hausaufgaben zu machen, war nicht ihr Ding und der Bibliothekar schien ihr auch nicht der Mühe wert zu sein.

„Ich geh schon mal“, verkündete sie Dominique, die nur geistesabwesend nickte, während sie irgendein Buch mit lateinischem Titel verschlang.

Sie konnte ihre beste Freundin wirklich nicht mehr verstehen.

Roxanne packte ihre Sachen zusammen und ging.

Draußen im Flur traf sie auf Lorcan, der aus dem Fenster starrte und sie zur Abwechslung mal furchtbar an Lysander erinnerte.

„Hey Lorcan“, grüßte sie ihn.

Sie mochte ihn und er sah auch gut aus. Vielleicht sollte er ihr Ziel sein.

„Hey“, grüßte er zurück ohne den Blick abzuwenden von dem Fenster.

Neugierig stellte sie sich neben ihn, konnte aber nicht entdecken, was seine Aufmerksamkeit so fesselte.

„Was ist denn da?“, fragte sie ihn.

„Nichts“, erwiderte er, doch sie fühlte sich veräppelt.

Wütend wand sie sich ab.

„Ich hab nur nachgedacht, wie Hogwarts wohl ausgesehen hatte, als es zerstört gewesen war. Wie es gebrannt hat und in Schutt und Asche gelegen worden war.“

Das waren komische Gedanken fand Roxanne, beschloss aber zu bleiben.

„Wie kommst du darauf?“

„Hast du dich das noch nie gefragt?“

Roxanne schüttelte den Kopf. Sie hatte die Geschichten über den Krieg immer doof gefunden, auch wenn ein Teil von ihr gerne dabei gewesen wäre. Sie hielt es für aufregend in einer Schlacht mitzukämpfen und sich als Held zu beweisen.

„Ich denke manchmal darüber nach. Eine so große Schlacht muss atemberaubend gewesen sein. Ich frag mich, wie es sich anfühlt zu kämpfen, wenn man weiß, dass man jeden Augenblick sterben könnte. Wie das Adrenalin durch deinen Körper schießt und wer in diesem Moment für dich die wichtigste Person ist, die du beschützen möchtest.“

Roxanne sah ihn nachdenklich an. Für wen würde sie wohl kämpfen?

Auf jeden Fall für ihre Familie und ihre Freunde. Aber gab es auch jemand, der ihr wichtiger war?

Darüber hatte sie noch nie nachgedacht.

„Ich frag mich manchmal auch, wie es sich anfühlen muss jemanden zu töten.“

Seine Worte waren leise gesprochen und jagten ihr ein Schauer über den Rücken.

„Es muss schrecklich sein“, entfuhr ihr.

„Aber in dem Augenblick muss es auch berauschend sein“, widersprach Lorcan ihr.

„Aber danach bereut man es sein ganzes Leben lang. Da ist dieser kurzen Moment doch völlig unwichtig!“

Lorcan zuckte mit den Schultern. „Ich hab ja auch nur darüber nachgedacht.“

Roxanne war froh, dass es nur Gedanken waren, aber sie gehörten nicht laut ausgesprochen und noch viel weniger sollte man sie in die Tat umsetzen, nur weil man neugierig war, wie es sich wohl anfühlte.

Mit einem unguten Gefühl in der Bauchgegend machte sie sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, um das Gespräch schnell wieder zu vergessen.
 


 

~~~
 

Albus war der glücklichste Mensch auf der Welt.

Seit vier Wochen war Rose seine Freundin und jeder Tag schien ihm strahlender als der vorige zu sein.

Er musste sich nicht mehr vorstellen, wie es war sie zu küssen, sondern er konnte es einfach tun.

Sie entzog sich zwar manchmal, aber meist erwiderte sie den Kuss.

Er konnte ihre Hand nehmen und seinen Arm um sie legen. Einige murmelten zwar böse Worte über sie, weil sie miteinander verwandt waren, aber das interessierte ihn herzlich wenig.

Schließlich hatte er genau das was er wollte. Rose.

Er war auch nicht mehr wütend auf Scorpius. Vielmehr war er ihm dankbar.

Trotzdem verbrachte er mit seinem besten Freund weniger Zeit. Er wollte Rose und Scorpius erst aneinander gewöhnen. Erstaunlicherweise waren beide unheimlich friedfertig.

Keiner verlor ein böses Wort über den anderen und Scorpius machte nichts, um Rose wütend zu machen. Irgendwie hatte er damit gerechnet und war deswegen auch verwundert.

Was war nur mit den beiden los? Taten sie das ihm zuliebe?

Das hatten sie vorher doch auch versucht, aber es hatte nicht funktioniert.

Warum also funktionierte es jetzt? Etwa weil er mit Rose zusammen war?

Aber er sollte nicht so misstrauisch sein. Wahrscheinlich lag es daran, weil er sein Glück nicht fassen konnte und es daher hinterfragte.

Albus konnte kaum das Ende der Stunde abwarten.

„Vergiss das Training heute Abend nicht vor lauter Glück“, zischte Scorpius zu ihm herüber.

„Ist nur ein einziges Mal passiert und kommt sicher nicht wieder vor“, versprach Albus.

Das eine Mal hatte er mit Rose ein romantisches Picknick im Sonnenuntergang gehabt und es daher völlig vergessen. Scorpius hatte getobt, da ohne Hüter das Training sinnlos gewesen war.

Aber heute würde ihm das nicht passieren. Rose hatte gesagt, dass sie später in die Bibliothek wollte, um dort mit Alice zu lernen und sie es besser fände, wenn er nicht mitkam, weil sie auch mit Alice reden musste und er sollte Scorpius nicht vernachlässigen.

Da hatte sie völlig Recht. Sie mussten auch mal getrennt Zeit miteinander verbringen. Auch wenn es ihm schwer fallen würde, denn er hatte das Gefühl ohne sie nicht mehr leben zu können.

Aber er musste ihr einen gewissen Freiraum lassen, denn sonst schadete es ihrer Beziehung am Ende noch.

„Du kannst heute Abend auf mich zählen. Nächste Woche ist schließlich das Spiel und ich will meine Geschwister mal so richtig ärgern“, verkündete Albus nach dem Unterricht, als er mit Scorpius zum Abendessen ging. Heute würde er auf Rose verzichten müssen und dafür sorgen, dass er das Spiel für sie gewinnen würde.

Sie sollte stolz auf ihn sein.
 


 

~~~
 

Rose kam sich scheußlich vor.

Es war so schön von Albus geliebt zu werden und sie fühlte sich bei ihm eigentlich fast glücklich, aber eben nur fast. Ständig schwirrte ihr Scorpius durch ihre Gedanken.

Sie war eine Verräterin. Nutzte die Gefühle von Albus einfach schamlos aus.

Das war einfach furchtbar.

„Schon wieder so versunken in deiner Gedankenwelt?“

Nathan hielt Rose ihre Tasse Tee vor die Nase. Sie hatte es sich zur Angewohnheit gemacht einmal die Woche Tee bei ihm zu trinken. Auch wenn sie dafür Albus belügen müsste und ihm erzählte sie wäre in der Bibliothek mit Alice, was nicht stimmte, da Alice mit Louis unterwegs war.

Alice und Louis waren auch Verräter und ließen sie nicht teilhaben.

Kein Wunder also, dass sie nun beim Hausmeister saß.

„Ich bin unsicher, was meine Beziehung zu Albus angeht“, gestand Rose.

Nathan lehnte sich in seinen Stuhl zurück und sah sie aufmerksam an. Ihr war immer noch peinlich, dass sie gedacht hatte, dass er sie küssen würde, als er sie aufgefangen hatte.

Er flirtete zwar gerne mit ihr, machte aber keine Anstalten ihr näher zu kommen.

Stattdessen hörte er ihr immer zu, auch wenn sie ihm nicht alles erzählte.

„Was macht dich denn unsicher?“

„Ich war vorher in einen anderen Jungen verliebt und bekomm den einfach nicht aus dem Kopf. Deswegen fühle ich mich schuldig.“

„Dann musst du mit dem Jungen endgültig abschließen. Rede mit ihm oder erzähl es deinem Freund um Ordnung in deinem Kopf zu schaffen. Wenn du es versuchst mit Worten auszufüllen, wirst du dir auch deiner Gefühle klar werden.“

Rose mochte Nathans direkte und unverblümte Antworten, die ihr immer erschienen, als wären sie genau das, was sie tun musste. Als wüsste er genau wovon er sprach.

Aber es Albus zu erzählen oder mit Scorpius zu reden, erschien ihr wiederum unmöglich zu sein.

„Angst?“, fragte Nathan lachend. „Aus Angst entsteht Mut. Das solltest du nicht vergessen.“

Rose lächelte und trank einen Schluck Tee.

Warum auch immer, aber sie fühlte sich in der Nähe des Hausmeisters wohl.

Er war freundlich und gerne zu Scherzen aufgelegt, aber machte sich nie über sie lustig, sondern hörte ihr ernsthaft zu oder ließ sie einfach mit ihren Gedanken in Ruhe und trank mit ihr zusammen einen Tee ohne ein Wort zu sagen.

Nirgendwo zuvor hatte sie sich so geborgen gefühlt. In der Nähe von Albus fühlte sie sich zwar gut, aber sie war immer vorsichtig, um seine Gefühle nicht zu verletzten. In der Nähe von Scorpius war sie aufgekratzt und nervös, aber konnte sich nicht entspannen.

Hier dagegen konnte sie sich entspannen und hatte keine Angst jemanden zu verletzten.

„Ich finde es hier schön“, gab Rose zu. „Dein Büro ist echt gemütlich.“

„Ich hab es eben gerne gemütlich und deine Gesellschaft bereichert den Raum. Da fühlt man sich doch gleich geborgener oder nicht?“

Er zwinkerte ihr zu und sie wurde wieder rot. Aber sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt.

Aber irgendwie ließ sie der Wunsch nicht los, dass er sie doch küssen sollte.

Sie war wirklich eine scheußliche Person. Sie hatte schließlich schon einen Freund.

Den sie aber nicht liebte und den sie nur benutzte, flüsterte ihre innere Stimme.

Und Nathan schien ihr im Augenblick genau der Richtige zu sein.
 


 

~~~
 

Er genoss es richtig mit ihnen zu spielen. Sie waren so leicht durch ihre Emotionen zu manipulieren, dass es ihm wie ein Kinderspiel vorkam.

Sie ließen sich so leicht gegeneinander ausspielen, weil jeder von ihnen Neid und Eifersucht spürte.

Einige fühlten sich im Stich gelassen, andere waren beleidigt.

Jedes dieser Gefühle ließ sich so leicht benutzen, um sie aufzuwiegeln. Sie würde niemals daran denken, dass es nicht sie selbst waren, die so fühlten. Eben weil sie tief in ihrem Inneren wirklich so fühlten und er nutzte das als Basis schamlos aus.

Es wurde Zeit die Konflikte zu verschärfen und ihnen einen Schubs zu verpassen, um die Situation eskalieren zu lassen und sie würden nicht merken, dass sie blind vor Wut waren.

Zwar verlief es nicht ganz genau so, wie er es sich vorgestellt hatte, weil einige seiner Figuren mehr Eigenwillen besaßen als andere Figuren.

Aber da er noch nicht richtig mit der Manipulation angefangen hatte, machte er sich keine Sorgen, das noch unter Kontrolle zu bekommen.

Wenn die meisten von ihnen schon durch leichte Manipulation zu lenken waren, waren sie bei starker Manipulation nur noch willenlose Sklaven seines Puppenspiels.

Dann würde sie auch Dinge tun, die nicht mehr ihrer Natur entsprachen und sie würde sie keine einzige Sekunde hinterfragen, weil sie keinen eigenen Willen mehr hatten.

Das war der unschätzbare Vorteil an der Manipulation. Wenn man sie richtig anwendete und es nicht übertrieb, glaubten sowohl die Manipulierten als auch die Außenstehenden, dass alles von ihnen ausging und würde nicht im Traum daran denken, dass jemand die Fäden zog.

Bis ihnen das klar wurde, war es zu spät.

Er konnte es kaum erwarten endlich Blut fließen zu lassen. Doch er musste vorsichtig sein.

Seine Figuren mussten wirklich glauben, dass sie bereit dazu waren Gewalt anzuwenden und erst dann konnte er zuschlagen. Sobald er das getan hatte, würde er sie zu willenlose Sklaven machen und ein Gemetzel veranstalten.

Schwarz gegen Weiß. Und nur eine Figur würde dieses Spiel überleben.

Lächelnd nahm er den schwarzen König in die Hand.

Wie sehr er diesen Augenblick herbeisehnte. Aber er musste Geduld haben.

Alles würde zu seiner Zeit kommen.
 


 

Schließlich verlief alles nach Plan.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Naomi9
2013-02-12T21:02:40+00:00 12.02.2013 22:02
Hey!
Hab mir überlegt, wo ich grad dabei bin, les und kommentier ich auch dieses Kapitel noch eben! ;) Also ohne viel Gerede, gleich losgelegt!

Scorpius benimmt sich grad wie Rose im letzten Kapitel. "Wenn ich mir das selber nur lang genug einrede, wird es auch irgendwann wahr werden!" Pustekuchen! Aber das merkt Scorpius hier ja auch selber, also brauch ich nicht viel mit ihm schimpfen. Ist sogar ganz süß, wie verliebt er ist! Rose ist wunderbar und Albus doof! XD

Arme Molly! Aber einer muss ja vermitteln. Allerdings bin ich auch wie sie skeptisch. James meint zwar, er hätte Fred zugehört, wenn der es richtig versucht hätte, aber ich glaube bevor sie soweit gewesen wären, hätte Freds Geduldsfaden ziemlich leiden müssen! ^^
Ob das Spiel gegen Slytherin wirklich ausreicht? Oh, ich freu mich schon so auf das Quidditch-Kapitel! >___< *schnell weiter les*

Ja, Alice. Sie sind die "Organisation ohne cooles Akronym", kurz "OocA" und bilden Tiere zu Geheimagenten aus. Ach, warte. Das war bei "Phineas und Ferb". Sorry! ;)
Wie Alice wohl damit klar kommt. Tatsächlich weiß Annie ja schon so viel! Wenn die anderen nur ahnen würden, wie wahr ihre Träume werden sollen!
Schön, dass du die Fäden einbringst übrigens!^^ Ja, ihr Lieben, es handelt sich tatsächlich um einen Puppenspieler. Nur wer es ist, das weiß noch keiner ...

Lily und Fred passen im Moment wirklich gut zusammen, so als Leidensgenossen. Beide sind sauer auf ihre Freunde! Leid verbindet eben. Und was sich da noch so alles draus entwickeln kann. Wie das wohl ausgeht? Ob wir hier wohl bald noch ein Pärchen mehr haben?

Mach dir keine Gedanken Roxanne. Höchstwahrscheinlich haben sich außer Lorcan auch noch nicht viele andere Leute darüber Gedanken gemacht. Obwohl ihn das ja jetzt verdächtigt macht! Und dann auch noch diese Mordgedanken! Wirklich sehr verdächtig! Aber davon ahnt Roxanne ja noch gar nichts.

Tja, Albus. Warum ärgern die beiden sich nicht gegenseitig? Etwa, um dir einen Gefallen zu tun? Nein, viel eher, weil Rose sich selbst belügt und Scorpius endlich seine Gefühle gecheckt hat. Aber das weißt du ja leider nicht ...

Tatsächlich ist es nicht nett, was Rose tut! In so einem Fall sollte man eigentlich Schluss machen, um den anderen nicht noch mehr zu verletzen. Ich kann aber verstehen, dass es in Rose's Fall nicht einfach ist. Ist das verwirrend! Sie muss wirklich ganz schön was durch machen unsere gute Rose!
Moment! Nathan scheint ihr genau der Richtige zu sein? Der Richtige wofür?! Ich nehm es zurück: Rose, du bist scheußlich! Buh! >___<

FAAAATEEE! Hach, ich liebe die Fate-Abschnitte einfach! Fate ist ein großartiges Genie! Komplett durchgedreht und gefährlich, aber ein Genie! Und noch immer frage ich mich, wer es sein könnte. Wobei ich schon einige Verdächtige habe, sogar ein paar, bei denen ich am Anfang nie dran gedacht hätte. Aber möglich scheint hier ja einiges zu sein.

So, das war es dann zu diesem Kapitel! Das nächste kommentier ich bestimmt auch bald.
Hab dich ganz doll lieb! <3
Von:  Couscous
2012-09-10T09:33:14+00:00 10.09.2012 11:33
Neues Kapitel, neuer Kommentar... Alles ganz logisch ^^

Zu Scorpius: Ich fühle mit ihm, auch wenn seine Gefühle sich wirklich schnell verändert haben, vielleicht will er Rose ja nur, weil er sie nicht mehr haben kann? Fand er ihre Tollpatschigkeit nicht gerade noch nervig? O.o Aber er hat ja jetzt viel Zeit darüber nachzudenken =)

Zu Molly: Die Arme, sie steht ja wirklich zwischen den Fronten, und James könnte ich langsam wirklich umbringen, erst lacht er Fred aus und dann macht er Molly für Dessen Entscheidung verantwortlich. Will er echt seine Freunde verlieren? @.@
Übrigens, sehr süßer Satz: „Spätestens wenn sie gegen Slytherin verloren, würde es sie wachrütteln. Zumindest hoffte Molly das." Nach dem Spiel wird hoffentlich wieder alles gut fùr dies überzeugten Gryffindors...

Zu Alice: Das kommt einem ja wirklich wie eine schwarzmagische Sekte vor *schluck* Wie wollen den vier 16/17-Jährige verhindern, dass Hogwarts brennt? Arme Annie, muss schon ein schweres Schicksal sein... Wer ist denn jetzt ihre Mutter? Das würde mich wirklich interessieren! ^^
Lysander ist irgendwie putzig und Luna sehr ähnlich: „„Hi Alice“, begrüßte Lysander sie mit seinem verträumten Lächeln.” Soooo süüüüß! ^^ Alice ist aber auch ein liebes Mädchen, will unbedingt helfen.

Zu Louis: Ich muss gestehen, Louis gehört zu den NG-Leuten, die ich am wenigsten mag. Zudem gefallen mir Beschreibungen wie "die Wood" oder "der Weasley" nicht so gut...
Immerhin wissen sie jetzt, dass es einen Puppenspieler gibt, das ist gut. Jetzt können sie immerhin etwas tun! =)
Und ich dachte erst, sie finden die Idee von Marionettenpuppen im Allgemeinen furchtbar XD

Zu Lily: Ja, allerdings es gibt schon zwei Paare in ihrer Verwandtschaft, da braucht man nicht noch mehr >.< Sorry, aber eigentlich mag ich CousinXCousine nicht sooooooo~ sehr, also verzeih mir, wenn ich hoffe, dass es sich noch ändert ^^
Schön allerdings, dass Lily einen Ersatzbruder hat, wenn die anderen beiden mal nicht so wollen ^^

Zu Roxanne: Lorcan ist irgendwie gruselig *schauder* Ich wäre ja schon längst weggerannt, also ehrlich, über so was denkt man doch nicht nach! Ich hab nur das Gefühl, dass das noch wichtig wird! ... Oder?

Zu Albus: Tja, was soll man sagen? Er ist glücklich, aber wie lange wohl noch? Und Rose ist stolz auf ihn, wenn Slytherin Gryffindor schlägt? Lieber Albus,ich weiß ja nicht, ob das funktioniert! ^^

Zu Rose: Ich sage es noch einmal: Ich finde diesen Hausmeister gruselig! Gerade weil er so nett ist, er soll Rose in Ruhe lassen! Neeein, Rose, lass es bleiben! >.<

Zum Schluss: Aargh ich hab schon wieder Gänsehaut, wie immer bei diesen Szenen, und jetzt bin ich gespannt, wies weitergeht, und ob's bald ans Eingemacht geht. ^^
Bis dann
Couscous





 
Von: abgemeldet
2012-09-07T15:37:54+00:00 07.09.2012 17:37
Die Bedrohung baut sich immer weiter auf und rückt immer mehr in greifbare Nähe... o.O Uah, Gänsehaut! >.< Juhu, du deutest Lily x Fred an, das find ich tollig!! *-* ^_^ Zu den Beiden gibt es viiiiiel zu selten was zu lesen, find ich. :) Mal sehen, wie sich das zwischen den Beiden
noch entwickelt. ^.^ Uff mit jedem Kapitel kann ich Rose irgendwie weniger... :S Spielt sie einfach so mit Al's Gefühlen... -.- Und Alice tut mir Leid. :( Aber gut, dass sie auf Al steht, wusste Rose ja nicht. Trotzdem. >.< Hm, Scorpius' Sinneswandel kommt irgendwie ganz schön plötzlich. O.o Erst macht er sich noch über sie lustig und auf einmal -schwup- liebt er sie. :D Wirkt ein bisschen unrealistisch.^^ Trotzdem ein Super spannendes Kapitel...ich bin echt gespannt, wer denn nun der Fädenzieher ist. Ich vermute ja, der neue Hausmeister. Aber das wäre zu offensichtlich. Hm mal sehen, ich lass mich überraschen! :)


Liebe Grüße :)


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