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I ♥ N.Y. ... or I.Y.?

ShikaIno
von

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Ding Dong.
 

Ich murrte leise und drehte mich auf die Seite. Wer wagte es bloß, mich vom Schlafen abzuhalten?!
 

Ding Dong.
 

Ich schnaubte. Das musste doch wirklich nicht sein! Ich war gestern erst von einer Mission heimgekehrt, wer wagte es da, mich um.. Ich drehte mich um und schielte auf den Wecker. Wer wagte es bitte, mich um 8 Uhr morgens aus dem Bett zu klingeln?!
 

Mit einem Seufzer auf den Lippen schwang ich meine Beine aus dem Bett und tappste zur Haustür. Wehe es war nichts wichtiges! Mein Besucher klingelte nun Sturm und ich ließ ein entnervtes „Mendokuse..“ über meine Lippen gleiten, ehe ich die Tür offnete.
 

„Guten Morgen Shikamaru, hast du etwa noch geschla…“ Auf einmal begann mein gegenüber zu kichern. Ich setzte meinen genervten Blick auf. „Ino, was ist so dringend und was ist bitte so witzig?!“ Ich war wirklich mächtig sauer, immerhin hatte mich meine beste Freundin aus dem Bett geklingelt.
 

Auf einmal brach die Blondhaarige in schallendes Gelächter aus und stütze sich am Türrahmen, um nicht umzukippen.
 

Ich kratzte mich am Hinterkopf, was war denn jetzt los? „Yamanaka Ino, sag mir sofort, was los ist!“ Ich packte sie an den Schultern und schaute ihr grimmig in ihre blauen Augen. Sie wischte sich eine Lachträne aus dem linken Auge und lächelte nun dümmlich. „Nunja Shika, eigentlich wollte ich den Missionsbericht abgeben, da ist mir aufgefallen, dass du ihn hast, deswegen bin ich vorbeigekommen. Aber dass du mir so aufmachen würdest, hätte ich nicht gedacht…“ Sie kicherte wieder leise.
 

Ich legte nur den Kopf schief und ließ mein Hände wieder sinken. „Wie denn? Du weißt, dass ich ein Morgenmuffel bin, da ist es wohl verständlich, dass ich schlechte Laune habe, wenn du mich in so einer Herrgottsfrühe weckst.“ Ich schaute sie fast schon entschuldigend an. Ja, es tat mir Leid, dass ich so wütend reagiert hatte. Ich geb’s ja zu.
 

Sie kicherte wieder leise. „Nein, das meinte ich nicht, Shika. Aber das ist sehr süß von dir.“ Jetzt verwirrte sie mich noch mehr. „Hä, was meinst du?“
 

Jetzt erklang wieder ihr Lachen, dass bei mir irgendwie… Herzklopfen verursachte. Ich wandte mich ab, damit sie nicht sah, dass ich rot wurde.
 

„Willst du vielleicht reinkommen?“ Ich schaute sie fragend an. Zuerst war sie erstaunt, dann nickte sie jedoch. „In Ordnung, Tsunade kann warten.“
 

Ich lächelte leicht und schlenderte die Küche, hinter mir hörte ich, wie sie die haustür schloss und ihre Schuhe auszog.
 

Ich öffnete den Küchenschrank und holte zwei Tassen heraus. „ Tee oder Kaffee?“ „Tee, bitte.“ Ich erstarrte in meiner Bewegung, sie mir auf einmal so nah und legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Shika? Alles in Ordnung.“ Sofort öffnete ich einen Schrank mit meiner linken Hand, doch dabei hatte ich vergessen, dass auf meiner linken Schulter Inos Kopf ruhte, sodass mein Ellbogen ihr Gesicht traf. Sofort trat sie einen Schritt zurück und hielt sich die Nase.
 

„Verdammt, entschuldige bitte Ino!“ Sofort ging ich zu ihr und zog vorsichtig ihre Hände von ihrem Gesicht. „ Alles okay?“ Ich schaute sie fragend an, dann sah ich die kleinen Tränchen in ihren Augen. „Entschuldige bitte, Ino! Das war wirklich keine Absicht!“ Ihre Nase war schon etwas angeschwollen und ich wandte mich zu meinem Kühlschrank, um ihr einen Coolpack zu besorgen. Leider wurde ich nicht fündig, sodass ich schnell in mein kleines Bad eilte und einen Waschlappen mit kalten Wasser tränkte.
 

Eilig lief ich wieder in die Küche, wo sich Ino inzwischen an den Tisch gesetzt hatte und sich wieder die Nase hielt. Ich setzte mich auf den anderen Stuhl und zog wieder sanft ihre Hände weg und legte den Waschlappen sanft auf ihre Nase. Sie zuckte zwar kurz zusammen, hielt ihn dann jedoch mit einer Hand fest. Die andere hielt ich immer noch fest und strich ab und an mit meinem Daumen darüber.
 

„Es tut mir wirklich Leid, Ino!“ Ich schaute sie leicht verzweifelt an. „Bitte sei nicht sauer auf mich.“ Ich sah trotz des großen Waschlappens, dass sie lächelte. „Schon in Ordnung, es war ja nicht mit Absicht.“
 

Ich nickte und folgte dann einem plötzlichen Impuls. Ich zog sie auf meinen Schoß und zog den Waschlappen aus ihrem Gesicht. „Es tut mir wirklich Leid, Ino. Tut es noch sehr weh?“ Sie grinste schelmisch. „Ohja, sehr! Ich glaube, dass geht erst weg, wenn ich eine Wiedergutmachung bekomme!“ Ich grinste nun ebenso wie sie. „Nun, da fällt mir auf Anhieb was ein. Wo tut es denn besonders weh?“
 

Zu meiner Überraschung tippte sie auf ihre Wange und nicht auf ihre Nase. Natürlich durchschaute ich sie sofort und hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Wange. „Tut’s jetzt immer noch so sehr weh?“ Ino drehte ihren Kopf von mir weg. War sie wegen mir errötet?„Nein….“ Murmelte sie leise. Ich grinste und stand langsam auf. „Wenn du mich entschuldigen würdest, ich würde jetzt gerne duschen gehen.“
 

Sie nickte und auf einmal war ihr freches Grinsen wieder da. „Ich gehe. Und achja, schickes T-Shirt.“ Hastig zog sie ihre Schuhe an und verschwand nach draußen. Ich schaute ihr verwirrt hinterher, dann blickte ich an mir hinab.
 

Oh mein Gott. Nein.
 

Ich trug mein schwarzes „I ♥ N.Y“- T-Shirt, allerdings war ein Witzbold- es war natürlich Naruto – letzens auf die witzige Idee gekommen, den Querstrich und die zweite Linie des „N“ mit schwarzem Filzstift zu übermalen.
 

I ♥ I.Y.
 

Verdammt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sandi-chan
2011-07-05T20:01:21+00:00 05.07.2011 22:01
Zu süß! :D das ist dir echt gelungen!

Sandi-chan
Von:  Lillys
2011-06-03T20:35:50+00:00 03.06.2011 22:35
sehr süß^^ hat mir gefallen, würde gerne noch mehr davon lesen
ich liebe dieses pairing :)
Von: abgemeldet
2010-05-15T18:29:22+00:00 15.05.2010 20:29
Eine sehr neidliche geschichte die idee find ich richtig klasse ;) und du bist den chrackteren auch einigermaßen treu geblieben :)


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