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Lass mich dich lieben

Rin und Sesshoumaru
von

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Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich spät auf, wie ich bemerkte wie hoch die Sonne doch stand. Ich blinzelte wieder einige Male aus Reflex und dann gewöhnten meine Augen sich immer mehr an das helle Licht. Ich legte wieder meine Hände auf das Laken und stemmte mich mit ziemlicher Kraft nach oben- wobei ich bemerkte, dass mein ganzer Körper noch immer zitterte.

Aber das war egal. Mich beschäftigte etwas anderes- nämlich ich nahm keinen Geruch wahr der auf die Gerüche von Sesshoumaru-sama oder Naoko-chan hindeuten konnten.

Sondern nur fremde Gerüche und Schritte die immer wieder vor dem Zimmer hin und her gingen.

Traurig seufzte ich, aber sagte mir, dass dies unnötig war. Sie würden davon ja leider auch nicht auftauchen! Aber vielleicht könnte ich sie ja suchen!

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ja- das war eine gute Idee.

Langsam stand ich auf und konzentrierte mich darauf, mein Gleichgewicht dieses Mal nicht zu verlieren!

Als ich in der Nähe der Türe war, stützte ich mich an der Wand ab, um meine zitternde Beine weiterhin unter Kontrolle zu haben. Ich schaffe das schon! Das Zittern würde vergehen, wenn ich genug lerne!

Endlich erreichte ich die Tür und öffnete sie glücklich, um dann weiter an der Wand abstützend zu gehen. Glücklich darüber, dass ich es schaffte, schritt ich weiter. Immer ein Fuß setzte ich vor dem anderen.

Ob es sich auch so angefühlt hatte, als ich laufen richtig gelernt hatte, damals als kleines Kind? Na ja, vielleicht ja schon.

„Rin, was machst du den hier auf den Flur?“, fragte dann die Stimme, die ich schon gestern gehört hatte und mich wunderte, dass ich sie nicht schon früher bemerkte hatte.

Langsam drehte ich mich um und spürte wie ich vorsichtig lächelte. „Hallo Inu Kimi-sama“, sagte ich dann höflich und wollte mich gerade verbeugen, doch dann legte sie mir eine Hand auf die Schulter.

„Dies solltest du in deiner jetzigen Situation lieber nicht machen“, sagte sie nur und betrachtete mich mit genauem Blick, der mich leicht einschüchterte und mir…Angst machte. „Aber wohin bist du den unterwegs? Solltest du nicht im Bett lieber bleiben und dich ausruhen?“

„Ja, sollte ich. Doch wollte ich schauen ob ich Sesshoumaru-sama oder Naoko-chan finde“, sagte ich höflich, aber wendete meinen Blick ab. Ich konnte ihren Blick nicht standhalten… „Ich verstehe, doch du suchst vergebens. Deine Naoko schläft gerade, weil sie gestern noch lange gearbeitet hatte und Sesshoumaru ist nicht da“, sagte sie dann.

„Ist Kohaku denn da?“, fragte ich dann und sah ihr dabei dann wieder in die Augen, nur würde ich mich jetzt gerade am liebsten hin setzten. Meine Beine zitterten immer mehr wie ich merkte und so erhoffte ich sehnlichst, dass sie es nicht bemerken würde.

„Hm, müsste er“, sagte sie dann wieder und sah meinen zitternden Körper dann an, „Ich glaube aber eher, dass für dich erst mal Zeit ist wieder dich hinzulegen. Dein Körper ist noch nicht richtig daran gewöhnt, jetzt anders zu sein.“ Sie hatte es doch gemerkt, was eigentlich auch kein Wunder war. Ich lehnte mich leicht gegen die Wand und nickte dann leicht. „Ja, ich sollte wohl wieder in das Zimmer gehen“, sagte ich leise und richtete mich richtig wieder auf, damit ich weiter gehen konnte, wo bei sie mir dann auch Platz machte, damit ich weiterhin an der Wand entlang gehen konnte. Langsam schritt ich mit zitternden Schritten vorwärts und war glücklich um jeden Schritt, wieder zurück. So sehr ich mich eben gefreut hatte, gehen zu können, verfluchte ich es jetzt! Doch hörte ich Schritte hinter mir. Sie stammten eindeutig von Inu Kimi-sama.

Ich drehte mich nicht um, sondern konzentrierte mich weiterhin auf mein Gleichgewicht, damit nicht das passierte, wie gestern, doch wunderte ich mich stark.

Weshalb folgte sie mir?

Endlich kam ich an der Tür an und ging langsam rein und hörte wie sie mir nun auch in den Raum folgte und so auch die Tür verschloss. Ich schritt mit zitternden Beinen weiterhin zum Bett und versuchte mir nichts weiter an zu merken.

Als ich das Bett endlich erreichte hatte, legte ich mich vorsichtig hinein und sah wie sie am Fenster stand und dort hinaus sah. Ich sah nun zu ihr und verstand nicht, weshalb sie nun hier bei mir war. Was…sollte das den ihr bringen?

Langsam drehte sie ihren Kopf dann zu mir und ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Ich werde dir noch ein wenig Gesellschaft leisten, wenn dies nicht zu schlimm für dich ist“, meinte sie dann und kam auf mich zu, „Weißt du Rin. Ich habe lange darüber überlegt und bin dann zum Entschluss gekommen, dir zu helfen.“

„Wobei wollen Sie mir helfen?“, fragte ich leise und wollte mich wieder aufrichten, doch hielt sie mich davon ab. „Nein, nein, bleib ruhig liegen. Aber ich möchte dir dabei helfen als eine würdige Youkai durchzugehen“, sagte sie und sah mich wieder genau an, „Hübsch bist du ja schon mal.“ Ich spürte wie, doch tatsächlich wie meine Wangen rot wurden, als sie dies sagte und sie lachte bei diesem Anblick leise und ziemlich kurz. „Es wird wohl noch einige Tage dauern, bis du dich wieder richtig Bewegen kannst, doch wird dies schon schnell vergehen.“

Ich nickte sachte und sah sie noch immer an, obwohl sie schon ihren Blick abgewandt hatte. „Inu Kimi-sama?“, begann ich dann leise zu fragen und ihr Blick richtete sich sofort wieder zu mir, „Woher wissen Sie eigentlich so viel über diese…Wandlung?“ Konnte man dies so nennen?

Sie seufzte leise „Weißt du, Rin. Damals war so etwas ganz normal. Menschen starben nicht nur durch Krankheiten, sondern auch zum größten Teil deswegen. Man hatte davon überall gehört und so weiß ich noch sehr viel davon.“ Ich nickte wieder leicht.

Ab dann breitete sich ein Schweigen aus, bis auf einmal die Tür aufging und ein Mann mit einem großen Tablett herein kam. Auf diesen war sehr viel Essen und Trinken. Das alles für mich?

„Ich hatte gedacht, du hättest viel Hunger, da du gestern Abend ja nicht viel bekommen hattest“, meinte sie und der Mann brachte mit gesenktem Kopf das Tablett. „Kannst du alleine essen oder soll man dir dabei helfen?“, fragte Inu Kimi-sama mich noch, doch ich schüttelte dann leicht wieder mal den Kopf. „Ich würde es gerne alleine probieren“, sagte ich dann und saß mich vorsichtig auf. Meine Arme zitterten wieder mal und es fiel mir schwer, doch ich kämpfte dagegen an.

Wie eben sagte ich mir, das ich wenn ich es länger übe, dass zittern von alleine schon verschwindet. Langsam nahm ich mir die Schüssel mit dem Reis und begann, auch wie gestern es Naoko-chan gemacht hatte, damit. Sesshoumaru-sama’s Mutter beobachtete dabei mich genau, weshalb ich seltsamer Weise richtig nervös wurde und so mein zittern heftiger.

Vorsichtig legte sie ihre Hand dann unter meine Hand mit der Schüssel. „Ich hoffe doch das ich nicht dafür verantwortlich bin, dass du noch mehr zitterst“, sagte sie dann und lächelte mich dann leicht an. Ich schüttelte schnell den Kopf, doch bereute es daraufhin sofort, weil dieses mal kurz alles verschwommen zu sein schien. Mein Kopf pochte und ich kniff meine Augen vor Schmerz zusammen.

Sofort spürte ich wie man mir die Schüssel aus der Hand nahm und man mich darauf hin sanft nach hinten drückte. „Bleib kurz liegen. Der Schmerz wie auch der Schwindel verschwinden gleich“, hörte ich wieder ihre Stimme ganz klar und ich brachte nur ein leises ‚Hm’, zustande.

Aber als ich wirklich, ein wenig liegen blieb, verschwand der Schwindel und der Schmerz, weshalb ich langsam mich wieder traute meine Augen zu öffnen.

„Geht es wieder?“, fragte sie dann und sie saß fast unverändert dort, am Bettrand. Das einzige was sich nur geändert hatte war, dass sie nun die Schüssel mit Reis in ihrer Hand hielt. „Danke, es geht mir wieder besser“, sagte ich leise und saß mich wieder aufrecht hin, damit ich Essen konnte.

Das ganze Essen über, passierte dann auch nichts mehr und ich aß alles auf. Was ich eben noch als viel zu viel gedacht hatte, war genau richtig um meinen ganzen Hunger zu stillen. Und danach ging auch Inu Kimi-sama aus dem Zimmer und ließ mich ein wenig schlafen, was ich auch nur all zu gerade annahm, wie ich wieder verspürte.

Es dauerte lange bis ich wieder auf wachte und es war inzwischen wieder Nacht geworden- und wieder befand sie niemand in dem Zimmer. Traurig seufzte ich leise, doch hörte ich dann Schritte, die mir nur allzu bekannt waren. Glücklich sah ich auf, als die Tür sich öffnete und Sesshoumaru-sama den Raum betrat. Als er meinen Blick wohl spürte, drehte er sein Gesicht zu mir und ging auf mich langsam zu. „Geht es dir gut?“, fragte er dann ruhig und wieder so emotionslos wie immer- nur war es schon zu wissen, dass er wissen wollte, wie es mir ging! „Ja, danke“, sagte ich dann leise und lächelte wieder. Sesshoumaru-sama nickte sachte und ich hörte wie er noch mal tief den Duft Einsog. „Meine Mutter war hier“, es war keine Frage, sondern eindeutig eine Aussage, weshalb ich nichts darauf erwiderte, „Was wollte sie?“

Ich sah zu ihm auf und erinnerte mich noch daran, dass ich mich von seiner Mutter fernhalten sollte. „Sie…bot mir ihre Hilfe an“, sagte ich und lächelte leicht, „Sie möchte mir das Leben einer richtigen Youkai beibringen.“

Sesshoumaru-sama schwieg, drehte sich dann von mir weg und ich stand vorsichtig auf, um ihn zu folgen. „Bleib liegen. Ich bleibe jetzt hier“, meinte er und ich sah wieder zu ihm auf, wobei ich noch nicht mal in sein Gesicht sehen konnte, sondern nur seine Haare sah. „Ich habe aber den ganzen Tag geschlafen. Ich würde gerne noch mal es probieren zu gehen, Sesshoumaru-sama“, sagte ich leise und dann auf einmal hielt er mir seine rechte Hand hin. „Ich mag es nicht, wenn du alleine versuchst in diesem Zustand zugehen“, sagte er dann nur und ich nahm seine Hand hin, wobei ich mich dann langsam wieder auf meine zitternde Beine stellte. „Ich habe es heute sogar alleine bis in den Gang geschafft“, erzählte ich stolz und sah zu ihm auf. Sesshoumaru-sama nickte leicht und sah zu mir herunter. Ich lächelte auch glücklich, aber konzentrierte mich dann wieder auf meine Schritte, hielt mich aber noch immer an seinen rechten Arm fest.

Ich genoss es wieder ein wenig zu gehen, doch spürte ich nach längerem wie meine Beine wieder nachgaben. „Du solltest dich wieder hinlegen“, meinte er darauf und ging mit mir zurück zum Bett. Ich legte mich wieder hin und deckte mich wieder zu. Er sah zu mir herunter und saß sich dann neben mich im Schneidersitz. „Sesshoumaru-sama, mögen Sie mich jetzt mehr als Youkai?“, fragte ich dann leise und drehte mein Gesicht zu ihm. Er sah nicht zu mir. „Ich habe nie gesagt das ich dich als Youkai besser finde, Rin“, sagte er, „Und auch verstehe ich nicht warum du dies getan hast. Als Mensch hättest du wieder gehen können, wohin du willst.“

„Aber, ich will nicht weg gehen“, flüsterte ich leise, „Ich will nur bei Ihnen für immer bleiben.“ Es war sehr leise, was ich sagte, doch ich wusste jetzt, dass er es genau wahrnehmen würde. Doch er sagte nichts. Nein, er schwieg- und dieses Schweigen versaß mir seltsamer Weise einen noch größeren Stich als sonst. Ich habe gedacht, als Youkai würde ich keine Schmerzen mehr so fühlen. „Schlaf wieder“, sagte er dann und stand auf, „Ich werde kurz weg gehen.“ Dann ließ er mich alleine. Ich drehte meinen Kopf wieder zur Decke hin und schloss die Augen. Eine Träne rann über meine Wange, die ich langsam, durch meine zitternde Hand, weg strich und versuchte an etwas anderes zu denken. Er mochte mich nicht- selbst jetzt wo ich doch anders war!
 

~Kapitel 12 Ende~
 

So, leider werde ich wohl auch weiterhin bis Mittwoch kein neues Kapitel zu Stande bringen, weil am Freitag sollten wir eine Arbeit schreiben, die wir jetzt auf Mittwoch verschoben haben- und Dienstag schreiben wir davor noch eine andere Arbeit. Ich möchte Beide arbeiten gut schreiben, weil ich dort ach gut bleiben möchte, aber leider wird so meine Freizeit- also das schreiben- nicht dazwischen irgendwie schieben können. Es tut mir Leid und ihr könnt euch auch ein Sonderkapitel nach eurer Wahl aussuchen!

Ich würde wie gesagt aber gerne weiterschreiben nur kann es nicht. Ich wünsche euch währenddessen aber viel Glück noch!

Bis dann!

lg

Mai-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  sakura99
2013-10-11T23:35:05+00:00 12.10.2013 01:35
halo auch ich bin neu hier und ih hab dein FF bis grade gelesen und ich würde auch gerne wissen wie's weitr geht
mega liebe grüße sakura99
Von: abgemeldet
2010-05-31T14:11:51+00:00 31.05.2010 16:11
Halu<3
Oh, ja, lass dir ruhig Zeit mit dem Schreiben^^
ich kann das durchaus verstehen, jeder hat doch einmal Stress im Leben (auch wenn ich zurzeit Ferien hab *jubel* ... *räusper* ähm... 'tschuldigung)
Ich kenne diesen Stress vor den Arbeiten (<--- alles auf den letzten Tag Aufschieberin), mach dir keinen Kopf. Viel Glück jedenfalls:3

Ja, zum Kapitel:
Irgendwie verwirrt mich Inu Kimi (du benutzt den Namen^^ lol)erst so zickig und dann freundlich. Naja, die war schon immer irgendwie fertig. Ich sag ja, die Folge ist so geilXD
Sesshy ist ein echter Vollidiot... nein jetzt mal ehrlich, Ah-Un sollte ihm Mal Feuer unterm Po machen!!! Blödmann!!!
Hihi, aber ohne Idioten wär die Story ja langweilig.

Du hast meine verbesserte Version schon on gestellt. Sehr gut.
Ein Sonderkapitel... vielleicht über Miu^^ die find ich cool (wenn sie überhaupt noch mal vorkommt...)
(ich sollte aufhören mit den ganzen ... und mit den vielen Klammern...)
Jedenfalls bleibt das ganz dir überlassen, überrasch und einfach.
jetzt sind mir aber mal wieder die Wörter ausgegangen, ich sage tschüss und verdrücke mich:)
lg
Neco
(wow... ganz schön viele Smileys heute^^)
Von:  Anonchi
2010-05-30T12:22:06+00:00 30.05.2010 14:22
Hey ho ^^

Zwar nicht sofort wie immer, aber hier auf mein Kommi zu dem Kappi.
Rin wird wieder stärker und kann bald gehen und bekommt auch noch Hilfe dabei wie eine richtige Youkai zu werden.
Und Sesshoumaru haut einfach ab, nachdem sie ihm sagte, dass sie für immer bei ihm bleiben will?
Also in den Kopf von dem lieben Sesshoumaru würde ich ja gerne mal reinschauen.

Soviel dazu und für deine Arbeiten wünsche ich dir viel Erfolg! Deine Leser können warte, die Schule aber nicht! Ich finde es beeindruckend, dass du es schaffst das Schreiben beiseite zu legen für die Schule, ich hab das nie geschafft ^^ (Ja, ich gehe nicht mehr zur Schule, ich ärgere mich im Studium herum)

Aber ich freue mich trotzdem schon auf das nächste Kapitel ^^. Und wenn es darum geht sich ein Sonderkapitel auszusuchen... hmmm... ist schwer zu sagen. Einerseits würde mich eine weitere Episode aus dem Leben von Naoko und Kohaku interessieren, aber es wäre auch interessant mal etwas aus dem Leben von Sesshoumaru und seiner Mutter zu erfahren, wobei da die Frage ist, ob das nicht eigentlich noch Story Inhalt ist, der noch kommt^^.

Aber ich lasse mich überraschen, man sieht sich im nächsten Kapitel und lern schön :P

*bussi*

Anonchi
Von:  Buffy12
2010-05-29T13:33:44+00:00 29.05.2010 15:33
bitte schreib schnell weiter das kap is super freue mich schon wenn es weiter geht
mit rin und sesshomaru


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