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Secret Life

Reita x Ruki
von

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Living Together

Ich glaub ich muss eine große Entschuldigung an meine treuen Leser aussprechen >.< Fast ein dreiviertel Jahr hab ich euch jetzt auf ein neues Kapitel warten lassen. Ich gestehe, dass ich in den letzten Monaten eine kleine Schreibblockade hier hatte. Mir wollte einfach nicht einfallen, wie ich weiterschreiben soll. Immerhin ist es ja ein Drama, aber ich will nicht in jedem Kapitel etwas passieren lassen. Somit hab ich nach langem Überlegen es nun nach den Prüfungen endlich geschafft hier einen Anschluss an das letzte Kapitel zu finden und ich denke, dass ich ganz zufrieden bin mit dem Kapitel, nachdem ich nun ein dreiviertel Jahr nicht an dieser Geschichte und vor allem nicht in dieser Erzählform geschrieben habe. Ich hoffe, dass euch das Kapitel auch gefällt und ich verspreche auch, in Zukunft wieder öfter upzudaten >.<
 

Ein großes Dankeschön möchte ich trotzdem, auch wenn mit Verspätung ^.^, an meine Reviewer richten. Reviews sind immer eine unheimliche Motivation für mich ^.^
 

Nun aber halt ich euch nicht länger vom lesen ab ^.^
 


 

Living together
 

Zeitsprung von 2 Monaten…
 

In Rukis Appartment herrschte Chaos. Überall standen Kisten, Schachteln, Wäschekörbe, Holzbretter oder was auch immer zu Möbeln dazugehörte. Reita hatte nachdem er sich vor 2 Monaten bei Ruki und dem kleinen Taka einquartiert hatte um Ruki unter die Arme zu greifen, nun endgültig seine Wohnung gekündigt und aufgegeben. Zur gleichen Zeit hatte Ruki sich entschieden, sein zweites Appartment weiterzuvermieten. Seine Eltern kannten nur die dortige Adresse, wussten von seinem zweiten Appartment nichts und er hatte dem Concierge dort auch die strikte Anweisung gegeben, niemanden seine andere Adresse zu geben.
 

Dementsprechend konnte man sich nun vorstellen, wie es nun aussehen musste. Zwei Wohnungen waren leer zu räumen, auch wenn Ruki sich entschieden hatte sein Appartment möbeliert weiter zu vermieten, er musste es zumindest seine Sachen ausräumen. Es hatten neben den drei anderen Bandmembern auch die Jungs von Alice Nine ihre Hilfe angeboten. Ruki war froh, dass er eine derart riesige Wohnung sich hier gekauft hatte. Neben seinem Arbeitszimmer und dem Kinderzimmer war nämlich noch ein leeres Zimmer vorhanden, welches bisher noch nicht mal ausgemalt worden war.
 

Der kleine Takanori schlief im Babyzimmer, welches Reita und er begonnen hatten einzurichten, nachdem Reita eingezogen war. Da Reita der handwerklichere von ihnen beiden war, hatte er das Babyzimmer in einem hübschen Hellblauton mit hellbraunen Akzenten ausgemalt. Für’s Bodenlegen hatten sie schließlich jemanden kommen lassen. Rukis gesamte Wohnung war ziemlich westlich eingerichtet und das zeigte sich auch beim Babyzimmer. Er und Reita hatten gemeinsam sich umgesehen nach geeigneten Möbeln und schließlich waren sie mit der jetzigen Ausstattung sehr zufrieden. Mittlerweile hatte sich der kleine Takanori sogar an das Gitterbett gewöhnt, auch wenn er nachts wenn er munter wurde, dann bei den beiden im Schlafzimmer in der Wiege weiterschlafen durfte.
 

Ruki wusste langsam nicht mehr wohin mit den ganzen Kisten und Schachteln. Er hatte gemeinsam mit Reita in der letzten Woche in seinem zweiten Appartment seine Sachen in Schachteln gepackt für den heutigen Tag. Erstmals seit nun 5 Monaten hatte er das Appartment betreten. Er hatte lange Zeit gebraucht um sich zu diesem Schritt zu überwinden, schließlich hatte er die Sachen seiner Frau noch immer nicht gepackt, einzig die Schmucksachen, denn die hatte sie in einem Testament ihrer Mutter vererbt. Er hatte sich gefragt was er mit ihrem Gewand und dergleichen tun sollte und zum ersten Mal fühlte er sich leicht überfordert. Auch wenn er sie nicht geliebt hatte, war sie ihm in dieser kurzen Zeit doch näher ans Herz gewachsen als ihm lieb gewesen war und da er in der Anfangszeit so sehr mit Takanori beschäftigt gewesen war, hatte er nie Zeit gehabt um wirklich um sie zu trauern. Als er dann in der Wohnung stand und ihre Sachen sah, brach all das erneut über ihn herein. Kai, der seine Hilfe angeboten hatte, war mit Taka-chan schließlich spazieren gegangen und hatte Ruki Reita überlassen, welcher den Sänger schließlich langsam doch beruhigen konnte.
 

Gemeinsam mit Reita hatte er ihre Sachen schließlich in Kartons verstaut und beschlossen sie einem Frauenhaus zu spenden, denn Kontakt zu ihren Eltern wollte er keinen mehr aufnehmen. Die Babysachen hier in der Wohnung, die eigentlich davon zeugte, wie sehr sich Mizuki auf das Baby gefreut hatte, hatten sie schließlich auch in Kisten gepackt und einem Waisenhaus gespendet – Taka-chan war mittlerweile sowieso zu groß für das meiste, da sie nur die Anfangsausstattung damals gekauft hatte. Ruki selbst hatte an jenem Tag, als Taka-chan geboren wurde und Mizuki verstarb, schließlich um auf andere Gedanken zu kommen, komplett eine eigene Babyausstattung für sein Appartment gekauft. Die übrigen Schachteln, die somit noch in der Wohnung auf den heutigen Tag gewartet hatten, enthielten nur noch seine Sachen.
 

Reita stand jetzt mit drei weiteren Schachteln in der Tür und sah an diesen vorbei zu seinem Freund. „Wohin damit?“ fragte er und sah dann an dem mittlerweile leicht verzweifelten Gesichtsausdruck, dass Ruki echt keine Ahnung mehr hatte. Reita stellte sie kurzerhand am Gang vor der Wohnung ab, kam rein und nahm den Sänger in den Arm. „Gott, wo sollen wir das alles hingeben? Ich hab keine Ahnung mehr wohin, es ist ja nicht mal mehr ein Weg frei.“ Seufzte Ruki jetzt in der Umarmung. „Hey, wir rufen jetzt Kai unten an, sagen den Jungs, dass sie mal kurz warten sollen mit Kisten rauftragen und schlichten hier mal um, du wirst sehen, dann ist wieder Platz. Ruki nickte nur, was würde er bloß ohne Reita und sein logisch rationales Denken manchmal machen. Er fragte sich, wie er überhaupt die ersten drei Monate es geschafft hatte, dass er und Takachan überlebt hatten. Seit Reita eingezogen war, hatte dieser mehr oder weniger die Rolle des „Mannes im Haus“ übernommen.
 

Reita rief Kai an, welcher bei dem gemieteten LKW stand und die anderen Helfer koordinierte. Sofort, unterbrachen die 5 Jungs von Alice Nine und auch Uruha und Aoi ihre Tätigkeit des Kisten raufschleppen. Und machten es sich gemütlich auf der Ladefläche des LKWs, die bereits freigeräumt von Möbelstücken und Schachteln war. Shou, Nao und Uruha beschlossen, schließlich doch mal nach oben zu gehen um zu sehen, ob sie den beiden wenigstens beim umschlichten helfen konnten. Reita hatte mittlerweile begonnen, die gesamten zerlegten Möbel in das leere Zimmer zu räumen, welches sie letzte Woche zum ersten Mal ausgemalt hatten – schlichtes weiß, da sie noch nicht sicher waren, was es nun genau werden würde. Er war erfreut als er die beiden Alice Nine Member und Uruha sah, immerhin war es gut, mehr Leute beim Umschlichten zu sein. Sie stapelten die Schachteln in dem leeren Zimmer nun bis knapp unter die Decke und ganz leise brachte Ruki schließlich auch ein paar Schachteln in Takachans Babyzimmer, so dass sie schon bald tatsächlich wieder mehr Platz hatten.
 

Daraufhin ging das Kisten und Schachteln schleppen munter weiter. Als endlich alles in der Wohnung war – nun war endgültig der gesamte Gang und das Wohnzimmer ebenso zugestellt, bestellte Ruki Essen bei einem Lieferservice. Gott sei Dank war das Esszimmer nicht auch mit Kisten vollgestellt, so dass sie dort essen konnten. Mittlerweile war auch Takachan wieder munter und wurde von Reita gefüttert mit einem Fläschchen, während Ruki das gelieferte Essen austeilte.
 

Saga konnte nicht anders, als bei dem Bild des kleinen Taka auf Reitas Schoß zu grinsen. „Also es lässt sich nicht leugnen, Reita is wie geschaffen für kleine Kinder.“ Der ganze Tisch brach in Lachen aus und auch Reita musste schmunzeln, auch wenn er sich mehr auf Taka konzentrierte. Ruki setzte sich jetzt neben Reita und lächelte ihn an. Reita beugte sich, soweit es mit Taka auf dem Schoß ging, vor und küsste Ruki zärtlich. Ruki wusste warum er Reita liebte und umgekehrt, sie harmonierten einfach perfekt – selbst bei der Babybetreuung.
 

Müde fielen beide spätabends ins Bett und hofften, nachdem Takachan soeben das erste Mal in dieser Nacht munter geworden war, dass er nun die restliche Nacht Erbarmen mit ihnen hatte und durchschlief. Ruki wollte in dem Moment wo er nun im Bett neben Reita lag – selbst im Schlafzimmer standen noch Kisten – nicht daran denken, was für ein Chaos in der Wohnung noch herrschte und wohl noch die nächsten Tage herrschen würde. Völlig fertig vom Tag kuschelte er sich in Reitas Arme und spürte noch wie Reita ihm einen sanften Kuss auf die Stirn hauchte, bevor sie beide einschliefen.
 

Langsam nahm das Chaos in der Wohnung ab – Reita hatte gemeinsam mit Aoi, Saga und Tora den gesamten nächsten Tag damit verbracht, seine Möbel in dem einen leeren Zimmer aufzubauen. Nun standen dort sein Schreibtisch, verschiedenste Kästen, Schränke, Kommoden und an der Wand hingen noch Regale. Das Bett hatten sie zerlegt gelassen und da Kai’s Haus über einen Keller verfügte, dort zur Zwischenlagerung bereits gestern hingebracht. Ruki war mit Uruha, Nao und Shou am einräumen und umräumen im Wohnzimmer. Seine gesamten Sachen aus der anderen Wohnung sollten irgendwie hier noch Platz finden. Kai und Hiroto kümmerten sich um Essen und auch um den kleinen Taka, der wenn er munter war unterhalten werden wollte.
 

Reita hatte fast seine ganzen Habseligkeiten nun in dem leeren Zimmer in die Schränke eingeräumt. Nun war er damit beschäftigt Bilder aufzuhängen. Auch Ruki hatte ein paar aus dem Penthouse mitgebracht. Uruha verteilte die Pflanzen aus Reitas Wohnung und dem Penthouse in den Räumen und fragte sich, wo noch Platz wäre. Ruki selbst stand bei Reita und dirigierte ihn wo er welches Bild hin haben wollte. Saga kringelte sich vor Lachen wegen der Szene, die sich ihnen bot, auf der Couch wo er nun mit Aoi und Tora bei einem Bier saß, immerhin hatten sie ja heute schon fleißig gearbeitet. Seiner Meinung nach war es eindeutig bei Reita und Ruki zu sehen, wer der Mann im Haus war. Nao hatte sich zu Hiroto und Kai in die Küche gesellt und kam nun mit dem munteren Takanori ins Wohnzimmer. Takachan jedoch fand irgendwie, dass er lieber zu seinem Daddy wollte und begann kurzerhand zu schreien um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen – was ihm natürlich gelang, da Ruki sofort zu Nao kam um zu sehen, was seinem kleinem Schatz fehlte. „Ich glaube er beginnt zu fremdeln.“ kommentierte Uruha, der gerade fertig geworden war mit den Pflanzen.
 

Ruki schien das ganze mehr Begriff zu sein als Nao, da dieser seufzte „Und das genau vor dem Single Release und der kommenden Tour.“ Der kleine Taka hatte sich dann auch schon wieder beruhigt als sein Vater ihn in die Arme schloss. Somit gab Ruki Reita weitere Anweisungen, während er Taka im Arm hatte und mit diesem dazwischen immer wieder redete. Als schließlich das letzte Bild hing und alle leeren Schachteln nun ein Kartonstapel vor der Wohnungstür waren, fanden sich alle wieder im Esszimmer ein. Kai hatte leckeres Essen gekocht und jeder hatte ordentlich Hunger. Ruki bedankte sich bei jedem der mitgeholfen hatte. Er war froh, dass sie dies alles so relativ reibungslos geschafft hatten. Immerhin würden sie in 4 Wochen zu einer Tour aufbrechen, kurz nachdem Single Release.
 

Also endlich alle draußen waren, umarmte der Bassist den Vocal und küsste ihn. „Ich bin so froh, dass wir das geschafft haben und nun wirklich eine richtige kleine Familie geworden sind.“ Ruki lächelte gegen die Lippen des Anderen. Er hatte seine Augen geschlossen und dessen Atem gespürt als dieser gerade gesprochen hatte. „Ich bin auch überglücklich.“ Murmelte er leise, bevor er den Bassisten nun seinerseits küsste. Gerade als Reitas Hand unter Rukis T-Shirt gewandert war und er den Vocal noch näher gezogen hatte, konnten sie Takas Weinen aus dem Kinderzimmer hören. Leicht frustriert stöhnte Reita auf, als sie sich lösten und Ruki kurz schluckte, bevor er im Kinderzimmer verschwand. Er hörte Reita noch etwas von „Irgendwie hat der kleine Mann echt manchmal das perfekte Timing.“ murmeln hören, bevor dieser nun im Bad verschwunden war.
 

Die Zeit flog nur so dahin, schon waren es nur noch 4 Tage bis sie auf Tour gehen würden. Das Release hatte super geklappt, die Fans waren hocherfreut, als die Single schließlich mit nur 2 Wochen Verspätung rausgekommen war. Und Ruki war froh, dass die Fans nicht sauer über die stille Pause von Gazette reagiert hatten. Jetzt stand er schon zum gefühlten tausenden Mal in dieser Nacht auf. Takachan hatte in den letzten Tagen immer häufiger Anzeichen dafür gezeigt, dass er wohl den ersten Zahn bekommen würde. Und heute schien wohl eine der schlimmsten Nächte für Reita und Ruki zu sein – schon seit Stunden hielt der kleine sie wach. Reita hatte bereits in die Trickkiste aller möglichen Bücher, die er zum Thema Kinderentwicklung gelesen hatte, kurz nachdem er zu Ruki gezogen war – vom im Kühlschrank gekühlten Beißring angefangen, über ein paar Löffel Joghurt und homöopathische Globuli. Nichts half, der kleine schrie weiterhin. Ruki war mittlerweile mit den Nerven auch am Ende, solche Nächte hatte er, seit Takachan auf der Welt war, noch nie gehabt.
 

Reita hatte grade mal zwei Stunden geschlafen, doch nachdem er jetzt bemerkte, dass Rukis Nerven endgültig brach lagen, nahm er ihm den kleinen Schreihals ab und schickte Ruki schlafen. Der Sänger war ihm mehr als dankbar und verschwand ins Schlafzimmer, wo er den iPod des Bassisten auf dem Bett liegen sah. Er schnappte sich diesen und legte sich damit schlafen. Auf dem iPod war, wie er feststellte, Entspannungsmusik. Insgeheim war er sich sicher, dass Reita den iPod absichtlich so sichtbar für ihn liegen gelassen hatte. Er stellte die Musik an und ließ sich zurücksinken in die Kissen – dank der Musik hörte er Takanoris Geschrei für die nächsten Stunden nicht mehr. Als er schließlich morgens wach wurde, war er erstaunt, da er wohl tatsächlich 6 Stunden am Stück geschlafen hatte, auch stellte er fest, dass kein Babygeschrei mehr zu hören war.
 

Als er verwundert nun das Schlafzimmer verließ, fand er schließlich Reita auf der Wohnzimmercouch schlafend mit einem ebenso schlafenden Takanori in den Armen vor. Scheinbar war der Kleine vom Schreien erschöpft irgendwann eingeschlafen und Reita ebenso. Ruki konnte nicht anders als das Handy zu zücken und ein Foto von den beiden zu machen. Vorsichtig nahm er Reita schließlich Taka aus den Armen, wodurch der Bassist wach wurde. „Geh schlafen, ich werde Kai anrufen und ihm alles erklären.“ flüsterte der Sänger und erhielt nur ein schlaftrunkenes Nicken von dem Anderen.
 

Vorsichtig legte Ruki Takanori in sein Gitterbett in seinem Zimmer und lehnte die Türe leicht an, so dass er ihn hören würde, wenn er wieder munter wurde. Danach telefonierte er mit Kai, der sofort Verständnis zeigte, dass die beiden Bandmitglieder nicht kommen würden.
 

So vergingen auch die letzten Tage vor der neuen Tour mit teils schlaflosen Nächten. In zwei Stunden würden sie von den anderen abgeholt werden. Reita hatte den kleinen Takanori am Arm, sein und auch Rukis Koffer war seit dem Vortag bereits gepackt und eigentlich auch der Koffer mit den Sachen für Takachan, aber Ruki hetzte noch durch die Wohnung, weil ihm ständig etwas einfiel was der kleine noch brauchen würde. Das Reisegitterbett stand bereits zusammengefaltet bei den drei Koffern. Ruki war noch dabei die Babytasche, er hatte extra eine größere gekauft, herzurichten. Er hatte schon mindestens 5 Fläschchen eingepackt, ebenso waren schon ein Dutzend Schnuller in Koffer, Babytasche und dergleichen verstaut. Reita sah den kleinen jetzt an, während sie beide Ruki beim erneuten Packen zusahen. „Dein Daddy meint wir verreisen mit dir für das gesamte nächste Jahr.“ lachte jetzt Reita. „Ruki du hast alles eingepackt.“ versuchte er den Jüngeren dazu zubringen, nicht so nervös zu sein und sich zu beruhigen. „Nein, es fehlt noch Takachans Lieblingskuscheltier und außerdem brauchen wir noch ...“ weiter kam der Sänger nicht, da Reita ihn jetzt mitten im Vorzimmer an der Hand zurückgezogen hatte und ihn mit einem Kuss zum Verstummen brachte. Takanori gluckste fröhlich iauf Reitas Arm, der fand das wohl gerade lustig wie sein Daddy ruhig gestellt wurde.
 

„Jetzt beruhig dich, du hast alles eingepackt, gestern sogar zweimal alles durchgecheckt. Das Kuscheltier haben wir gesagt, dass wir wie die Schlafdecke mit dem Maxi Cosy gemeinsam mitnehmen.“ Ruki seufzte. „Ich hab einfach Angst, dass ich was wichtiges vergessen habe und dadurch ein Rabenvater bin.“ Reita lachte jetzt und wuschelte Ruki durch die noch nicht gestylten Haare. „Ach was und so etwas wichtiges wirst du schon nicht vergessen haben, weil man eigentlich so gut wie alles immer irgendwo kaufen kann.“ Nur widerwillig gestand der Sänger es sich ein, dass Reita wohl Recht hatte.
 

Also küsste er Reita nochmal und auch Takachan erhielt einen kleinen Kuss auf die Stirn, bevor der Sänger nun ins Bad ging. Reita rollte mit den Augen, sah den Kleinen wieder an. „Und jetzt?“ fragte er ihn, als ob der Kleine ihm eine Antwort geben könnte. Der Bassist spielte noch ein wenig mit dem Kleinen mit den Spielsachen, die hierbleiben würden. So verging die Zeit auch viel zu schnell, bis Kai und Aoi an der Wohnungstür klingelten. Jeder von ihnen schnappte sich einen Koffer, Ruki nahm Reita Taka ab um ihn trotzdem ein wenig anzuziehen, immerhin war es Herbst und der kleine sollte sich nicht erkälten. Nachdem er sich die Schuhe und Jacke angezogen hatte, nahm Reita den Koffer mit Takas Sachen und die Kuscheldecke und das Lieblingskuscheltier von Taka.
 

Der Van mit dem sie fuhren, bot glücklicherweise für 7 Personen Platz und hatte auch einen geräumigen Kofferraum. Der Rest vom Staff war in weiteren Fahrzeugen unterwegs. Sie hatten zuerst fliegen in Erwägung gezogen, immerhin waren es fast 18 Stunden nach Sapporo mit dem Auto, doch Takachans Mittelohrentzündung vor ein paar Wochen hatte ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Kinderarzt hatte Ruki geraten, das Fliegen erstmal auf Eis zu legen, da der kleine Probleme mit dem Druckausgleich beim Starten und Landen haben könnte. Somit hatten sie sich für die Autofahrt entschieden und auch für eine Übernachtung nach ungefähr der Hälfte der Strecke in einem Hotel.
 

Die Fahrt bis zum Hotel wo sie übernachten würden, verlief ziemlich problemlos. Taka war entweder am schlafen oder hatte Spaß mit einem der Bandmember, da sich immer abwechselnd einer von ihnen mit ihm beschäftigte, während wieder andere gerade schliefen. Ein paar Mal hatten sie an Raststationen gehalten, wo Ruki den Kleinen gewickelt hatte und die anderen sich ein wenig die Beine vertreten hatten oder sich mit Getränken oder Snacks eingedeckt hatten.
 

Als sie auf den Parkplatz des Hotels fuhren, schlief Reita gerade, er hatte zuvor zwei Stunden lang Takachan unterhalten, weil dieser partout nicht schlafen wollte. Takachan zeigte endlich wieder ein wenig Müdigkeit und war so halb am Wegschlafen. Ruki versuchte den kleinen nicht allzu sehr vom einschlafen abzuhalten, da sie sonst sicherlich wieder Stunden brauchen würden, bis dieser dann endgültig schlief und er selbst musste sich eingestehen, dass die Autofahrt ihn trotzdem auch erschöpft hatte.
 

So kam es, dass nach einem kurzen Abendimbiss alle Bandmember bereits auf ihren Zimmern waren und die kleine Familie bereits am schlafen war, immmerhin würden Reita und Ruki in ein paar Stunden wieder von Takachan geweckt werden, weil er Hunger hatte.
 

So hab ich mir Takachan’s Babyzimmer vorgestellt ^.^

http://i220.photobucket.com/albums/dd194/bettiooe/taka_zimmer.jpg
 

Ich hoffe es hat euch gefallen ^.^ Im nächsten Kapitel wird’s dann um die Tour und das Leben mit dem kleinen Taka auf Tour gehen ^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2011-03-31T12:36:23+00:00 31.03.2011 14:36
Ich hab alle Kapis durchgelesen *_*
Ich konnte einfach nicht aufhören als ich angefangen habe xDD
Ich finde das so süss wie rührend sich Reita und Ruki um Taka-chan kümmern^^
Und ich bin froh das die beiden wieder zusammen gekommen sind und Ruki auch wieder bei Gazette ist **
Auf jedenfall war das wieder ein tolles Kapi und ich bin wirklich sehr gespannt wie es weitergeht^^
Bitte schreib bald weiter^^
Von:  RisingSunCosplay
2011-02-18T21:15:26+00:00 18.02.2011 22:15
*bis hierher durchgelesen hat*
awww~ voll die gute story =D
Ich freu mich auchs nächste kapitel~
würd mich über ne erinnerungs-ENS freuen ^0^
Von:  Terra-gamy
2011-02-11T20:35:32+00:00 11.02.2011 21:35
Ruki ist eine richtige Mama^^ oh hab ich auch alles mitgenommen *gg*

Von:  Snaked_Lows
2011-02-10T23:14:11+00:00 11.02.2011 00:14
schön dass es weiter geht *______*
mir gefällt das neue kapitel, weil es weiterhin so realistisch geschrieben ist :3
Von:  Toffelchan
2011-02-10T23:01:04+00:00 11.02.2011 00:01
*O*
eeeeendlich *O*
hab mich sooo gefreut <333333333333333333
ich finds so toll, wie sich alle kümmern *O* <33333333333

und das babyzimmer ist richtig geil *//////////*
*neid xD*


richtig toll mal wieder *O*




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