Das einzige Kapi
Hoffe auf viele Kommis und wenige Briefbomben oder Hassreden… Na ja, lest es und schreibt mir wie ihr es findet ^^ Viel Spaß!!
Der Regen perlte am Fenster ab und zog seine Bahnen. Ich schaue ihnen zu und denke dabei nur an dich. An dein Lächeln, dein Lachen, deine blauen Augen und wie du mich immer angesehen hast. Doch jetzt bist du fort und willst nichts mehr von mir wissen. Ich verstehe dich. Irgendwie. Doch ich weine. Um dich. Um mich. Um uns. Ich verstehe nicht wie ich es so weit habe kommen lassen. Wie konnte ich nur so dumm sein? Ich habe einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben gehen lassen. Und warum? Um ein bisschen Spaß zu haben? Das konnte ich doch auch mit dir. Und noch soviel mehr. Dich um Rat fragen, mit dir lachen, mit dir weinen. Dich immer um Rat fragen. Wie soll ich ohne dich noch weiterleben? Ich durchbreche meine traurigen Gedanken und schau auf zum wolkenverhangenden Himmel. Sollte ich es wirklich tun? Sollte ich soweit gehen? Doch wie konnte ich nicht, so ohne dich? Ich stehe auf und gehe ins Schlafzimmer. Ein Blitz erhellt das Zimmer und ich sehe mein eigenes blasses Gesicht, wie es mich im Spiegel anstarrt. Werde ich dort die Antwort finden? Nein. Sie war schon die ganze Zeit über da. Zum Greifen nah. Langsam gehe ich zu meiner Nachttischschublade, in der der kleine, silberne Revolver liegt. Er liegt leicht in meiner Hand. Meine roten Haare fallen mir ins Gesicht. Ich habe sie schon immer gehasst. Doch du hast mir das Gefühl gegeben etwas Besonderes zu sein. Einzigartig. So wie du auch. Ich kann so nicht mehr weitermachen. Das Loch das du hinterlassen hast, kann niemand mehr schließen. Niemand ist wie du. Niemand versteht und unterstützt mich so wie mich. Ich gehe in den Garten. Der Regen durchnässt meine Kleidung innerhalb von Sekunden. Es ist mir egal. Ich will dass es endet. Dieser Schmerz, dieses Vermissen, dieses ewige Verlangen. Das letzte das ich fühle und sehe soll die sanfte Stille der Regennacht sein…
~Nächster Tag~
Langsam ging er in den Garten. Sein langer Mantel streifte das noch nasse Gras. Er war wie in Trance, seitdem die Polizei ihn heute morgen in seinem Büro angerufen hatte. Ein schwarzes Tuch bedeckte die Stelle wo… Er stockte. Konnte das wirklich sein? Eine Beamtin zog langsam das Tuch zurück. Er sackte kraftlos in sich zusammen. Der wichtigste Mensch in seinem Leben war… Weinend stützte er den Kopf auf die Hände. Warum?! Warum ist es soweit gekommen? Er sah in die leblosen grauen Augen vor sich, die sonst so voller Tiefe waren. Nun schauten sie blicklos in den Himmel. “Du bist und bleibst für immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens,” murmelte er ehe er aufstand und ging. Erwürde ihn niemals vergessen. Trotz oder grade wegen der schweren Zeiten, wollte er ihn immer in seinem Herzen behalten.
Als er in seinem Auto saß wischte er sich die Tränen weg und dachte an all die schönen Zeiten. Er wollte weiterleben. Auch ohne ihn. Der Schmerz würde ihn ewig begleiten. Doch auch in seinem Herzen und seinen Erinnerungen würde ihre Freundschaft ewig weiterleben.
THE END!
© by Kotori99
Tja diese Geschichte spiegelt den Schmerz wieder, den man empfindet wenn eine Freundschaft endet. Natürlich nicht immer auf diese Weise. Aber egal wie, es ist immer traurig.
Ich will mit dieser Geschichte Sabrina Z. für die schöne Zeit danken. Ich werde dich nie vergessen!!! Es war eine tolle Zeit und ich hoffe dass auch du sie immer in guter Erinnerung behalten wirst. Ich werde es.