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Steckbrieftheater

von

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Hey leute
 

hier ist meine ff zu der Geschichite "When two become three" von Moni (heir der link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/132056/243535/ )
 

ich will auch nciht mehr sagen lest einfach selber

bis dann

lee
 

Steckbrieftheater
 

Hätte sie vorher gewusst, in was für einem Theater das alles enden würde, hätte sie sich das wahrscheinlich dreimal überlegt. Dabei fing doch alles so harmlos an. Es war doch nur eine Idee verschiedene Faktoren zu einem neuen Ganzen zusammen zu fügen. Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass es solche Auswirkungen haben könnte.

Moni wollte doch nur eine kleine Geschichte zusammen basteln, in der es um zwei sehr unterschiedliche Personen geht die durch verschiedene Gegebenheiten zusammengeführt wurden...

Aber nun zum Anfang dieses Dramas. Moni hatte begonnen die Geschichte sauber und ordentlich zu planen und hatte auch schon ein paar Kapitel geschrieben, als sie zu der Charakterbeschreibung kommen wollte. Sie diskutierte mit ihrer Internetfreundin leewes immer wieder darüber, welche Charaktere beschrieben werden müssten und bei welchen dies überflüssig wäre, weil sie einfach eine zu kleine Rolle im Ganzen besetzen. Sie entschieden sich dazu, zwei der ursprünglichen Charaktere heraus zu lassen; zum einen Claire, die Tante der Hauptprotagonistin, und Susan, die Haushälterin.
 

„Susan“ schallte durch den Hörer. „Susan, Susan, hast du das schon gehört? Sie will uns wirklich nicht mit aufnehmen“, diese Worte waren so schnell gesprochen, dass sie keiner verstehen konnte.

„Jetzt beruhige dich doch erst mal, Claire. Wer will was aufnehmen?“, fragte die Haushaltshilfe der Hastings.

„Moni. Moni will uns beide nicht bei den Steckbriefen aufnehmen. Sie will uns raus lassen.“, kam es als Antwort zurück.

„Was, warum denn das? Wir haben doch so viel für sie getan, ich helfe ihnen im Haushalt und du hast doch auch noch die Kinder... Wie kommt sie dazu uns nicht mit einzubeziehen? Wir sind doch so zu sagen die gute Seele dieser Geschichte. Wie kann sie es wagen, uns keinen Steckbrief zu machen?“ regte sich die Haushaltshilfe auf, die eigentlich eine sehr gut gelaunte Persönlichkeit besaß.

„Ich würde sagen, wir statten Moni mal einen Besuch ab. Das kann sie doch nicht einfach machen. Ich hole dich nachher ab, dann fahren wir zu ihr,“ bestimmte Claire.

„In Ordnung, bis gleich“, stimmte ihr Susan zu und legte auf.
 

Eine Stunde später klingelte es irgendwo im Norden Deutschlandes, an der Haustür und Moni ging zur Tür, um den unbekannten Gast eintreten zu lassen. Sie schrieb gerade an einem neuen Kapitel von „When two become three“, gleichzeitig diskutierte sie noch mit leewes über ihre Entscheidungen der Geschichte entsprechend.

Sie machte große Augen, als sie die beiden Frauen vor ihr erkannte. Es kommt nun mal nicht alle Tage vor, dass ein Autor auf seine Charaktere trifft.

„Hallo Susan. Hallo Claire. Kommt doch rein. Was kann ich für euch tun?“, fragte sie aufgeregt. „Oh einen Moment, ich muss eben etwas erledigen. Setzt euch doch schon mal hin“, damit ging sie noch einmal zum Laptop und schrieb leewes: „Hey ich habe gerade Besuch von Susan und Claire bekommen. Ich melde mich später noch mal. Du kannst dir ja schon ein paar Gedanken machen, wie es bei „The special powers of my family“ weiter gehen soll. Bis dann. Ich melde mich.“

Das „Viel spaß mit den beiden“, das von leewes zurück kam, sah sie schon gar nicht mehr.

„Wollt ihr vielleicht etwas trinken oder essen?“, fragte Moni aufgeregt.

„Nein, das wollen wir nicht,“ herrschte Claire sie an, die sich wieder aufregte.

„Was wollt ihr denn dann?“, fragte Moni verwirrt, als sie in das wütende Gesicht von Claire sah.

„Wir wollen ebenfalls ein Steckbrief haben. Schließlich machen wir beide die Seele dieser Geschichte aus.“, erklärte Susan etwas ruhiger.

„Das kann ich leider nicht machen. Ich kann nicht für jeden Nebencharakter einen Steckbrief herstellen. Dann würde die Geschichte total zum erliegen kommen“, versuchte Moni es den beiden zu erklären. Doch die beiden wollten nicht darauf hören.

„Das sind doch nur Ausreden“, schrie da auf einmal Claire und wischte mit der Hand über den Tisch. Sie räumte so die Vase und die ganzen Kaffeetassen und den Kuchenteller vom Tisch und alles zerbrach mit einen ohrenbetäubenden Lärm auf dem Boden.

„Wenn du uns keinen Steckbrief schreibst, wird das Folgen für dich haben!“, drohte nun auch Susan. Moni wurde es nun doch ein wenig mulmig in der Magengrube.

„Das geht aber nicht, ihr habt nur kleinere Rollen, dann müsste ich auch für die Lehrer auch Steckbriefe schreiben.

„Warum denn das? Die sind doch nicht wichtig! Wir aber schon!“, gab Claire giftig zischend preis.

„Mädels, so kommen wir doch nicht weiter. Wie stellt ihr euch das denn vor, wenn ich euch jetzt einen Steckbrief schreibe, dann dauert es nicht lange bis die nächsten auch hier auftauchen und das selbe einfordern. Ich kann das wirklich nicht machen. Geht doch bitte wieder nach Hause und denkt noch mal darüber nach“, bat nun Moni resignierend und stand auf, um die aufgebrachten Frauen aus den Haus zu werfen.

Doch Claire und Susan sahen das nicht im Geringsten ein. Sie wehrten sich massiv dagegen, aus dem Haus geführt zu werden. Es gab ein ziemliches Gerangel dennoch gelang es Moni, die beiden aus dem Haus zu bekommen. Allerdings stiegen die beiden nun wortwörtlich aufs Dach.

„Hey das geht doch nicht kommt sofort da runter, oder ich rufe die Polizei.“, brüllte Moni, die beiden nun an, denn auch bei ihr war nun endgültig der Geduldsfaden gerissen.

„Wir kommen erst wieder runter, wenn du uns einen Steckbrief schreibst... wenn nicht, dann... Dann verklagen wir dich“, schrie Claire herunter.

Zornesröte stieg nun in Monis Gesicht. Wütend stapfte sie ins Haus zurück und griff direkt zum Telefon. Ohne weiteres wählte sie 110. Nach kurzer Zeit meldete sich auch schon eine ruhige männliche stimme.

„Polizei, Notrufstelle, Müller.“

„Hallo, hier spricht Moni. Mir sind zwei meiner Figuren aufs Dach gestiegen und jetzt weigern sie sich wieder runter zu kommen. Können sie da was machen?“, Monis Stimme war schon fast verzweifelt und doch wutverzerrt.

„Moment, habe ich das richtig verstanden, ihnen sind zwei aufs Dach gestiegen? Frauen oder Männer?“, fragte der Man am Telefon beruhigend nach.

„Zwei Frauen, die ich erfunden habe, aber sie wollen nicht mehr auf mich hören.“, plapperte sie nun einfach drauf los.

„Also zwei Frauen, die sie erfunden haben, richtig?“

„Ja doch. Bitte kommen sie.“

„Wir gucken mal, was wir für sie tun können“, meinte der Mann.

„Danke“, erleichtert seufzte Moni auf und legte auf.

Sie sah sich ein wenig im Zimmer um und sah nun, was alles genau zu Bruch gegangen war. Sie räumte erst einmal die Scherben weg. Dann ging sie zum Laptop und sah die Nachricht von leewes. Spaß haben. Ja, Spaß würde sie mit den beiden wahrscheinlich noch vielen haben, dachte sie sarkastisch und lächelte schwach.

„Spaß werde ich mit den beiden wohl eher keinen mehr haben, denn die beiden sind mir regelrecht aufs Dach gestiegen... sie haben mir sogar gedroht... nun kommt die Polizei“ schrieb sie ihr zurück.

„Waaaaaaaassss?? Was ist denn passiert? Was wollten sie?? Wie geht es dir?“ schrieb leewes gleich zurück, man konnte quasi die Besorgnis heraus lesen.

„Nun ja sie wollen, dass ich ihnen auch einen Steckbrief schreibe und ich wollte ihnen klar machen, dass ich das nicht machen werde... es kam zum Streit und dann sind sie mir aufs Dach gestiegen... mir geht es wieder gut, ich bin nur noch sauer....“ mehr konnte sie nicht schreiben, denn da hörte die auch schon die Sirenen der Polizei.

Sie ging heraus, doch die Polizei war nicht alleine, sondern auch ein Krankenwagen war dabei, doch die Männer hatten keine rotgelben Uniformen an, sondern weiße Kittel. Auch der Krankenwagen war nicht rot sondern weiß.

„Wo sind denn nun die beiden Frauen aus ihren Fantasien?“ wollte der Polizist wissen.

„Da oben auf dem Dach. Wie ich schon gesagt habe“, meinte Moni etwas genervt, denn das Ganze ging ihr dann doch etwas auf die Nerven.

Der Polizist folgte ihrer Weisung und machte dann doch große Augen. Dann ging er zu dem Krankenwagen und sprach mit dem Fahrer, der nickte nur und fuhr dann wieder weg. Dann ging der Polizist zu seinem Wagen und griff zum Funkgerät. Was er sagte, konnte Moni leider nicht verstehen doch nach ein paar Minuten kam der Polizist zu ihr und meinte.

„Ich habe die Feuerwehr gerufen, die sollten gleich da sein mit dem Leiterwagen. Dann können wir die beiden da runter holen.“

„Gut“, war alles was Moni heraus brachte, denn sie war immer noch geschockt, dass die doch tatsächlich gerade der Klapsmühle entkommen war, denn offensichtlich waren die netten Männern in den weißen Kitteln ,Männer mit einer schönen weißen Jacke dabei .. oder wie hieß diese Sprichwort noch mal?

Keine zehn Minuten später war dann auch schon die Feuerwehr da und fuhr ihre Leiter aus. Es gab wieder eine Menge Gezeter, Gemecker und Geschrei, doch am Ende waren die beiden wieder unten.

„Na warte, wir kommen wieder aber mit einen Anwalt und dann verklagen wir dich, das wirst du uns noch büßen“, schrie Claire, bevor sie in Handschellen abgeführt wurde. Der Polizist meinte, dass er die beiden nur zum Verhör mit aufs Revier nehmen würde und dass sie dann wieder frei wären.
 

Nach ca. einem Monat bekam sie die Nachricht, dass sie von den beiden verklagt wurde und dass sie doch bitte mit ihrem Anwalt Kontakt auf nehmen solle. Sofort ging sie zum Telefon und rief ihren Anwalt an, dieser hatte schon darauf gewartet und sie machten einen Termin aus. Ein paar Stunden später klingelte es wieder an der Tür. Schnell öffnete Moni die Tür und begrüßte ihren Anwalt.

„Nun Moni, ich habe leider keine guten Nachrichten. Ihre Figuren haben sie verklagt, aber nicht nur die, sondern sämtliche Nebencharaktere aus sämtlichen FFs und Geschichten, die sie geschrieben haben“, eröffnete er ihr. Geschockt starte Moni ihren Anwalt einfach nur an.

„Allerdings ist diese Klage fast nur eine Formsache und unsere Chancen stehen nicht schlecht. Es gab schon häufiger, dass die Nebencharakter von Autoren sich unterdrückt fühlen und deswegen Ärger machen. Doch sie haben Glück, es gab einen Richterspruch genau für ihren Fall und deswegen muss es sie nicht weiter belasten. Lassen sie mich das ruhig machen, ich kümmere mich dann auch um alles“, beruhigte er sie. Moni konnte nichts anderes mehr machen als nur zu nicken. Ihr Anwalt verschwand einfach wieder und lies sie alleine.
 

Nach zwei Wochen kam ein Brief von ihrem Anwalt, dass nun alles geregelt war und dass sie nun weiterschreiben könne und dass ihre Nebencharakter erst mal beruhigt wären. Wie er das gemacht hatte darüber, schwieg sich dieser aus. Mit einem mulmigen Gefühl schrieb Moni wieder an ihren Geschichten weiter und sie war positiv überrascht, dass es wirklich keine Probleme mehr mit den Nebencharakteren gab, denn diese machten in der ganzen Zeit vorher immer wieder etwas, was sie nicht sollten und hielten so die ganze Geschichte auf.
 

so das wars auch schon wer die ff gut fand kann ja mal auch bei ihr vorbei...

vieleicht könntet ihr mir oder ihr ein kommi zu geben...+g*

lg

lee



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  einfach_Antonia
2010-09-21T15:40:23+00:00 21.09.2010 17:40
xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

*vor lachen vom Stuhl fällt*
Das Kommi war ich dir noch schuldig *japst vor Lachen*
Gott, ich liebe dieses Spin-Off :P
Verrätst du mir eines Tage was der Anwalt gemacht hat?
Aber jetzt wo ich das hier lese, fällt mir auf, dass ich Susan und Claire mal wieder erwähnen sollte, sonst überlegen sie es sich doch noch mal und steigen mir noch mal aufs Dach und ich weiß nicht wie ich das meinem Vermieter erklären soll :P BWZ. meiner Mum xD

Lieb dich
Moni

P.S. Hab deinen Kram übrigens fertisch :D Nur die Sache mit Draco ist mir nicht gelungen -.-


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