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Stiller Schrei

von

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Schleier um die Welt

Dicht wie Nebelschwaden schränken sie ein, verklären die Sicht. Um uns herum eine währende unendliche Dunkelheit, die sich über Geist, Fleisch und Verstand zieht. Man kann ihnen nicht vertrauen, tut es doch, um der Logik Willen, um der Welt begegnen zu können und an der Illusion einer währenden Freiheit Halt zu finden. Ein jeder ist auf der Suche nach Halt, sich zu finden und sich doch wieder zu verlieren. Ein ewiger Kreislauf ohne Sinn und Verstand genährt durch füllende Leere und tosende Stille. Suchen sie zu finden. Ein Unterfangen dessen Sinnlosigkeit so notwendig ist wie die Sache selbst. Wem kann ich vertrauen, wenn nicht mir? Kann ich vertrauen, wenn es doch das Vertrauen selbst ist dem ich meiner nicht sicher bin?

Feiner Stoff für einen jeden einzelnen zurechtgeschnitten, nicht fähig ihn jemand anderem umzulegen und sie in einer Weise vergleichen zu können. So viel anders sind sie gestrickt und doch alle dieselben gleichen verdunkelnden Schleier, die verantwortlich sind für dutzende von Welten so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Was ist der Mensch?

Ich sehe was, was du nicht siehst.



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