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Regen der meine Tränen ersetzt

Der Regen. Er weint für mich, weil ich es nicht kann.
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Erstellt:
Letzte Änderung: 15.06.2010
abgeschlossen
Deutsch
5417 Wörter, 4 Kapitel
Diese Geschichte entstand extra für den Wettbewerb von Rainfall

Das Thema lautet "Regen"

Es ist die Geschichte des jungen Dieners Kazuyas, dessen Leben sich durch eine schicksalshafte Begegnung an einem Regentag veränderte.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 15.06.2010
U: 15.06.2010
Kommentare (9 )
5417 Wörter
Prolog Prolog E: 15.06.2010
U: 15.06.2010
Kommentare (2)
157 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 15.06.2010
U: 15.06.2010
Kommentare (2)
3232 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel 2 E: 15.06.2010
U: 15.06.2010
Kommentare (2)
1890 Wörter
abgeschlossen
Epilog Epilog E: 15.06.2010
U: 15.06.2010
Kommentare (3)
152 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Yu_B_Su
2010-08-07T14:56:50+00:00 07.08.2010 16:56
Der Regen weint für ihn.. das ist ein schönes Bild! Aber trotzdem etwas kurz... dennoch hast du das Motiv des Regens immer wieder wiederholt und variiert, es wurde nie langweilig und war sehr schön.

Um es zusammen zu fassen:

Idee: nicht neu, aber das Thema ist sehr faszinierend, daher...7 Punkte

Umsetzung/Storyline/Kreativität: wie gesagt, die Geschichte ist sehr einfach, aber man sieht sie nicht so oft, besonders gefällt mir die Hingabe, die Kazuya Takuro entgegenbringt, nicht so gut war die Kürze, es hätte nur einen Hauch länger sein müssen - und Kazuyas Aussehen vlt. vorher beschreiben, nicht mittendrin, die Gliederung war logisch und gut -> 7

Charas: klischeehaft, aber sympatisch, nicht besonders tiefgehend, was für die Story und die Botschaft nicht nötig ist -> 6

Erzählstil: flüssig, der Zeit angemessen, wird aber negativ durch die Ausdruck beeinflusst -> 6

Rechtschreibung/Grammatik: nicht so gut, viele Fehler bei Groß-/Kleinschreibung, Sätze manchmal unvollständig oder doppelt, stellenweise gleiche Satzanfänge sowie fehlende Kommas und das/dass und denn/wenn usw., behindert teilweise den Lesefluss -> 4 Punkte

-> (7+7+6+6+4)/5 = 6 Punkte

Von:  Yu_B_Su
2010-08-07T14:55:49+00:00 07.08.2010 16:55

Eine nette Abenteuergeschichte! Wenngleich die beiden Charas nicht völlig neu und innovativ sind und allen gängigen Klischees - Takuro als schöner, intelligenter Mann, dem all der Luxus nix bedeutet und Kazuya als kleiner Naivling mit größen Träumen - entspricht, mag ich sie!

Die Gliederung war nicht ganz so gelungen, ich hätte den Teil, als er weggeht, in ein Extra-Kapitel gepackt, damit der Zeitsprung deutlicher wird, so wirkt es etwas sehr gerafft, zu schnell, gerade, weil es ja Kazuyas Traum ist, ein Samurai zu werden, da wären mehr Details, wie Takuro ihm hilft, ganz nett.

Außerdem war die Sache mit dem Verfolgtwerden etwas plötzlich; es hätte gereicht, wenn er nur aus Standesgründen oder wegen einer Heirat an den Palast geholt wird.

Die Idee, immer auf Shonen-Ai anzuspielen, aber gleichzeitig zu betonen, dass es das nicht ist, fand ich sehr gelungen, wenngleich du am Ende stark in eine Richtung driftest, aber durch den Tod Takuros wird es abgewendet, so wird es nicht völlig kitschig.

Der Ausdruck ist ganz gut, nur bei der Action-Szene habe ich nicht verstanden, wer was macht - wie kann Kazuya hinter einem anderen Mann stehen, wenn er kurz davon war Takuro zu küssen? Außerdem hast du ein das/dass Problem und wenn/denn....mal abgesehen von den Kommas...

So, Entspurt!

Von:  Yu_B_Su
2010-08-07T14:54:43+00:00 07.08.2010 16:54

Inhaltlich gefällt mir das Kapitel sehr gut! Du verknüpft das allbekannte Thema Träume-verwirklichen mit einer Faszination für den Mann, dem schmalen Grad zwischen Bewunderung und Liebe und ich finde das sehr realistisch. Es hat auch einen pädagogischen Wert, besonders die Aussagen, dass Kazuya gar nicht beurteilen kann, ob er langweilig ist und dass er etwas tun muss, um seinen Traum zu verwirklichen, fand ich toll!

Der Erzählstil war gut, die Abfolge von Dialogen und erzählenden Teilen ist gut, du wechselst auch nie die Perspektive, sondern erzählst immer personal aus Kazuyas Sicht.

Auch die Sprache hat mir gefallen, bis auf den Fehler mit der Großschreibung des Ihr/Euch - es ist ja eine Anrede, und wegen der Ehrfurcht würde ich es großschreiben - hast du die Sprache der Zeit gut getroffen, überhaupt hast du dank der vielen Details wirkliche eine schöne Atmo erzeugt, man fühlte sich zurückversetzt!

Den Gegenstand fand ich eine schöne Metapher, wenngleich ich mich frage, warum er am Ende nix mehr zu tun hat - die müsste ihm alleine deswegen schon eine Aufgabe geben, damit er das Gefühl hat, immer verfügbar sein zu müssen, die zeit bietet ihm ja Gelegenheit zum Tagträumen... und die gestreifte Tomate war sehr locker, mal abgesehen davon, dass dann eher der ganze Hinter rot ist...

Aber obwohl alles sehr schön ist, huckelt dein Ausdruck manchmal ziemlich, du hast Wortwiederholungen drin und es fehlen viele Kommata - oder sie sind an der falschen Stelle... das ist schade, aber dadurch geht die Stimmung teilweise verloren...

Aber der Cliffy war nett!

Von:  Yu_B_Su
2010-08-07T14:52:47+00:00 07.08.2010 16:52
So, im Rahmen des Kommentier-Zirkels und des Wettbewerbs bekommst du ein paar Kommys von mir!

Inhaltlich war die Szene gut - der Mann steht da, es regnet, der Regen verkörpert wie immer ein traurgies Ereignis in der Vergangenheit. Und auch die Gliederung, dass du zuerst den Regen beschreibst und dann zu dem Mann 'schwenkst' war cool.

Nicht so toll war die Rechtschreibung. Natürlich isses utopisch zu sagen 'je weniger Wörter ein Text hat, desto weniger Fehler sollten drin sein, schließlich isses viel einfacher, einen 100 Wörter Text tausend Mal durchzulesen als einen 10 000 Wörter-Text' - aber es waren trotzdem ziemlich viele Fehler drin und ich finde das nicht gut; du hast Fehler in der Groß- und Kleinschreibung drin - was ich mal als Schusselfehler auslege - aber vor allem Zeichensetzungs fehler! Du hast viele KOmmata vergessen und das ist fatal, weil sie den Text gliedern, Pausen vorgeben und man als Leser ziemlch stolpert, wenn man vom Rhythmus her eine Pause machen will, da aber kein Komma ist.

Außerdem sind deine Sätze sehr einfach, deine Sätze fangen oft mit 'der'..., also dem Sujekt an, es ist wenig Abwechslung drin.

Und was sehr schade ist: du willst den Regen beschreiben, lässt es dann aber doch und schreibst das auch noch rein - 'Die Luft roch schon nach Regen, obwohl es schwer zu beschreiben war wie den Regen roch' - wenn es schwer zu beschreiben ist, dann musst du das nicht erwähnen, sondern kannst den Satz einfach weglassen - es roch nach Regen, fertig. Ich weiß, dass Gerüche sehr schwer zu beschreiben sind, aber beim Regen hast du den Vorteil, dass man ihn auch hören kann - es plätschert, tröpfelt usw. und es riecht nach Erde, es ist kühl, die Luft hat einen Hauch von Unschuld usw. Dir fehlt noch etwas Gefühl, du musst des Geschehen mit allen Sinnen wahrnehmen!

Für einen Prolog war es dennoch ganz gut, mal sehen, wie der Hauptteil wird...

Von:  Alma
2010-08-05T10:37:28+00:00 05.08.2010 12:37
Und nun zu dir, junge Dame ;D.

Also die Geschichte hat mir im Groben und Ganzen gefallen. Es gab aber einige Patzer, die ich zuerst anführen möchte.
Zunächst einmal hat mich der Anfang etwas verwirrt. Der Shogunat war, wie du sicherlich weißt, die zentrale Regierung Japans in der Edozeit, also der Zeit der Samurai. Der Shogun war sozusagen der „Kaiser“ und hat natürlich in Edo, also Tokyo, gelebt. Unter ihm standen dann die Damiyos, das waren Fürsten, die einzelne Regionen Japans unter ihrer Kontrolle hatten und unter direkter Leitung des Shogunats standen. In etwa wie das europäische Mittelalter, vorzugsweise „Deutschland“ mit seinem Kaiser und den Königen. Das heißt es gibt nicht „den Shogun der Region“ sondern entweder den Shogun, oder einen Daimyo, der eine Region verwaltet. Deswegen weiß ich jetzt also nicht genau wo der Junge war. Ob ganz ganz oben oder eben in einem etwas kleineren Maße bei einem dieser Landesfürsten. Ist aber auch egal.
Zweiter Fehler ist rechtschreibmäßiger Natur. Du benutzt die Worte „währe“ und „wäre“ falsch. Sonst weise ich niemanden auf Rechtschreibfehler hin, aber das hat mich schon gestört. Das Wort, das du überall hättest einsetzen müssen ist „wäre“, also der Konjunktiv von sein. „Währe“ hat eine andere Bedeutung und zwar von bewahren, also erhalten. „Ewig währt am längsten“. In diesem Kontext wird es verwendet, also nicht bei dir.
So und nun kommen wir zur Geschichte im Allgemeinen. Ich fand es nichtsdestotrotz äußerst gut wie du die Stimmung und die Zeit herüber gebracht hast. Es war authentisch, soweit ich das beurteilen kann. Zuerst haben mich die offenen Haare Takuros sehr gestört, weil Samurais und die Männer in Japan allgemein in dieser Zeit keine offenen Haare, sondern Zöpfe gehabt haben. Aber bei seiner Einstellung konnte ich das dann verzeihen. Es unterstreicht seinen Lebensstil ja noch ein wenig. Bei Asien gibt es immer das Problem, dass westliche Werte zu sehr in die Geschichte einfließen. Aus Traditionen ausbrechen ist im asiatischen Raum sehr viel schwerer und auch nicht gewollt(!), wohingegen es im Westen als DAS Ideal überhaupt gilt. Ich fand es in dem Sinne gut, dass du es nicht übertrieben hast. Die Träume des kleinen Kazuyas waren immer noch moderat und eigentlich wirklich nicht abwegig. Von daher hat es mir sehr gefallen. Die Brutalität und der Alltag eines Dieners sowohl die Umgangsformen hast du sehr echt herübergebracht, bei mir kam richtig die Stimmung der Zeit auf. Dein Schreibstil hat dazu gepasst und der Geschichte den nötigen Schwung gegeben. Es war sehr angenehm zu lesen. Von der Idee her also nicht herausragend, aber dennoch ganz nett. Atmosphäre war zu Anfangs sehr nett, auf das Ende möchte ich gleich noch einmal genauer eingehen.
Das Ende hat mir nämlich nicht sonderlich gefallen. Nicht nur weil es shonen-ai war, dass ich nicht mag. Nein, eigentlich hat mich das gar nicht gestört. Es war eher leider sehr kitschig. Also sehr abgedroschen und wirklich, wirklich kitschig. Ich weiß leider gar nicht wie man das besser machen könnte. Sowohl beim Schreibstil als auch bei der Idee hat mir einfach etwas gefehlt. Es war dieses klassische Romeo-und-Julia Denken, nur dass einer eben nicht stirbt. Takanos Tod kam sehr schnell und war auch genauso schnell vorbei. Klar, in der Realität geht das schnell, aber das heißt noch lange nicht, dass man das in einer FF nicht ausweiten kann. Darin liegt meiner Meinung nach sogar die Finesse. Um eine solche Szene gut herüberzubringen, finde ich, sollte man sehr auf die Gefühle der Personen eingehen. Also auch körperliche Empfindungen. Zum Beispiel Schweißausbrüche, das Gefühl von einem Vakuum aufgesaugt zu werden, Kopfschmerzen, ein Kloß im Hals, Kitzeln in den Fingerspitzen, Atemlosigkeit, Leere. Das alles ist sehr wichtig, der Prozess des Tötens an sich kann ruhig schnell ablaufen. Aber das darum herum ist einfach unerlässlich. Ich denke deswegen war die Szene teilweise auch so kitschig. Schnelle Passagen und Handlungen sind sehr dafür anfällig kitschig zu sein, weil man der Person so einfach nicht nahe kommt, mit ihr fühlt. Man hat einfach nicht genug Zeit dazu. Und deswegen steht man am Ende da und denkt „Hmm ok. Das wars also.“ In dem Sinne hat das Ende die Geschichte doch sehr kaputt gemacht.

Alles in allem ist es aber dennoch eine gute Leistung gewesen. Noch ein paar Verbesserungen und sie ist wirklich gut :)


Liebe Grüße, Alma.

[Fanworks – Kommentieren mit Spaß]
Von:  Monsterseifenblase
2010-07-15T09:56:27+00:00 15.07.2010 11:56
Na, wenn das nicht noch ein schön schnulziges Ende ist :D

Aber es sei dir gegönnt....weil du einen schönen Bogen spannst vom Titel zum Ende der Geschichte (wobei ich mich mit dem Titel noch immer nicht ganz zurecht finde...überleg mal, meinst du es würde in einem Buchladen ein Buch stehen, das so heißt? Ich weiß es nicht, aber ich tu mich mit Titeln und Namen generell (auch bei meinen eigenen) immer sehr schwer).
Was soll ich noch sagen? Ich glaube, viel gibt es nicht mehr, das wichtigste habe ich in den anderen Kapitel schon einmal angesprochen und ich hoffe wirklich, dass ich dir mit dem ganzen Kram, den ich erzählt habe und für den ich mir ne Stunde Zeit genommen habe, dir in irgendeiner Art und Weise weiterhelfen konnte.

Mit ganz vielen Grüßen und einer super Laune, weil ich jetzt 6 1/2 Wochen frei habe, wie ich noch einmal kurz erwähnen muss,

Monsterseifenblase

Kms

Von:  Monsterseifenblase
2010-07-15T09:49:47+00:00 15.07.2010 11:49
*reinschnei*

Weißt du, was mir jetzt gerade erst auffällt? Obwohl, das stimmt nicht ganz, es ist mir eben schon aufgefallen, hab nur immer vergessen es zu erwähnen :) Auch im Titel der ganzen Geschichte fehlt ein Komma.
Eigentlich muss es doch heißen:
Regen, der meine Tränen ersetzt.
Oder?
Zumindest das solltest du korrigieren, weil es immer scon ein bisschen blöd wirkt, wenn schon im Titel, der ja auch in den FF Übersichten dann erscheint, ein Fehler drin ist. So was führt - zumindest bei mir - direkt dazu, dass ich über die Qualität einer Geschichte urteile und sie meistens gar nicht erst lese, bevor ich sie mir überhaupt angeschaut habe. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine:)
Weißt du was, ich zeig dir jetzt mal, was ich damit meine, wenn ich sage, dass du so viele Kommata schluderst ;D

Es war weitgehend still, nur hier und da hörte man die diensthabenden (Adjektiv, klein!) Wachen miteinander plaudern.
Kazuya schlich barfuss umher. Er belauschte die Wachen und versuchte herauszufinden, was mit Takuro geschehen war. Doch keiner der Wachmänner sagte etwas, das ihm weiterhalf.


Ich hoffe, jetzt kannst du das auch besser nachvollziehen. So, jetzt geh ich weiterlesen:)

...
Gibt es echt handzahme Kois? Das ist jetzt ehrliches Interesse, ich hab keine Ahnung von Fischen, aber so was habe ich noch nicht gehört....hab bis jetzt nur die Erfahrung gemacht, dass die mal kommen wenn man Futter ins Wasser schmeißt xD Aber vielleicht mögen Fische mich auch einfach nur nicht...
Ich hab noch ein schönes Wort gefunden, über das wir reden können :D Tod :D
-->Ich habe Feinde die meinen Tot sehen wollen.
Man ist tot, aber es heißt der Tod.

Was mir auch ins Auge gesprungen ist, ist dass du immer alles schön detailiert beschrieben hast und dann ab diesem Satz: Von nun an war Kazuya fast ständig bei dem jungen Neffen seines Herrn.Auf einmal sehr bündelst und mit vier oder fünf Säzten eine größere Zeitspanne zusammenfasst. Ich finde, den Übergang hätte man geschickter machen und das ganze vielleicht auch noch um drei oder vie Sätzen erweitern können ,damit nicht dieser Eindruck aufkommt, dass du kein Lust mehr hattest xD Es muss stilistisch einfach zum Rest passen.
Deswegen kommt dieses dramatische Ende einfach viel zu plötzlich...die Geschichte, die du in Worte fassen wolltest, hat Stoff für viel mehr Kapitel gehabt, es ist so, als wolltest du sie - im zweiten Kap, nicht im ersten, das war in der Hinsicht deutlich besser - zu einem schnellen Ende bringen, damit hättest du sie viel besser ausformulieren können. Auch die Sezne am Ende hatte einfach noch nicht genug Dramatik :D
Aer ich bin auch eine Dramaqueen, mich in der Hinsicht zufrieden zu stellen ist schwer xD
Aber ich hoffe du weißt was ich meine, wenn ich sage, dass das Ende einfach zu abrupt kam.

Zum Inhalt hab ich auch noch eine Frage..(ich hab nicht so viel Ahnung, von dem ganzen Hirarchiekram da drüber), ist es echt einfach so möglich, dass dieser Neffe sich mit eionem Diener anfreudet, ohne dass der Onkel, der den ja scheinbar immer nur als eine Art Hund betrachtet hat, was dagegen hat? Und dass dieser Diener dann einfach geht, um Samurai zu werden?
Das sind diese Stellen, in denen viel mehr Konfliktpotenziall drin ist, das du hättest ausschöpfen könnnen....da hast du es dir auf gut Deutsch ein bisschen einfach gemacht :D Wobei das jetzt nicht böse gemeint sein soll....:)

Ich wackel dann man zum Epilog :)

Lg
Monsterseifenblase

KmS
Von:  Monsterseifenblase
2010-07-15T09:29:09+00:00 15.07.2010 11:29
BUM.
Da bin ich wieder :)

Also, ich habe schon einmal reingelesen und sage einfach mal, es ließ sich ganz gut. Bei weitem nicht perfekt, aber doch ganz gut, weil einem (zumindest im ersten Absatz) nur geringe Rechtschreibfehler anspringen. Und was ich noch in Erinnerung habe, du schreibst an einer Stelle so: >Sache<. Das irritiert ein bisschen und ist auch unnötig, weil es mit mexxe durchaus möglich ist, Texte zu formatieren: Also Wörter kurvsiv, fett oder durchgestrichen zu schreiben :)
*weiterließt*
Ahh.....hässlicher Rechtschreibfehler:D währe ...soweit ich weiß ohne H. Und den Ausdruck: Die Wolken hielten noch dicht, finde ich ehrlich gesagt ein bisschen seltsam....bei dicht halten denkt man doch irgendwie ehr an einer Geheimnis, das nicht erzählt werden soll, oder? :)
Und ich hab noch was:
....kaltes Regenwasser sie berührt.“, meinte der Händler
Wenn der Satz nach der wörtlichen Rede weitergeführt wird, dann steht kein Punkt, nur wenn danach ein neuer Satz anfängt. Beispiel:
kaltes Regenwasser sie berührt." Der Händler....(Nach der wörtlicher Rede, fängt ein neuer (großgeschriebener) Satz an, dann steht in der wörtlichen Rede ein Punkt).
...kaltes Regenwasser sie berührt", meinte der Händler. (Satz wird nach der wörtlichen Rede wird weitergeführt, also kein Punkt innerhalb der wörtlichen Rede. Sie wird nur mit einem Komma abgetrennt. Andere Satzzeichen, zb. Ausrufezeichen oder Fragezeichen dürfen aber gesetzt werden).
So.....das dazu.
Ich hab noch eine Formulierung, die mir persönlich nicht gefällt:
führte sie an seinen Mund wo er die schönen Lippen öffnete
Ich finde, dass das 'wo' sich da irgendwie seltsam anhört...aber naja *achselzuck* es gibt schlimmeres.
Um mal was zum Inhalt zu sagen, ich finde der lässt sich auch ganz gut lesen. Vor allem muss man dir echt zu gute halten, dass du es ganz gut schaffst die Gedanken und Gefühle des Jungen einigermaßen herauszustellen. Zumindest merkt man, dass du dir dabei Mühe gibst und das gibt einen fetten Pluspunkt, weil ganz viele das einfach total unter den Tisch fallen lassen.


Was mir insgesamt an deiner Sprache bzw. Rechtschreibung besondern aufgefallen ist, sind genau zwei Sachen, an denen du arbeiten kannst bzw. für die du einen BEtaleser brauchst:
1) Kommasetzung. Du lässt viele von diesen kleinen Kommas einfach unter den Tisch fallen, zum Beispiel vor 'als' und 'wie'
2) Dass- Sätze sind - behaupte ich jetzt einfach mal - auch nicht ganz deine Welt :D Hängt auch direkt damit zusammen, wenn man ein Komma nicht richtig setzt, weil man daran ja häufig sehen kann, ob es 'das' oder 'dass' heißt ;)
Nur wenn du 'so dass' schreibst, also mit dem So davor, hast du keine Probleme damit es richtig zu schreiben....zumindest, wenn ich mich recht erinnere :)

Und das war es erstmal zu dem Kapitel.
Auf zum nächsten :)

Lg
Monsterseifenblase

KmS
Von:  Monsterseifenblase
2010-07-15T09:02:45+00:00 15.07.2010 11:02
BADABUM :D
Ich habe ab heute Ferien....ein tolles Gefühl endlich mal wieder Zeit zu habe(: Und natürlich investiere ich sie gleich einmal in mexxe, dass ich in letzter Zeit sträflich vernachlässigt habe -.- Deswegen kennen wir uns wahrscheinlich noch nicht, obwohl wir im selben Zirkel sind(: Aber das kann man ja ändern.
Gestatten: Monsterseifenblase ;)
Ich werd deine hübsche Geschichte lesen und versuchen dir zu helfen, muss dich aber vorwahrnen....ab und an neige ich zu extremen Laberkommis (wie du hier schon siehst:)
Deswegen wollen wir dem mal ein bisschen vorbeugend entgegen wirken und anfangen :)

Aaaaalso, du hast im Zirkel glaube ich geschrieben, dass das deine erste Geschichte bzw. Oneshot ist. Dabei muss ich schon einmal korrigieren, denn ein Oneshot besteht im Regelfall nur aus einem Kapitel, weshalb deine Geschichte nicht in diese Kategorie fällt. Aber das ist ne Kleinigkeit, nur damit du bescheid weißt.
Dann ist mir aufgefallen, dass du deinen Kapitel keine Namen gibts. Lässt sich drüber streiten ;D Ich finde gerade auf einem Forum wie Animexx ist es gut, wenn man jedem Kapitel einen eigenen sinnvollen Titel gibt, auch wenn sie in vielen Büchern auch schlicht durch nummeriert werden. Das macht es einfach für Leser eventuell bestimmte Stellen wieder zu finden und so weiter. Und außerdem kommt hin zu, dass - seien wir ehrlich - es doof aussieht, wenn man ne FF aufruft und da steht immer nur kein Titel - kein Titel- kein Titel- etc. :D Dann sollte man sie wenigstens durchnummerien....ist aber auch nur meine Meinung, das musst du handhaben, wie dir es am besten gefällt :)
Buh.
Das war der erste Eindruck. Kommen wir zu deinem Prolog an sich ....
Also, du hast den Sinn eines Prologs durchaus verstanden und setzt ihn auch gut als Mittel ein um neugierig zu machen. Ich persönlich finde, dass du es vielleicht ein bisschen detailierter hättest machen können - aber...nein, eigentlich ist es ok :D
Aber über das sprachliche lässt sich aber streiten...nicht vonder Wortwahl her...an sich klingt das schön , du schaffst es einen guten Eindruck damit zu vrmitteln. Allerdings muss ich auch sagen, dass es stilistisch nicht immer ganz gelungen ist. Zum Beispiel hier:
Die Luft roch schon nach Regen, obwohl es schwer zu beschreiben war wie den Regen roch.
DEn zweiten Teil des Satzes nach dem Komma finde ich - abgesehen davon, dass da ein fetter grammatikalischer Fehler drin ist - irgendwie nicht ganz so schön. Ich kann das selber nicht anders beschreiben, ich lese Sachen und finde sie schön oder nicht....kann aber nicht genau den Finger drauf legen warum ;D Tut mir Leid. Aber klar ist auf jeden Fall, dass es 'der REgen' heißen muss. Wobei ich glaube, dass du das durchaus weiß, es aber nur übersehen hast (hoffe ich zumindest *drop*). Für so was hilft ein Betaleser....:)
Ach.....dann fällt mir noch ein, dass du an einigen Stellen ein paar Kommas übergangen bist und weil ich das früher auch gerne gemacht habe, tippe ich einfach mal darauf, dass du es nicht ganz so mit Kommasetzung hast (und damit bist du nicht alleine, ich kenne das Problem >.<). Llalalala....und kleine Zahlen z.b. 7 sollte man in einer Geschichte ruhig ausschreiben, das wirkt schöner. Und ich denke auch, dass man nicht zuhäufig diese berühmten drei Punkte verwenden sollte (...) das gibt irgendwie den Eindruck, dass Geschichten nicht ganz ausformliert sind. Ist aber auch wieder meine Ansiht, da können die Meinungen auch auseinander gehen...

Und ich würde sagen, jetzt hör ich hier ersteinmal auf und widme mich dem nächsten Kapitel. Hab schon genug gelabert :) Hoffe du konntest etwas hilfreichen in dem ganzen Mist finden, den ich hier rausgehauen habe.

Bis zum nächsten Kap.
Lg
Monsterseifenblase

KmS

Ps. Falls da jetzt Tippfehler drin sind, tut es mir Leid, aber ich habe keine Lust, dass noch mal zu lesen xD