Zum Inhalt der Seite

Sweet like Sugar

Seto x Yami(Atemu)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3

"Was tust du hier?", fragte ich fast müde und hatte Mühe einen scharfen Ton mitklingen zulassen.

Yami grinste mich verlegen an: "Dein Bruder hat mir erlaubt hier zu schlafen".

"Mokuba Kaiba, das wird ein Nachspiel haben", meinte ich fix und alle und ging an Yami vorbei in Richtung meines Zimmers.

Doch Mokuba passte mich ab: "Yami darf doch hier übernachten, er hat die Suspendierung auf sich genommen! Ich habe nämlich für die Aktion heute morgen eine Suspendierung bekommen! Von wegen ich muss mich nicht schuldig fühlen!! Der Rektor hat sogar Gnade vor Recht ergehen lassen!"

Das hörte ich alles wie durch einen Wattebausch, wieso konnten mich die Leute nicht einfach in Ruhe lassen?

"Und du solltest was essen, du siehst aus als würdest du gleich tot vom Fleisch fallen", fügte er tadelnd hinzu und sah mich ernst an. Doch statt mich wiedersprechen zu lassen zog er mich gleich in die Küche.

"So hier ist dein Essen", grinste er und schob mir einen Teller aus dem Kühlschrank hin.

Mit einem müden Blick sah ich ihn an:"Was ist das?"

"Das ist ein Tomatenmozarella Brot mit Basilikum und so, habe ich gemacht!"

Mokuba war überglücklich also nahm ich ein paar Bissen: "Hmm Schmeckt gut", doch mir wurde das Brot nicht lang gegönnt, denn die Stimme des Blonden versaute mir meinen Appettit.

"Seto alles okay mit dir, du bist so weiß?"

Ich sah nur auf die Tomaten auf dem Brot:" Alles bestens, ich weiß nicht was du hast!"

Jetzt fiel es auch meinem kleinen Bruder auf: "Großer Bruder, was ist passiert?"

Nach einem Schweren Seuftzen wollte ich mich erheben, doch sank im gleichen Moment wieder zurück:" Scheiße, ja man mir gehts gut, es ist nichts passiert".

Doch als Roland hereinkam wusste ich, dass ich verloren hatte.

"ROLAND? Was ist mit meinem Bruder los?", fragte Mokuba sofort und Roland erzählte, was er den Tag über beobachten durfte.

Am Liebsten hätte ich ihn gefeuert, doch selbst das würde mir im Moment nicht möglich sein.

Yami kam zu mir und wollte mir beim aufstehen helfen, doch ich schlug ihn weg:" Vergiss es! Von dir lass ich mir nicht helfen".

Doch statt wie alle andern sich zurückzuziehen wurde er nur noch aufdringlicher und zoh mich aus dem Stuhl: "Roland ich glaub Ihr Chef sollte schlafen, helfen sie mal mit!"

Sofort eilte er zu Yami und mir doch mit Mühe stieß ich Yami weg:" VERSCHWINDE!"

Dann wankte ich aus der Küche Richtung Schlafzimmer und kam auch nach einer - in meinen Augen- Ewigkeit dort an.

Müde legte ich mich hin und sofort verschwand ich in einem Schwarzen Traum.
 

"Er sah wirklich fertig aus", bemängelte Mokuba und setzte sich zurück an den Küchentisch zu Yami. Der schien eher gedankenverloren und still.

"Yami, bist du auch müde, willst du auch schlafen?"

"Nein, nein ist schon okay", stammelte er und sah Mokuba überrascht an. Roland betrat das Zimmer wieder, er hatte sich in Setos Nähe aufgehalten, bis er sicher war, dass sein Chef das Bett erreicht hatte.

"Roland wieso hast du nichts gesagt?", fragte Mokuba verwirrt und sah den Angestellten böse an.

"I- ich wusste nicht, dass es so ernst um ihn steht", rechtfertigte der sich und sah hilflos zu Yami der sofort das Wort ergriff:"Mokuba, das ist doch jetzt auch nicht so wichtig, aber er braucht wirklich mehr Schlaf! Er sah aus wie ein Zombie!"

"Und wie sollen wir das anstellen, mein Bruder lässt sich doch nicht einfach durch ein "Geh ins Bett abspeißen?"

Mokubas Ratlosigkeit war unbegründet, denn Yami fuhr grinsend fort:" Ich habe drei Tage frei, Zeit sich um deinen Bruder zu kümmern".

Sofort waren der junge Kaiba und Roland begeistert.

"Ich werde also die nächsten drei Tage hier bleiben und mich um ihn kümmern, egal was er sagt", fasste Yami den Endschluss und stand auf:"Hat dein Bruder morgen etws lebenswichtiges oder kann ich ihm seinen Wecker jetzt schon wegnehmen?"

Ein kurzer Moment des Schweigens trat ein als Mokuba anfing zu überlegen:"Ich glaube erst gegen Nachmittag!"

"Herr Kaiba, hat am frühen Vormittag einen Termin bei einer Firma die sich gerade kooperativ zeigt", meinte Roland und sah Mokuba ernst an. Mokuba, der sich nicht zu helfen wusste sagte:" Ich mach das schon!"

"Kannst du das Mokuba?", hinterfragte Yami die Entscheidung des Schwarzhaarigen, doch der wirkte wild entschlossen.

"Wenn ich meinem Bruder helfen will, muss ich auch etwas opfern!"

Erleichterung breitete sich auf den Gesichtern des Blonden und des Angestellten aus:"Wow, Mokuba, du wirst zum Allround-Genie hm?"

Lachend stand der Angesprochene auf und spülte Setos Teller:"Haha, ich glaube ja, aber jetzt wird es Zeit zum Schlafen gehen".

Yami stand ebenfalls auf: "Ich klau Seto nur noch seinen Wecker".

Ein Grinsen huschte nun über die Jugendlichen Gesichter und der Blonde verließ das Zimmer.

"Sind der Herr sicher, dass das die richtige Entscheidung ist?" Roland sah ein wenig missmutig aus, er wusste was passierte wenn sein Chef ihn erwischte, wie er indirekt gegen ihn arbeitete. Doch Mokuba kannte genau die Zweifel und grinste ihn an:"Keine Sorge Roland er wird - wenn du die Klappe hälst nichts erfahren, du weißt einfach von nichts!"

Brav nickte der Angestellte und begleitete den Jungen in sein Zimmer:" Kann ich noch etwas tun oder helfen?"

"Schau doch bitte nochmal kurz bei meinem Bruder vorbei und danach bei Yami, ob die zwei auch noch schlafen oder ... ob mein Bruder "schlafwandelt".

"Ja verstanden".
 

Yami sah Setos entspanntes Gesicht, tiefe dunkle Ringe hatten sich unter seine Augen gezogen und liesen ihn fast ein bisschen alt wirken. Der ganze Stolz der sonst in seinem Gesicht lag war gewichen und der Blonde war überwältigt.

Er hatte bis jetzt kaum derartiges erblickt und mit einer Bewegung fuhr er Seto eine Strähne aus dem Gesicht. Es hatte ihm einfach zusehr in den Fingern gejuckt. Doch sofort bereute er es, Seto hatte seine Hand im eiseren Griff und lies sie nicht mehr los.

"Se-Seto?", stotterte der Blonde verlegen und versuchte sich loszumachen, doch der Griff glich einem Metallgriff. Egal wiesehr Yami es versuchte er kam nicht aus der Hand.

"Seto, lass bitte los!"

Er traute sich nicht mehr als zu flüstern, denn wenn Seto aufwachen würde, gab es richtig Ärger. Plötzlich ging die Tür auf und sofort wirbelte Yami's Kopf herum.

"Hi-hilf mir Roland!", stammelte Yami leise und sofort war Roland zur Stelle, er versuchte Yami's Hand aus dem Eisengriff zu befreien, doch es schien beiden unmöglich, es war wie als wäre Seto's Hand erstarrt.

"Scheiße was nun?", wisperte Yami und sah Roland an, der genauso hilflos war.

"Eine Matratze holen und hier schlafen".

"WAS?", trotz Flüstern war Yamis Stimme leicht hysterisch.

"Keine Sorge geht schon schief, oder du legst dich ins Bett zu ihm".

"Ich mach dir keine Umstände, ich ertrag ihn morgen schon", murmelte Yami und tapste unsicher zu Setos Bett.

"Sicher dass ich keine Matratze holen soll?"

"Dann könnte ich nicht schlafen, weil ich genau weiß dass ich mir den Arm verdrehe".

Roland sah ein wenig scheu aus doch nickte dann:"Viel Glück du packst das schon".

"Danke", murmelte Der Blonde und schob Seto ein Stück weg vom Bettrand das er selbst noch Platz hatte.

Nach einem endlosen Kampf sich nicht den Arm zu verdrehen beim Einsteigen ins Bett lag er endlich an der Brust des Drachen und dem eisernen Griff ums Handgelenk.

Wie er es manchmal hasste sich nicht zurückhalten zu können.

Doch nach einer Weile kuschelte er sich an die Brust des Braunen und lauschte dessen Herzschlag.

Für einen Moment murrte Seto etwas doch blieb liegen und atmete ruhig weiter. Tatsächlich schaffte es der Blonde einzuschlafen trotz des Griffes und dem Atmen von Seto an seiner Stirn.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück