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Der Krieg des Universums

Eine kleine neben Geschichte
von

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One Shot

One Shot
 

Der Kampf um das Universum
 

Wer ist Luca und was hat er mit Prinzessin Leyna zu tun?
 

Tagebuch von Prinzessin Leyna Hidaka:
 

„Wir schreiben den 1 April 2050 auf dem Planeten Turinam. Es tobt ein starker Krieg um das Universum Menschen gegen Malari. Es scheint ein Endloser Kampf zu werden es sterben immer mehr Menschen. Ich möchte so gerne mit in den Krieg ziehen. Heute nehme ich all meinen Mut zusammen und frage endlich meinen Vater. Hoffen wir das es gut geht..........

Leyna“
 

Leyna klappte ihr Tagebuch zu. Sie saß in ihrem Zimmer, an ihrem Schreibtisch. Heute vor knapp einem Monat war sie 17 geworden auf dem Planeten galt man als fast volljährig. Sie wollte es nun wagen ihren Vater, den König des Planeten fragen ob sie endlich in den Krieg ziehen dürfte, sie wollte ihr Volk im Kampf gegen die grausamen Malaris helfen. Sie Versteckte ihr Tagebuch, nachdem sie es verschlossen hatte wieder und stand auf. Sie verlies schnellen Schrittes ihr Zimmer und machte sich auf dem Weg zum Beratungsraum.
 

Dort angekommen ging sie herein ohne anzuklopfen. Sie platzte mitten in die Kriegsbesprechung aber das war bei ihr nichts neues.

„Prinzessin Leyna seit Willkommen.“, elf der zwölf Männer um den Tisch standen auf und verbeugten sich. Der Mann vor Kopf stand als letztes auf. Er machte eine Handbewegung und der Rest setzte sich. „Leyna wie oft habe ich dir nun schon gesagt das du nicht in unsere Kriegsbesprechung platzen sollst ohne Grund!“ sagte der Mann streng.

Es war der König also Leynas Vater.

„Aber Vater ich habe einen Grund euch zu stören. Denn ich möchte wie all die Kinder in meinen Alter in den krieg ziehen. Es ist meine Pflicht mein Volk in so einer schwierigen Zeit zur Seite zu stehen und mit ihnen zu kämpfen“ sagte sie ernst und mit festen Blick.
 

Alle starrten sie an und begannen dann zu lachen.

„Das war ein guter Scherz mein Kind. Ich dachte du meinst es ernst aber heute ist ja der erste April da hast du dir wirklich etwas gutes ausgedacht“ sagte ihr Vater lachend.
 

Leyna starrte ihren Vater böse an. „Ich meinte es ernst, es ist mir sehr wichtig“ , sagte sie sehr laut. Es machte sie wütend das man bei einem so wichtigen Thema über sie lachte.
 

Der König hörte auf zu lachen. Er stand auf und starrte seine Tochter wütend an „ Ich finde es sehr beeindruckend das du so ein Mitgefühl für dein Volk hast, doch bist du zu wichtig um in einem Krieg zu sterben! Es wird Zeit das du einen Mann bekommst der dir zeigt was deine Pflichten sind! UND NUN GEH!“ sagte er ernst und ohne Wiederworte zuzulassen.
 

Leyna war überrascht nun wollte er sie auch noch verheiraten. Sie rannte aus dem Raum. Sie war wütend auf ihren Vater. Sie rannte in die Stadt auch wenn es ihr Verboten war das Schlossgelände zu verlassen. Doch es gab ein Loch in der Mauer durch das sie öfter floh um die Mauern des Schlosses zu entfliehen. Sie fühlte sich in der Stadt immer so frei und unbeschwert.
 

Hier fiel sie nie jemanden auf den kaum einer kannte bis jetzt ihr Gesicht da ihr Vater sie schützen wollte. Doch Morgen sollte sie auf dem jährlichen Frühlingsfest vorgestellt werden. Ihr graute es davor. Denn sie konnte dann nicht mehr so ohne weiteres unerkannt in der Stadt herum spazieren.

In Gedanken versunken lief sie gegen jemanden und stürzte zu Boden. Sie schaute auf und erkannte einen jungen Mann so um die 18 Jahre alt. „Es tut mir leid“, sagte sie sofort und stand auf. „Ich hoffe ich habe ihnen nicht weh getan!“ Der junge Mann sah sie an. „Nein es ist nichts Geschehen. Ich hoffe aber das sie sich auch nichts getan haben Madam.“ Sagte er ganz freundlich. Sein langes weißes Haar wehte etwas im Wind. Sie sah ihn an und wurde etwas rot „Ehm...nein nichts geschehen.“ Sagte sie etwas schüchtern.

„Das beruhigt mich sehr. Mein Name ist Kuro Tsukana.“ Sagte er und reichte ihr ihre Hand. „Yoko Hidaka.......“ sie schlug sich schnell die Hände vor dem Mund. Denn den Namen Hidaka gab es auf diesem Planeten nur einmal und so hieß die Königsfamilie. Er grinste. „Freut mich sehr euch kennen zu lernen“, sagte er ehrlich „aber was macht ihr außerha ....“, er konnte nicht zu Ende reden. Sie hielt ihn den Mund zu. „Bitte sprecht nicht weiter......Wenn mein Vater erfährt das ich hier bin bekomme ich großen ärger. Tut mir leid aber ich muss jetzt weg......vielleicht sieht man sich....... Kuro......“ und schon rannte sie davon.
 

Am nächsten Morgen wurde sie früh geweckt. Sie war nach ihrem Ausflug am Vortag erst spät eingeschlafen. Immer musste sie an diesen Kuro denken. Als sie ihre Augen öffnete sah sie viele Zimmermädchen. Sie seufzte Laut heute würde sie ihrer Freiheit beraubt werden, so sah es für sie aus. Sie begann zu frühstücken. Jeden Tag Frühstück im Bett und jeden Tag das selbe....... sie wollte endlich was erleben und ihren Volk helfen aber man lies sie ja nicht. Nach dem Frühstück stand sie auf und ging in ihr eigenes Badezimmer. Ihr war schon ein warmes Bad eingelassen worden. Sie zog ihr seidenes Nachthemd aus genau wie ihre teure Unterwäsche. Sie stieg in die Wanne und genoss das warme Wasser. So wurde sie immer richtig wach und konnte dennoch ihren Gedanken nach hängen. Nach einiger Zeit in der Badewanne stieg sie heraus. Sie zog sich ihren Bademantel über und setzte sich auf den Stuhl vor dem Spiegel. Nun kamen die ganzen Zimmer Mädchen herein. Nur selten musste sie sich wirklich schön machen und heute durfte sie das nicht mal selber machen. Die Zimmermädchen wuselten an ihr herum. Eine machte die Haare, eine andere ihre Finger Nägel, eine Schminkte...... selbst ihre Zehnägel wurden auf Hochglanz gebracht. Sie lies es über sich ergehen aber nur weil sie sonst ärger mit ihren Vater bekommen würde. Nach dem sie dann fertig waren ging es ins Zimmer zurück. Dort wurde sie angekleidet. Nichts durfte sie selber machen. Für den heutigen Tag hatte sie ein Goldenes Kleid mit pinker Stickerei bekommen. Zumindest etwas erfreuliches. Um zehn Uhr war sie dann fertig. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie sah nicht mehr aus wie sie selber. Sie glich einer Prinzessin aus einem Bilderbuch die sie nie sein wollte. Wieder entfuhr ein lauter Seufzer.
 

Gegen elf Uhr wurde sie von einigen Soldaten aus ihren Zimmer abgeholt. Sie sah immer wieder aus den Fenstern. Der Platz vor dem Schloss war brechend voll. Alle wollten sie sehen. 17 Jahre wusste man das es sie gibt aber niemand wusste wie sie Aussieht. Nun waren alle neugierig. Sie war zwar oft heimlich weg gewesen und hatte sich um Kriegsverletzte oder um Familien gekümmert die jemanden in diesen Krieg verloren hatten, aber keine wusste das sie die Prinzessin war. Sie atmete einemal tief durch als sie vor dem großen Balkon stand. Ihr Vater hielt eine Rede zum Volk. Auf dem Balkon des Schlosses waren überall Rosen verteilt. In allen Farben die man nur finden konnte.
 

„Und hier ist sie.......Meine Tochter Prinzessin Leyna.“ Sagte ihr Vater und deutete auf die Tür des Balkons. Sie betrat nun den Balkon.

Das Volk staunte und jubelte dann.

Niemand hatte sich so ihre Prinzessin vorgestellt.

Rufe erhalten:“ Sie ist die Prinzessin? Sie hat schon oft bei uns im Lazarett geholfen die Kriegsverletzten zu heilen......“ schrie eine Frau.

„Ja das stimmt und sie besucht Familien die jemanden verloren haben.....“

schrie eine andere.
 

Ihr Vater starrte sie überrascht an. Sie lächelte einfach nur Verlegen. „Ihr habt mich ja nicht gelassen und irgendwer musste doch helfen“, sagte sie ruhig und mit einem lächeln.
 

Sie trat näher an das Balkongeländer. „Mein Liebes Volk. Ich hoffe ihr seit nicht zu sehr erzürnt darüber das ich mich so lange versteckt habe. Dennoch habe ich immer an euch gedacht. Ich habe mich heimlich aus den sicheren Maueren des Schlosses geschlichen um euch zu helfen. Ihr die durch diesen grausamen Krieg am meisten leidet. Ich war im Lazarett habe all die Verletzten gesehen und auch behandelt. Ich war bei Familien die Männer, Söhne oder Töchter verloren haben. Auch war ich bei den Kriegsschiffen. Ich konnte nicht untätig hier im Schloss bleiben ohne euch zu helfen. Bitte verurteilt meine Eltern nicht dafür das sie um mein Wohl gesorgt waren. Ich verdanke den beiden sehr viel. Doch in der schwersten Stunde werde ich euch bei stehen. Ich bin eure Prinzessin für euch verantwortlich und werde Leid und Freud mit euch teilen! Hoch lebe das Volk des Planeten Turinam.“ Sprach sie durch ein Mirko.
 

Das Volk applaudierte und jubelte ihr zu. Sprechchöre erklangen und riefen ihren Namen immer wieder. Sie lächelte und winkte. Dann sah sie sich um. So viele Rosen waren in Vasen hier aufgestellt worden.
 

„Mein Volk nehmt dies als Zeichen unseres zusammenhaltes an. Die Rose ist schön und gefährlich sie wird mit uns einen Weg aus unseren Schweren Zeiten finden!“ sagte sie laut nahm die Rosen aus den Vasen und warf sie in die Menge. Jede Vase leerte sie.

Alle schrien nun ihren Namen, das Volk liebte sie und das war das was sie erreichen wollte.
 

Nach diesen starken Worten trat sie zurück und überlies ihren Vater wieder das Wort. Dieser bekräftigte ihre Worte. Dann ging er mit ihr wieder rein.

Es erklangen wieder Sprechchöre die ihren Namen riefen. Sie freute sich darüber.
 

Plötzlich blieb ihr Vater stehen. „Was fällt dir eigentlich ein einfach das Schloss zu verlassen?“ fragte er böse.

Sie sah ihn verwundert an. „Ich habe das Schloss verlassen weil es meine Pflicht ist unseren Volk beizustehen in guten und schlechten Zeiten. Wir haben zu wenig Leute die sich um Verletzte kümmern und die Familien besuchen die wichtige Menschen verloren haben!“ sagte sie ernst. „Es reicht“, schrie er. „Deine rede war gut aber jetzt ist Schluss! Wie gut das so viele Prinzen von anderen Planeten um dich werben. Mir egal ob du nun willst oder nicht! Du wirst bald Prinz Julien van Sunaka vom Planeten Kijo heiraten! Der wird die schon beibringen was eine Freu zu tun hat. Und nun abauf dein Zimmer!!“ sagte er laut und sauer.

“Das kannst du nicht machen! Ich werde diesen Mann nicht heiraten! Du......“ weiter kam sie nicht da ihr Vater ihr eine Kräftige Ohrfeige verpasste.

“Wag es dich nicht in diesen Ton mit mir zu reden!!!! Es wird das getan was ich sage!“ , er wandte sich an zwei Soldaten. „Bringt sie auf ihr Zimmer und sorgt dafür das sie nicht mehr Weg kommt! Ihr werdet nun überall mit ihr hingehen!!“, sagte er ernst und verschwand.
 

Die Soldaten brachten Leyna auf ihr Zimmer und stellten sich vor ihre Tür die zusätzlich noch abgeschlossen war von außen. Leyna lag auf ihren Bett und weinte. Sie wollte nicht heiraten, sie wollte ihren Volk helfen. Ihre Wange brannte. Ihr Vater hatte sehr fest zu geschlagen. Die Tür wurde geöffnet und ihr Amme Kazumi trat ein.
 

Kazumi setzte sich zu Leyna aufs Bett und streichelte über ihren Rücken. Sie versuchte sie durch Worte zu beruhigen. Nur langsam wurde sie ruhiger. Sie blickte zu Kazumi auf. Ihre ganze Schminke war verschmiert. Kazumi nahm sie mit ins Badezimmer. Sie schminkte sie ab und öffnete ihre Frisur. Ihr langen blauen Haare fielen so herunter. Dann half sie ihr aus dem Kleid.
 

“Lady Leyna ihr dürft es euren Vater nicht übel nehmen, er möchte euch nur schützen!“ sagte Kazumi lieb zu ihr.

“Wie soll ich es ihm nicht übel nehmen wenn er mich schlägt...... Nein es reicht. Ich habe die Nase voll ich möchte meinem Volk helfen und ich habe schon eine Idee...... Aber ihr müsst mir helfen Amme Kazumi.“ Sagte sie lächelnd.
 

Sie erklärte Kazumi ihren Plan.
 

Am folgenden Tag kam Kazumi gegen Mittag wieder zu Leyna. Sie hatte einen Korb mit allerlei Dingen mit gebracht. Den Wachen sagte Kazumi das es nur zum nähen und so war. Kazumi gab Leyna den Korb und verschwand wieder. Leyna nahm all die Sachen aus dem Korb. Es war eine Haartönung darin, eine Schere zum Haare schneiden, viele verbände, Kleidung eines Jungen die ihr etwas zu groß waren, eine Nagelschere und ein sehr langes Seil.
 

Leyna begann damit sich ihre Haare zu tönen. Es war eine Farbe zwischen pink und Lila. Nachdem ihre Haare getönt hatte nahm sie die Schere. Sie schluckte, denn sie liebte ihre Haare sehr. Dann schnitt sie einfach etwas ab. Wahllos schnitt sie an ihren Haaren rum. Bald hatte sie eine Frisur die männlich aussah. Nun nahm sie all die Verbände. Sie band die verbände sehr eng um ihre Brust. Sie wollte sich als Junge verkleiden und da würde der Busen stören. Bald war er kaum noch zu sehn. Das zu große T-Shirt darüber und ihr Busen war nicht mehr zu sehn. Sie war stolz auf sich. Sie glich sehr einen Jungen. Zwar feminin aber ein Junge. Sie Band nun das Seil an ihrem Bett fest und warf es aus dem Fenster. Sie nahm sich eine Geldbörse mit viel Geld mit und einen Rucksack in dem neue Verbände waren und noch etwas Wechselkleidung.
 

Sie stieg aus dem Fenster als sie sicher war das keine Soldaten unten war. Sie rannte schnell durch den Schlossgarten zu der Mauer mit dem Loch. Schlüpfte hindurch und atmete erleichtert aus. Sie hatte es geschafft. Nun musste sie nur noch zu den Schiffen finden.
 

Sie ging in die Stadt. In einem Geschäft wollte sie sich eine Jacke zu kaufen. Ihr Blick fiel auf eine schwarze Jacke und griff danach. Genau in diesen Moment ergriff noch jemand diese Jacke.

Sie sah den jungen Mann mit den weißen Haaren an. „Oh...ehm...Nimm sie ruhig“, sagte sie lächelnd und lies die Jacke los.

Der junge Mann sah sie bzw. ihn an.

„Nein, nein schon O.k. nimm du sie da ist ja noch eine.“ Sagte er lächelnd und griff nach der anderen die ihn in ihren Augen viel zu groß sein würde.

„Aber nein du hattest sie zuerst nimm die Jacke, die wäre mir viel zu groß“, sagte sie lächelnd.
 

Ihr blickt wanderte über seinen Körper. Sie kannte ihn das fiel ihr jetzt erst wieder ein. Es war Kuro der junge Mann dem sie ausversehn umgerannt hatte und dann auch noch ihren Namen gesagt hatte.
 

Sie ging in den Laden und sah sich um. Schnell hatte sie eine neue Jacke gefunden.

Kuro folgte ihr. „Sag mal ich habe dich noch nie gesehen. Bist du eigentlich auf irgend einem Schiff einteteilt?“ fragte Kuro sie.

Sie sah ihn überascht an. „Nein ich bin auf keinem Schiff eingeteilt. Wieso fragt ihr? Ich heiße im übrigen Luca.......... Luca Usakabe.“ Sagte sie freundlich. Sie/Er hatte die ganze zeit ihre Stimme etwas verstellt da es ja sonst zu weiblich klang.

„Ah. Luca. Freut mich dich kennen zu lernen.“, sagte er grinsend und reichte ihm die Hand „Du bist doch sicherlich schon 18 da müsstest du doch auch kämpfen oder?“

Sie/Er nahm seine Hand „Freut mich auch. Und ja ich bin 18. Ich suche nach jemanden der mich in seine Crew aufnimmt.“, sagte sie/er lächelnd.

“Dann willkommen in meiner Crew“ sagte er und schüttelte seine Hand. Er bezahlte seine Jacke und sah ihn. „Also Luca ich freue mich auf eine gute zusammen arbeit“

„Ist das euer ernst?“ sie/er freute sich. „Ich freue mich sehr darüber bei euch mitfliegen zu können.“ Sie/er zahlte die Jacke. „Ich freue mich auch sehr darauf!“
 

So kam es das Leyna alias Luca, zu Kuro und seinem Kriegsschiff die Black Rose kam.
 

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So das ist nur eine Nebengeschichte von Der Krieg ums Universum.

Diese findet ihr bei Kyrain



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