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The Legend of Zelda Crossover Adventure

Oder Link auf Hogwarts
von

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Winkelgasse Part 1. Oder, wer bezahlt das eigentlich alles?

Disclaimer:Siehe Kap 1

Kapitel 4 ist da.

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Schmunzelnd betrachtete Minerva wie ihr neuer Schüler aufgeregt von einem auf das andere Bein sprang und dabei die glatte Steinwand im Hinterhof des “Tropfenden Kessels“ mit einem Blick taxierte, der sie sehr an sich erinnerte als sie ihre Eltern das erste mal in die Winkelgasse begleiten durfte.

Damals war sie 8 Jahre alt gewesen und ihr wären beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen als ihr Vater den Durchgang öffnete.

Eine fließende Bewegung ihres Armes später hatte sie ihren Stab in der Hand, es waren gefährliche Zeiten daher hatte sie wie schon im ersten Krieg gegen Voldemort ihren Stab in einer Halterung am Arm, und öffnete den Durchgang.

Die Reaktion Links darauf jedoch überraschte sie ein bisschen, eigentlich war sie davon ausgegangen das ihm vor staunen der Atem wegbleiben würde, so wie den meisten wenn sie das erste mal herkamen, zwar war in seinen Augen ein gewisses Erstaunen zu erkennen, jedoch auch Vorsicht und eine rege Menge an Misstrauen, seine Augen flogen umher um, wie es schien, das Terrain zu überprüfen.

Dieses Verhalten gab Minerva ein Bisschen zu denken „Ich komm mir vor als Stünde ich neben Mody und nicht neben einem 12 Jährigen Jungen“ dachte sie und nahm sich vor, diesen Jungen, der sich wie ein erfahrener Krieger verhielt im Auge zu behalten.
 

Der bekamm unterdessen nichts von Minervas Gedanken mit, wie auch schließlich konnte er ja nicht Gedanken lesen, und auch wenn er es könnte währe er wahrscheinlich zu beschäftigt damit gewesen die sich ihm bietende Szene zu analysieren.

Grund dafür war die Tatsache das Professor McGonagall ihren Zauberstab, wie der Holzstab wie er nun wusste hieß, am Arm trug.

Da der Zauberstab zumindest teilweise die Funktion einer Waffe erfüllte, veranlasste dieses Verhalten Link zu der Annahme das sie mit einem Angriff rechnete oder ihn zumindest befürchtete.

„Mmmh, viele Menschen in einer engen Gasse. Die Menschenmenge ist ein zweischneidiges Schwert, zum einen bietet sie einem eine gewisse Sicherheit, zum anderen jedoch könnten sich auch mögliche Angreifer unter ihnen befinden. Dazu diese Gasse, sie wäre im Falle eines Kampfes ein weiterer negativer Aspekt, da sie wenig Ausweichmöglichkeiten bietet.“ so in seine Gedanken vertieft überhörte er einen Großteil von dem was Professor McGonagall ihm über die Winkelgasse erzählte.

Er schrak erst auf als sie einfach an ihm in die Gasse trat und auf einen Laden zuhielt.
 

Mit schnellen schritten hielt Minerva auf Madame Malkins Roben für alle Gelegenheiten zu, nur einmal einen Blick nach hinten werfend wo Link redliche Mühe hatte durch diese ganzen Menschen hindurch mit ihr Schritt zu halten.
 

An der Tür zum Geschäft angekommen, wartete sie kurz auf Link ehe sie die Tür öffnete und gefolgt von Link hindurch trat, kaum das sie den Laden betreten hatten kam auch gleich eine ältere Dame auf sie zu und begrüßte Minerva überschwänglich: “Minerva, welch Freude dich hier zu sehen, sag was führt dich zu mir?“

„Hallo Petty, nun wir haben überraschend Besuch aus einer anderen Dimension erhalten, und Dumbledore hat beschlossen ihn so lange am Unterricht teilhaben zu lassen“antwortete Minerva darauf.

„Ah ich verstehe, einmal Grundausstattung Hogwarts mit Griffindor-Wappen richtig?“ Minerva nickte nur, „nun und wo ist der zu vermessende Besuch?“ wie auf ein abgesprochenes Stichwort hin trat Link hinter Minerva hervor, deutete eine Verbeugung an und sprach: „Prinz Link von Hyrule, sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen Madame“.

Auf das folgende Gesicht der Schneiderin musste sich Minerva schwer das Lachen verbeißen, sie sah aus wie ein Fisch auf dem trockenen, ehe sie sich fing und einen Knicks andeutend „Petty Malkins, Schneiderin, ebenfalls sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen, eure Hoheit“ erwiderte und anschließend mit einem: „folgen sie mir bitte“ durch eine von Flur abgehende Tür verschwand.
 

Einen schnellen Blick auf Professor McGonagall, die es sich auf einem im Flur aufgestellten Stuhl gemütlich gemacht hatte und eher minder interessiert in einer Ausgabe der Hexenwoche blätterte, werfend folgte Link der Schneiderin durch die Tür.

Der Raum auf der anderen Seite war relativ groß aber auch ziemlich voll gestopft, überall an der Wänden hingen, lagen und standen Stoffe und andere Materialien und Werkzeuge herum, die eine Seite des Raumes wurde von einem großen Fenster eingenommen welches einen Blick auf das geschäftige treiben in der Winkelgasse freigab.

Auf der anderen seite stand ein großer Tresen unter dem Madame Malkins gerade etwas zu suchen schien und in der Mitte des Raumes stand ein Schemel auf welchem Link sich schon einmal stellte, schließlich kannte er solche Prozeduren schon aus dem Palast.

Kurze Zeit später hatte die Schneiderin dann auch endlich das gesuchte gefunden, 2 Maßbänder die sie mit ihrem Zauberstab an tippte und die darauf von selbst anfingen mich zu vermessen, ehe sie nach getaner Arbeit wieder zur Schneiderin zurückkehrten.

Diese legte sie dann wieder unter den Tresen und fing ein Sekunden später einfach aus der Luft auftauchende Pergament auf und betrachtete es.

Anschließend wendete sie sich wieder an Link: „Ihr könnt nun gehen eure Hoheit, ich werde in circa 2 Stunden fertig sein“.

Link nickte zum Zeichen, das er verstanden hatte und verließ den Raum, sammelte im Flur dann Professor McGonagall wieder ein und verschwand aus dem Laden.

Draußen angekommen richtete er das Wort an Professor McGonagall: „Was ist als nächstes dran, Professor?“.

„Nun denke ich werden wir ihnen einen Zauberstab besorgen, ehe wir die Bücher die sie dieses Jahr brauchen werden kaufen“ antwortete sie und ging schon in Richtung Ollivanders davon, als Link´s Stimme sie noch einmal zurückhielt: „Sagen sie Professor, wer bezahlt das eigentlich alles?“.

„Oh darüber müssen sie sich keine Gedanken machen, es gibt ein Konto für Fälle wo eine Person

nicht dazu Fähig ist seine Sachen selbst zu Zahlen, Professor Dumbledore hat es bei Antritt des Postens als Schulleiter eröffnet.“ antwortete sie, ehe Link sie erneut zurückhielt: „Aber ich kann theoretisch meine Sachen selbst zahlen...das heißt ich könnte es wenn sie wissen ob und wo ich meine Rubine in Geld tauschen kann.“

„Rubine?“ fragte McGonagall und sah Link ungläubig an.

„Ja“ antwortete dieser und zog aus einem an seiner Tunkia befestigten Beutel, einen etwa faustgroßen Edelstein hervor.

McGonagall betrachtete den Stein, „Das ist ganz eindeutig ein Rubin, und noch dazu ein sehr großer und von perfekter Qualität“ dachte sie ehe sie das Wort an Link richtete: „Sag wie viele hast du davon?“

„Mit dem hier sind es 999, mehr passen nicht in den Beutel“ antwortete Link und betrachtete besorgt wie Professor McGonagall immer bleicher wurde.

„Professor, was ist mit ihnen, sie sehen so blass aus.“ fragte Link, doch eine Antwort bekam er nicht, denn angesprochene kippte einfach, einen Passanten mitreisend, nach hinten weg.

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Das wars für dieses mal.

Man sieht sich im nächsten Kapitel

Kommies?



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