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Lost in the Past

~Nach langer Zeit geht es endlich weiter~
von

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The plan

Hiyashi war gerade dabei mit seiner Tochter Hinata abzuwaschen als sein Handy anfing zu klingeln, die Blau haarige sah ihn abwartend an, bis er nach einem Handtuch griff um sich seinen Hände abzutrocknen.

Mit tiefer und ruhiger Stimme ging er an das Telefon.

„Ja Misumi“ eine kurzen Augenblick war es ruhig und die Sekunden schienen einfach nicht vergehen zu wollen.

Hiyashi griff zu einem Blatt, einem Stift und schrieb die Nummer auf.

„Hab vielen Dank Misumi, eine Sache wäre da noch, würdest du bitte noch die Fallakten SH4872/MM7 und MCH4872/37 raussuchen?...Ja ich weis....Entschuldige....Ja du hast was gut...okay....bis dann.“
 

Hinata hatte alles mit angehört und hatte eine Ahnung welchen Akten das sein würden.

Mit einem Seufzer legte Hiyashi Stift und Telefon beiseite. Er sah seine Tochter an und sprach dann schließlich.

„Die Nummer von diesem Naruto habe ich, dennoch möchte ich das du äußerst Vorsichtig bist, auch wenn ich viel verlange, das letzte mal als Sakura alleine war, ist sie an den Rollstuhl gebunden worden-“ prommt wurde ihm das Wort abgeschnitten. „Vater, ich kenne die Regeln, du sagst sie mir jeden Morgen wie ein Gebet auf und wie immer werde ich dir sagen das ich Sakura Beschütze und sie niemals einer Gefahr aussetzen werde“ mit fester Stimme und Ernstem Blick sagte Hinata diese Worte zu ihrem Vater.

Ein Nicken kam seitens dem Älterem und er gab ihr den Zettel.

Hinata war sich sicher , es würde funktionieren mit Sakuras Gedächtnis und so lächelte sie leicht und ging auf ihr Zimmer mit einem Gute Nacht zu ihrem Vater.
 

*Am nächsten Morgen*
 

14.06.2010
 

*Sakuras Sicht*
 

Durch ein klopfen in Richtung des Fensters wurde ich wach und schlug meine Augen auf, draußen war es noch dunkel, was mir wenig später auch mein Wecker sagte denn es war erst halb Sieben und das an einem Samstag, na herzlichen Dank auch.

Ich spielte mit dem Gedanken ob ich nicht Hina schon raus klingeln sollte, doch entschied mich dagegen.

°Toll und was mache ich jetzt?° fragte ich mich selbst in Gedanken, ich griff nach meinem Handy und wollte leise Musik anmachen,da summte mir das Lied von gestern durch den Kopf.

Ich öffnete die App von Youtube und gab >Für immer< ein, und wieder drückte ich auf play und lies mich berieseln.

Ich summte leise die Melodie mit, trotz der rauchigen Stimme der Sängerin, klang es verdammt gut.

Einige Sekunden später wollte ich dann aufstehen, so legte ich mein Handy an die Seite und lies die Musik weiter laufen, ich griff nach meinem Rollstuhl zog mich noch ein Stück an ihn heran und versuchte mich auf die Bettkante zu setzen °Das dürfte jetzt Hina nicht sehen° ging es mir durch den Kopf und ich musste leicht schmunzeln. Ich hielt mich mit der rechten Hand an meinem Begleiter fest und mit einem Ruck saß ich wie eine eins im Rollstuhl.

„Na wer sagts denn“

Mein nächster Weg führte mich zu meinem Bad, ja richtig gehört MEIN Bad, Hiyashi lies es für mich Behinderten gerecht umbauen, keine Absätze, Stufen, alles gut erreichbar für mich.
 

*Sichtwechsel Erzählersicht*
 

Die Rosa Haarige fuhr zum Waschbecken um sich die Zähne zu putzen und sich soweit wie es ging sich fertig zu machen für den heutigen Tag, eigentlich wollte sie gern mal wieder Baden, einfach entspannen, doch war das ohne Hilfe ihrer Freundin Hinata nicht möglich. Wenn sie schon an die Tortur mit dem Duschen dachte.

Ein kehliges seufzten entrann ihr und sie griff nach ihrer Haarbürste.

Sie überlegte kurz ob sie ihre Haare vielleicht heute mal anders trägt, im Moment hingen sie nur schlaff über ihre Schultern.

„Jeden morgen das gleiche Theater“ grummelte sie und entschied sich dann dafür einen einfachen Fischgrätenzopf auf der linken Seite zu machen.

Als sie im Bad soweit fertig war, legten sich ihre Hände auf die reifen, mit der einen hielt sie den linken reifen fest und mit der anderen drehte sie den reifen nach hinten, der Rollstuhl drehte sich nun und sie fuhr aus hinaus, sie schnappte sich ihr Handy wasnoch auf dem Bett lag und mittlerweile verstummt war, sie drückte auf den Home-Button und ging aus der App hinaus.

Keine zwei Minuten später klopfte es an der Tür und Hinata stand drinnen.

„Guten Morgen Saku“ lächelte sie gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Morgen Hina...hast du-?“ weiter kam sie gar nicht da hielt die Blau Haarige ihr schon ihre Kaffeetasse hin.

„Was würde ich nur ohne dich machen?“ fragte die rot haarige lächelnd.

„Gute Frage,...aber sag mal wo hast du deine Kontaktlinsen schon wieder?“

°Jep genau das mein ich°

Mit dem Finger zeigte die 17 Jährige auf ihren Nachttisch, ihre Freundin holte die besagten und schob sie nun in Richtung der Küche.

In der Küche wurde Sakura von Hiyashi, Nana und Hinabi auch schon begrüßt.
 

Während des Frühstücks, wurde nicht groß gesprochen und das fand Sakura auch gut so, es war auch so schon immer schwierig genug.

Als das Frühstück beendet war, wollte Sakura gerade abdampfen, doch wurde sie mit einem breiten grinsen von Hiyashi davon abgehalten.

„Na wo wollen wir denn hin Miss?“

„Ähm...a-also...flüchten?“ grinste sie schief und hoffte entkommen zu können.

„Ja sowas dachte ich mir schon,du kennst doch die Regel: Jeder-“

„muss im Haushalt mithelfen“ beendete das Mädchen den Satz und seufzte.

„Gutes Mädchen und nun hilf Hina beim Abwasch“

Damit ging der Hyuuga aus der Küche und Sakura hörte wie die Blau Haarige anfing zu lachen.

„Hina? Das ist nicht lustig“ grummelte das Mädchen und fuhr zu ihrer Freundin im das Geschirr abzutrockne.

„Doch finde ich schon, schließlich versuchst du seit Jahren dich davor zu drücken“

„Tse“ spielte Sakura beleidigt.

Nach einigen Minuten betrat dann Hinatas Vater wieder die Küche und wandte sich an seine Töchter.

„Ach.. Bevor ich es vergesse, ich komme Heute später nachhause, ich muss noch Papierkram machen, Hinata? Ich möchte das ihr spätestens um Mitternacht wieder hier seit, danach fährt nämlich kein Zug mehr und Lust euch abzuholen habe ich eigentlich auch nicht“

„Ja ist ok Vater“ antwortete Hina und jeder der beiden Mödchen bekam noch ein Kuss auf die Wange ehe Hiyashi sich zur Arbeit aufmachte.

„Hina-Schatz? Möchtest du mir vielleicht irgendwas sagen?“ fragte Sakura mit hochegzogener Augenbraue.

„Ähm..“ begann sie und erklärte ihrer Freundin die Idee von ihrem Vater und ihr.

„Also ich finde es ja schön das ihr euch um mich sorgt aber … hab ich da nicht auch noch ein Wörtchen mitzureden?“

„Kommt auf die Situation drauf an...Ähm, wir sollten langsam los gehen, ich rufe dann gleich Naruto an“

„Das war mir klar... Im übrigen bekommst du das zurück, ich muss ja schließlich mit Mr. Eisklotz vorlieb nehmen“

„Lalalaaalaaa...ich hör dich nicht...lalalalaa. Oh schon so spät? Sakulein komm, wir müssen dich auch noch anziehen“

„Das >Sakulein< kannst du stecken lassen, sieh zu das du Land gewinnst Hinata!“ drohte die rot Haarige gefährlich und fuhr in ihr Zimmer, dicht gefolgt von der Hyuuga.
 

In ihrem Zimmer, öffnete sie die Schranktüren und überlegte einen kurzen Moment.

Sie zog sich eine kurze weiße Leggins hinaus, einen grauen Rock und eines ihrer Lieblingsoberteile.

Mit einem fiesen grinsen, sah sie zu Hinata die schon die Augen verleierte.

„Ist das eigentlich dein Ernst?“

„Ohhh wenn du wüsstest Hinalein“

Hinata ging auf das Mödchen im Rollstuhl zu, stellte die Bremsen fest und sagte.

„Nun mach schon“

Sakura legte die Sachen auf ihr Bett, stütze sich mit ihren Händen auf die lehnen ihres unbeliebten Begleiters. Hinata zog die Boxershort Sakuras hinunter, diese ließ sich dann wieder in den Sitz sinken.
 

*Sichtwechsel Sakuas Sicht *
 

Man, das ist das nervig.

Hinata sah mich erwartungsvoll, ich griff nach der Leggins,reichte sie ihr und sie stülpte sie über meine toten Beine. Falls ihr euch jetzt fragt, warum Hinata mich umziehen muss dann kann ich euch das gern erklären.

An sich ist der Grund ganz einfach: Ich vertraue keinen fremden, deshalb hat Hina es auf sich genommen einen Kurs zu belegen indem sie lernte wie man mit >Körperlich Eingeschränkten Menschen< in der Familie umgeht.

Ich war sehr froh, auch wenn es recht gewöhnungsbedürftig war, das Hina mich auch komplett nackt sah, doch irgendwann störte mich das nicht mehr, schließlich hat sie das gleiche wie ich...okay..vielleicht nicht ganz...Hinas Körper war ein Traum, sie war kein Strich in der Landschaft, ein Mann würde wahrscheinlich sagen >Was zum anpacken< davon hatte sie wirklich reichlich.

Ich schweife ab, es war wieder an der Zeit mich auf die lehnen zu stützen, damit Hinata mir die Leggins anziehen konnte, eigentlich hatte sie gelernt das man so etwas im Bett machen soll, doch ich war definitiv ein faules Wesen und hatten wir uns so geeinigt.

Als sie das endlich geschafft hatte, kam noch der Rock ,was genau das gleiche Spiel war und ich zog mir nun mein geliebtes Rückenfreies Yakuza Shirt an, ich Band die schleife vorne neu und Hinata gab mir noch die Kontaktlinsen, Gott wie ich diese Teile hasse, dabei habe ich so schöne grüne Augen aber nein...müssen ja Blaue sein. Ich grummelte vor mich und setzte sie mir ein.

Dann machten wir uns auch schon los, ich schnappte mir meine Bauchtasche, natürlich ebenfalls von Yakuza, muss ja alles ein wenig passen, Hinata zog mir meine Ballerinas an und wir schlossen die Tür hinter uns.
 

Am Bahnhof angekommen, rollte ich zum Automaten, während Hina mit Naruto telefonierte, holte uns zwei Fahrkarten und wie jedes mal ärgerte ich mich darüber das hier nichts groß Behinderten gerecht war.

Ich tippte auf dem Display Manchester ein, da heute auch noch Samstag war würde es wahrscheinlich sehr voll sein, na das kann ja was werden und wieder musste ich lang seufzten.

In diesem Moment kam Hinata auch schon mit einem grinsen das jedes Honigkuchenpferd in den Schatten stellt.

„Na, kommt dein Liebster?“ fragte ich spitzbübisch und erntete dafür eine grummeln von ihr.

Ich steckte das Geld in den Schlitz, bekam wenige Sekunden später meine Fahrkarten und mein Wechselgeld.

„Sie holen uns vom Bahnhof ab“
 

*Im Zug *
 

Ich hatte also wie immer recht, es war voller als voll und so langsam wurde ich Sauer, denn keiner von denen Verblendeten Idioten machte den Weg frei das ich zu MEINEM Platz kam.

Hinata schien zu merken das ich kurz vorm platzen war, sie wollte auch gerade etwas zu mir sagen, als ich mit einem Zuckersüßen lächeln die ein Mädchen aus einer Gruppe von Modepuppen mit dem Finger antippe.

„Würdet ihr bitte aus dem Weg gehen, ich muss nämlich auf meinen Parkplatz hinter euch“ noch immer lächelte ich freundlich.

Das Mädchen mit den roten Haaren und Brille, drehte sich zu mir und fing an zu lachen.

„Ey Carol, schau mal wie niedlich sie doch in diesem hässlichen Teil sitzt und auf ihren Behindi-Kindi-Platz will“

Okay...ich hatte es versucht, ich hab Zeugen, dann sah ich aus dem Augenwinkel wie Hina ihre Hand auf ihre Stirn klatschte und seufzte.

Ich schaute zu dem Püppchen hoch und lächelte sie noch immer an.

„Hey süße...“ begann ich an die rot Haarige gerichtet, die mir nun ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte.

„Du kannst jetzt entweder dich und deine Silikon Tussen da weg bewegen oder ich sorge dafür das deine Zahnbürste morgen Früh ins leere greift!“ meine Stimme klang mehr nur Bedrohlich, denn sie war ein wenig geschockt, die Gute hat wohl nicht erwartet das man ihr Kontra gibt.

„Du..Behinderte-hässliche-Breitstirn!“ legte sie los und musste trocken auflachen.

„Was ist so lustig du Kuh?“

„Ey komm, ich bitte dich lass deine schwachen Beleidigungen, du blamierst dich nur, Selbst die Grundschulkinder haben besseres auf Lager als du, du solltest dich mit denen Unterhalten die den selben IQ haben wie du, eine Mücke zum Besispiel“ noch immer lachend, bemerkte ich etwas zu spät das ihre Hand nach mir griff und mich an meinem Shirt fest hielt.

„Haben deine Eltern dich eigentlich nie gebeten von zuhause wegzulaufen du dummes Behindi-Kindi“

Ich ließ den Satz einen Moment auf mich wirken und stellte fest:

DAS WIRD DIR LEID TUN!

Ich hatte noch immer meine Hände frei weshalb ich mit einem ruck ihr in die Knie fahre, ich höre ihr schmerzhaftes Stöhnen und im nächsten Moment lässt sie mein Shirt los und sinkt auf die Knie.

Ich hole zum schlag aus, da sie genau auf meiner Höhe ist und treffe mit voller Kraft ihre Wange.

Ich bemerke die stechenden Blicke in meinem Rücken,ich hatte also die Ungeteilte Aufmerksamkeit der anderen Fahrgäste, Klasse...Hiyashi wird mich töten.

Die Rot Haarige vor mir sah mich geschockt an, hatte wohl nicht damit gerechnet das ich ernst mache, ihre Freundinnen sehen allerdings genauso aus, keine bewegte sich auch nur einen Millimeter, erst als ich mich lautstark räusperte, gehen die Mädchen zu ihrer Anführerin, heben diese auf und verlassen den Behinderten Platz.

Ich drehte mich zu Hinata um, doch diese warf mir nur einen bösen Blick zu und schob mich in die Ecke. Noch immer lagen die Blicke der anderen Fahrgäste auf, das nervte mich tierisch und ich blaffte.

„Was ist? Muss ich mir denn alles gefallen lassen nur weil ich Körperlich Eingeschränkt bin?!“

Und schon drehten sie sich weg.
 

Der Rest der fahrt verlief mehr oder weniger ruhig, der Zug hielt und wir warteten bis die Menschenmassen ausgestiegen waren, danach gingen Beziehungsweise rollten auch hinaus, auf dem Bahnsteig angekommen wurden wir schon erwartet, doch leider nicht von Naruto sondern von der Polizei, das war mir ja klar und zu unserem Leidwesen war einer davon der Kollege von Hiyashi.

„Soso, Hikari Sakamoto also mal wieder, ich frage mich wie dein Vater das aushält“

°Nicht nur du° dachte ich bei mir und grinste schief.

Hinata wollte gerade etwas als ich ihr das Wort abschnitt.

„Hina hat nichts gemacht, diese blöden Tussen wollten einfach nicht von den Behinderten Platz wegund ich war sogar am Anfang freundlich zu ihnen“ verteidigte ich mich und sah in das Amüsierte meines Gegenübers.

„Sowas dachte ich mir, ich wurde schon Hellhörig als im Revier die Worte >Rollstuhlfahrerin mit roten Haaren< fiel, kannst froh sein das dein Vater nicht da war, der schnüffelt grade im Archiv rum“

„Heißt das, du behälst es für dich Kakashi?“ fragte ich Hoffnungsvoll.

Der Grau Haarige nickte kaum merklich und sagte.

„Den Rest des Monats will ich nichts mehr im Funk über eine >Rot Haarige Rollstuhlfahrerin< hören, ist das klar Hikari?“

Mit einem murren nickte ich zu ihm und wir setzten unseren weg fort, denn gerade wir uns verabschiedet hatten, sah ich auch schon Naruto und Mr. Eisblock.



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