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Love's just pain

Oder woher kommt sonst dieses Loch in meinem Herzen?
von

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Wie lang ein Name sein darf

Soo~, ihr seht, ich lebe noch wieder. Tut mir wirklich leid, dass ich dieses mal so lange gebraucht hab! Kommt auch nie wieder vor, ich versprech's... ><; //Oder hoffe es zumindest...// Ich bin nun mal leider der Typ Mensch, dem man erst mal einen Arschtritt verpassen muss, bevor ich endlich anfange zu arbeiten...^^;

Also, in diesem Kapitel kommen einige Spoiler auf diejenigen zu, die den Manga noch nicht bis zu Kapitel 298 gelesen haben, weil ich eine kleine Zusammenfassung eingebaut hab. Wer sich den Spaß nicht verderben will, sollte den Teil in den geschweiften Klammern (-> {...} ) auslassen, und der Rest kann es ganz normal mitlesen, und hoffen, dass er es versteht. Dürfte eigentlich auch ohne gehen, aber dann weiß man eben nicht, was alles passiert ist.

Und damit beende ich meine ewigen Vorreden und sage: Viel Spaß mit einem viel zu späten Kapitel! -^.^-
 


 

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"Nein, ich bin mir wirklich ganz sicher, dass hier kein blauhaariges Mädchen mit einer Augenklappe und schweren Verletzungen eingeliefert wurde!" Die Schwester vom Empfang sah mich entnervt an, was wohl daran lag, dass ich schon mindestens fünf mal nachgefragt hatte, ob sie sich auch wirklich sicher war. Außerdem hielt sie mich, glaube ich, für verrückt. Aber wenigstens fragte sie mich nicht, ob sie einen Arzt für mich rufen sollte, wie die Schwestern in den beiden Krankenhäusern, in denen ich vorher schon gewesen war. Aber auch in diesem hier war Chrome wohl nicht.

"Danke für die Auskunft", murmelte ich resigniert und verließ das Krankenhaus und die Schwester, die wahrscheinlich überglücklich war, mich endlich wieder loszuwerden.
 

An meinem Motorrad warf ich einen Blick auf das GPS und seufzte. In Namimori gab es wirklich haufenweise Krankenhäuser, Ärzte und ähnliches. Erst hatte ich mich gefragt, wo sie denn genug Patienten für sich alle auftreiben wollten. Dann war mir Hibari-san eingefallen. Und Reborn. Und Gokudera-kun. Und dass hier ganz generell eine Menge Mafiosi herumspazierten. Und so schön das für die ganzen Mediziner auch war, für mich kam es im Moment wirklich äußerst ungelegen.

Ich ließ einen weiteren verzweifelten Blick über den kleinen Bildschirm gleiten. Lauter leuchtende Pünktchen, die mir sagten, dass Chrome dort sein könnte. Aber an diesem Pünktchen war sie wahrscheinlich nicht, an dem wohl auch nicht, da auch nicht, da auch nicht, da auch nicht, an dem auch nicht und da konnte sie gar nicht sein...

Dort.

... Wieso sollte sie dort sein? Meine Gedanken schienen gerade eben von alleine beschlossen zu haben, dass Chrome dort war. Nur leider war dort nicht mit einem dieser kleinen, leuchtenden Pünktchen markiert, und darum war sie auch höchstwahrscheinlich nicht dort. Dämliche Gedanken.

Etwas nachdenklich tippte ich auf den blauen, ein Haus darstellenden Block, den meine Gedanken zu dort ernannt hatten.

In diesem Moment beschlich mich zum ersten mal der Verdacht, dass auch dieses GPS etwas mit der Mafia zu tun hatte. Es zeigte mir nämlich alle Daten über dieses Haus an, einschließlich Höhe, Erbauungsdatum und Einbruchsmöglichkeiten, und auch alle Daten über die Personen, die innerhalb der letzten zwanzig Jahre darin gelebt hatten. Und mit alle meine ich alle: Name, Beruf, Größe, Gewicht, Alter, Geburtsort, Geburtstag, Blutgruppe, Telefonnummer, Handynummer, Faxnummer, Emailadressen, Verwandte, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Hobbys, Ängste, Haarfarbe, Augenfarbe, Lieblingsessen, Lieblingsgetränke, Urlaubsziele und den ganzen Kram bis hin zu Allergien, Browserverläufen, der Anzahl der Zehen und dem Testament. Schon mal ein GPS gehabt, das Testamente anzeigt? Tja, ich jetzt leider schon.

Dann kam der Verdacht, dass Reborn das Ding höchstpersönlich programmiert hatte, hauptsächlich wegen der Einbruchsmöglichkeiten und des Testaments.

Zuletzt kam dann noch der Verdacht, dass dieses GPS kaputt war oder Reborn mich irgendwie auf den Arm nehmen wollte. Der Name des momentan einzigen Bewohners von dort war nämlich etwas... seltsam. Sein Vorname war Shu - so weit nichts gegen einzuwenden. Sein Nachname lautete anscheinend Kitabetsunobunagakajiromorikumihanashiroukozupochimoramukaorikishiminazemikou-hokantouhochinizousshikyouru. Und dagegen hatte ich etwas einzuwenden.

Trotzdem war irgendein Teil von mir anscheinend immer noch fest davon überzeugt, dass Chrome bei Kitabetsunobunagakajirowurstmitpommesirgendwasoderwieauchimmer Shu war.

Ich studierte die angezeigten Daten etwas genauer - wobei ich die Einbruchsmöglichkeiten und das Testament großzügig ausließ - und entdeckte dabei etwas äußerst Interessantes. Dorts Bewohner hatte nämlich mal Medizin studiert und das Studium mit einem glänzenden Ergebnis abgeschlossen, auch wenn er dann später Meteorologe geworden war. Folglich könnte er Chrome vielleicht helfen, sollte sie zu ihm gebracht worden sein. Aber das war nun mal verdammt unwahrscheinlich.

Ich seufzte schicksalsergeben auf, bevor ich mich mit einer Mischung aus Schicksalsergebenheit, Verzweiflung und Genervtheit wieder auf mein Motorrad setzte.

Ich hatte mich entschieden, auf den seltsamen Teil meines Gehirns zu hören.

Ich würde nach dort fahren.
 

Das Haus von Kitabetsunobunagaunddenresthabichvergessen Shu unterschied sich nicht wesentlich von anderen Häusern, es hatte einen hellen Anstrich, einen kleinen, aber dafür sehr gepflegten Vorgarten, und ein kleines gelbes Auto stand davor auf der Straße. So an sich wirkte das Ganze eigentlich nicht so, als hätte sein Bewohner irgendetwas mit der Mafia zu tun. Aber jetzt hatte ich mich bereits entschieden, meine kostbare Zeit mit einem absolut hirnlosen Trip hierhin, auch bekannt als dort, zu verschwenden, da konnte ich dort auch gleich mal etwas genauer untersuchen. Ich hielt an, stieg vom Motorrad und klingelte.

...

Stille.

Natürlich, jeder normale Mensch schlief um diese Uhrzeit schon längst.

Langsam wurde ich nervös und hämmerte immer heftiger und schneller auf die Klingel ein, bis ich mir sicher sein konnte, jedes nicht taube Geschöpf in diesem Gebäude geweckt zu haben.

Erst ging im ersten Stock in einem Zimmer das Licht an. Dann hörte ich eilige Schritte eine Treppe herunterlaufen, bis sich vor mir die Tür öffnete und ein äußerst verwirrter, müder und genervter Mann mich mit einem "Was fällt dir ein, mich um diese Uhrzeit aus dem Bett zu holen"-Blick ansah.

Den Daten meines GPS' nach zu urteilen - 28 Jahre alt, dunkelbraune Haare, graue Augen, Brillenträger - war dieser mich wahrscheinlich bereits jetzt hassende Herr Kitotsu... Kitetsu... Kitatsu... der Mann mit dem Medizinstudium.

"Was willst du hier, Junge?", fragte er mich in einem nicht gerade herzerwärmenden Ton, der mir irgendwie Angst machte.

"Äh... ich... äh... s-sind Sie Kitabetsunobunaga...kajiro...", ich warf einen möglichst unauffälligen Blick auf das Display meines GPS', "...morikumihanashiroukozupochimoramukaorikishiminazemikouhokantouhochini-zousshikyouru Shu?"

Der Mann sah mich etwas kritisch an. "Ja, der bin ich, Junge. Nenn mich ruhig Shu, bevor du noch mal auf dein Spickzettelchen da schauen musst. Und wer bist du?"

...Das war kein 'Spickzettelchen', sondern ein Testamente anzeigendes GPS! Mal ganz abgesehen davon, dass das mit dem Abschauen wohl kaum meine Schuld war, sondern wohl mehr an dem Namen an sich lag. Aber jetzt musste ich mir vorerst viel eher Sorgen darum machen, was ich auf Kitabetsunobu... Shu-sans Frage antworten sollte. Ich musste schlucken und tief Luft holen, ehe ich mich dazu durchringen konnte, die Worte auszusprechen, die in dieser Situation wohl nötig waren.

"Sawada Tsunayoshi, geplanter Vongola Decimo."

Shu-san sah mich an. Sein Blick durchbohrte mich förmlich auf der Suche nach meinem Verstand, den er wahrscheinlich für nicht vorhanden hielt, und die Ungläubigkeit darin ließ mich noch weiter einschrumpfen, als ich es bei der Antwort bereits getan hatte.

"Aha... und... was willst du hier? Um diese Zeit?" Er fragte zwar völlig logisch weiter, aber ich sah ihm dennoch an, dass er mich für verrückt hielt. Veständlich.

"Ich fürchte, das werden Sie mir nicht glauben", antwortete ich kleinlaut und schrumpfte weiter, da es mir ja schon leider nicht vergönnt war, einfach im Boden versinken zu können.

Der Mann vor mir begann zu grinsen. Ich hatte gar nicht gewusst, dass meine Antwort so lustig gewesen war... "Würde mich aber trotzdem interessieren, wenn ich dafür schon extra geweckt werde."

"Nein... also... ach, wissen Sie, so wichtig ist das alles eigentlich auch wieder nicht..." Ich hob abwehrend die Hände und machte ein paar Schritte zurück. Die ganze Situation wurde mir allmählich richtig unangenehm, ganz besonders, weil Shu-san auf mich wirklich nicht so wirkte, als hätte er irgendetwas mit der Mafia zu tun. Ich wollte am liebsten verschwinden, wenn schon nicht im Boden, dann wenigstens mit dem Motorrad. Allerdings konnte ich auch nicht einfach wieder gehen, ohne die alles entscheidende Frage zu stellen, wegen der ich überhaupt erst hierhergekommen war. Also riss ich mich - so gut es eben ging - zusammen, holte erneut tief Luft und fragte dann: "Shu-san, haben Sie heute oder vor ein paar Tagen vielleicht ein irgendwie merkwürdig aussehendes, blauhaariges Mädchen mit schweren Verletzungen behandelt?"

Shu-san sah mich ziemlich perplex an. Das konnte entweder an meinem abrupten Themenwechsel oder aber an der wahrscheinlich etwas seltsamen Frage liegen. Wahrscheinlich war es eine Mischung aus beidem. Nach einigen Momenten des Schweigens seufzte er und lehnte sich am Türrahmen an, als würde er erwarten, dass das hier länger dauern könnte. "Also kennst du sie?"

"Wie?"

"Wie?"

Das Gespräch war gerade sinnfrei geworden. Das lag wahrscheinlich an meinem äußerst unpassenden 'Wie?'. Aber es war eben einfach zu... verwirrend. Ich war quasi aufs Geratewohl hier hin gefahren und schien mit dieser Hirnlosigkeit doch tatsächlich Erfolg gehabt zu haben. Das war... seltsam. Sehr seltsam sogar. War es das, was Reborn die ganze Zeit über als Hyper-Intuition bezeichnet hatte? Vielleicht, wer weiß... Ja. Das schienen meine Gedanken gerade wieder für sich entschieden zu haben. Was soll's, solange ich nicht anfing, Stimmen zu hören...

"A-Also war sie hier?!", fragte ich atemlos, als ich meine Verwirrung endlich überwunden hatte.

"Wenn wir von dem gleichen Mädchen sprechen, dann... nein."

... Was für eine Antwort war das denn jetzt bitte schön?!

"Wie~?!"

"Nun ja, sie war nicht hier... aber ich habe sie behandelt. Vor zwei Tagen sind hier plötzlich lauter seltsame Kinder aufgetaucht und haben mich mitgenommen, um dieses Mädchen zu behandeln. Das habe ich gemacht, und dann haben sie mich wieder gehen lassen..."

"Mafiosi."

"Was?"

"Diese Kinder sind Mafiosi", wiederholte ich. Nun war er damit an der Reihe, mich wieder verwirrt anzustarren.

"Mafiosi...? Diese kleinen Kinder sollen Mafiosi gewesen sein?" Shu-sans Stimme wurde im Laufe des Satzes immer ungläubiger.

"Ja, sogar besonders starke", bestätigte ich, auch wenn das die ganze Sache für ihn bestimmt nicht einfacher zu verstehen machte.

"Und dieses Mädchen gehört dann also auch zur Mafia?"

"Ja. Sie heißt Chrome."

"Und du auch?"

"Ja, ich hab' doch gesagt, dass ich der Vongola Decimo bin."

"Ich kann kein Italienisch..."

"Ich eigentlich auch nicht." Ich lachte nervös. Vielleicht, um die Stimmung etwas aufzulockern, vielleicht aber auch, weil ich mir im Moment einfach so unsagbar bescheuert vorkam. Irgendwann tauchte dann auch in Shu-sans Gesicht etwas auf, was man vielleicht als den Ansatz eines Lächelns bezeichnen konnte. Und nach einigem weiteren nervösen Lachen schien er dann wohl entschieden zu haben, dass ich - trotz dem, was ich ihm hier gerade erzählte - wohl doch zurechnungsfähig war.

"Also gehört dieses Mädchen... die Chrome... zu denen?"

"Nein, sie gehört zu uns."

"Und ihr und die seid Feinde?"

"N-Nein... das kann man so nicht sagen... sie werden uns nur in vier Tagen umbringen..." Ich weiß, die Antwort kann ein wenig sinnfrei wirken. Aber ich brachte es immer noch nicht über mich, Enma-kun und die anderen als unsere Feinde anzusehen.

Shu-san hob bei meiner Antwort kritisch eine Augenbraue. So viel zum Thema zurechnungsfähig. "Und warum haben die sie dann von mir behandeln lassen, wenn sie doch zu euch gehört?"

Ich schwieg kurz. Ich wusste, dass meine Antworten, je weiter er fragte, immer unrealistischer werden würden. Aber ich konnte es mir im Moment wohl auch nicht leisten, irgendeine, vielleicht nicht ganz so unrealistische Lügengeschichte zu erfinden. "Einer von denen steht auf sie und hat sie mitgenommen...", murmelte ich kleinlaut, mit einem Blick auf Shu-san Augenbraue, die weiter in die Höhe wanderte.

"Aha...", meinte der, in einem Tonfall, der deutlich machte, dass er mir gerade kein Wort glaubte.

"Ähm, also...", begann ich vorsichtig, "ich weiß, dass für Sie wahrscheinlich gerade alles, was ich sage, so klingt, als müsste ich dringend mal zu einem Psychiater oder so was, aber... könnten Sie mir vielleicht sagen, wo Chrome jetzt ist?"

"Weißt du, Junge... Tsunayoshi-kun...", murmelte Shu-san in seinen nicht vorhandenen Bart und starrte dann eine ganze Weile lang mit zusammengezogenen Augenbrauen ins Nichts. Nach einigen Minuten, die sich bei meinem Zeitdruck anfühlten wie eine Ewigkeit, seufzte er schicksalsergeben auf. Es war das gleiche schicksalsergeben Seufzen wie das, mit dem ich auf mein Motorrad gestiegen war, um nach dort zu fahren. Das schicksalsergeben Seufzen, das man seufzte, wenn man sich entschieden hatte, wider besseren Wissens eine riesengroße Dummheit zu begehen. Mit anderen Worten, das Seufzen eines Mannes, der soeben beschlossen hatte, einem scheinbar verrückt gewordenen Jungen dabei zu helfen, ein schwer verletztes Mädchen von einer unglaublich starken Mafiafamilie zurück zu entführen. "Na schön, ich helf' dir, Junge. Aber zuerst möchte ich mal wissen, worauf ich mich da überhaupt einlasse."

Das war gut. Der nächste Schritt zu Chromes Rettung war getan.
 

Also begann ich und erzählte Shu-san die wichtigsten Punkte meiner unfreiwilligen Mafia-Karriere im Schnelldurchlauf: wie und warum Reborn zu mir gekommen war, wie ich mir eine Famiglia zusammengestellt hatte, wie wir erst gegen Mukuro und anschließend gegen die Varia hatten kämpfen müssen, und wie wir uns in der Zukunft mit der Millefiore-Famiglia hatten herumschlagen müssen, um endlich wieder in diese Zeit zurückkehren zu können. Ab da wurde ich etwas ausführlicher, denn nun ging es um den Kampf, in dem wir gerade noch drin steckten.

{"Vor einer Weile sind dann sieben Austauschschüler zu uns an die Schule gekommen, die in Wirklichkeit Mitglieder der Shimon-Famiglia sind. Der Boss ist ein Junge names Kozato Enma, der mir irgendwie ziemlich ähnlich ist. Und dann sind da noch Shitt P. - Gokudera-kun ist sie steif und fest davon überzeugt, dass sie ein UMA ist -, Mizuno Kaoru - Yamamoto ist mit ihm im Baseball-Club -, Ooyama Rauji - versteht sich überraschend gut mit Lambo -, Aoba Kouyou - genau so ein Sport-Freak wie Onii-chan -, Suzuki Adelheid - führt wie Hibari-san ein sehr fragwürdiges Disziplin-Komitee an - und Katou Julie, der wohl irgendwie schrecklich auf Chrome steht.

Erst waren wir eigentlich richtig gute Freunde. Sie haben sogar bei dieser komischen Bodyguard-Idee mitgemacht, mit der Gokudera-kun verhindern wollte, dass irgendein feindlicher Auftragskiller mich umbringt. Es war nämlich Zeit für meine offizielle Ernennungszeremonie zum zehnten Boss der Vongola... Aber dann hat Yamamoto wohl irgendetwas über sie herausgefunden und ist fast umgebracht worden. Er liegt gerade im Krankenhaus und ist noch nicht wieder aufgewacht.

Ich habe die Zeremonie dann mitgemacht, obwohl ich eigentlich immer noch kein Mafiaboss sein will, aber das war die beste Chance, den Täter zu finden. Bei der Zeremonie wird die 'Sünde' übergeben, angeblich das Blut vom ersten Boss der Vongola. Enma-kun und die anderen sind aufgetaucht, haben gesagt, dass das Blut vom ersten Boss ihrer Famiglia stammt, damit ihre Ringe verstärkt, uns und die Zeremonie kurz und klein gehauen und anschließend unsere Ringe zerstört. Wir sind alle ohnmächtig geworden, Katou Julie hat Chrome mitgenommen und wir sind ins Krankenhaus eingeliefert worden. Das ist inzwischen alles drei Tage her, die haben gesagt, dass sie in einer Woche wiederkommen und uns endgültig umzubringen, und darum haben wir jetzt nur noch vier Tage um uns irgendwas Tolles einfallen zu lassen.}

Und weil ich finde, dass das am wichtigsten ist, bin ich jetzt zuallererst auf der Suche nach Chrome!"

Damit schloss ich meine Rede und sah Shu-san ernst an. Der wirkte auf mich reichlich verwirrt, aber wenigstens schien er mir zu glauben. Teilweise zumindest.

Die nun eintretende Stille war schrecklich. Es lag nicht wirklich an der Stille selbst, sondern daran, dass ich jetzt wieder daran denken musste, wie schwer all meine Freunde doch verletzt worden waren. Und der Gedanke daran war schmerzhafter als meine körperlichen Verletzungen.

Irgendwann atmete Shu-san tief aus. "Also, Junge, wenn das, was du mir da gerade erzählt hast, stimmt - und so etwas wirst du dir wohl kaum einfach alles ausgedacht haben -, dann müsste ich wohl ein ziemlicher Unmensch sein, wenn ich dir jetzt nicht helfen würde. Als ich dieses Mädchen behandelt habe, war sie in einem Kellerraum von einer stillgelegten Fabrik in Sagashou eingesperrt. Und da sind überall solche Anzugmänner herumgelaufen, wenn ich du wäre, würde ich mich von denen fernhalten. Und jetzt entschuldige mich, ich gehe wieder schlafen. Vielleicht wache ich ja morgen früh auf und darf feststellen, dass das alles nur ein Albtraum war..."

Ich sah ihm nach, als er gähnend wieder im Haus verschwand. "Vielen Dank, Shu-san!"

"Ja ja... jetzt sieh zu, dass du endlich wegkommst!"
 

Und so fuhr ich weiter, zu unserem Nachbarörtchen Sagashou. Ich musste wohl nicht nur Shu-san danken, sondern auch meiner Hyper-Intuition, die mich überhaupt erst zum Haus von Kitabetsunobunagakajiromorikumihanashiroukozupochimoramukaorikishiminazemikou-hokantouhochinizousshikyouru Shu geführt hatte.

... Ja, ich hatte den Namen wieder vom GPS ablesen müssen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2011-05-11T20:06:12+00:00 11.05.2011 22:06
wow
ich habe es geschafft es biss hier hin schonma zu lesen freu michs chon aufs nächste kapitel xDDD
mich mahct der name angst wie kommst du auf so nen verückten/komischen/langen namen ???
ich bin ac der meinung das ein dieter gereicht hätte xDDD
nja schon i-wie witzig ich konnte es gar net lesen ich denn angefangen und denn nua noch rübergeflogen xDDDD
nja aufjedenfall
würde mich ac ma auf nem pairing freuen
du weiß hoffentlich das es mia egal ist ob es hetero oda shojo-ai oda shonen-ai ist ^^ ich mag alle drei gerne
bervorzugen tu ich zwar shonen-ai aba nja die andren beidn sind auc tolli
nja
LG DEINE und doku-chans KIM-CHAN
Von: abgemeldet
2011-05-02T04:40:22+00:00 02.05.2011 06:40
Hallo. Ich setzte denn auch mal ein kommi^^
Ich persönlich finde deine Geschichte gut denn sie zeigt mal was Tsuna kann und das es garnicht so doof ist. Aber das hatt ja viel mit seine Hyper Intution zu tun. Vongola vorraus*lach*. Auf jedenfall solltest du weiter schreiben. Deine Geschichte hatt auch noch was. Sie ist Lustig und verspricht Action.
Ich hoffe auch das es ein Parring geben wird. Aber bitte nur Hetero, die sind viel besser finde ich. Wünsche dir noch viel spaß beim schreiben.

mfg

AnimeLeser
Von: abgemeldet
2011-02-23T17:59:27+00:00 23.02.2011 18:59
Hey
Ich habe mich nun ja auch mal durchgerungen dier einen kommentar zu hinterlassen. *lach
Die story ist einfach fantastisch!!!!
als ich das erste kapitel gelesen habe dachte ich mir (schon wieder ne storry wo er so schwach und ein rießen feigling ist)
Ich liebeeeeeee es wen er die instinctive ergreift und stark ist!!!
also ist deine story schon jetzt mein favorit von allen!!!!!
den namen finde ich lustig aber vieleicht etwas zu lang!
ich kann es immer noch nicht glauben dass er das fahzeug fahren kan sein erster versuch war ja schrecklich*sorry etwas abgeschweift.
ich hoffe das du schnell weitermachst ich freu mich auch schon rießig auf ein neues kapittel!!!
lg s
Von:  Akashl
2011-01-21T14:46:42+00:00 21.01.2011 15:46
Oo
Alles klar ich habs gelsen! Ehrt mich ich habs endlich gelesen nyhahaha~
Ok jetzt mal wieder normal..ähm ne nicht normal sondern halt wieder so....ist ja auch egal!
So jetzt der kommentar xDDD
Ya ich konnte das in der klammer mitlesen hey ich bin so toll xDDD
ich mag das kapitel nur eins stört mich...
Wie kann jemand so einen namen besitzen?
Warrum nennst du ihn nicht ein fach Heinz oder Dieter aber nein er muss ja...
KatabokuwhateveristmirauchrechtegalichhabdengesamtennamenvergessenfailxD
heißen xDDDD
Aber das verleiht demj kapitel schon wieder etwas witz xDDD
Also schreib schön weiter sonst kriegst du ärger!

LG Ich!


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