Zum Inhalt der Seite

Grinsekatzen, Cross-Dressing und andere Katastrophen

RyuujixTatsuhi YuuyaxTaizo
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bittersweet Romance - part one

Grinsekatzen, Cross dressing und andere katastrophen…

Kapitel 11

Bittersweet Romance part one
 

Taizo grübelte. Es ging ihn überhaupt nichts an, aber es interessierte ihn trotzdem.

Was war nur zwischen Tatsuhi und Ryuuji gelaufen, dass Tatsuhi so geweint hatte und Ryuuji so verschreckt war?

Er konnte sich keinen Reim darauf machen. Die Dinge die ihm einfielen waren zu schrecklich um den Gedanken wirklich auf sich wirken zu lassen.

Er beschloss es aus seinem Gedächtnis zu löschen.

Ryuuji wachte auf. Er fühlte sich unglaublich erschöpft, die Augen taten ihm weh. Er fand sich in den Armen Tatsuhis auf seinem Sofa wieder, der auch eingenickt war.

Natürlich, er war nach der vielen Heulerei eingeschlafen und Tatsuhi hatte ihn hingelegt. Vorsichtig löste er sich aus Tatsuhis Griff und deckte ihn wieder zu. Es war schon dunkel draußen. Morgen war Probe. Er beschloss schon mal sein Zeug zusammen zu packen, und dies tat er dann auch.

Er ging in Badezimmer, und lies sich eine Badewanne ein. Es dampfte und roch nach herber Zeder, als er das Schaumbad dazugoss.

Er wartete fast eine Viertelstunde, da hörte er Schritte.

Tatsuhi stand vor ihm, und rieb sich die Augen. In der anderen Hand hatte er die Wolldecke.

Ryuujis Herz machte einen Hüpfer, dann bohrte es sich wohlig in seinen Brustkorb zurück.

Tatsuhi sah aus wie ein kleines Mädchen, das einen Albtraum hatte und nachts zu seinen Eltern unter die Decke kriechen will.

„Darf ich mitbaden?“ fragte er unschuldig. Ryuuji errötete, nickte aber dennoch.

Als die Wanne voll war, öffnete Ryuuji bedacht seinen Gürtel und stand in Boxershorts da.

Tatsuhi lies ebenfalls einige Hüllen fallen.

Schließlich standen beide nackt voreinander, allerdings konnten sie sich nicht allzu viel weggucken; es war stockduster im Badezimmer, und Ryuuji versuchte sich halbwegs geschickt dabei anzustellen, während er in das Badewasser sank. Tatsuhi folgte ihm.

Ryuuji hatte Herzklopfen, heftiger als eine Taiko-Trommel jemals geschlagen werden könnte.

Tatsuhi ging es nicht besser. Schließlich beugte sich Ryuuji vor, und begann vorsichtig Tatsuhis Lippen mit den seinen zu liebkosen. Tatsuhi antwortete schüchtern, aber klar.

Ryuuji drückte in nach hinten und setzte sich, die Beine gespreizt auf Tatsuhis Schoß.

Er biss ihn in den Trapezmuskel, während er sanft über Tatsuhis Armbeuge strich und Schaum darauf verteilte.

Tatsuhi stöhnte sanft und erleichtert. Tatsuhi lies Wasser über Ryuujis Rücken laufen…es war unglaublich angenehm. Ryuuji lies sich zurück in das warme Wasser sinken. Tatsuhi griff sich den Schwamm in Oktopusform( typisch Ryuuji, dachte er)

Und begann Ryuuji zu waschen. Ryuuji hatte großes Gefallen daran, Tatsuhi war so sanft..und gleichzeitig so heiß.

Ryuuji fühlte peinlich berührt wie sich etwas in seiner unteren Gegend selbstständig machte.

Das lag allerdings auch unter anderem daran, dass Tatsuhi sich mittlerweile mit dem Schwamm in seiner Lendengegend befand, und..nunja der Schwamm trieb jetzt an der Oberfläche des Badewassers, während sich Tatsuhis Hände weiterhin zwischen Ryuujis Beinen befanden. Tatstuhi beobachtete, wie kleine Wellen von seiner Handbewegung gegen den Badewannenrand schlugen. Ryuuji stöhnte. Tatsuhi schob Ryuuji so zu Recht, dass Ryuujis Unterleib nicht mehr allzutief unterwasser lag. Dann beugte er sich vor, und küsste zunächst nur die Hüftknochen seines Partners, dann rutschen seine Lippen an eine andere Stelle, und Ryuuji wurde schwindelig. Ab und zu tauchte Tatsuhi wieder auf, um Luft zu holen, aber ansonsten war es ein Traum. Ekstase breitete sich in Ryuuji aus, er schwebte förmlich. Er beschloss fest, diesen Moment ganz fest zu genießen, wer wusste schließlich, wann er dazu je wieder die Gelegenheit hatte?

Er lies sich gehen.

Er stöhnte, er aalte sich im Wasser, Tatsuhi wurde immer schneller..

Ryuuji merkte zu spät dass er kam, und hörte nur noch ein etwas erschrockenes Husten.

Er richtete sich kerzengrade auf, und klopfte Tatsuhi auf den Rücken. Er lief dunkelrot an, und entschuldigte sich wie ein Weltmeister.

Tatsuhi lächelte ihn nur an und sagte „ich freue mich wenn ich dich glücklich machen konnte!“

Ryuuji lies das Wasser aus der Wanne und half Tatsuhi hinaus.

Er zog das nächstbeste große Handtuch zu sich und wickelte Tatsuhi darin ein. Dann zog er ein Stückchen Toilettenpapier von der Rolle und wischte Tatsuhi damit den Mundwinkel ab.

Der grinste. „sexy, wenn du mir dein eignes Körpererzeugnis nackt abwischt!“

Ryuuji entschuldigte sich ein weiters mal und wickelte auch sich, ein wenig peinlich berührt in ein Handtuch.

Beide gingen aus dem Badezimmer und Ryuuji zog sich frische Unterwäsche und Socken an.

Er reichte Tatsuhi einen Kimono, der sich geschickt anzog.

Ryuuji sah auf die Funkuhr, die in neon-grünen Buchstaben anzeigte, dass es 23:30 Uhr war.

„Wollen wir schlafen gehen? Es wird Morgen sehr anstrengend zur Probe wenn wir zu wenig schlafen…“ Tatsuhi nickte. Ryuuji holte einen zweiten Futon aus dem Wandschrank und legte ihn neben den Seinen.

Beide schliefen recht schnell ein. Tatsuhi wurde mitten in der Nacht wach, weil er geträumt hatte, Ryuuji wäre mitten in der Nacht abgehauen, um mit einer wunderhübschen Frau zu schlafen.

Er grinste, als er sah, dass Ryuuji wie ein Kleinkind neben ihm lag, und Tatsuhi legte seine Hand auf Ryuujis.

Als am nächsten Morgen der Wecker gegen Acht Uhr klingelte, quälten sich die Beiden aus dem Bett und zogen sich an.

Nach einem kurzen Frühstück machten sie sich auf den Weg ins Studio.

Taizo und Yuuya waren noch nicht da. Tatsuhi und Ryuuji beschlossen schon mal aufzubauen,

ungefähr 5 Minuten später kam Yuuya, kurz danach Taizo.

Ryuuji war schon dabei, mit Tatsuhi an einem neuen Song zu komponieren, als Taizo fragte:

„Ich hoffe bei euch hat sich alles geklärt?“ Beide nickten, und klimperten weiter in der Gegend herum. Taizo fühlte sich fehl am Platze. Er ging hinüber zu Yuuya, und besprach einiges mit ihm.

Tatsuhi fragte, ob sie Lust hätten den neuen Song mal auszuprobieren.

Nach einiger Zeit hatte er sich ganz gut eingespielt, und sie probten ein paar Songs die für ihr neues Album sein sollten.

Als die Probe am Nachmittag beendet war, machten sich alle mit einem Lächeln auf den Lippen auf den Weg nach hause.

Yuuya ging gradewegs zu Mc Donald’s. Er hatte null Bock zu Kochen und keine Lust auf Japanisches Essen. Er dachte nicht wirklich nach, und setzte sich dröselnd an einen Tisch und stopfte Gedankenlos sein Junk-food in sich rein.

Tatsuhi war auf dem Weg zu seiner Wohnung. Er schloss auf, und zog sich die Schuhe aus.

Er betrat seine Wohnung, die ihm seltsam leer erschien, seit er nicht mehr mit Ryuuji auf so engem Raum wohnte wie die letzten 2 Monate. Ohne es wirklich zu merken, lief er zu seinem Kleiderschrank. Als er ihn betrat, fiel ihm auf, wie unmenschlich viele Klamotten er eigentlich besaß. Manches Mädchen hatte weniger.

Dann fiel ihm etwas auf, dass er schon völlig vergessen hatte: Ein Gothic Lolita Kleid.

Es war schlicht, doch gleichzeitig unglaublich elegant und süß. Er hatte es irgendwann mal in einer seiner Shopping-attacken gekauft, ein Foto-shoot damit gemacht, und es dann hierher gehängt. Es bestand aus einem Oshare-kei artigem, rot-karrierten Unterrock, einer ebenso gemusterten Halsschleife, einem mit 6 Knöpfen vesehenem Jackett, einem hübschen Kragen und viel spitze. Dazu gehörte ein winziger Zylinder, den man seitlich am Kopf befestigte.

Er hatte Lust es malwieder anzuziehen..und wenn ihn Jemand erkannte?

Tatsuhi hatte keine Lust, darüber nachzudenken, und zog es an.

Einige kleine Accessoires dazu, ein bisschen Schminke, eine süße Frisur-

Fertig. Es war eine seltsame Mischunng aus Oshare kei und Lolita, aber Tatsuhi gefiel es. Er nahm sein wichtigstes Zeug in einer Handtasche mit, und lief zum Park.

In Tatsuhis Fantasie bildete sich das Bild von Ryuuji in dem zu seinem Outfit passenden Sacramento Kostüm. Was für ein Romantisches Paar sie wären!

Tatsuhi malte sich ein unglaublich kitschiges Erlebnis mit Ryuuji auf, und hoffte, niemand in seiner Umgebung von 500 Metern konnte Gedanken lesen. Er hörte Musik.

Aus einer Entfernung spielte ein Offensichtlich kleines Orchester einen Wiener Walzer.

Tatsuhi wurde neugierig und lief in diese Richtung.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück