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Grinsekatzen, Cross-Dressing und andere Katastrophen

RyuujixTatsuhi YuuyaxTaizo
von

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So easy to take off...

Grinsekatzen,Cross dressing und andere Katastrophen~

Kapitel 15-

So easy to take off

Yuuya sah aus dem Fenster..Es war grau und trüb. Er wusste grade nicht wo Taizo war. Es war auch nicht so wichtig. Er sah auf die Kiefern, der Wind wehte sanft durch ihre Äste.

Er und Taizo waren irgendwo in Nordjapan in einem kleinen Onsen.

Yuuya trug nur einen dünnen Yukata und entschloss sich, noch einmal ein Bad in einer Quelle zu nehmen.

Er lief die hölzerne Treppe hinab zu der kleinen Pforte, sie quietschte ein wenig beim öffnen.

Yuuya stand, in seinem Yukata nun vor der Quelle und starrte in das dampfende Wasser. Plötzlich, fühlte er zwei Hände an seinem Yukata-gurt. Weiche lippen sogen sich von hinten an seinen Hals, zunächst erschrak Yuuya, aber diese Art zu küssen war einfach unverkennbar.

Yuuya drehte sich um. „Da bist du ja..!“ sagte Taizo lächelnd. Yuuya sah ihn traurig an. „was ist denn los?“ fragte Taizo daraufhin und legte den Kopf schief. „Ich..mach mir Sorgen..wegen Tatsuhi und Ryuuji. Ich bezweifle irgendwie dass sie uns so schnell finden werden…“ sagte Yuuya. Taizo sah ihm in die Augen, und schmunzelte. Jeder Blinde mit einem Krückstock hätte gesehen, dass Taizo eigentlich mit sich selbst rang, nicht noch trauriger zu schauen. „Wir finden schon irgendwie eine Lösung.“ Taizo zog sich näher zu Yuuya, und dieser fühlte wieder förmlich, wie sich ein Schalter in seinem Kopf umlegte. Taizo legte seine Lippen auf die von Yuuya. Yuuya vertiefte den Kuss, und legte seine Hand an Taizos Wange, Taizo packte seinen Geliebten im Nacken. Er strich durch die weichen Haare, spielte mit ihnen. Taizos Hände verursachten in Yuuyas Nacken ein heftiges Kribbeln, und Yuuya seufzte in den Kuss hinein. Er spürte Taizos Zunge, wie sie seine einfing und mit ihr spielte. Als er begann, aufreizend mit seiner Zunge an Yuuyas zu reiben, entfloh Yuuya ein erregtes Stöhnen. Er wollte dahin schmelzen, es war wieder einmal um ihn geschehen. Taizo löste den Kuss vorsichtig, beide atmeten keuchend. “Hör nicht auf..“ flehte Yuuya mit heiserer Stimme. Wieder und wieder stahl sich Taizo Küsse von Yuuya, welcher immer erregter wurde, Taizo machte ihn völlig wahnsinnig. Sein Herz schlug schnell und stark, es drohte zu zerspringen, befürchtete Yuuya. Er verlagerte sein Gewicht auf sein anderes Bein und streifte dabei Taizo, auch er war nämlich auch nur von zarter Seide eines Yukata umhüllte. Yuuya wurde rot, als er Taizos härte spürte, denn in seiner Lendengegend sah es nicht besser aus. Yuuya sah hinuter zu Taizos Beinen und schluckte, als er die deutliche Erhebung unter dem dünnen Stoff sah. Nur ein einziger weiterer, hauchzarter, zerbrechlicher und gleichzeitig heftiger Kuss reichte, um dafür zu sorgen dass die Beiden vollkommen verschwitzt vor lauter Erregung voreinander standen. Yuuya fühlte, wie Taizos warme Hände ihn in seiner Hüftgegend streichelten. Er seufzte, als er Taizos Hand an seinem Hinterteil spürte. Diese Hand wanderte weiter nach vorne, um langsam, ganz langsam den Knoten zu öffnen. Yuuya brach fast zusammen vor Aufregung, als er völlig unbekleidet vor Taizo stand, der ihn in die Arme nahm, und vorsichtig in die heiße Quelle hinter ihm schubste. Taizo selbst lies seinen Yukata von den Schultern gleiten und setzte sich zu Yuuya auf den Schoß. Ihr ungezogenen Spielchen wurde jäh unterbroch als beide die Augen öffneten und ein kleines Mädchen vor ihnen stand. „Mama, guck mal! Sind das zwei Jungs?“ fragte sie mit leicht vewirrter aber fröhlicher Stimme. Eine Frau wuselte hinter einem Busch hervor und zeterte:“ Kinu, was machst du denn da? Man schaut bei so was nicht zu!“ und sie zog ihre wahrscheinlich höchstens 5 jährige Tochter hinter den Busch. Dann lugte sie nocheinmal dahinter hervor und grinste peinlich berührt. „entschuldigen sie bitte..das ist mir sehr peinlich!“ Dann verschwand sie. Yuuya konnte sich nicht helfen, er prustete los vor Lachen. Soetwas absurdes war ihm noch nie geschehen. Er, ein schüchterner Drummer hatte einen ziemlich rattigen Gitarristen auf seinem Schoß und hing an dessen Lippen. Das alles, während sie in einer heißen Quelle saßen und von einem kleinen Mädchen gestalkt wurden!

Yuuya versuchte, sich einzukriegen und unter atemnot meinte er:“ komm, ist jetzt auch egal..es gibt Essen!“

Somit standen sie auf. Es war gany schönes Gewusel in der Halle; alle wollten nun etwas essen.

Irgendwie hatten sie es geschafft, sich in dem Gedränge einen Tisch zu suchen und etwas zu sich zu nehmen. Taizo fand die Sache mit dem kleinen Mädchen vorhin wohl weniger amüsant, aber Yuuya heiterte ihn schneller wieder auf, als er es selbst von sich erwartet hätte. Offensichtlich zeigte das kleine Glas Sake schon Wirkung bei ihm.

Er machte Faxen mit der Tischdecke und warf Taizo Essen in den Mund. Dann versuchte er, eine Physalis-Frucht auf der Nase zu balancieren und Taizo musste lachen, als er sah, wie Yuuya das kleine Früchtchen in den Ausschnitt rollte. Leise fluchend und gleichzeitig lachend, versuchte er, die Physalis wieder aus seinem Yukata herauszu fischen, es wollte nicht so ganz. Jedenfalls nicht, ohne dass Yuuya sich komplett zum Horst machte.

Mit „Drop-Gesicht“ setzte er sich wieder an den kleinen Tisch und Taizo konnte nicht aufhören zu kichern.

Er beugte sich vor, und flüsterte Yuuya ins Ohr:“ keine Sorge, ich entferne sie nachher für dich!“ und zwinkerte.

Yuuya errötete schon wieder, grinste dann aber.

Währenddessen, saßen Ryuuji und Tatsuhi im Shinkansen, und wenn sie wüssten, was Yuuya und Taizo grade taten, würden sie sich sicher verarscht fühlen. Mit rasender Geschwindigkeit donnerte der Express Zug über das land, und nach bereits kurzer Zeit, waren Tatsuhi und Ryuuji im Osaka Hauptbahnhof angekommen.

Sie stiegen um, um weiter in die Mie-Präfektur zu fahren und schließlich den Rest mit dem Bus hinter sich zu bringen. Als sie schon, später am Nachmittag in Yuuyas Geburtsort angekommen waren, suchten sie nach der Hausnummer. Natürlich hatten sie nicht daran gedacht, sich die genaue Adresse aufzuschreiben. Es dämmerte bereits, als sie noch durch den Ort irrten und sie von einem älteren Herren angesprochen wurden. „Kann ich euch helfen?

Ihr seht aus als sucht ihr etwas!“ Ryuuji umschrieb etwas unbeholfen, wie das Haus von Yuuya aussah, und der Mann lachte.

„Ihr seid genau an den richtigen alten Knacker geraten, das ist mein Haus!!“

Tatsuhi wirkte etwas Misstrauisch, aber sie folgten dem Herren und-

Er war ehrlich gewesen. Tatsuhi begann nun, die ganze Geschichte mit Yuuya zu schildern und Offensichtlich Yuuyas Vater, wirkte zwar sehr besorgt, aber konnte ihnen keine richtige Antwort geben.

„ Solche verrückten Sachen hat mein Sohn selten gemacht; ein einziges Mal nur als er noch hier gewohnt hat...wir, also, meine Frau und ich hatten uns mit ihm gestritten, weil nunja. Wir wollten, dass er studiert und Ingenieur wird, er hatte nur Musik und sein Schlagzeug im Kopf. Dann ist er eines Nachts einfach so abgehauen. Einen großen Teil seiner Ersparnisse hat er verschleudert; er hat sich in den nächsten Zug gesetzt und ist in die Tokuhoku Region gefahren. Seine Spuren hat er nicht wirklich verwischt, deswegen haben wir ihn auch bald gefunden und uns versöhnt. Wenn irendwas unangenehmes vorfiel, ist er immer wieder dorthin zurückgekehrt. Allerdings war das dann wirklich erst als er ganz allein für sich verantwortlich war. Vielleicht solltet ihr dort suchen!“ Ryuuji und Tatsuhi bedankten sich und gingen zurück zur Bushaltestelle. „Na toll..jetzt dürfen wir von Südwesten nach Nordosten fahren und dort suchen!“ meckerte Tatsuhi. „sollen wir dort überhaupt suchen? Ich meine was ist passiert, dass er dorthin gefahren sein sollte? Und was ist mit Taizo!?“ Ryuuji war skeptisch. „Was haben wir sonst für hinweise?“ fragte Tatsuhi. „Keine, du hast malwieder recht.“ So warteten sie auf den letzen Bus an diesem Tag und fuhren zurück zum Bahnhof. Eine Unsumme an Geld wurden sie los, als sie die Zugtickets für die Nacht kauften; sie wussten ja nicht wann sie zurückfuhren und somit mussten sie jedes Ticket einzeln kaufen.

Ryuuji ächzte als er den Inhalt seines Portmonaies sah, welcher kaum vorhanden war. Bei Tatsuhi sah es nicht besser aus.

„Ich schätze, Tapi-chan muss bald zur Bank.“ Sagte Tatsuhi. Ryuuji musste grinsen. »Tapi-chan« hatte sich Tatsuhi schon lange nicht mehr genannt. Er beschloss, diese Sitte auch wieder aufzugreifen, und ihn Tapi-chan zu nennen.

„Jap, ich schätze ich auch..“ Antwortete Ryuuji trocken.

Als sie sich eine halbe Stunde später in den Zug nach Tokuhoku setzten, bekam Tatsuhi Magenknurren.

Ryuuji lachte, und deutete auf die Tür, die zum Bordrestaurant. „wollen wir was essen, Tapi-chan?“ Tatsuhi wurde rot, grinste sein Grinsekatzengrinsen und nickte.

Sie standen auf, und gingen den wackeligen Gang hinab, der richtig voll war. Warum wollten so viele Leute um diese Zeit nach Norden?! Die Preise im Bordrestaurant waren ebenso gesalzen, wie die fast kalte Miso-Suppe. Etwas miesepetrig, stocherte Tatsuhi in der Suppe rum und würgte sie schließlich runter. Ryuuji ging es nicht besser. Das schlecht gewürzte Gyudon sah aus als hätte es Augen, und würde IHN gleich essen. Er hielt sich die Nase zu und stopfte das Zeig in sich hinein. Sie gingen zurück in ihr Abteil und setzten sich.

„Dieser Fraß hat geschmeckt wie aus der Scorbut-Höhle!“ grinste Tatsuhi und Ryuuji nickte beschwichtigend.

„Hast du diese Augen gesehen? Bin froh, dass es mich nicht verschlungen hat..Ich kann mich nicht ganz entscheiden ob ich das nun » Froscherbrochenes« oder » Schleim-

Monstrum« nennen soll“ sagte Ryuuji, und machte eine Geste, als würde er auf den Sitz kotzen.

Tatsuhi lachte und vergaß für wenige Momente seine Sorgen um Taizo und Yuuya.

Sie machten mehr oder weniger die Nacht durch, damit sie ihre Station nicht verpassten.

Beide mussten sich zusammenreißen um nicht im stehen einzuschlafen, als sie endlich in der Tokuhoku region ankamen.

-Es war noch ziemlich früh, wahrscheinlich konnten sie auf so einem winzigen Dorf um diese Zeit in kein Hotel einchecken. So verbachten sie die ziemlich frustrierende Zeit draußen, auf irgendeiner Bank.

Tatsuhi fing an zu schlottern~

Allzuwarm waren die Klamotten nicht die er dabeihatte. Ryuuji nahm ihn auf den Schoß und kuschelte ein bisschen mit ihm. Um diese Zeit sah es ja keiner. „Tapi-chan, warum hast du denn nur so eine dünne Jacke eingepackt? „

Tatsuhi klapperte ein wenig mit den Zähnen und antwortete:“ ww-wer hätte geanht, dass wir um halb sechs Morgens auf einer Bb-bank hocken müssen?“ „keine Ahnung“ gab der Vocal nur trocken als Antwort.

Tatsuhi legte seinen Kopf seitlich in den Nacken, so dass es in das Gesicht seines Geliebten schauen konnte. Besagter sah zurück, mit warmem Blick. Große, braune Augen schauten ihn an, Güte und Geborgenheit ausstrahlend, ohne Kontaktlinsen.Tatsuhis Zunge strich sanft über die Lippen seines Gegenübers, sie umschmeichelte sie, flehte um Einlass. Mit einem erstickten Seufzen ergab sich Ryuuji und ergab sich Tatsuhis Kuss, lies sich fallen.

Ryuuji spürte, wie Tatsuhi ihn innerhalb von wenigen Sekunden auf Hochturen brachte.

„Bitte..nicht hier“ keuchte er.

Tatsuhi zog eine Schnute. „ Das ist aber auch ein Weg nichtmehr zu frieren!“ fügte er mit zweideutigem Grinsen bei. Ryuuji verängte die Augen zu Schlitzen und biss Tatsuhi in die Nase, dabei knurrte er leise. „ Du kleines Ferkelchen kriegst wohl nie genug eh?!“

Tatsuhi fing an zu kichern, und flüsterte Ryuuji ins Ohr- „ Von so was-never..und erst recht nicht, wenn man(n) mich so provoziert!!!“ Ryuuji fing an zu lachen, und steckte Tatsuhi gleich an. Es dauerte auch nicht mehr lange, dann war es endlich spät genug dass sie ins nächste Ryokan einchecken konnten. Es war recht groß, und hatte sogar ein Onsen. Tatsuhi freute sich- es gab zwei Dinge, die er jetzt nirgendwo hätte besser machen können als in heißen Quellen~

Ryuuji hatte das gleiche im Kopf.

1. So konnte er Tatsuhi vor einer Erkältung bewahren

2. Sein Kopfkino meldete sich schonwieder zu Wort………XxX



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chaos_NoNo
2010-10-08T19:28:30+00:00 08.10.2010 21:28
Uhhh schön
Ich will jetzt auch in einer heißen Quelle sitzen



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