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The mission

Die Suche nach Freiheit!
von

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Komplikationen

They held us down for so long

our backs against the wall

we did not see a future,

did not hear the call.
 

Natürlich stellten wir uns das ganze zu einfach vor. Auch wenn Felix Recht hatte, so hatte Aamon seine Möglichkeiten. Doch hierzu kommen wir ein wenig später.
 

Die ersten Probleme, die wir haben sollten, waren unsere neuen Kräfte. Die Tatsache übermenschlich zu sein stieg uns nicht zu Kopf, aber stellte ein Problem dar.
 

Wir strahlten eine schlimme Aura aus, durch die uns Menschen Geld und Autos schenkten. Unsere Familien wollten nichts mit uns zu tun haben und als wir dann die Schule nach 2 Monaten abschlossen, waren aus unseren Dreien und Vieren lauter Einsen geworden. Wir verließen die Stadt bereits am nächsten Tag, denn wir wollten so schnell wie möglich aus unserem Abkommen heraus kommen.
 

Aber wir waren noch immer dumme Teenager und man konnte uns leicht ablenken. Macht ist eine schlechte Sache, wenn man noch so jung ist. Sie verleitet einen dumme Sachen zu machen.
 

Wir gaben uns unseren Wünschen hin und ließen sie uns einen Ausflug in die angenehmen Seiten des bösen Daseins machen. Wir hatten eine Menge Mädchen, organisierten eine Menge Geld und liebten das leichte Leben.
 

Wir kamen weder der Mission Aamons noch unserer eigenen nach und wir suchten ein Jahr lang nach allem aber nicht nach dem Gefäß Salomons.
 

Ein Jahr, in dem selbst ich mich verleiten ließ. Doch es sollte etwas passieren, was mir die Augen öffnete.
 

Es gab da ein Mädchen, Xenia, das ich sehr begehrte. Doch Xenia widersetzte sich meinem Charme und meinen Versuchen, ihre Liebe zu kaufen. Sie wollte mich nicht, denn sie sagte, ich sei ein schlechter Mensch, wenn ich denn überhaupt einer sei. Sie kränkte meinen Stolz und am Ende war sie tot. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle und so kam es dazu, dass ich sie erst nötigte und dann erschlug. In dem Moment, in dem ihre Augen leer wurden, öffneten sich meine wieder für das, was richtig und was falsch war. Und im Moment war alles falsch. Ich war falsch und ich war schlecht. Ich konnte es nicht leugnen und ich hatte es auch nicht vor.
 

Ich hatte eine Kraft, mit der ich Menschen für immer verschwinden lassen konnte, ohne dass je ein Mensch die Überreste finden könnte. Ich nutzte diese Kraft für Xenia.
 

Nachdem ich meine Freunde Julian und Felix wieder wachgerüttelt hatte und wieder auf den Pfad unseres Planes gelenkt hatte, kamen die echten Probleme.
 

Aamon konnte wirklich nur die Toten rekrutieren. Er hatte uns beobachtet, auf einen Fehler gewartet und ich hatte ihn gemacht. Ich hatte Xenia getötet und ich hatte es bereut. Er rekrutierte sie und zwar nur für einen Zweck: Sie sollte zusammen mit 2 anderen Mädchen, die wir auf dem Gewissen hatte, Julian, Felix und mich töten.
 

Wir hatten gerade mit unserem Kreuzzug begonnen. Mit unserer Suche nach dem heiligen Gral und dem Mittel unsere Leben zu behalten ohne die Welt zu vernichten, als die Mädchen schön und bedrohlich wieder in unseren Leben auftauchten. Xenia, Melanie und Susan. Und diesmal hatten Aamon ganze Arbeit geleistet. Während er uns unwissend zurück ins Leben geschickt hatte, hatte er den Mädchen alles gezeigt, was sie wissen mussten, uns auszuschalten.
 

Sie griffen uns an. Immer und immer wieder und ehrlich gesagt konnte ich es ihnen nicht übel nehmen. Wir waren Schuld, dass es sie nicht mehr gab und das sie überhaupt ein Abkommen mit einem Dämon treffen mussten. Wir hatten nicht genug Verantwortung für unsere Mächte gehabt und so mussten wir jetzt die Rechnung begleichen. Wir trugen immer wieder Verletzungen davon. Jedes Mal und so konnten wir nicht vorankommen bei unserer Suche. Wir hatten immer den Arsch an der Wand, damit uns nichts überraschen konnte. Doch man kommt nicht vorwärts, wenn man versucht seinen Hintern zu schützen und so sahen wir schwarz für unsere Zukunft. Wir konnten unseren Plan nicht realisieren und zweifelten von Jahr zu Jahr mehr an ihm.



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