Hui, das ging aber fix^^
Nun, ich schließe mich JaeKang an, denn ich wusste auch nicht wirklich, was ich dazu sagen soll. Natürlich, wie wir es ja von dir nicht anders gewöhnt sind, hast du das Thema professionell bearbeitet und die Story einfühlsam entwickelt. Yoshiki ist wieder sehr authentisch, aber Kouki ist dir auch nicht weniger lebensnah gelungen. Ich mag den 'Kleinen' irgendwie- er ist in mancher Hinsicht vernünftiger als sein Bruder, nicht so impulsiv, nicht so emotional, dafür eher ruhig, nachdenklich und eine Art Anker in Yosh's Leben. Er hält ihn am Boden, ist für ihn da und dauernd besorgt um ihn, hält Yosh's Verbindung zur Familie.
Ein sehr brisantes Thema, das Yosh wohl unglaublich viel seiner Kraft gekostet hat. GsD hat er ein Ventil gefunden, seinen Schmerz hinauszulassen und vllt sogar verarbeiten zu können. Dennoch nehme ich an, dass hides Tod nicht wirklich dazu beigetragen hat, es ihm leichter zu machen, mit Suizid umgehen zu können. Aber wer kann das schon? Wer versteht schon die Beweggründe, wenn sich ein geliebter Mensch das Leben nimmt? Dabei hatte er doch Familie, die ihn liebte und brauchte... an der Stelle musste ich ganz schön schlucken, denn ich kann diesen Gedankengang sehr gut nachvollziehen.
Sehr schön jedenfalls, wenn auch traurig.
Sei lieb gedrückt~
Ich finde, du hast die zeitlichen Abschnitte sehr gut aufgeteilt und alle Zeiten sehr lebendig und realistisch beschrieben. Ich hatte von so ziemlich jeder Szene lebendige Bilder vor Augen.
Die Gefühle und Gedanken sind gut nachvollziehbar beschrieben und du baust die Szenerie gut mit Details aus.
Ich mag deinen Schreibstil. Auch wenn ich dir das wahrscheinlich jedes Mal erzähle.
Um ehrlich zu sein, ich habe überhaupt keine Ahnung, was ich hier schreiben soll.
Es ist ein recht sensibles Thema (zumindest für mich), von daher weiß ich nicht ganz, wie ich mich ausdrücken soll.
Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie gut du es schaffst, die Gefühle der Personen rüberzurbringen! Nichts wirkt übertrieben oder fehl am Platz, es passt einfach.
Diese Fanfic hat mich wirklich zum weinen gebracht - insbesondere, weil ich weiß, wie es ist, seinen Vater zu verlieren.
Schon ein interessanter Zufall, dass ich auch zehn Jahre war, als ich meinen Vater verloren habe - zwar in einer anderen Art, als Yoshiki es erfahren hat, aber in gewissem Sinne ist auch er gestorben.
Von daher kann ich den Schmerz mehr als gut nachvollziehen und ich wünschte mir, ich hätte zu dem Zeitpunkt jemanden gehabt, der mir Halt gibt.
Nun, wie dem auch sei.
Ich bin wieder mal begeistert - wobei ich nicht sagen kann, ob das in dem Fall nicht vielleicht doch das falsche Wort ist, aber ich denke du weißt, was ich damit sagen will.
Ich finde es schön, auch mal Fanfics zu lesen, die ernstere Themen behandeln, so wie du sie schreibst - ich bin da echt froh drüber!
So, ich weiß jetzt wirklich nicht mehr, was ich noch zu der Fanfic sagen soll.
Freu mich wie immer über baldiges, neues Lesefutter. ^.~
Gaaaaanz liebe Grüße
JaeKang
