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With or Without you

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There's no reason for these fears

Weiter geht's....
 

Chapter 4: There's no reason for these fears
 

In den folgenden Tagen distanzierte Goku sich ein wenig von seiner Familie und seinen Freunden. Er wurde stiller und betrat das Haus nur noch zum Essen und zum Schlafen. Aber auch einige lange, kalte Nächte verbrachte er einsam im Freien, um sich über seine Emotionen klar zu werden und in Ruhe nachdenken zu können. SonGohan litt sehr unter dem Verhalten seines Vaters. Er konnte es nicht mit ansehen, wie der Saiyajin sich von ihnen abwandte. Er dachte, die Tatsache, dass er nicht mehr kämpfen könnte hätte Goku gebrochen. Aber er irrte sich. Goku suchte nach einer Lösung für sich. Er suchte nach einer Möglichkeit, die ihm erlaubte sich und seine Fähigkeiten zu trainieren und zu steigern, ohne dass sein Körper dabei Schaden nahm. Er erinnerte sich daran, was Gott einmal zu ihm gesagt hatte, als in seinem Palast trainiert hatte: 'Du hast all die Macht, die du brauchst, wenn du nur wagst sie zu finden...' Dann begann er zu meditieren. Und Goku war sich sicher, dass er seinem Ziel langsam näher kam.

Einmal mitten in der Nacht, weckte ein kalter Luftzug ChiChi auf. Sie zog ihre Decke an sich und drehte sich auf die andere Seite. Sie lag nun Goku zugewandt und bemerkte, dass er wieder einmal wachlag, und zur Decke starrte. Sie lehnte sich zu ihm herüber, und als er sie bemerkte, drehte seinen Kopf zu ihr und sah ihr in die Augen. ChiChi blickte ihn traurig an. "Goku, wann wird das aufhören? Wann hörst 'du' damit auf? Warum lässt du nicht alles so wie es ist? Du brauchst doch nicht mehr zu kämpfen, oder? Es gibt keine Gegner, keine bösen Mächte, die uns bedrohen. Hör auf zu grübeln. Können wir nicht alles lassen wie es ist?"

Immer noch sah er sie an, blickte in ihre wunderschönen tiefen Augen. "Es tut mir leid, aber ich kann nicht aufhören zu kämpfen. Es ist mein Leben, meine Existenz. Vegeta hat gesagt, der Kampf liegt in der Natur der Saiyajins. Und er hatte Recht. Es ist wie eine Sucht, etwas, von dem man nicht loskommt. Ohne das bin ich..."

"...bist du immer noch Goku," sie rückte näher an ihn heran, "mein Goku."

Er lächelte. "Aishiteru ChiChi." Goku legte einen Arm um sie. "Aber in einem hast du dich geirrt. Ich habe nie meine Kräfte trainiert um ein Held zu sein oder die Welt zu retten. Ich wollte immer nur der Beste sein, genau wie Vegeta. Das war auch der Grund, warum er gegangen ist. Er sucht Herausforderungen. Eine neue Aufgabe."

"Und was ist mit dir? Würdest du mich verlassen, um neue Herausforderungen zu suchen?"

Er senkte den Blick "Ich weiß es nicht." Sie wusste, dass er log. ChiChi war sich sicher, dass Goku sie auf seine Art liebte, aber auch, dass er sie für einen noch so kleinen Kampf hinter sich lassen würde.

"Versprichst du mir etwas?" Sie strich ihm mit den Fingern über die Wange.

"Nani?"

"Bitte, pass auf dich auf. Stirb nicht. Mein größter Wunsch ist es, mit dir zusammen alt zu werden." Sie küsste ihn, und sie drängten sich noch näher aneinander.

"Ich fürchte, ich muss dich schon wieder enttäuschen, Chi. Wir Saiyajins leben für den Kampf. Aber genauso leben wir um im Kampf zu sterben... Das weiß ich jetzt. Ich bin mir sicher, dass ich nicht alt friedlich in meinem Bett einschlafe. Das ist mein Schicksal. Auch wenn dieser Virus meinen Körper verstört hat, wird es einen anderen Weg für mich geben. Ich weiß das, und du auch."

"Ja... aber ich hatte Angst davor." Sagte sie traurig. "Was wirst du jetzt tun?"

"Mir fällt schon etwas ein." Er grinste. "Aber das hat Zeit bis morgen." Goku zog ChiChi an sich und küsste sie. Etwas überrascht sah sie ihn an, schloss dann aber ihre Augen und legte ihre Arme um seinen Hals. Sie fielen in eine innige Umarmung, und für eine kurze Zeit vergaßen sie, was vor und auch was hinter ihnen lag...

_____
 

Einige Tage später sah Gohan seinen Vater, wie er wieder einmal hinter der Haus saß und meditierte. Er seufzte. 'Was soll das eigentlich bringen?' Gohan beobachtete ihn noch einige Augenblicke und wandte sich zum gehen, als Goku plötzlich die Augen öffnete und sich erhob. Der Saiyajin hob die rechte Hand und starrte auf seine Handfläche. Er schien seinen Sohn nicht zu bemerken, der nur wenige Meter hinter im stand und ihn anstarrte. 'Was macht er denn jetzt?' Goku bewegte sich nicht starrte nur auf seine Hand. Plötzlich ballte er sie zur Faust, und als er sie wieder öffnete schwebte über ihr eine kleine Energiekugel. Gohan hielt den Atem an. 'Was.... Wie hat er das gemacht? Ich hätte spüren müssen, wie er Energie gesammelt hat. Aber die Kugel kam aus dem Nichts.' Er ging auf seinen Vater zu und trat neben ihn. "Papa, wie hast du das gemacht?" Als Goku ihn ansah verlor er die Konzentration und die Kugel verschwand.

"Oh,.... tut mir leid."

"Ist schon gut, Gohan." Er legte ihm die linke Hand auf die Schulter, hob wieder die rechte und ließ die Kugel wieder erscheinen. Er grinste. "Ich weiß ja jetzt, wie es geht." Nach einigen Augenblicken löste sie sich wieder auf. "Ich denke, damit lässt sich was anfangen."

Schon nach wenigen Tagen war Goku in der Lage die kleine Energiekugel solange über seiner Handflächeschweben zu lassen, wie er wollte. Er erklärte Gohan, dass nicht sein Körper die Energien freisetzte, die nötig waren, sondern er erschuf sie allein durch seine mentalen Fähigkeiten. Deshalb war die Energie auch nicht zu spüren, bevor er sie freisetzte. Doch die Kugel war noch sehr klein und sie verschwand wieder, sobald er versuchte sie zu bewegen. Es dauerte sehr lange bis er es schaffte, sie zu werfen, aber sobald sie den Boden berührte löste sie sich auf. Aber bald gelang es ihm auch mit ihr geringen Schaden anzurichten.

Außerdem perfektionierte er die momentane Teleportation. War er zuvor nur in der Lage sich zu Auren zu teleportieren, genügten jetzt Orte die ihm bekannt waren. Er arbeitete an sich, und es war sehr mühsam, aber der Saiyajin war sich sicher, dass er diese Fähigkeiten irgendwann in einem Kampf einsetzten könnte.

'Vegeta, ich hoffe, du kommst zurück... denn die Karten wurden neu gemischt. Es ist noch nicht vorbei!'
 

A Time For Heroes - MeatLoaf
 

We search for an answer,

And when it appears

We can challenge the world with our sweat and our tears.

Through winning and losing,

The brave never bend,

The hero keeps fighting, standing tall in the end.
 

Time can change anything...and mend any fall.

The moment of truth is facing us all,

It's time for the hero to stand tall.
 

We carry the flame

For all to see

The fire and the passion, of what we can be.

Sometimes we must fight,

But we never bend

The hero keeps fighting, standing tall in the end.
 

Love can change anything...it's inside of us all

To reach out a hand whenever we fall.

It's time for the hero to stand tall.
 

It's a time for heroes,

Time to answer the call,

It's a time for the hero in us all.
 

BYEBYE



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atsusa
2004-02-23T20:02:53+00:00 23.02.2004 21:02
gefällt mir^^
so überraschend... ich hätte es ja lieber gehabt, wenn goku gestorben wäre, aber egaaaal^^
Von: abgemeldet
2003-02-07T13:59:36+00:00 07.02.2003 14:59
Errrrrrstttteeee!!!! *freu*
Der Teil war wie immer super!!!
Schreib ganz schnell weiter!!!!

BonCuk^^


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